[M] Tram - Ideenspiele ü. mögl. Verlängerungen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Hot Doc @ 8 Sep 2009, 03:11 hat geschrieben: ..., allerdings hier mit größeren Einschränkungen für den Individualverkehr.
Dann kannste das Ganze in der Stadt gleich komplett vergessen :rolleyes:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Im Westen ist die Augustenstraßenschleife auch eine Möglichkeit der Wende.
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

TramPolin @ 8 Sep 2009, 00:07 hat geschrieben:[...]
Was ich nicht verstehe, dass man den Maximiliansplatz aufgegeben hat. Kurz nachdem der Maximiliansplatz außer Betrieb war, hat man schon rumgejammert, dass man zu wenig Wendemöglichkeiten hat.

Was war denn offiziell der Grund für die Auflassung des Maximiliansplatz?
Der offizielle Grund für die Aufgabe der Schleife Maximiliansplatz bestand aus ernsthaften Bedenken des KVR in Sachen Verkehrssicherheit:

- Zwischen Pranner- und Pacellistraße fuhr die Trambahn hier in südlicher Richtung voll gegen die in nördlicher Richtung fahrenden Autos auf dem Altstadtring. Bei dem auch damals schon starken MIV dort ergaben sich durch gedankenlose Zeitgenossen des öfteren wirklich gefährliche Situationen.
- Verschärfend kam hinzu, daß das Richtung Süden führende Gleis auf der gesamten Länge der Strecke recht nahe an den am Straßenrand parkenden Autos vorbei führte. "Schlampig geparkte" Autos blockierten hier nicht weniger oft als z.B. auch in der Rumfordstraße. Dasselbe Problem mit verparken hatte man auch in der damaligen Schleife Gärtnerplatz, diese war in der Reichenbachstraße meistens "zu" - lediglich während der Wiesnzeit wurde für stecken gebliebene Kurse der "W" z.T. recht radikal freigeräumt, in Einzelfällen auch schon mal durch die Feuerwehr (!) ...

Dass man im Blick auf die damals im Raum stehende totale Stilllegung des Betriebs hier kein Geld mehr für eine Bereinigung der Situation "für ein paar Jahre" ausgeben wollte, muss man nicht extra erklären. Daß es aus heutiger Sicht im Sinne der Flexibilität sinnvoller gewesen wäre, die Schleife umzubauen und beizubehalten, ist auch keine Frage. Sonst hätte man die Schleife Stachus nicht neu gebaut ...
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tramfan
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Beitrag von tramfan »

Gabs die MXP Schleife erst nach dem die Strecke zum Odeonsplatz stillgelegt wurde ???
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

tramfan @ 8 Sep 2009, 12:37 hat geschrieben: Gabs die MXP Schleife erst nach dem die Strecke zum Odeonsplatz stillgelegt wurde ???
Kurz gesagt: Ja.
So aus dem Gedächtnis geantwortet - die Schleife in der zuletzt betriebenen Form entstand meines Wissens um 1967 herum, als in Folge des U-Bahn-Baus in der Ludwigstraße die Linie 6 aus diesem Bereich heraus genommen und über Barer- und Theresienstraße umgeleitet wurde. Vorher gabs m.W. nur durchgehende Streckengleise, die in beiden Richtungen im Bereich der nordwärts führenden Fahrbahn lagen.

Siehe hierzu z.B. auch dort.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Könnt Ihr mir mal kurz helfen? Es gab hier irgendwann mal einen Beitrag, der vorschlug, das Linienbündel 16/17 zum St. Martins-Platz/Schwanseestraße zu schicken, dafür aber den 27er zum Effnerplatz (und 28er bis Sendlinger Tor).

Seit gestern abend habe ich die Suchfunktion erfolglos mit den verschiedensten Suchkombinationen und -parametern gefüttert - vielleicht weiß jemand welchen Beitrag ich meine?
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Beitrag von Gwamperte 8er »

Lazarus @ 7 Sep 2009, 23:08 hat geschrieben:

nur das Teilstück zwischen Messe und Harras hat kaum eine paralelle U-Bahn
Großflächig gesehen fährt parallel zur ehm. SL26:
U5 Schwanthaler Höhe-Hemeranpl, S7/S27 Heimeranpl-Harras

somit größzügiger Abstand zur S-Bahn, also parallelverkehr
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Beitrag von Gwamperte 8er »

TramPolin @ 8 Sep 2009, 00:07 hat geschrieben:
An den Wendemöglichkeiten soll es aber nicht scheitern. Mit etwas gutem Willen ist es machbar. Die Wiesn-Schleife wurde nicht für alle Zeiten ausgeschlossen, die Option hat Ude weiterhin offen gelassen.

Glaub nicht, dass sich da jemals was an dem vorhandenem Wendehammer Martin-Greif-Str. ändert, sonst hätte man ja nicht die Strecke abgebaut. Sie evtl. später zu reaktivieren wäre Geldverschwendung, nachdem sie abgebaut wurde.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Gwamperte 8er @ 9 Sep 2009, 13:26 hat geschrieben: Glaub nicht, dass sich da jemals was an dem vorhandenem Wendehammer Martin-Greif-Str. ändert, sonst hätte man ja nicht die Strecke abgebaut. Sie evtl. später zu reaktivieren wäre Geldverschwendung, nachdem sie abgebaut wurde.
Ich glaube auch nicht an eine Aktivierung, an eine baldige schon gar nicht, aber Ude sagte, man halte sich die Möglichkeit offen.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

TramPolin @ 9 Sep 2009, 14:13 hat geschrieben: ..., aber Ude sagte, man halte sich die Möglichkeit offen.
Der hat in letzter Zeit mehrere Dinge gesagt ... :rolleyes:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

ubahnfahrn @ 9 Sep 2009, 15:17 hat geschrieben: Der hat in letzter Zeit mehrere Dinge gesagt ... :rolleyes:
Natürlich ist so eine Aussage nicht viel wert - denn im Prinzip hält man sich auch die Möglichkeit offen, in 50 Jahren, wenn die Isar mehr Wasser führt, diese für die Containerschiffahrt schiffbar zu machen. Aber mal im Ernst: München ist doch schon ein ganz schönes Stück trambahnfreundlicher geworden. Natürlich hat das Netz noch viele Erweiterungsmöglichkeiten und ist teilweise mit Zügen unterversorgt, aber die Wende hin zu neuen Trambahnstrecken hat man hinbekommen, und zwar nicht nur auf dem Papier. Eines Tages werden wir auch mal eine neue Wendemöglichkeit sehen, und damit meine ich nicht die auf dem Bauhaus-Platz oder der Münchner Freiheit. Spätestens nach einer Verlängerung des 19er nach Freiham muss man was tun, d.h. die Linien umstellen oder teilen. Dies ist mit einer neuen Wendemöglichkeit am vernünftigsten lösbar.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wenn man den 19er teilt, würde ich am liebsten die Wende Steinhausen wieder aufbauen. Den Ostast könnte man mit dem 16er zusammenlegen.
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tramfan
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Beitrag von tramfan »

Iarn @ 9 Sep 2009, 16:13 hat geschrieben: Wenn man den 19er teilt, würde ich am liebsten die Wende Steinhausen wieder aufbauen. Den Ostast könnte man mit dem 16er zusammenlegen.
Also dann 19 Freiham - Steinhausen und 16 Romanplatz - St.-Veit-Straße !
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 9 Sep 2009, 17:13 hat geschrieben: Den Ostast könnte man mit dem 16er zusammenlegen.
wenig sinnvoll, da man keinen Halt am Stachus hätte

um durch die Prielmayerstr. fahren zu können, müsste man erst die Weichen am Hbf umbauen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Man müsste ja nicht beide Linien durch die Maximilianstraße fahren lassen, eine könnte ja über Isartor fahren.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 10 Sep 2009, 14:55 hat geschrieben: Man müsste ja nicht beide Linien durch die Maximilianstraße fahren lassen, eine könnte ja über Isartor fahren.
und wo dann ausserhalb der jetzigen Betriebszeit dann wenden?

abgesehen davon müsste man dann aber die Liniendurchbindung auf den 12er aufgeben. Ansonsten haste gleich die nächste Monsterlinie
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Beitrag von Gwamperte 8er »

tramfan @ 8 Sep 2009, 12:37 hat geschrieben:Gabs die MXP Schleife erst nach dem die Strecke zum Odeonsplatz stillgelegt wurde ???
Vielleicht hilt das ja weiter:
Hier ist ein Luftbildausschnitt, Flugdatum 27.04.1967
(durfte mit freundlicher Genemigung meines Arbeitgebers den Auschnitt einscannen) :rolleyes:

Bild

Schöne grüße

;)
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Gwamperte 8er @ 10 Sep 2009, 15:24 hat geschrieben: Vielleicht hilt das ja weiter:
Hier ist ein Luftbildausschnitt, Flugdatum 27.04.1967
(durfte mit freundlicher Genemigung meines Arbeitgebers den Auschnitt einscannen)  :rolleyes:

Schöne grüße
;)
Danke für den Scan. Doch auch wenn ich in Imageshack auf "Full Size" gehe, kann ich kaum was erkennen. Gibt es das Bild nicht in größer, hast Du eventuell nicht die höchste Auflösung raufgeladen oder mache ich was falsch?
Gwamperte 8er
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Beitrag von Gwamperte 8er »

TramPolin @ 10 Sep 2009, 15:52 hat geschrieben: Danke für den Scan. Doch auch wenn ich in Imageshack auf "Full Size" gehe, kann ich kaum was erkennen. Gibt es das Bild nicht in größer, hast Du eventuell nicht die höchste Auflösung raufgeladen oder mache ich was falsch?
Sorry war für ein paar Tage auswärtig unterwegs.
Hätte nur noch mal einen Ausschnitt, der ist aber nicht runtergerechnet und hat eine riesige Dateigröße.
Hoffe er kann trotzdem im Forum drinbleiben.

2. Versuch ;)

Scan vom Ausschnitt (5Mb)

Ansonsten, vielleicht kann ja einer der Admins das Bild dann richtig bearbeiten.

Gruß

Als Link reichts auch, grad bei der Größe
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Chr18
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Beitrag von Chr18 »

Tramfan und ich habe zusammen weiter gemacht seine Planung. Das Ergebnis seht ihr hier.
Linienverlauf
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Erstmal Respekt für Eure Arbeit, aber: Wenn ich mir das so anschaue, bin ich doch froh dass es eine U-Bahn gibt - das Tramnetz von Euch ist doch sehr unübersichtlich und könnte nicht mal annähernd die Verkehrsleistung erbringen, die jetzt erbracht wird.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Das die feuchten Phantasien vom 18er nicht annähernd ernstzunehmen sind ist ja bekannt...
Und morgen sind eh wieder die Ferien vorbei. :rolleyes:
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Ganz netter Plan, aber viel zuwenige Depots und paar Strecken sind (auch wenn es keine U-Bahn gibt) sinnlos. Und auch etwas verwirrend.
Aber Respekt, dass ihr dafür eure Freizeit geopfert habt.
Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
flickr Bilder jonashdf
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Chr18 @ 14 Sep 2009, 20:50 hat geschrieben: Tramfan und ich habe zusammen weiter gemacht seine Planung. Das Ergebnis seht ihr hier.
Linienverlauf
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Ein Plan, in dem viel Arbeit steckt. :) Aber es gibt diverse Ungereimtheiten, z.B. dass nach der Hans-Stießberger-Straße als Nächstes gleich Haar Bahnhof kommt. Selbst wenn man direkt über die Münchner Straße führe, würde es da jede Menge Zwischenstationen geben. Das ist nämlich ein ganz schönes Stück.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ausserdem auch leicht fehlerhaft

die Haltestelle Blutenburg ist falsch und zwischen Friedhof Obermenzig und Schloss Blutenburg gibts heute noch zwei Haltestellen. Nämlich das eben genannte Blutenburg sowie Berta-von-Suttner-Weg
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Beitrag von spock5407 »

Und die Schleife Messe viel zu klein. Da muss ne riesige Aufstellanlage hin, wenn Zügerl a la R2 oder R3 die Messescharen baggern sollen. So etwa Kaliber Hannover Messe Nord. ;)
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Von mir auch Respekt für die Zeit, die Ihr da reingesteckt habt, aber ich finde dass die Zeit in Planungen, die das bestehende U-Bahnsystem als gegeben annehmen, besser investiert gewesen wäre. Außerdem: wenn man wirklich ein derart großes Tramnetz gebaut hätte, dann hätte man auch deutlich mehr und längere unterirdische Abschnitte gebraucht, sonst wären die Fahrzeiten jenseits von Gut und Böse gewesen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich sehe eher das Trambahnnetz als Ergänzung zur U-Bahn. U-Bahnstationen sollten mindestens 1,5 KM auseinander sein, sonst lohnt sich das ganze nicht!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 15 Sep 2009, 09:21 hat geschrieben: Ich sehe eher das Trambahnnetz als Ergänzung zur U-Bahn. U-Bahnstationen sollten mindestens 1,5 KM auseinander sein, sonst lohnt sich das ganze nicht!
Ich denke der Erfolg der Münchner U-Bahn zeigt, dass der gewählte Haltestellenabstand im Grunde richtig ist. bei Haltestellenabständen deutlich größer einem Kilometer braucht man Zubringer wie Busse oder Trambahnen, welche die U-Bahn unattraktiv machen. Ein evtueller Fahrzeitgewinn von zwei, drei Minuten steht nicht dem erhöhten Zeitaufwand zum Erreichen der U-Bahn entgegen.
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Beitrag von Jean »

Ich sehe die U-Bahn als Ergänzung zum Oberflächenverkehr und nicht als Alternative! Ein Haltestellenabstand von 500 Meter ist gar nicht attraktiv (wie z.B. Paris) und höhere Haltestellenabstände haben halt auch was (z.B. London). U-Bahnen sind dazu gedacht wenn man längere Strecken fahren will und schnell voran kommen möchte. Das dazu noch parallel Oberflächenverkehr bei 1,5 KM Haltestellenabstand stattfinden muss ist klar.
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