Dann kannste das Ganze in der Stadt gleich komplett vergessen :rolleyes:Hot Doc @ 8 Sep 2009, 03:11 hat geschrieben: ..., allerdings hier mit größeren Einschränkungen für den Individualverkehr.
[M] Tram - Ideenspiele ü. mögl. Verlängerungen
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Der offizielle Grund für die Aufgabe der Schleife Maximiliansplatz bestand aus ernsthaften Bedenken des KVR in Sachen Verkehrssicherheit:TramPolin @ 8 Sep 2009, 00:07 hat geschrieben:[...]
Was ich nicht verstehe, dass man den Maximiliansplatz aufgegeben hat. Kurz nachdem der Maximiliansplatz außer Betrieb war, hat man schon rumgejammert, dass man zu wenig Wendemöglichkeiten hat.
Was war denn offiziell der Grund für die Auflassung des Maximiliansplatz?
- Zwischen Pranner- und Pacellistraße fuhr die Trambahn hier in südlicher Richtung voll gegen die in nördlicher Richtung fahrenden Autos auf dem Altstadtring. Bei dem auch damals schon starken MIV dort ergaben sich durch gedankenlose Zeitgenossen des öfteren wirklich gefährliche Situationen.
- Verschärfend kam hinzu, daß das Richtung Süden führende Gleis auf der gesamten Länge der Strecke recht nahe an den am Straßenrand parkenden Autos vorbei führte. "Schlampig geparkte" Autos blockierten hier nicht weniger oft als z.B. auch in der Rumfordstraße. Dasselbe Problem mit verparken hatte man auch in der damaligen Schleife Gärtnerplatz, diese war in der Reichenbachstraße meistens "zu" - lediglich während der Wiesnzeit wurde für stecken gebliebene Kurse der "W" z.T. recht radikal freigeräumt, in Einzelfällen auch schon mal durch die Feuerwehr (!) ...
Dass man im Blick auf die damals im Raum stehende totale Stilllegung des Betriebs hier kein Geld mehr für eine Bereinigung der Situation "für ein paar Jahre" ausgeben wollte, muss man nicht extra erklären. Daß es aus heutiger Sicht im Sinne der Flexibilität sinnvoller gewesen wäre, die Schleife umzubauen und beizubehalten, ist auch keine Frage. Sonst hätte man die Schleife Stachus nicht neu gebaut ...
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Kurz gesagt: Ja.tramfan @ 8 Sep 2009, 12:37 hat geschrieben: Gabs die MXP Schleife erst nach dem die Strecke zum Odeonsplatz stillgelegt wurde ???
So aus dem Gedächtnis geantwortet - die Schleife in der zuletzt betriebenen Form entstand meines Wissens um 1967 herum, als in Folge des U-Bahn-Baus in der Ludwigstraße die Linie 6 aus diesem Bereich heraus genommen und über Barer- und Theresienstraße umgeleitet wurde. Vorher gabs m.W. nur durchgehende Streckengleise, die in beiden Richtungen im Bereich der nordwärts führenden Fahrbahn lagen.
Siehe hierzu z.B. auch dort.
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Könnt Ihr mir mal kurz helfen? Es gab hier irgendwann mal einen Beitrag, der vorschlug, das Linienbündel 16/17 zum St. Martins-Platz/Schwanseestraße zu schicken, dafür aber den 27er zum Effnerplatz (und 28er bis Sendlinger Tor).
Seit gestern abend habe ich die Suchfunktion erfolglos mit den verschiedensten Suchkombinationen und -parametern gefüttert - vielleicht weiß jemand welchen Beitrag ich meine?
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Großflächig gesehen fährt parallel zur ehm. SL26:Lazarus @ 7 Sep 2009, 23:08 hat geschrieben:
nur das Teilstück zwischen Messe und Harras hat kaum eine paralelle U-Bahn
U5 Schwanthaler Höhe-Hemeranpl, S7/S27 Heimeranpl-Harras
somit größzügiger Abstand zur S-Bahn, also parallelverkehr
[img]http://up.picr.de/17340647bp.jpg[/img]
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TramPolin @ 8 Sep 2009, 00:07 hat geschrieben:
An den Wendemöglichkeiten soll es aber nicht scheitern. Mit etwas gutem Willen ist es machbar. Die Wiesn-Schleife wurde nicht für alle Zeiten ausgeschlossen, die Option hat Ude weiterhin offen gelassen.
Glaub nicht, dass sich da jemals was an dem vorhandenem Wendehammer Martin-Greif-Str. ändert, sonst hätte man ja nicht die Strecke abgebaut. Sie evtl. später zu reaktivieren wäre Geldverschwendung, nachdem sie abgebaut wurde.
[img]http://up.picr.de/17340647bp.jpg[/img]
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Ich glaube auch nicht an eine Aktivierung, an eine baldige schon gar nicht, aber Ude sagte, man halte sich die Möglichkeit offen.Gwamperte 8er @ 9 Sep 2009, 13:26 hat geschrieben: Glaub nicht, dass sich da jemals was an dem vorhandenem Wendehammer Martin-Greif-Str. ändert, sonst hätte man ja nicht die Strecke abgebaut. Sie evtl. später zu reaktivieren wäre Geldverschwendung, nachdem sie abgebaut wurde.
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Natürlich ist so eine Aussage nicht viel wert - denn im Prinzip hält man sich auch die Möglichkeit offen, in 50 Jahren, wenn die Isar mehr Wasser führt, diese für die Containerschiffahrt schiffbar zu machen. Aber mal im Ernst: München ist doch schon ein ganz schönes Stück trambahnfreundlicher geworden. Natürlich hat das Netz noch viele Erweiterungsmöglichkeiten und ist teilweise mit Zügen unterversorgt, aber die Wende hin zu neuen Trambahnstrecken hat man hinbekommen, und zwar nicht nur auf dem Papier. Eines Tages werden wir auch mal eine neue Wendemöglichkeit sehen, und damit meine ich nicht die auf dem Bauhaus-Platz oder der Münchner Freiheit. Spätestens nach einer Verlängerung des 19er nach Freiham muss man was tun, d.h. die Linien umstellen oder teilen. Dies ist mit einer neuen Wendemöglichkeit am vernünftigsten lösbar.ubahnfahrn @ 9 Sep 2009, 15:17 hat geschrieben: Der hat in letzter Zeit mehrere Dinge gesagt ... :rolleyes:
und wo dann ausserhalb der jetzigen Betriebszeit dann wenden?Iarn @ 10 Sep 2009, 14:55 hat geschrieben: Man müsste ja nicht beide Linien durch die Maximilianstraße fahren lassen, eine könnte ja über Isartor fahren.
abgesehen davon müsste man dann aber die Liniendurchbindung auf den 12er aufgeben. Ansonsten haste gleich die nächste Monsterlinie
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Vielleicht hilt das ja weiter:tramfan @ 8 Sep 2009, 12:37 hat geschrieben:Gabs die MXP Schleife erst nach dem die Strecke zum Odeonsplatz stillgelegt wurde ???
Hier ist ein Luftbildausschnitt, Flugdatum 27.04.1967
(durfte mit freundlicher Genemigung meines Arbeitgebers den Auschnitt einscannen) :rolleyes:

Schöne grüße

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Danke für den Scan. Doch auch wenn ich in Imageshack auf "Full Size" gehe, kann ich kaum was erkennen. Gibt es das Bild nicht in größer, hast Du eventuell nicht die höchste Auflösung raufgeladen oder mache ich was falsch?Gwamperte 8er @ 10 Sep 2009, 15:24 hat geschrieben: Vielleicht hilt das ja weiter:
Hier ist ein Luftbildausschnitt, Flugdatum 27.04.1967
(durfte mit freundlicher Genemigung meines Arbeitgebers den Auschnitt einscannen) :rolleyes:
Schöne grüße
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Sorry war für ein paar Tage auswärtig unterwegs.TramPolin @ 10 Sep 2009, 15:52 hat geschrieben: Danke für den Scan. Doch auch wenn ich in Imageshack auf "Full Size" gehe, kann ich kaum was erkennen. Gibt es das Bild nicht in größer, hast Du eventuell nicht die höchste Auflösung raufgeladen oder mache ich was falsch?
Hätte nur noch mal einen Ausschnitt, der ist aber nicht runtergerechnet und hat eine riesige Dateigröße.
Hoffe er kann trotzdem im Forum drinbleiben.
2. Versuch

Scan vom Ausschnitt (5Mb)
Ansonsten, vielleicht kann ja einer der Admins das Bild dann richtig bearbeiten.
Gruß
Als Link reichts auch, grad bei der Größe
[img]http://up.picr.de/17340647bp.jpg[/img]
Tramfan und ich habe zusammen weiter gemacht seine Planung. Das Ergebnis seht ihr hier.
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Ideen werden gerne angemommen.
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Erstmal Respekt für Eure Arbeit, aber: Wenn ich mir das so anschaue, bin ich doch froh dass es eine U-Bahn gibt - das Tramnetz von Euch ist doch sehr unübersichtlich und könnte nicht mal annähernd die Verkehrsleistung erbringen, die jetzt erbracht wird.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Ganz netter Plan, aber viel zuwenige Depots und paar Strecken sind (auch wenn es keine U-Bahn gibt) sinnlos. Und auch etwas verwirrend.
Aber Respekt, dass ihr dafür eure Freizeit geopfert habt.
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Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
flickr Bilder jonashdf
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Ein Plan, in dem viel Arbeit steckt.Chr18 @ 14 Sep 2009, 20:50 hat geschrieben: Tramfan und ich habe zusammen weiter gemacht seine Planung. Das Ergebnis seht ihr hier.
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Von mir auch Respekt für die Zeit, die Ihr da reingesteckt habt, aber ich finde dass die Zeit in Planungen, die das bestehende U-Bahnsystem als gegeben annehmen, besser investiert gewesen wäre. Außerdem: wenn man wirklich ein derart großes Tramnetz gebaut hätte, dann hätte man auch deutlich mehr und längere unterirdische Abschnitte gebraucht, sonst wären die Fahrzeiten jenseits von Gut und Böse gewesen.
Ich sehe eher das Trambahnnetz als Ergänzung zur U-Bahn. U-Bahnstationen sollten mindestens 1,5 KM auseinander sein, sonst lohnt sich das ganze nicht!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ich denke der Erfolg der Münchner U-Bahn zeigt, dass der gewählte Haltestellenabstand im Grunde richtig ist. bei Haltestellenabständen deutlich größer einem Kilometer braucht man Zubringer wie Busse oder Trambahnen, welche die U-Bahn unattraktiv machen. Ein evtueller Fahrzeitgewinn von zwei, drei Minuten steht nicht dem erhöhten Zeitaufwand zum Erreichen der U-Bahn entgegen.Jean @ 15 Sep 2009, 09:21 hat geschrieben: Ich sehe eher das Trambahnnetz als Ergänzung zur U-Bahn. U-Bahnstationen sollten mindestens 1,5 KM auseinander sein, sonst lohnt sich das ganze nicht!
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Ich sehe die U-Bahn als Ergänzung zum Oberflächenverkehr und nicht als Alternative! Ein Haltestellenabstand von 500 Meter ist gar nicht attraktiv (wie z.B. Paris) und höhere Haltestellenabstände haben halt auch was (z.B. London). U-Bahnen sind dazu gedacht wenn man längere Strecken fahren will und schnell voran kommen möchte. Das dazu noch parallel Oberflächenverkehr bei 1,5 KM Haltestellenabstand stattfinden muss ist klar.
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