Ich würde mal davon ausgehen, das die Deutsche Bahn da zuständig ist. Nur so ergibt es Sinn, das man seitens der Stadt so Druck auf die Bahn ausübt.ropix @ 10 Mar 2016, 19:14 hat geschrieben: Was steht denn in der Kreuzungsveteinbarung drin zum Thema Unterhalt? Das ist das was zählt.
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Meiner Meinung nach kann die Stadt nur Druck ausüben, wenn der Tunnel die Sicherheit der Fußgänger oder Autos in Gefahr brächte.
Bevor die Stadt aber das macht, sollte sie erst mal vor der eigenen Haustür kehren: Und zwar nördlich der Unterführung diese schmuddelige Fußgängerunterführung, das Fleckchen macht mir mehr Angst als die Paul-Heyse-Unterführung.
Bevor die Stadt aber das macht, sollte sie erst mal vor der eigenen Haustür kehren: Und zwar nördlich der Unterführung diese schmuddelige Fußgängerunterführung, das Fleckchen macht mir mehr Angst als die Paul-Heyse-Unterführung.
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Mal ne Frage, es waren doch mal größere Bauarbeiten in der Haupthalle angekündigt gewesen, mit Aufstellung größerer Kräne und Sanierungsarbeiten am Dach. Sind die Arbeiten schon erledigt, ohne dass ich es mitbekommen habe, oder hat sich das aus irgendwelchen Gründen verzögert? Laufen derzeit irgendwelche Arbeiten in der Haupthalle? Ich war schon seit langer Zeit nicht mehr am Hauptbahnhof unterwegs.
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Würde man hier abräumen und für Ordnung sorgen, so dass es für die Kunden zivilisiert zugeht und sauber, dann wäre das nicht der Fall.spock5407 @ 6 May 2016, 10:57 hat geschrieben: Hotel? Ein idyllisches Plätzchen mit Blick auf den Sandlerplatz.
Es ist Aufgabe des Staates sich um Sandler zu kümmern und das nicht in Bahnhofsgegenden, hier braucht es endlich auch mal ein Eingreifen dass die Vorplätze usw. sauber und für Kunden ungestört (in jeder Hinsicht) frei sind.
Das Problem ist dass der Staat seinen Aufgaben hier nicht nachkommt, denn den Leuten muss geholfen werden, auch denen die sich nicht helfen lassen wollen, denn zumindest auf dem Bahnhofsgelände hat keiner was verloren wenn er nur rumlungert usw.
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Wo bleibt denn dien soziales Gewissen? Auch das sind Menschen, und in Luft werden sie sich nicht auflösen? Verdrängen, in die Vororte? Einsperren? ins Ausland abschieben???
Es ist menschenverachtend (...) , Menschen "abräumen" zu wollen. Es gibt mehr als genug Menschen, welche sich aus verschiedensten Beweggründen nicht "helfen" lassen wollen. Vor allem, wenn oft fraglich ist, ob dieses staatliche Eingreifen wirklich eine Hilfe für diese Menschen darstellt, oder nur eher den Kapital und den GRoßindustiellen in die Hände spielt.
Es ist menschenverachtend (...) , Menschen "abräumen" zu wollen. Es gibt mehr als genug Menschen, welche sich aus verschiedensten Beweggründen nicht "helfen" lassen wollen. Vor allem, wenn oft fraglich ist, ob dieses staatliche Eingreifen wirklich eine Hilfe für diese Menschen darstellt, oder nur eher den Kapital und den GRoßindustiellen in die Hände spielt.
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Im heutigen Lokalteil des Münchner Merkur geht es um die große Grundig-Werbung in der Haupthalle.
Die Firma Grundig als solche gibt es ja eh nicht mehr. Die Reste haben nun entschieden, den Werbevertrag nicht mehr zu verlängern. Die Marke ist allgemein bekannt, die Werbung war somit erfolgreich und wird eingestellt.
Die Nachfolge treten die Stadtwerke München mit einem ähnlichen, auch wieder beleuchteten Schriftzug an. Dieser soll im Herbst montiert werden.
Die Firma Grundig als solche gibt es ja eh nicht mehr. Die Reste haben nun entschieden, den Werbevertrag nicht mehr zu verlängern. Die Marke ist allgemein bekannt, die Werbung war somit erfolgreich und wird eingestellt.
Die Nachfolge treten die Stadtwerke München mit einem ähnlichen, auch wieder beleuchteten Schriftzug an. Dieser soll im Herbst montiert werden.
So ein Unfug sorry. Das war in erster Linie Werbung und mehr nicht. Ich finde es sogar gut, das jetzt ein regionaler Anbieter die Möglichkeit hat, dort zu werben.218 466-1 @ 6 May 2016, 16:37 hat geschrieben: Ah geh, wer hat denn das wieder entschieden?
Die Grundig-werbung ist ein Markenzeichen des Hbf. Das darf einfach nicht geändert werden. Punkt.![]()
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Lazarus @ 6 May 2016, 20:44 hat geschrieben:So ein Unfug sorry. Das war in erster Linie Werbung und mehr nicht. Ich finde es sogar gut, das jetzt ein regionaler Anbieter die Möglichkeit hat, dort zu werben.
Nix, da. Der Grundig Schriftzug gehört zum Hbf wie Mass zur Wiesn!spock5407 @ 6 May 2016, 20:47 hat geschrieben:Nachdem das traditionelle Grundig nicht mehr existiert, kann auch die traditionelle Werbung weg.
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Die Nixdorf-Werbung aus den 80ern über Gleis 26 (fünftes Bild) hätte aus dem gleichen Grund nicht entfernt werden dürfen oder auch der teilweise sanitärhellblaue Anstrich (drittes Bild), den's mindestens bis in die 70er gab.218 466-1 @ 6 May 2016, 16:37 hat geschrieben:Ah geh, wer hat denn das wieder entschieden?
Die Grundig-werbung ist ein Markenzeichen des Hbf. Das darf einfach nicht geändert werden. Punkt.
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Ich habe ein soziales Gewissen, aber auch ein Interesse dass ein Bahnhof und sein Umfeld kein Siff-Image bekommt, daher mag ich auch das Bahnhofsviertel nicht sonderlich.Cloakmaster @ 6 May 2016, 15:27 hat geschrieben: Wo bleibt denn dien soziales Gewissen? Auch das sind Menschen, und in Luft werden sie sich nicht auflösen? Verdrängen, in die Vororte? Einsperren? ins Ausland abschieben???
Es ist menschenverachtend (...) , Menschen "abräumen" zu wollen. Es gibt mehr als genug Menschen, welche sich aus verschiedensten Beweggründen nicht "helfen" lassen wollen. Vor allem, wenn oft fraglich ist, ob dieses staatliche Eingreifen wirklich eine Hilfe für diese Menschen darstellt, oder nur eher den Kapital und den GRoßindustiellen in die Hände spielt.
Den Leuten muss geholfen werden, aber sie haben im Bahnhofsgelände nichts verloren, das geht auch anders wo.
Warum gibt es Leute die sich nicht helfen lassen wollen? Jeder hat den Anspruch auf eine Wohnung, warum das manche nicht wollen, keine Ahnung. Aber im Bahnhofsgelände haben sie nichts verloren, dann müssen sie wo anders die Hilfe des Staats oder anderer ablehnen!
Wie auch immer, menschenverachtend ist es diese Leute da dahinvegetieren zu lassen. Es ist aber auch eine Zumutung für alle Kunden im Bahnhofsbereich, denn die Eisenbahn ist nicht für soziale Missstände zuständig, das ist immer noch staatliche Hoheitsaufgabe.
Der Staat muss natürlich mehr tun und vielleicht auch mehr Anlaufstellen schaffen, aber Bahnhöfe und andere Orte müssen für Kunden angenehm sein und dürfen keinen Siff-Charme haben.
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Es ist mindestens ebenso menschenverachtend, Menschen vorschreiben zu wollen, wie und wo sie zu leben oder eben auch nicht zu leben haben. Überall gehst in bester Marx'scher tradition du gegen "das Kapital" vor, und willst dich vor "den kleinen Mann" stellen. Nur dein geheiiligter Bahnhof, der ist natürlich noch heiliger, als die Menschen.
Die Menschen kennen die Anlaufstellen. Nur manche meiden sie eben so gut es geht. Und diesen Menschen die Schuld für das "Siff-Image" des Bahnhof zu geben, das ist menschenverachtend in Reinform. Platitüden von "da muss geholfen werden" im Sinne von "die da müssen von hier entfernt werden", klingen da nicht nur hohl, sie sind es auch.
Die Menschen kennen die Anlaufstellen. Nur manche meiden sie eben so gut es geht. Und diesen Menschen die Schuld für das "Siff-Image" des Bahnhof zu geben, das ist menschenverachtend in Reinform. Platitüden von "da muss geholfen werden" im Sinne von "die da müssen von hier entfernt werden", klingen da nicht nur hohl, sie sind es auch.
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Die sind aber schon länger weg bzw. neu gestrichen worden, also waren gerade mal ~20 Jahre so zu sehen. Daher nicht so legendär wie Grundig und auch nicht so central plaziert.Rohrbacher @ 7 May 2016, 00:00 hat geschrieben:Die Nixdorf-Werbung aus den 80ern über Gleis 26 (fünftes Bild) hätte aus dem gleichen Grund nicht entfernt werden dürfen oder auch der teilweise sanitärhellblaue Anstrich (drittes Bild), den's mindestens bis in die 70er gab.
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Sozial aber nur wenn du sie nicht sehen musst? Ja, das nenne ich mal eine soziale Einstellung!DSG Speisewagen @ 7 May 2016, 01:19 hat geschrieben:Ich habe ein soziales Gewissen, aber auch ein Interesse dass ein Bahnhof und sein Umfeld kein Siff-Image bekommt, daher mag ich auch das Bahnhofsviertel nicht sonderlich.
Den Leuten muss geholfen werden, aber sie haben im Bahnhofsgelände nichts verloren, das geht auch anders wo.
Genau wie die AfD: Islamisten sind sehr willkommen - solange sie sich nicht in Deutschland aufhalten. Das geht auch anders wo. Merkst Du was? :rolleyes:
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Das ist Unsinn. Den armen Menschen muss geholfen werden. Allerdings geht das schwer am Bahnhof. Hier braucht es Anlaufstellen, damit diesen Menschen geholfen werden kann.Cloakmaster @ 7 May 2016, 03:31 hat geschrieben: Es ist mindestens ebenso menschenverachtend, Menschen vorschreiben zu wollen, wie und wo sie zu leben oder eben auch nicht zu leben haben. Überall gehst in bester Marx'scher tradition du gegen "das Kapital" vor, und willst dich vor "den kleinen Mann" stellen. Nur dein geheiiligter Bahnhof, der ist natürlich noch heiliger, als die Menschen.
Die Menschen kennen die Anlaufstellen. Nur manche meiden sie eben so gut es geht. Und diesen Menschen die Schuld für das "Siff-Image" des Bahnhof zu geben, das ist menschenverachtend in Reinform. Platitüden von "da muss geholfen werden" im Sinne von "die da müssen von hier entfernt werden", klingen da nicht nur hohl, sie sind es auch.
Der Skandal ist doch viel eher dass in einem so reichen Land Menschen so arm dran sind. Maße dürfte es nicht geben.
218 466 deinen hohlen Unsinn kannst lassen.
Diese Zustände sollte keiner sehen müssen, weil es das nicht geben dürfte. Es muss eigentlich gewährleistet sein dass es in diesem Staat solche Armut nicht gibt.
Keiner sollte in diesem Land ohne Wohnung leben müssen.
Die Diskussion ist lächerlich, weil hier scheinbar bewusst Tatsachen verdreht werden um mich in die böse Ecke zu stellen.
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Mei, ist doch "normal" (und den Nebensatz dazu spar ich mir jetzt).DSG Speisewagen @ 7 May 2016, 15:45 hat geschrieben: Die Diskussion ist lächerlich, weil hier scheinbar bewusst Tatsachen verdreht werden um mich in die böse Ecke zu stellen.
Wie Cloakmaster schon geschrieben hat: Es gibt eben Leute, die diese Anlaufstellen, die es ja durchaus gibt, nicht nutzen wollen. Trotzdem bin ich da auf deiner Linie: Was an sämtlichen Ausgängen von diesem Dreckloch an Gestalten rumhängt ist schon ein tolles Aushängeschild zum Empfang in der Stadt. Und damit mein ich ja nicht nur Obdachlose, sondern vor allem die Massen an Säufern und Rauchern, durch die man sich da durchschlängeln darf... Sowas ist mir in der Größenordnung noch an keinem anderen Bahnhof begegnet. Menschenverachtend ist da eher, dass man eben nichts unternimmt/unternehmen "darf", um die angenehme Nutzung dieser Örtlichkeit zu ermöglichen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Besonders schlimm erscheinen mir der Bereich unter dem Nierendach und am "Bahnhofplatz" die Tramhst und vor Post, Rewe und Karstadt. Der Nordausgang ist, persönlicher Eindruck, ein Gnadenakt dagegen. Südausgang nutz ich selten, den kann ich nicht so einschätzen.
Was mich wundert, ist, dass es hinten im verlassenen Eck bei der Packstation nicht mehr grawelt. Dafür sorgt wohl die Frequenz der Packstation und die dort regelmäßig rauchenden Mitarbeiter.
Apropos Rauchen. Sobald die Rampe am Nordausgang wieder offen ist, wird sich dann dort wohl wieder die Schlange der Raucher ("Raucherstrich") einrichten, an der man vorbei muss wenn man da raus zur Tram will. Und die einem nebenbei auch den Weg verstellen.
Ach ja, dass der Bahnhof "zeitlos" ist, dokumentiert wohl die große Uhr aussen (hat keine Zeiger mehr)... Für die scheint das Instandhaltungsbudget auch nicht mehr zu reichen.
Hotel mit "repräsentativer Adresse" und "Wellbeingbereich". Hmm...ja....irgendwie versteh ich unter Wellbeing was anderes als was da am zukünftigen Eingang sich so "repräsentiert".
"Erleben Sie das pulsierende Münchner Leben (Saufen und Handel) und die Gemütlichkeit (auf den Sitzbänken rumhängen) hautnah." könnte man ins Werbeprospekt schreiben.
Was mich wundert, ist, dass es hinten im verlassenen Eck bei der Packstation nicht mehr grawelt. Dafür sorgt wohl die Frequenz der Packstation und die dort regelmäßig rauchenden Mitarbeiter.
Apropos Rauchen. Sobald die Rampe am Nordausgang wieder offen ist, wird sich dann dort wohl wieder die Schlange der Raucher ("Raucherstrich") einrichten, an der man vorbei muss wenn man da raus zur Tram will. Und die einem nebenbei auch den Weg verstellen.
Ach ja, dass der Bahnhof "zeitlos" ist, dokumentiert wohl die große Uhr aussen (hat keine Zeiger mehr)... Für die scheint das Instandhaltungsbudget auch nicht mehr zu reichen.
Hotel mit "repräsentativer Adresse" und "Wellbeingbereich". Hmm...ja....irgendwie versteh ich unter Wellbeing was anderes als was da am zukünftigen Eingang sich so "repräsentiert".
"Erleben Sie das pulsierende Münchner Leben (Saufen und Handel) und die Gemütlichkeit (auf den Sitzbänken rumhängen) hautnah." könnte man ins Werbeprospekt schreiben.
Mir tut es sehr leid. Für mich persönlich gehört seit vielen Jahren der Grundig-Schriftzug zum Reisen und Heimkommen dazu.Martin H. @ 6 May 2016, 14:37 hat geschrieben: Die Firma Grundig als solche gibt es ja eh nicht mehr. Die Reste haben nun entschieden, den Werbevertrag nicht mehr zu verlängern.

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Sehe ich genauso, hat einfach dazu gehört.Entenfang @ 7 May 2016, 23:20 hat geschrieben:Mir tut es sehr leid. Für mich persönlich gehört seit vielen Jahren der Grundig-Schriftzug zum Reisen und Heimkommen dazu.
Obwohl man schon sagen muss, dass man es nach gefühlten 10 Jahren nie seitens Grundig hinbekommen hat die Beleuchtung zu reparieren spricht schon Bände.
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- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Um es ein wenig ins rechre Bild zu rücken: Sicher sind Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben kein Aushängeschild - für niemanden, und keiner will sie gerne ausgerechnet im eigenen Vorhof rumlumgern sehen, weswegen sie nur zu gerne "Weiter" getrieben werden - die viel zitierte NIMBY-Kultur in Reinform. Sicher ist aber auch, daß es diese Menschen immer gab, und immer geben wird. Ein lakonisches 'da muss geholfen werden' bewirkt alles, nur keine Hilfe. Von der Frage, ob man diese Hilfe annehmen will, bzw, ob die ausgedachte "Hilfe" auch beim Hilfsbedürftigen als eine solche angesehen wird, mal ganz abgesehen. Und damit dünnt sich die Zahl der Rezepte, welche echte Hilfe bewirken könnten, extrem aus - kosten darf es natürlich wie so oft auch nichts.
Will man diese Menschen wirkungsvoll vom Antlitz der Welt tilgen, gibt es bisher nur 2 effektive Methoden: auf Ewig einsperren oder endgültig liquidieren. Beides sollte sich jedem Normaldenkenden verbieten, womit man sich eher fragen solte, wo die Toleranzgrenze liegt, welche Anblicke man dem "Normalbürger" noch zumuten kann, und welche nicht.
Bahnhöfe sind quasi von Natur aus Anziehungspunkte für diese Menschen - nicht zuletzt darauf begründet sich auch die Existenz der Bahnhofsmission, welche die Bahn ja auch nur zu gerne 'los werden' würde, oder zumindest 'verlagern', am Besten an einen Ort außerhalb des Bahnhofs, möchte. Da gab es doch auch mal eien Zeitungsbericht, daß in den Neubau-plänen keine Räumlichkeiten für diese Institution mehr vorgesehen sind (womit wir wieder halbwegs beim Thema wären)
Dennoch sehe ich @DSG hier sehr krass mit zweierlei Maß messen, wenn er einserseits extrem schnell zu seinem Lieblingswort "menschenverachtend" greift, und sich andererseits selbst ebenso menschenverachentd verhält/positioniert, wenn es darum geht, die "arme Eisenbahn" als "unschuldig Betroffene" darzustellen. Sei es nun durch die Grattler am Bahnhof, oder (anderer thread) Grafitti-Sprayer. Auch hier fallen deutlich unmenschliche, menschenverachtende Worte gegen Menschen von einem Menschen, welcher sonst immer die armen Menschen vor allem möglichen schützen und bewahren will.
Will man diese Menschen wirkungsvoll vom Antlitz der Welt tilgen, gibt es bisher nur 2 effektive Methoden: auf Ewig einsperren oder endgültig liquidieren. Beides sollte sich jedem Normaldenkenden verbieten, womit man sich eher fragen solte, wo die Toleranzgrenze liegt, welche Anblicke man dem "Normalbürger" noch zumuten kann, und welche nicht.
Bahnhöfe sind quasi von Natur aus Anziehungspunkte für diese Menschen - nicht zuletzt darauf begründet sich auch die Existenz der Bahnhofsmission, welche die Bahn ja auch nur zu gerne 'los werden' würde, oder zumindest 'verlagern', am Besten an einen Ort außerhalb des Bahnhofs, möchte. Da gab es doch auch mal eien Zeitungsbericht, daß in den Neubau-plänen keine Räumlichkeiten für diese Institution mehr vorgesehen sind (womit wir wieder halbwegs beim Thema wären)
Dennoch sehe ich @DSG hier sehr krass mit zweierlei Maß messen, wenn er einserseits extrem schnell zu seinem Lieblingswort "menschenverachtend" greift, und sich andererseits selbst ebenso menschenverachentd verhält/positioniert, wenn es darum geht, die "arme Eisenbahn" als "unschuldig Betroffene" darzustellen. Sei es nun durch die Grattler am Bahnhof, oder (anderer thread) Grafitti-Sprayer. Auch hier fallen deutlich unmenschliche, menschenverachtende Worte gegen Menschen von einem Menschen, welcher sonst immer die armen Menschen vor allem möglichen schützen und bewahren will.