Neubau München Hauptbahnhof
Wir haben in Muc keinen einheitlichen Stil die Stadt hat auch keinen Charm bis auf wenige ecken. Das abschreckenste ist schon sie Fußgängerzone ...
Blick von der Hacker Richtung Innenstadt du siehst dann aber schon diesen großen Zweckbau der sich Hbf nennt? Das ding ist viel aber schön nicht unbedingt selbst wenn man auf Zweckbauten steht ... Und daneben der Kasten wo das NH Hotel drinnen ist von weiten sichtbar also ähm nein schön ist auch ned ...
Auch moderne Gebäude können schön sein.... Da kann man als Stadt auch Einfluss drauf nehmen ... Hier generell von hässlichen klötzrn zu reden ist daneben
Blick von der Hacker Richtung Innenstadt du siehst dann aber schon diesen großen Zweckbau der sich Hbf nennt? Das ding ist viel aber schön nicht unbedingt selbst wenn man auf Zweckbauten steht ... Und daneben der Kasten wo das NH Hotel drinnen ist von weiten sichtbar also ähm nein schön ist auch ned ...
Auch moderne Gebäude können schön sein.... Da kann man als Stadt auch Einfluss drauf nehmen ... Hier generell von hässlichen klötzrn zu reden ist daneben
- TramBahnFreak
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12558
- Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
- Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun
Über schön oder nicht läßt sich bekanttlich (nicht) streiten.
Aber ob etwas langweilig oder interessant (nicht unbedingt schön) ist, ist schon etwas weniger streitbar.
Also, wie gesagt, baut nen Turm, aber strengt euch an!
Das was man auf den Visualisierungen sieht schaut nicht nach Anstrengung aus.
Aber ob etwas langweilig oder interessant (nicht unbedingt schön) ist, ist schon etwas weniger streitbar.
Also, wie gesagt, baut nen Turm, aber strengt euch an!
Das was man auf den Visualisierungen sieht schaut nicht nach Anstrengung aus.
Also vom Olympiaberg konnte man schon immer schön die Innenstadt sehn...Rev @ 20 Jan 2016, 18:36 hat geschrieben: Mal ganz doof gefragt wo hat München bitte schöne nen Silhouette ? Aus der ferne sieht man da gar nix und aus der Nähe sind es aus zig Epochen zusammen gewürfelte Gebäude die einfach nicht zusammen passen ...
klick
Kann man auch heut noch, allerdings schiebt sich da seit neuestem so ein Wohnturm am Ackermannbogen ins Bild.
Tja, für mich ist das schlimmer, als wenn man im historischen Rondell Nymphenburgs den (wirklich stinklangweiligen Vierkantbolzen) Uptown-Turm ertragen muss.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
sommerzeitfreier Lebensstil
Diese Bauten errinnern mich höchstens noch an den Kurzfilm über das traurige Schicksal von Architekten:Hot Doc @ 22 Jan 2016, 13:03 hat geschrieben:Über schön oder nicht läßt sich bekanttlich (nicht) streiten.
Aber ob etwas langweilig oder interessant (nicht unbedingt schön) ist, ist schon etwas weniger streitbar.
Also, wie gesagt, baut nen Turm, aber strengt euch an!
Das was man auf den Visualisierungen sieht schaut nicht nach Anstrengung aus.
youtube: Ирония судьбы или С легким паром! (Die Russische Version des "Dinner for one")
Nur das heute die renditeorientierten Investoren und nicht die Beamten den Architekten die Pläne überarbeiten. Welches interressantes Firmen-Bauwerk wurde in München seit dem BMW-Hochhaus errichtet? Gebaut wurde immer nur Standard-Architektur. Geändert hat sich immer nur die Art der malerischen Umschreibung durch den Architekten oder Bauherren.
Auch bei den Bildern vom neuen HBF handelt es sich leider immer nur um Architekturzeichnungen. Alle Flächen (auch die Büroflächen innen von der Haupthalle aus gesehen) sind für außendstehende perfekt ausgeleuchte, es gibt keine dunklen Orte. So wirkt dann ein Entwurf immer leicht und freundlich. Türme werden überall mit mehr oder weniger Erfolg an allen möglichen und unmöglichen Orten als Tor zur Welt angepriesen, sei es am HBF oder am Kurfürstenplatz.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Hypo hatte ich schon erwähnt und wird oft auch in den Nachrichten gezeigt, wenn es um München als Wirtschafts-/Geldstandort geht.MVG-Wauwi @ 22 Jan 2016, 23:08 hat geschrieben: Nun, das Hypo-Hochhaus wollen wir der Ehrenrettung halber mal nicht unterschlagen... <_<
Und aus jüngerer Zeit darf man auch die ADAC - Zentrale als wohltuenden Beitrag im Stadtbild werten. Als Firmenzentrale geht dieses Vereinsheim wohl durch?!
ADAC ist wirklich ein gutes Beispiel, dass es auch heute noch geht, interessante Architektur zu bauen. Mich wundern die ganzen andere Bausünden, und wie sie je eine Genehmigung bekommen haben.
Bank-Hochhäuser sind die große Ausnahme, hier soll die Architektur ein Zeichen der Macht, Größe und Solidität setzen. Konzentriert ist das in FFM zu sehen.MVG-Wauwi @ 22 Jan 2016, 22:08 hat geschrieben: Nun, das Hypo-Hochhaus wollen wir der Ehrenrettung halber mal nicht unterschlagen... <_<
Und aus jüngerer Zeit darf man auch die ADAC - Zentrale als wohltuenden Beitrag im Stadtbild werten. Als Firmenzentrale geht dieses Vereinsheim wohl durch?!
Der ADAC ist (oder war damals noch offiziell) nur ein Verein, der nicht dem Gewinnstreben dienen sollte. Die Vereinsführung hatte aber dank forciertem Gewinnstrebens genügend Rücklagen für ein repräsentatives Bauwerk. Schließlich mußte hier nicht eine möglichst hoher Dividende ausgeschüttet werden.
Welche dem Gewinnstreben verpflichtete Firma hat denn nun ein erwähnenswertes Bauwerk in München errichten lassen?
Mir fällt höchstens das heutige O2-Hochhaus ein, das von den Bauherren in seltener überdurchhschnittlicher Qualität gebaut wurde, auch wenn die Form eher Standard ist.
Das Langenscheid-Hochhaus dagegen ist ein Musterbeispiel heutiger Sparbauweise, die sogar die Architekten an ihrem eigenen Bauwerk zweifel ließen . Noch vor der Einweihung mußten dort aus Sicherheitsgründen zusätzliche Streben eingezogen werden, da die Gefahr eines Zusammenklappens bei stärkeren Windstärken nicht ausgeschlossenwerden konnte. Die Blockade der Sichtachse Leopoldstraße isetzt dem Bau das Sahnehäubchen auf.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
- TramBahnFreak
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12558
- Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
- Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun
- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7979
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Wenn, dann richtig, sowas wie diese hier, über 500 meter hoch, statt dem geplanten, hässlichen 75 Meter 08 15-Klotz für den Hbf.
Aber noch ist der Hbf m.M. zu "neu". So ab 2040/50 könnte man über Neubau nachdenken.
Aber noch ist der Hbf m.M. zu "neu". So ab 2040/50 könnte man über Neubau nachdenken.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Der BMW-Vierzylinder diente damals zusammen mit der Olympiaschwimmhalle sogar noch als Kulisse für einen Science-Fiction. Das Hypo-Hochhaus dagegen war nur als Hintergrund-Kulisse einer Polt-Episode zu sehen :ph34r:TramBahnFreak @ 23 Jan 2016, 15:38 hat geschrieben:BMW-Vierzylinder?
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16212
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Die Petition für einen Fußgängertunnel am Münchner Hbf hat immerhin ein Ausschuss des Landtags einstimmig unterstützt, jetzt geht es zur Abstimmung im Landtag.
Allerdings ist der Beschluss des Ausschusses doch relativ unverbindlich formuliert....
Allerdings ist der Beschluss des Ausschusses doch relativ unverbindlich formuliert....
Liebe Unterstützer der Petition zum Münchner Hauptbahnhof,
der Ausschuss für Wirtschaft und Medien, Infrastruktur, Bau und Verkehr, Energie und Technologie des Bayerischen Landtags hat in seiner Sitzung am 4. Februar einstimmig unsere Petition befürwortet – zusammen mit einem begleitenden Antrag einiger Abgeordneter.
Wörtlich lautet der Beschluss: "Der Landtag wolle beschließen: Die Staatsregierung wird aufgefordert, sich im Rahmen ihrer Einflussmöglichkeiten weiterhin dafür einzusetzen, dass die Flügelbahnhöfe des Münchner Hauptbahnhofs unverzüglich durch eine Bahnsteigquerung miteinander und mit der Haupthalle verbunden werden".
Wenn wir einen Termin für die Behandlung des Themas im Landtagsplenum kennen, werden wir Sie davon unterrichten. Zwischendurch kann es nicht schaden, ab und zu die aktuellen Meldungen von PRO BAHN Bayern unter http://www.pro-bahn.de/bayern/aktuell_bayern.php anzuschauen.
Mit freundlichen Grüßen
Fahrgastverband PRO BAHN Oberbayern e.V.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Süddeutsche Bahn will Paul-Heyse-Unterführung nicht sanieren
Doch zumindest um die Fugen wolle man sich kümmern, teile das Unternehmen mit - und das, obwohl die Fliesen bereits großflächig von der Wand abgebröckelt sind.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- MVG-Wauwi
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2603
- Registriert: 22 Nov 2004, 13:26
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Wieso auch, und das ohne Sarkasmus: Die Unterführung ist voll funktionsfähig, Straßen- und Wege sowie Beleuchtung sind in einem ordentlichen Zustand und selbst die Wandverkleidung wirkt dort, wo sie nicht abgefallen ist :rolleyes: hell und ist weitgehend ohne Schmierereien. Und bevor man die Wandverkleidung "saniert", sprich die Fliesen ersatzlos abklopft, ist mir der jetzige Zustand allemal lieber.
Gruß vom Wauwi
-
- Eroberer
- Beiträge: 50
- Registriert: 10 Mär 2015, 19:15
Das gleiche hab' ich mir auch gedacht. Nur mit dem Grund "das ist nicht schön" würde ich als wirtschaftlich denkendes Unternehmen ohne Not auch keine teure Sanierung beginnen. Die Laimer Unterführung ist doch ähnlich unschön, aber funktionstüchtig. Will die Stadt ihr Stadtbild verändern, muss sie halt selbst Geld in die Hand nehmen. Ich versteh das Ärgernis, aber ebenso die nicht-Notwendigkeit seitens der Bahn.
Entschulgigung, aber das sehe ich anders.
Wer eine Einrichtung für öffentlichen Verkehr unterhält, hat auch dafür zu sorgen, dass diese sich in einem angemessenen Zustand befindet. D.h. nicht unbedingt immer top of the pops, aber annehmbar. Und das ist nicht mehr gegeben, wenn die Wandverkleidung von alleine abbröckelt. (Abgesehen davon, dass es durchaus auch gefährlich sein kann.)
Dass die Bahn da nicht besonders gut drin ist, kann man auf unzähligen Bahnhöfen in Deutschland sehr gut sehen.
Den Vergleich zu Laim kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Die Fußgänger- und Radröhre ist wesentlich besser ausgeleuchtet und hat (zwar vor Jahren, aber immer noch stabil) eine neue Kachelverkleidung bekommen.
Genau das fehlt bei der Paul-Heyse-Unterführung und wäre nach zig Jahrzehnten auch kein Luxus!
Wer eine Einrichtung für öffentlichen Verkehr unterhält, hat auch dafür zu sorgen, dass diese sich in einem angemessenen Zustand befindet. D.h. nicht unbedingt immer top of the pops, aber annehmbar. Und das ist nicht mehr gegeben, wenn die Wandverkleidung von alleine abbröckelt. (Abgesehen davon, dass es durchaus auch gefährlich sein kann.)
Dass die Bahn da nicht besonders gut drin ist, kann man auf unzähligen Bahnhöfen in Deutschland sehr gut sehen.
Den Vergleich zu Laim kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Die Fußgänger- und Radröhre ist wesentlich besser ausgeleuchtet und hat (zwar vor Jahren, aber immer noch stabil) eine neue Kachelverkleidung bekommen.
Genau das fehlt bei der Paul-Heyse-Unterführung und wäre nach zig Jahrzehnten auch kein Luxus!
Moment, die Paul-Heyse-Unterführung gehört der Bahn. Also hat die auch dafür zu sorgen, das die sich in einem ordentlichen Zustand befindet. Im Zweifel würde ich das als Stadt schlicht einklagen. Weil jeder private Eigentümer kann auch nicht machen, was er will....nordpolcamper @ 10 Mar 2016, 14:49 hat geschrieben: Das gleiche hab' ich mir auch gedacht. Nur mit dem Grund "das ist nicht schön" würde ich als wirtschaftlich denkendes Unternehmen ohne Not auch keine teure Sanierung beginnen. Die Laimer Unterführung ist doch ähnlich unschön, aber funktionstüchtig. Will die Stadt ihr Stadtbild verändern, muss sie halt selbst Geld in die Hand nehmen. Ich versteh das Ärgernis, aber ebenso die nicht-Notwendigkeit seitens der Bahn.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!