Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn
Für die St. Emmeran Express müsste man hat eine Umfrage machen. Wer ist dafür, wer dagegen. Ist eine Mehrheit dafür, dann soll er auch kommen, ist allerdings eine Mehrheit dagegen, dann sehe ich auch kein Grund für einen Bus der im 5 Minuten Takt fährt. Dann reicht auch ein Bus der alle 10 Minuten fährt. Wenn die Leute es so wollen und freiwillig auf Konfort verzichten. Bitte, es gibt andere Leute die sich über die Trambahn freuen würden.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die Durchführung einer solchen Infrastrukturmaßnahme hat sich nicht nach Lust und Laune der örtlichen Bevölkerung zu richten, sondern nach festen Bewertungsmaßstäben, auch Standardisierte Bewertung genannt. Hier werden schließlich die Gesamteffekte gegeneinander abgewogen und nicht ein diffuses "bin dagegen auf meinem Grünstreifen".Jean @ 20 Nov 2006, 10:15 hat geschrieben:Für die St. Emmeran Express müsste man hat eine Umfrage machen. Wer ist dafür, wer dagegen. Ist eine Mehrheit dafür, dann soll er auch kommen, ist allerdings eine Mehrheit dagegen, dann sehe ich auch kein Grund für einen Bus der im 5 Minuten Takt fährt. Dann reicht auch ein Bus der alle 10 Minuten fährt. Wenn die Leute es so wollen und freiwillig auf Konfort verzichten. Bitte, es gibt andere Leute die sich über die Trambahn freuen würden.
Und wenn ein volkswirtschaftlicher Nutzen bei herauskommt, hat das Teil auch gebaut zu werden, da der Staat anderenfalls ineffizient wirtschaften würde. Dieser Zusammenhang kann doch nicht so schwer sein, als dass man nicht endlich anfängt loszubauen...... :huh: <_<
Gruß vom Wauwi
Das klingt jetzt nach einer Bestrafung. Man bietet den Leuten eine elegante Tram an, die Leute wollen diese nicht, gut, dann kriegen sie die auch nicht, dieses undankbares Pack! Dann schenken wir diese Anderen, Andere freuen sich.Jean @ 20 Nov 2006, 10:15 hat geschrieben: Für die St. Emmeran Express müsste man hat eine Umfrage machen. Wer ist dafür, wer dagegen. Ist eine Mehrheit dafür, dann soll er auch kommen, ist allerdings eine Mehrheit dagegen, dann sehe ich auch kein Grund für einen Bus der im 5 Minuten Takt fährt. Dann reicht auch ein Bus der alle 10 Minuten fährt. Wenn die Leute es so wollen und freiwillig auf Konfort verzichten. Bitte, es gibt andere Leute die sich über die Trambahn freuen würden.
Nein, so läuft das nicht, das geht doch viel nüchterner zu. Gebaut werden die Strecken, die sich wirtschaftlich lohnen. Wenn so eine Strecke gefunden ist, wird eine Maschinerie in Gang gesetzt, die im Trambahnbereich viel langsamer arbeitet als im U-Bahnbereich, obgleich Letzterer zumindest bautechnisch der kompliziertere ist.
Zur erwähnten Umfrage: Wenn man eine solche macht oder - was eher gemeint sein dürfte - ein Bürgerbegehren dürfen alle Münchner abstimmen, so ist es geregelt. Das sind die Grenzen der Demokratie, da sich ein Pasinger kaum für die Tram in Oberföhring interessiert. Wenn er zur Wahl geht, dann nur aus ideologischen Gründen. Groteskerweise darf ein Unterföhringer nicht abstimmen, obwohl er sein häufig genutztes Einkaufszentrum (das auch u.a. bei Oberföhringern äußerst beliebt ist) an der Feringastraße besser angebunden haben will. Der Grund: Die Trambahngleise enden 1,735112 Meter vor der Stadtgrenze und damit Gemeindegrenze Unterföhring. Auch dies scheint nicht gerecht, da ein Unterföhringer mehr von der Tram tangiert ist als z.B. ein Truderinger.
Soll es ja auch sein. Vielleicht werden dann einige den Vorteil einer Trambahn zu verstehen wissen.Das klingt jetzt nach einer Bestrafung. Man bietet den Leuten eine elegante Tram an, die Leute wollen diese nicht, gut, dann kriegen sie die auch nicht, dieses undankbares Pack! Dann schenken wir diese Anderen, Andere freuen sich.
Mit der Verteilung der Fördergelder ist es aber so. Wenn eine Stadt das Geld nicht will, bekommt es halt eine andere die sich darüber freut.
Wenn ein Projekt ins Stocken gerät kann man sich halt mit einem anderen beschäftigen.
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Wenn ich da an Erweiterungen der dritten Stammstecke denke kann ich dem nicht ganz zustimmen - an denen wurde schon geplant, da fuhr die Trambahn laut krach machend schnurstracks aufs Abstellgleis. Auch die Garchinger U-Bahn wurde schon etwas länger geplant als 1990. Richtig "schnell" sind die Planungen meines Wissens nach nur auf der U3 Nord verlaufen - bzw von den etwas älteren Linien auf der U2 Ost.tra(u)mmann @ 20 Nov 2006, 10:37 hat geschrieben: Wenn so eine Strecke gefunden ist, wird eine Maschinerie in Gang gesetzt, die im Trambahnbereich viel langsamer arbeitet als im U-Bahnbereich, obgleich Letzterer zumindest bautechnisch der kompliziertere ist.
Dagegen steht jetzt z.B. 17ner (Planungs und Bauzeit in etwa 7-8 Jahre wenn ich mich nicht irre, 23er (geben wir ihm mal das gleiche ab der konkreten Planung)
Auch bei der S-Bahn ist es wohl nicht arg viel anders - Planung und Bau 8ter zum Flughafen relativ kurz (allerdings mit der Flughafenplanung im Hintergrund, die hat sich ja auch immens gezogen), 7er nach Geretsried (die ist ja fast so schlimm wie die S-Bahn nach Dorfen).
Im Gegensatz dazu steht z.B. die A-Bahn, deren zweite Aufrütungsstufe könnte von der ernstzunehmenden Idee bis zur Realität grad mal 5 Jahre gebraucht haben.Verzögerungen nicht inbegriffen

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Bestrafung nach diesem Motto gibt es in der Schule und im Elternhaus.Jean @ 20 Nov 2006, 10:50 hat geschrieben: Soll es ja auch sein. Vielleicht werden dann einige den Vorteil einer Trambahn zu verstehen wissen.
Mit der Verteilung der Fördergelder ist es aber so. Wenn eine Stadt das Geld nicht will, bekommt es halt eine andere die sich darüber freut.
Wenn ein Projekt ins Stocken gerät kann man sich halt mit einem anderen beschäftigen.
Bei Verkehrsbauprojekten steht die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Die MVG hat sogar eine Verpflichtung, nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu verfahren, aus Verantwortung heraus und weil sie auch inzwischen in einem gewissen Rahmen ein Unternehmen ist, das im Wettbewerb steht.
Wenn sich Geld mit einer Tram sparen lässt, dann muss sie zumindest den Versuch unternehmen, diese Tram zu bauen. Dazu gehört auch Überzeugungsarbeit, ja. Aber keine Bestrafung nach dem Prinzip einer Grundschule, da mit Letzterer fahrlässig mit dem Geld der Fahrgäste umgegangen wird.
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klingt nach Kollektivstrafe. Zumal du dann wirklich jeden Menschen fragen müsstest, der eventuell Anrainer oder potentieller Nutzer ist. Enthalten dürfte sich keiner, weil ansonsten enthaltensich 90% denen es entweder egal ist, weil bis zur Tram sie sowieso mit dem Auto fahren - oder was noch schlimmer ist, natürlich sind alle dagegen, weil sie zum jetztigen Zeitpunkt ja mit dem Auto fahren und eine Trammbahn immer ein Widerspruch zum Auto ist (man kann ja beides nicht gleichzeitig fahren)Jean @ 20 Nov 2006, 10:15 hat geschrieben: Für die St. Emmeran Express müsste man hat eine Umfrage machen. Wer ist dafür, wer dagegen. Ist eine Mehrheit dafür, dann soll er auch kommen, ist allerdings eine Mehrheit dagegen, dann sehe ich auch kein Grund für einen Bus der im 5 Minuten Takt fährt. Dann reicht auch ein Bus der alle 10 Minuten fährt. Wenn die Leute es so wollen und freiwillig auf Konfort verzichten. Bitte, es gibt andere Leute die sich über die Trambahn freuen würden.
Auf der Strecke bleiben immer die, die auf die Trambahn (bzw Bus) angewiesen sind.
Es ist halt nunmal so, dass die Leute erst dan FÜR die Trambahn sind, wenn diese sowieso schon vor ihrer Haustür fährt. Irgendwann kommen dann die Nachbarn und erzählen wie toll das eigentlich war mit der Trambahn zu fahren. Und dann wird selber mal probiert. Ih behaupte jetzt auch mal, dieser Prozess dauert in etwa drei Jahre - so lange kann man nämlich beobachten dass auf den neuen Strecken gute Fahrgastzuwächse erzielt werden. Dann pendelt es sich auf hohem Niveau ein. Bei der 17ner hab ich das ja selbst so mitbekommen.
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Kleinkinder würdens wohl eher akzeptieren. Die sind noch neugierig und probieren gerne mal was neues aus - solangs nicht ums Essen geht.Jean @ 20 Nov 2006, 11:14 hat geschrieben: Die Leute benehmen sich auch wie Kleinkinder was die Sache betrifft.
Ds Problem ist doch auch hier das "not at my home" - würde man die Westtangentler über den Express und umgekehrt abstimmen lassen mit der Option, wenn das worüber man abstimmt eventuell den Bau der eigenen Linie für immer bleiben lässt hätte man 99% zustimmung

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So gut die Idee der Umfrage wäre - ich glaub das geht nicht. Das kam bei verschieden Beiträgen auch schon raus.
wird befragt, wer an der Trasse wohnt (und Blick Bäume gegen Obrerleitung tauscht), wer auf der Straße fährt (gleicher "Nachteil"), wer an den Haltestellen wohnt (wie weit geht der Umkreis, 5 min Fußweg, 10 min fußweg, 10 min Radweg, zählt auch Bus-Anfahrt?), wer sich dort eine Wohnung kaufen will, wer dort mal jemand besuchen oder einkaufen will, alle die im Stadtbezirk wohnen, die dort arbeiten, alle Münchner, alle in Stadt und Landkreis München, ... usw?
Dürfen, die die sowieso nie mit der Tram fahren auch abstimmen (Autofahrer, die nicht umsteigen wollen, Fußgänger und Radfahrer, die überhaupt nicht darauf angewiesen sind).
Welche Mehrheit ist erforderlich, 50%, 2/3?
Wird dann bei anderen Tram (oder Buslinien) auch abgestimmt?
Der Entscheidung muß anders gelöst werden und bei der tatsächlichen Nutzung glaube ich auch, daß es nach und nach zunimmt, wie ropix schon gut dargestellt hat:
wird befragt, wer an der Trasse wohnt (und Blick Bäume gegen Obrerleitung tauscht), wer auf der Straße fährt (gleicher "Nachteil"), wer an den Haltestellen wohnt (wie weit geht der Umkreis, 5 min Fußweg, 10 min fußweg, 10 min Radweg, zählt auch Bus-Anfahrt?), wer sich dort eine Wohnung kaufen will, wer dort mal jemand besuchen oder einkaufen will, alle die im Stadtbezirk wohnen, die dort arbeiten, alle Münchner, alle in Stadt und Landkreis München, ... usw?
Dürfen, die die sowieso nie mit der Tram fahren auch abstimmen (Autofahrer, die nicht umsteigen wollen, Fußgänger und Radfahrer, die überhaupt nicht darauf angewiesen sind).
Welche Mehrheit ist erforderlich, 50%, 2/3?
Wird dann bei anderen Tram (oder Buslinien) auch abgestimmt?
Der Entscheidung muß anders gelöst werden und bei der tatsächlichen Nutzung glaube ich auch, daß es nach und nach zunimmt, wie ropix schon gut dargestellt hat:
Es ist halt nunmal so, dass die Leute erst dan FÜR die Trambahn sind, wenn diese sowieso schon vor ihrer Haustür fährt. Irgendwann kommen dann die Nachbarn und erzählen wie toll das eigentlich war mit der Trambahn zu fahren. Und dann wird selber mal probiert.
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Ich denke mal eher, die meisten werden die Trambahn nicht als Sache an sich betrachten, sondern nur als unbedeutenden Bestandteil in einem komplexen Wahrnehmungsschema des eigenen Lebensraumes.Jean @ 20 Nov 2006, 11:14 hat geschrieben:Die Leute benehmen sich auch wie Kleinkinder was die Sache betrifft.
Und wenn die Prioritäten anders gesetzt sind, verschieben sich auch die Reaktionen auf Planungen anderer, insbesondere Planungen der Politik.
bei der Umfrage würd ich mit ja stimmen, obwohl ich eigendlich eher selten im Einzugsbereich der Linie unterwegs bin, wüsste aber derzeit nix, was gegen die Tramverlängerung sprichtJean @ 20 Nov 2006, 10:15 hat geschrieben: Für die St. Emmeran Express müsste man hat eine Umfrage machen. Wer ist dafür, wer dagegen. Ist eine Mehrheit dafür, dann soll er auch kommen, ist allerdings eine Mehrheit dagegen, dann sehe ich auch kein Grund für einen Bus der im 5 Minuten Takt fährt. Dann reicht auch ein Bus der alle 10 Minuten fährt. Wenn die Leute es so wollen und freiwillig auf Konfort verzichten. Bitte, es gibt andere Leute die sich über die Trambahn freuen würden.
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Siehst Du, und der Löwenanteil der Wahlberechtigten wäre sich nicht einmal darüber im Klaren, ob es in München überhaupt eine Tram gibt......Lazarus @ 20 Nov 2006, 14:08 hat geschrieben:bei der Umfrage würd ich mit ja stimmen, obwohl ich eigendlich eher selten im Einzugsbereich der Linie unterwegs bin, wüsste aber derzeit nix, was gegen die Tramverlängerung spricht

Gruß vom Wauwi
im Gegenteil, der 19er ist meine Hauslinie, mit dem fahr ich recht häufig. ärger mich nur, das der immer so voll ist und man kaum einen Sitzplatz bekommt, allerdings halte ich es für keine gute Idee, das man den zum Pasinger Bahnhof verlängern will, das ist für mich rausgeworfenes Geld, das man woanders im Netz besser anlegen kann, z.b. für eine Taktverdichtungropix @ 20 Nov 2006, 16:12 hat geschrieben: ah. Deswegen bist ja auch gegen den 19er?
Aber in den anderen Stadtteilen isses wurscht![]()
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es ging mir ja nur um die Verlängerung. Aber du hast Recht - danach gibts garantiert keine Sitzplätze mehr, die Bahn ist ab Pasing Bahnhof dann schon voll.Lazarus @ 21 Nov 2006, 21:16 hat geschrieben:im Gegenteil, der 19er ist meine Hauslinie, mit dem fahr ich recht häufig. ärger mich nur, das der immer so voll ist und man kaum einen Sitzplatz bekommt, allerdings halte ich es für keine gute Idee, das man den zum Pasinger Bahnhof verlängern will, das ist für mich rausgeworfenes Geld, das man woanders im Netz besser anlegen kann, z.b. für eine Taktverdichtungropix @ 20 Nov 2006, 16:12 hat geschrieben: ah. Deswegen bist ja auch gegen den 19er?
Aber in den anderen Stadtteilen isses wurscht![]()
Ich gebe jetzt aber mal zu bedenken - sollte von den Planungen der Nordumfahrung mehr kommen als nur die Straße, hätte man mit der Wendeschleife an ihrem jetztigen Platz ein kleines Problem - wollte man dort doch Verkehrsfläche wegnehmen.
Auch gibts immer wieder die Aussage, diejenigen die die Strecke nicht laufen können sollen halt mit dem Bus fahren (anmerkung: sollte auch der Busbahnhof kommen gibts fast keine Linien auf der Relation Marienplatz->Bahnhof und umgekehrt mehr). Es sprach bei einer Einwohnerversammlung sogar mal jemand persönlich vor, der behauptete selbiges regelmäßig zu machen. Auf die Frage wo man auf dem Weg ne Streifenkarte kaufen kann gabs dann ein sehr zögerliches "beim Fahrer". Und auch sonst wusste der arme Mensch nicht was eine Fahrkarte ist. Da ich jetzt mal davon ausgehe, es handelt sich nicht um einen Schwarzfahrer wirds wohl geflunkert gewesen sein.
Sogar die Mehrheit der Pasinger ist ja für die Verlängerung (die auch mir einen regelmäßigen Fußweg ersparen würde)
Aber der Bezirksausschuss fürchtet die Verlängerung ja auch nur aus einem Grund - ist sie gebaut, kann man weiter Richtung Freiham bauen - und das wäre ja ne neue Trambahnstrecke. Unser BA ist übrigens schwarz

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nur dürfte man dafür aber einen weiteren Kurs brauchen, da man sich ansonsten auf den 19er überhaupt nimmer verlassen kann, die jetzige Wendezeit reicht für die Häuserblockschleife wohl net aus
der Busbahnhof wurde gekippt, da die dort anssässigen Einzelhändler massiv Widerstand leisten, wird wohl erstmal alles so bleiben
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Der Busbahnhof ist im Moment noch nicht gekippt. Die Einzelhändler sind ja auch die, die die Trambahn am Marienplatz lassen wollen, da man auf dem Weg von der Tram zum Bahnhof an ihnen vorbei muss- Es gäbe 3 Schuhgeschäft, drei Pizzarien und drei Ramschläden. Vielleicht auch noch etwas mehr. Gekippt ist erst dann, wenn es definitiv nicht gebaut wird. Aber mal schaun, die Planfeststellung müsste nächstes Jahr ja eigentlich auch erfolgen (oder ein Jahr drauf)Lazarus @ 21 Nov 2006, 21:33 hat geschrieben: der Busbahnhof wurde gekippt, da die dort anssässigen Einzelhändler massiv Widerstand leisten, wird wohl erstmal alles so bleiben
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weiterer Fußweg woher - zwischen S-Bahn und Trambahn?Lazarus @ 21 Nov 2006, 21:42 hat geschrieben: trotzdem ist die Zustimmung in der Bevölkerung auch net sonderlich hoch, da viele einen wesentlichen weiteren Fussweg vom S-Bahnhof fürchten, bei der häuserblockschleife ist die wesentlich grösser
Es gibt ja die neue Haltestelle am Rathaus - und dann direkt am Pasinger Bahnhof wieder eine. Dre Abstand zwischen der letzten Haltestelle und dem Bahnhof ist natürlich kürzer (viel kürzer) - deswegen macht man das ja alles.
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ja, der Busbahnhof wird wohl zum Teil ein weiterer Weg sein. Dagegen steht allerdings, dass man endlich mal ne Chance hätte seine Busse zu finden, wenn man nicht grad zu den Einheimischen gehört. Allerdings würd ich für den Busbahnhof im Westen es auh bevorzugen, wenn man nen Zugang zum "Lift-Tunnel" hätte - der kommt aber sicher nicht. Gegen den Busbahnhof spricht auch die Post. Mal schaun was da rauskommt - wie gesagt, definitiv gestorben ist er noch nicht. Das muss aber natürlich nicht bedeuten, dass er kommt.Lazarus @ 21 Nov 2006, 21:48 hat geschrieben: das ist schon klar, das mit dem weiteren Fussweg bezog sich auf den Busbahnhof
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hm... - das müsste irgendwo weiter oben stehen. Die Besitzverhältnisse sind etwas komplizierter. Weil die Post haust zum Teil auf Stadtgelände, zum Teil will die Stadt Postgelände. Und diePost hät gern ein Haus geschenkt.Lazarus @ 21 Nov 2006, 21:58 hat geschrieben: soweit ich das aber mitbekommen hab, will die Post ne Menge Geld, für das Gelände dort, bin mal gespannt, ob die Stadt bereit ist, das zu bezahlen, daran könnte es nämlich scheitern
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noch muss man sich da ja eigentlich nicht einig sein. Allerdings sollte es ne Basis geben, die ist wohl in der Tat noch nicht so ganz gegeben.Lazarus @ 21 Nov 2006, 22:18 hat geschrieben: woe dem auch sei, zumindest solange man sich mit der Post net einig ist, dürfte es mit dem Busbahnhof eh nix werden
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