Neubau München Hauptbahnhof
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Natürlich fälle ich auch mal harte Worte, dann wenn Unrecht geschieht und im Falle von Sprayern ist das so, das sind für mich Verbrecher und nichts anderes.
Was die "Sandler" angeht, frage ich mich worauf du hinaus willst? Wenn man sagt, da muss geholfen werden ist das nicht ok?
Mir ging es darum dass Bahnhöfe nicht die sozialen Verwerfungen lösen können. Dafür ist der Staat da.
Ich habe auch nichts dagegen dass die Bahnhofsmission angesteuert wird, für die die Hilfe brauchen.
Es geht aber nicht an dass man vor dem Bahnhof rumlungert, das schreckt Fahrgäste ab und das Sicherheitsgefühl nimmt ab.
Die Bahn AG wurde 1994 in einen Wirtschaftsbetrieb umgewandelt, das wollen ja die ganzen Marktradikalen so, daher brauchst du wegen der Bahnhofsmission nicht jammern. Was spricht denn dagegen dass die Stadt München das finanziert (also Miete für die Mission im neuen Hbf oder irgendwo daneben)?
Gibt es etwa eine Mission an Busbahnhöfen, bei der BMW-Welt oder sonstwo bei Konzernen?
Ich erkenne keinen Widerspruch, das sind arme Menschen, aber es geht ihnen ja nicht besser wenn sie mit Alkohol am Bahnhof rumstehen oder worauf willst du hinaus? Ich will ja eben dass man ihnen Chancen gibt. Chancen auf eine Wohnung, auf Arbeit usw., dieser Anspruch besteht in diesem Land. Natürlich muss mehr, z. B. seitens der Stadt unternommen werden, aber das kann nicht auf dem Bahnhofsvorplatz gelöst werden.
Nochmal: Was verbessert sich an der Lage dieser armen Menschen wenn sie am Bahnhof rumlungern?
Daher frage ich mich wirklich worauf du hinaus willst. Eine Frechheit ist hier Thesen wie tilgen und einsperren zu bringen, nur weil man es nicht gut findet wenn die Bahnhofsgegend einen Siffcharme hat.
Menschenverachtend ist doch eher eine Einstellung die anderen die das nicht gut finden zu diffamieren. Das ist hoch kurios, denn was an: "Lass sie doch da" gut sein soll, verstehe ich nicht. Das schadet den Kunden und hilft den Betoffenen nicht.
Wie gesagt, diese Leute brauchen eine Wohnung, einen Betreuer der hilft dass sie wieder auf die Füße kommen, dass sie arbeiten können bzw. sich wenigstens selbst versorgen. Das muss das Ziel sein und da müssen ganz klar die Mittel aufgestockt werden. Da muss sich z. B. die Stadt München, der Freistaat und der Bund an die Nase fassen.
Den Ist-Zustand zu erhalten, was du ja quasi propagierst (oder was auch immer du sagen willst) ist menschenverachtend!
Was die "Sandler" angeht, frage ich mich worauf du hinaus willst? Wenn man sagt, da muss geholfen werden ist das nicht ok?
Mir ging es darum dass Bahnhöfe nicht die sozialen Verwerfungen lösen können. Dafür ist der Staat da.
Ich habe auch nichts dagegen dass die Bahnhofsmission angesteuert wird, für die die Hilfe brauchen.
Es geht aber nicht an dass man vor dem Bahnhof rumlungert, das schreckt Fahrgäste ab und das Sicherheitsgefühl nimmt ab.
Die Bahn AG wurde 1994 in einen Wirtschaftsbetrieb umgewandelt, das wollen ja die ganzen Marktradikalen so, daher brauchst du wegen der Bahnhofsmission nicht jammern. Was spricht denn dagegen dass die Stadt München das finanziert (also Miete für die Mission im neuen Hbf oder irgendwo daneben)?
Gibt es etwa eine Mission an Busbahnhöfen, bei der BMW-Welt oder sonstwo bei Konzernen?
Ich erkenne keinen Widerspruch, das sind arme Menschen, aber es geht ihnen ja nicht besser wenn sie mit Alkohol am Bahnhof rumstehen oder worauf willst du hinaus? Ich will ja eben dass man ihnen Chancen gibt. Chancen auf eine Wohnung, auf Arbeit usw., dieser Anspruch besteht in diesem Land. Natürlich muss mehr, z. B. seitens der Stadt unternommen werden, aber das kann nicht auf dem Bahnhofsvorplatz gelöst werden.
Nochmal: Was verbessert sich an der Lage dieser armen Menschen wenn sie am Bahnhof rumlungern?
Daher frage ich mich wirklich worauf du hinaus willst. Eine Frechheit ist hier Thesen wie tilgen und einsperren zu bringen, nur weil man es nicht gut findet wenn die Bahnhofsgegend einen Siffcharme hat.
Menschenverachtend ist doch eher eine Einstellung die anderen die das nicht gut finden zu diffamieren. Das ist hoch kurios, denn was an: "Lass sie doch da" gut sein soll, verstehe ich nicht. Das schadet den Kunden und hilft den Betoffenen nicht.
Wie gesagt, diese Leute brauchen eine Wohnung, einen Betreuer der hilft dass sie wieder auf die Füße kommen, dass sie arbeiten können bzw. sich wenigstens selbst versorgen. Das muss das Ziel sein und da müssen ganz klar die Mittel aufgestockt werden. Da muss sich z. B. die Stadt München, der Freistaat und der Bund an die Nase fassen.
Den Ist-Zustand zu erhalten, was du ja quasi propagierst (oder was auch immer du sagen willst) ist menschenverachtend!
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Wo sollen Sie denn sonst rumlungern, wenn nicht am magischen Antziehungspunkt das (Haupt-Bahnhof? ? Am Flughafen, soll der sich doch darum kümmern? Oder lieber am Busbahnhof, der ist näher dran? Schiffartsterminals haben wir in München ja nicht zur Verfügung.
Oder ein Gesetz, herumlungern verboten, bei zuwiderhandlung, ab in den Knast?
Du wirst hier keine zufriedenstellende Lösung für die "sozialen Verwerfungen" finden, gewisse Verwerfungen muss eine Gesellschaft einfach aushalten. Man man mit gewissen kleineren Maßnahmen dafür sorgen, daß sich die "Aufenthaltsqualität" für Sandler nur in einer bestimmten Ecke erhöht, wogegen der überwiegende Teil des Bahnhofs eher den "Normalbürger" gerecht würde.
Das sind arme Menschen, ja genau. Und du willst die fortjagen wie räudige Hunde, sollen sie mit ihren Alkohol doch woanders konsumieren, auf daß deine ureingenen Privat-Fahrgäste, welcher dir persönlich dein Einko9mmen sichern nicht mehr vom Betreten des Bahnhofs abgehalten werden, dann geht es denen zwar aucdh nicht besser, aber dein Problem ist gelöst - auf dem Rücken eben jener armen Menschen, welche sich eh nicht wehren können. (ja bewusst , zynisch und überzogen formuliert)
Wenn es den Betroffenen nicht helfen würde, warum sind sie dann da? Sind das alles masoisten, welche sich für ihren Aufenthalt den Ort den grössten Qual aussuchen? Wie gesagt, es ligt in der Natur der Sache, daß diese Menschen von einem großen Bahnhof geradezu angezogen werden, wie die Motte vom Licht.
Stecke die Leute in eine Wohnung und sie werden krank und/oder begehen Suizid - letzter würde dir nioch besser gefallen, wäre das Problem doch damit wieder gelöst?! Setz ihnen einen Besserwisser ("Betreuer") vor die Nase, der ihnen was "vom Leben" erzählen will, und du siehst diese Leute nie wieder (außer eben wieder an ihrem zu Hause - dem Bahnhof. Nach endgültiger Vertreibung von Bahnhof X, eben im Ausweichquartier Bahnhof Y. - Bis auch dort ein Gutmenschlicher Speisewagen auftaucht, und die Leute mit guten RTatschlägen und tollen Hilfsideen erneuit in die Flucht oder in den Tod treibt. Aber nein, das ist nciht menschenverachtend, der will ja blos helfen. Hast du mal eine Nacht in einer Bahnhfosmission, Suppenküche oder Obdachlosenaysl mitgemacht (Ehrenamtliche sind dort immer willkommen!) Das würde dir die augen zu eienr ganz neuen Welt öffnen, scheint mir.
Oder ein Gesetz, herumlungern verboten, bei zuwiderhandlung, ab in den Knast?
Du wirst hier keine zufriedenstellende Lösung für die "sozialen Verwerfungen" finden, gewisse Verwerfungen muss eine Gesellschaft einfach aushalten. Man man mit gewissen kleineren Maßnahmen dafür sorgen, daß sich die "Aufenthaltsqualität" für Sandler nur in einer bestimmten Ecke erhöht, wogegen der überwiegende Teil des Bahnhofs eher den "Normalbürger" gerecht würde.
Das sind arme Menschen, ja genau. Und du willst die fortjagen wie räudige Hunde, sollen sie mit ihren Alkohol doch woanders konsumieren, auf daß deine ureingenen Privat-Fahrgäste, welcher dir persönlich dein Einko9mmen sichern nicht mehr vom Betreten des Bahnhofs abgehalten werden, dann geht es denen zwar aucdh nicht besser, aber dein Problem ist gelöst - auf dem Rücken eben jener armen Menschen, welche sich eh nicht wehren können. (ja bewusst , zynisch und überzogen formuliert)
Wenn es den Betroffenen nicht helfen würde, warum sind sie dann da? Sind das alles masoisten, welche sich für ihren Aufenthalt den Ort den grössten Qual aussuchen? Wie gesagt, es ligt in der Natur der Sache, daß diese Menschen von einem großen Bahnhof geradezu angezogen werden, wie die Motte vom Licht.
Stecke die Leute in eine Wohnung und sie werden krank und/oder begehen Suizid - letzter würde dir nioch besser gefallen, wäre das Problem doch damit wieder gelöst?! Setz ihnen einen Besserwisser ("Betreuer") vor die Nase, der ihnen was "vom Leben" erzählen will, und du siehst diese Leute nie wieder (außer eben wieder an ihrem zu Hause - dem Bahnhof. Nach endgültiger Vertreibung von Bahnhof X, eben im Ausweichquartier Bahnhof Y. - Bis auch dort ein Gutmenschlicher Speisewagen auftaucht, und die Leute mit guten RTatschlägen und tollen Hilfsideen erneuit in die Flucht oder in den Tod treibt. Aber nein, das ist nciht menschenverachtend, der will ja blos helfen. Hast du mal eine Nacht in einer Bahnhfosmission, Suppenküche oder Obdachlosenaysl mitgemacht (Ehrenamtliche sind dort immer willkommen!) Das würde dir die augen zu eienr ganz neuen Welt öffnen, scheint mir.
Das "Problem" zieht sich schon auch einige Jahre durch die Stadt Heilbronn. Witzigerweise war hier allerdings m.E. nach noch nie der Hauptbahnhof ein sozialer Brennpunkt, sondern eine Reihe immer wieder wechselnder Punkte quer durch die Innenstadt, wo die örtliche "Trinkerszene" sich getroffen hat. Es ist eine lange Geschichte von Impulsen, Ideen, Maßnahmen - mal musste die Polizei repressiv wirken, weil sich neben den Trinkern der sonstige Drogenhandel zu stark ausgebreitet hatte, mal wurde die Szene "verjagt" weil eine Grünanlage vermüllt wurde und Kinder dort nicht mehr gefahrlos spielen konnten, mal zog die Szene von selbst um, weil der aktuelle Treffpunkt zur Baustelle wurde, und so weiter ...
Es ist das Gleiche wie anderswo auch - letzten Endes haben natürlich auch Anwohner, spielende Kinder, spazierende Senioren, Einzelhändler und wer sonst noch alles zur Stadtgesellschaft gehört Rechte und wollen beachtet sein. Und in Heilbronn ging der Weg gewiss nicht nur über Repressalien, Stadt und Aufbaugilde (eine diakonische Einrichtung) leisten bis heute von Streetworking über Sozialarbeit und Betreuungsarbeit auf vielen Ebenen bis hin zu medizinischen Hilfen vielfältiges. Aber um an "solche" Menschen, deren Probleme auf mehr als nur einer Thematik fußen und mehr als einen Lösungsweg brauchen, wirklich nachhaltig heranzukommen, wirklich dauerhaft eine Veränderung zu bewirken, da ist viel Zeit nötig, viel Mühe, auch Geld. Es ist nicht unmöglich, aber es ist immer ein Kampf um jede(n) Einzelne(n), Schritt für Schritt, Rückfälle inklusive. Die Vorstellung, innerhalb kurzer Zeit hier von Amts wegen alles ändern zu können, ist illusorisch.
Es ist das Gleiche wie anderswo auch - letzten Endes haben natürlich auch Anwohner, spielende Kinder, spazierende Senioren, Einzelhändler und wer sonst noch alles zur Stadtgesellschaft gehört Rechte und wollen beachtet sein. Und in Heilbronn ging der Weg gewiss nicht nur über Repressalien, Stadt und Aufbaugilde (eine diakonische Einrichtung) leisten bis heute von Streetworking über Sozialarbeit und Betreuungsarbeit auf vielen Ebenen bis hin zu medizinischen Hilfen vielfältiges. Aber um an "solche" Menschen, deren Probleme auf mehr als nur einer Thematik fußen und mehr als einen Lösungsweg brauchen, wirklich nachhaltig heranzukommen, wirklich dauerhaft eine Veränderung zu bewirken, da ist viel Zeit nötig, viel Mühe, auch Geld. Es ist nicht unmöglich, aber es ist immer ein Kampf um jede(n) Einzelne(n), Schritt für Schritt, Rückfälle inklusive. Die Vorstellung, innerhalb kurzer Zeit hier von Amts wegen alles ändern zu können, ist illusorisch.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Klingt wie Politikerdenken...Rund um den Hauptbahnhof stehen seit ein paar Wochen Schilder mit Auszügen aus der Hausordnung.
Ein Gesetz haben wir zwar schon, aber das Problem haben wir nicht in Griff bekommen. Machen wir halt ein neues Gesetz...statt das alte wirklich durchzusetzen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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tz Nachdem mittlerweile wohl akut Gefahr durch herabfallende (Glas)teile in der Haupthalle besteht sollen nun Netze aufgespannt werden:
Und so lang wollte das Eisenbahn-Bundesamt (EBA), das über die Sicherheit der Bahn-Anlagen zu wachen hat, nicht warten. Man habe „die DB Station & Service AG aufgefordert, mit geeigneten Maßnahmen dafür zu sorgen, dass die Standsicherheit der Dachverglasung und damit die Verkehrs- und Betriebssicherheit der Gleishaupthalle München Hbf gewährleistet ist“, teilte die Bahn-Behörde mit.
Deswegen sollen nun bis zum Abschluss der Sanierung Netze unter dem Hallendach Schlimmeres verhüten.
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"Das klappt. Und was wir machen, wenn's nicht klappt, überlegen wir uns dann, wenn's nicht klappt. Das klappt Immer!" - Winfried KretschmannMartin H. @ 9 May 2016, 21:11 hat geschrieben:Dabei hat die Bahn in München doch eh schon einiges unternommen.
Rund um den Hauptbahnhof stehen seit ein paar Wochen Schilder mit Auszügen aus der Hausordnung.

Keine Alternative zum Transrapid MUC


Ich glaube, bisher ist dies nur bei einer Glasreihe der Fall - muss man nur den Scheiben sagen, dass sie an den ungesicherten Stellen nicht runterfallen dürfen.Iarn @ 10 May 2016, 08:14 hat geschrieben: Nachdem mittlerweile wohl akut Gefahr durch herabfallende (Glas)teile in der Haupthalle besteht sollen nun Netze aufgespannt werden:
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Mei, bei einer seit x Jahren nicht mehr existierenden Firma ist das so verwunderlich nun auch nicht.091er @ 8 May 2016, 20:48 hat geschrieben: Sehe ich genauso, hat einfach dazu gehört.
Obwohl man schon sagen muss, dass man es nach gefühlten 10 Jahren nie seitens Grundig hinbekommen hat die Beleuchtung zu reparieren spricht schon Bände.
Bei 0 Mitarbeitern wird man den Werbe-Beauftragten auch nur sehr schwer finden können...
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Naja, laut Wiki sind es 2016 noch 72 und die Werbung wurde bisher ja auch stets bezahlt.
Abgenommen wird sie ja weil Grundig befindet, mehr als 100% Bekanntheit ist nicht mehr machbar...
Ob aber die Stadtwerke München jetzt dadurch bekannter werden wage ich doch mal zu bezweifeln, aber man weiß wenigstens gleich worüber man glücklich sein kann wenn man den Hauptbahnhof verlässt. In der Gegenrichtung muss man das Grauen ja zum Glück nicht sehen
Abgenommen wird sie ja weil Grundig befindet, mehr als 100% Bekanntheit ist nicht mehr machbar...
Ob aber die Stadtwerke München jetzt dadurch bekannter werden wage ich doch mal zu bezweifeln, aber man weiß wenigstens gleich worüber man glücklich sein kann wenn man den Hauptbahnhof verlässt. In der Gegenrichtung muss man das Grauen ja zum Glück nicht sehen

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Er ist zwar über ein Jahr alt, aber folgender sehr detaillierter Sachstandsbericht erscheint mir unbekannt RIS
Asche über mein Haupt, wenn der hier schon mal gepostet wurde. Ab Seite 23 der Anlagen werden auch die Alternativen für die Gestaltung der Trambahnhaltestellen detailliert gezeigt. Ich bin mir relativ sicher, dass die Planvarianten mit den drei Gleisen auf Seite 25/26 der Anlage noch nicht gepostet wurde, also glaube ich an einen "Neufund" im RIS.
Asche über mein Haupt, wenn der hier schon mal gepostet wurde. Ab Seite 23 der Anlagen werden auch die Alternativen für die Gestaltung der Trambahnhaltestellen detailliert gezeigt. Ich bin mir relativ sicher, dass die Planvarianten mit den drei Gleisen auf Seite 25/26 der Anlage noch nicht gepostet wurde, also glaube ich an einen "Neufund" im RIS.
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Bahnsteigquerung über Fussgängersteg am Münchner Hbf einen Schritt weiter. Bayern finanziert der DB die Planung: Merkur, 18.8.2016:
http://www.merkur.de/lokales/muenchen/zent...of-6674334.html
http://www.merkur.de/lokales/muenchen/zent...of-6674334.html
Das ist für mich insofern interessant, dass nun auf eine Brücke statt einer Unterführung gesetzt wird. Wahrscheinlich hat man Angst, dass eine Unterführung das Paul Heyse Problem zu offensichtlich macht.
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Aus der 2. Stammstrecken Nachricht des
Ja ist denn heut schon Weihnachten?
BRNun gebe es planerische Sicherheit, und auch der neue Hauptbahnhof München werde nun kommen - Kostenpunkt allein dafür, so Bahnchef Rüdiger Grube: 700 Millionen Euro.
Ja ist denn heut schon Weihnachten?
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Das wird auch noch eine ganze Weile dauern. Weil im Gegensatz zum Freistaat verspricht die SPD hier recht viel ohne es dann einzuhalten...MaxiUndefined @ 25 Oct 2016, 19:44 hat geschrieben: Jetzt warten wir nur noch auf die U9 und U5 PASING![]()
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Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Es braucht keine U-Bahn nach Pasing, mit dem Geld sollte die Stadt lieber das Tramnetz ausbauen und vor allem Tangenten. Pasing ist auch so gut angeschlossen.MaxiUndefined @ 25 Oct 2016, 19:44 hat geschrieben: Jetzt warten wir nur noch auf die U9 und U5 PASING![]()
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Bei der S-Bahn wäre als Ergänzung zum 2. Tunnel eben der Ring und ein Ausbau der Außenäste notwendig, sonst bringt auch der 2. Tunnel keine richtige Entspannung.
Beim Hbf wird es Zeit werden wenn dieser Schandfleck endlich weg ist und da was modernes hinkommt mit einem großen, vielfältigen Angebot und nicht diesem Siffcharme. Das wird die ganze Umgebung aufwerten.
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:blink:DSG Speisewagen @ 26 Oct 2016, 12:10 hat geschrieben: Beim Hbf wird es Zeit werden wenn dieser Schandfleck endlich weg ist und da was modernes hinkommt mit einem großen, vielfältigen Angebot und nicht diesem Siffcharme.
Äh, in den meisten Fällen kommt bei moderner Architektur eben genau solche Schandflecke raus wie eben der bisherige Hbf (der ja auch zur "Moderne" gehört). :ph34r:
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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Das bezweifle ich, denn ein Osteuropa-Siff-Bahnhof mit 60er-Charme kommt dabei sicher nicht raus.Balduin @ 26 Oct 2016, 12:22 hat geschrieben: :blink:
Äh, in den meisten Fällen kommt bei moderner Architektur eben genau solche Schandflecke raus wie eben der bisherige Hbf (der ja auch zur "Moderne" gehört). :ph34r:
Viel Glas, das stört mich nicht, aber es wird vor allem eine moderne Einkaufs- und Erlebniswelt, das hat der alte Bahnhof nicht. Damit wird er schon aufgewertet.
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Dieser "Siff-Charme" (den ich nicht abstreiten will) hat aber genau nichts mit dem Gebäude oder dessen Architektur an sich zu tun, sondern mit der Tatsache, dass dessen Pflege bzw. auch die Pflege von dessen Umfeld teilweise nur recht rudimentär geschieht.DSG Speisewagen @ 26 Oct 2016, 12:10 hat geschrieben:Beim Hbf wird es Zeit werden wenn dieser Schandfleck endlich weg ist und da was modernes hinkommt mit einem großen, vielfältigen Angebot und nicht diesem Siffcharme. Das wird die ganze Umgebung aufwerten.
Ergo: Da hilft weniger ein neues Gebäude (das man dann genauso verkommen lassen kann) als vielmehr ein Aufhübschen der bestehenden Anlagen.
edit: Zitat repariert
Wenn in einem neuen Hbf eher oberpreisige Geschäfte einziehen, dann sorgen die schon dafür, vor ihrer eigenen Tür zu kehren.
Der jetzige Bahnhof ist dafür zu sehr Niemandsland und zu manchen Geschäften passt der Siff Charme perfekt.
Der jetzige Bahnhof ist dafür zu sehr Niemandsland und zu manchen Geschäften passt der Siff Charme perfekt.
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Theoretisch hast du recht. Praktisch würde ich das mal auf ein klares Jein konkretisieren. Die Hauptbahnhofarchitektur trägt zur Versiffung insofern ziemlich bei, dass durch den Gebäudeaufbau viele viele tote Winkel irgendwo durch die Gegend dümpeln. Klar könnte man da draus was machen, aber das hält nicht. Man könnte im Starnberger Geflügelbahnhof sicher Geschäfte bauen, aber die haben dann halt quasi keine Kunden verglichen mit den restlichen Ladenflächen. Und grade die noch vom Bürkleinbahnhof übernommenen Quergassen sind zu eng, zu uneinsichtig, zu verwinkelt. Solche Ecken wie zwischen der Rolltreppe zur Lounge und dem Bücherladen sind außerhalb der Ladenöffnungszeiten für viele Menschen absolute Angsträume, und diese verwinkelte Gestaltung trägt natürlich auch zum Verlotternlassen (ui, da sieht mich keiner, da lass ich meinen Müll einfach fallen/kann ich ja mit meinem Edding was schönes malen) bei.TramBahnFreak @ 26 Oct 2016, 17:21 hat geschrieben: Dieser "Siff-Charme" (den ich nicht abstreiten will) hat aber genau nichts mit dem Gebäude oder dessen Architektur an sich zu tun, sondern mit der Tatsache, dass dessen Pflege bzw. auch die Pflege von dessen Umfeld teilweise nur recht rudimentär geschieht.
Man könnte aus dem Bahnhof sicherlich was machen, dazu müsste man aber quasi die gesamte Gebäudestruktur aufsprengen. Dann kann man langsam aber auch gleich neubauen.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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