Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Tramalbum
Tripel-Ass
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Beitrag von Tramalbum »

Bericht vom Bürgergespräch der CSU zu "Stoppt den Trambahnwahn, U-Bahn statt rot-grüne Bimmelbahn"
heute von 10 Uhr bis ca. 11:30 Uhr auf dem Herkomerplatz.

Besonders viel los war nicht! Es erschien der Herr Stadtrat Brannekämper mit einigen getreuen Parteigenossen und natürlich die üblichen Sankt-Florians-Jünger, die ja überhaupt nichts gegen die Trambahn haben, aber nur ja keine Staßenbahn vor ihrem eigenen Haus haben wollen. (Insgesamt etwa 20 Personen).
Laut offiziellen Planungen soll ja die U4 ja irgendwann mal bis zum S-Bahnhof Englschalking verlängert werden.
Die Straßenbahn soll vom Effnerplatz nach Sankt Emmeram weitergebaut werden. Beide Projekte sind sinnvoll und schließen sich gegenseitig auch nicht aus.

Die Bogenhausener CSU möchte stattdessen, nur um die Tram zu verhindern, (die ja nach CSU-Glauben von Satan ist), die U-Bahn zum S-Bhf Johanneskirchen verlängern, aber dafür keine Straßenbahn bauen.

Ein älterer Herr faselte dann noch davon, daß die U4 später auch noch von Johanneskirchen bis zur Messe Riem weitergebaut werden soll. Na ja seit dem 11. 11. ist Faschíng: Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt, wer hat so viel Pinke Pinke, wer hat so viel Geld?

Eine Handvoll Straßenbahnfreunde versuchte, redlich Argumente pro Tram anzubringen. Dies war bei der vorgefaßten und fest zementierten Meinung des erschienenen Klientels jedoch müßig.

Ewas Aufruhr in die Versammlung brachte zum Schluß noch ein Trambahnfahrer, der für eine Minute seinen Wagen verließ, um dem "CSU-Bürgergespräch" mitzuteilen, daß er es als Anwohner der Cosimastraße und Straßenbahner als Kriegserklärung betrachtet, auf dem CSU-Plakat als "Wahnsinniger Bimmelbahnkutscher" bezeichnet zu werden.
Für eine Tram durch den Englischen Garten!
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Jean
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Beitrag von Jean »

daß er es als Anwohner der Cosimastraße und Straßenbahner als Kriegserklärung betrachtet, auf dem CSU-Plakat als "Wahnsinniger Bimmelbahnkutscher" bezeichnet zu werden.
Das ist eigentlich eine sehr freche Beleidigung für die Trambahnfahren und Benutzer.


Smilie wg. Trafficklau und Gewalt entfernt. Rathgeber (Admin)
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Beitrag von Rathgeber »

Tramalbum @ 2 Dec 2006, 16:25 hat geschrieben:Ewas Aufruhr in die Versammlung brachte zum Schluß noch ein Trambahnfahrer, der für eine Minute seinen Wagen verließ, um dem "CSU-Bürgergespräch" mitzuteilen, daß er es als Anwohner der Cosimastraße und Straßenbahner als Kriegserklärung betrachtet, auf dem CSU-Plakat als "Wahnsinniger Bimmelbahnkutscher" bezeichnet zu werden.
BildSehr gut!

Herzlich willkommen im Eisenbahnforum, Frank! ;-)
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Die Befürworter dürften auf der Runde bestimmt als "a paar gspinnerte" abgetan worden sein. Das wär das gleiche, wenn ein paar Grüne auf den CSU-Parteitag reden wollten....

Die Versammlung dürfte eher Bierkeller-Niveau gehabt haben
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

spock5407 @ 3 Dec 2006, 14:59 hat geschrieben: Die Versammlung dürfte eher Bierkeller-Niveau gehabt haben
Wenn das Bier anständig ist, ist das Niveau doch unerheblich... ;)
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Rathgeber @ 3 Dec 2006, 15:33 hat geschrieben: Wenn das Bier anständig ist, ist das Niveau doch unerheblich... ;)
Halt, das ist ein relevanter Unterschied: im Bierkeller kannst Du Dir die Frauen zumindest schöntrinken, aber in einem CSU-Bürgergespräch kannst Du Dir eine Tram auch mit noch so viel Bier nicht hertrinken. :P
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Beitrag von ET 423 »

tra(u)mmann @ 3 Dec 2006, 15:40 hat geschrieben: kannst Du Dir eine Tram auch mit noch so viel Bier nicht hertrinken. :P
Oder schönreden. :lol: ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

also:

17 -> Rücknahme Sendlinger Tor
18 -> wie bisher Effnerplatz allerdings wie jetzt 17
19 -> Effnerplatz wie jetzt 18
20 -> St.-Veit-Str.

damit liesse sich auf dem gemeisamen Streckenabschnitt Isartor - Lautensackstrasse ein idealer 5-Min-Takt herstellen, ohne dafür mehr Fahrzeuge zu brauchen, was ohne Zweifel dem Fahrgastwechsel zugute käme
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Beitrag von Rathgeber »

Damit kreuzt Du den Bahnhofplatz nahezu vollkommen aus. Den Sinn bezweifle ich...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Rathgeber @ 29 Apr 2007, 02:06 hat geschrieben: Damit kreuzt Du den Bahnhofplatz nahezu vollkommen aus. Den Sinn bezweifle ich...
naja, da verblieben immernoch noch tagsüber 3 Linien
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Beitrag von Rathgeber »

Mit den Linien 16 und 21, okay. Und die Verknüpfung 20/21 ista damit auch aufgehoben. Wo bleibt die Ersparnis? Bilden 18er und 19er einen Umlauf (und erhöhen somit die vor Dir kritisierte Lauflänge)?
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Beitrag von Lazarus »

von einer Ersparnis hab ich auch nie gesprochen und die Lauflänge liesse sich wohl auch nur kürzen, wenn man aus einer zwei Linien machen würde
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Beitrag von Rathgeber »

Dann wäre der einzige Vorteil ein reiner 5-Minuten-Takt zwischen Lautensackstraße und Isartor. Ich denke mal, daß ein hinkender 5-Minuten-Takt zwischen den Hauptlinien nicht das Kernproblem ist...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

da geb ich dir recht, das Kernproblem ist wohl eher ein auf einigen Linien völlig unzureichender 10-Min-Takt wie z.b. auf dem 19er und 27er
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Beitrag von Auer Trambahner »

Dieser Vorschlag ist gelinde gasagt unsinn. So gigantisch ist der Fahrgaststrom Isartor-Schwanthalerhöhe auch nicht, die Welt der
dortigen Bewohner scheint eher irgendwo an der Goethestraße zu enden.

Der Auer
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Beitrag von spock5407 »

Auf dem Bahnhofplatz Ri Süden ist mir ehrlich gesagt etz schon zuwenig los. Insbesondere in der Spätverkehrszeit sind die
Fahrtmöglichkeiten für einen Millionenstadt-Hbf-Vorplatz zu dünn (ok, von Berlin reden wir mal besser gar nicht)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 29 Apr 2007, 22:17 hat geschrieben: Auf dem Bahnhofplatz Ri Süden ist mir ehrlich gesagt etz schon zuwenig los. Insbesondere in der Spätverkehrszeit sind die
Fahrtmöglichkeiten für einen Millionenstadt-Hbf-Vorplatz zu dünn (ok, von Berlin reden wir mal besser gar nicht)
lässt sich aber net ändern, mal davon abgesehen fahren abends immernoch 4 Tramlinien den Hauptbahnhof an
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Beitrag von spock5407 »

4 am >Bahnhofplatz<? Der 18er fahrt nur Süd.

Verkehrlich wäre es sinniger gewesen, den 20/21er weiter zum Sendlinger Tor zu fahren
und den 16er am Stachus zu kehren.

Wobei, als künftiger Anwohner einer "Heinz-Wutzlhuber-Strass" quer zur Arnulfstrass
is mir der 16er zum Sendlinger natürlich lieber.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 29 Apr 2007, 22:23 hat geschrieben: 4 am >Bahnhofplatz<? Der 18er fahrt nur Süd.

Verkehrlich wäre es sinniger gewesen, den 20/21er weiter zum Sendlinger Tor zu fahren
und den 16er am Stachus zu kehren.
dazu müsste man aber erstmal eine Verbindung in die Prielmayerstrasse bauen, die gibts nämlich net
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Beitrag von spock5407 »

Tja, für den 16/17 ne Fahrtmöglichkeit in die Prielmayer hat man bereits 2 finanziell günstige Möglichkeiten jeweils nur knapp verpasst/ignoriert:
nämlich bei Verlegung der Gleise in die Arnulfstrasse und erst vor kurzem als man die Weichenanlage "Hbf Nord" ersetzt hat.

Diese Verbindung wäre IMO auch heute eine wichtige Umleitungs- bzw. Kehrmöglichkeit.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 29 Apr 2007, 22:29 hat geschrieben: Tja, für den 16/17 ne Fahrtmöglichkeit in die Prielmayer hat man bereits 2 finanziell günstige Möglichkeiten jeweils nur knapp verpasst/ignoriert:
nämlich bei Verlegung der Gleise in die Arnulfstrasse und erst vor kurzem als man die Weichenanlage "Hbf Nord" ersetzt hat.

Diese Verbindung wäre IMO auch heute eine wichtige Umleitungs- bzw. Kehrmöglichkeit.
schon, aber da war die Entscheidung zu gunsten der 16er via Sendlinger Tor längst gefallen
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Beitrag von spock5407 »

I weiss.....

Wie gesagt, ab nächstem Jahr ist mir das sogar lieber, wie es etz is.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Diese Verbindung wäre IMO auch heute eine wichtige Umleitungs- bzw. Kehrmöglichkeit.
Vor allem wenn bald der Hauptbahnhof umgebaut werden soll, soll ja auch der Bahnhofsvorplatz umgebaut werden. Und ob während der Bauzeiten Trambahnen dort fahren können?
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Beitrag von philmuc »

Jean @ 30 Apr 2007, 08:51 hat geschrieben: Vor allem wenn bald der Hauptbahnhof umgebaut werden soll, soll ja auch der Bahnhofsvorplatz umgebaut werden. Und ob während der Bauzeiten Trambahnen dort fahren können?
Angeblich soll der Trambahnverkehr nicht unterbrochen werden müssen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Angeblich soll der Trambahnverkehr nicht unterbrochen werden müssen.
Angeblich hätten die Bauarbeiten schon längst anfangen müssen...
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Beitrag von FloSch »

Jean @ 30 Apr 2007, 08:51 hat geschrieben: Vor allem wenn bald der Hauptbahnhof umgebaut werden soll, soll ja auch der Bahnhofsvorplatz umgebaut werden. Und ob während der Bauzeiten Trambahnen dort fahren können?
Na ja, aber die Tram ist doch einige Meter vom Bahnhofsgebäude weg. Dass man an der Platzgestaltung was ändert, dürfte sicher sein, die Lage der Tram-Haltestelle wird man aber ohnehin nicht großartig verändern können (Kurvenradien, U-Bahn-Aufgänge etc). Und wenn das nur "kosmetische" Baustellen sind, wird man wohl mit ein paar Langsamfahrstellen und dergleichen auskommen.
Bild
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

glaub kaum, das die Tram in der Lage verändert wird, denn man hat ja erst die Gleise vor wenigen Monaten erneuert.
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Beitrag von spock5407 »

mal abgesehen davon, dass ich keinen Prozzo-Glaspalast-Bahnhof will. Der jetzige taugt mir vollkommen.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

spock5407 @ 30 Apr 2007, 21:04 hat geschrieben: mal abgesehen davon, dass ich keinen Prozzo-Glaspalast-Bahnhof will. Der jetzige taugt mir vollkommen.
Beim Bahnhofsgebäude (und vor allem dessen Innengestaltung) bin ich d'accord, aber der Münchner Bahnhofsvorplatz ist ein häßliches Drecksloch. So schön der Rest von München sein mag, wer das erste Mal in der Stadt ist und als erstes den Bahnhofsplatz sieht, der will am liebsten gleich wieder weg. Diese dunkle, ewig taubendreckversch***** Taxistandüberdachung vor dem Eingang ist mir das größte Greuel, ebenso wie die fußgängerunfreundliche Gestaltung des Vorplatzes - wer zur Tram rüber will oder einfach zu Fuß in die Innenstadt, darf auf davonbrausende Taxis und zwei Fahrspuren gleichzeitig achten - die zudem meistens noch schön vom 58er verdeckt werden.

Natürlich soll man als Fußgänger ja eigentlich auch untendurch gehen - getreu dem Motto aus dem 70ern, alles was nicht mit Benzin fährt, ab in den Untergrund - Fußgänger inklusive. Dass die Stadt nicht schon vor 10 Jahren gesagt hat, man stattet den Bahnhofsvorplatz mit einem ampelgesicherten Fußgängerüberweg Haupteingang Bahnhofsgebäude - Haltestelleninsel - Schützenstraße aus, ist für mich eines der größten Versäumnisse der rot-grünen Stadtregierung.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Natürlich soll man als Fußgänger ja eigentlich auch untendurch gehen - getreu dem Motto aus dem 70ern, alles was nicht mit Benzin fährt, ab in den Untergrund - Fußgänger inklusive. Dass die Stadt nicht schon vor 10 Jahren gesagt hat, man stattet den Bahnhofsvorplatz mit einem ampelgesicherten Fußgängerüberweg Haupteingang Bahnhofsgebäude - Haltestelleninsel - Schützenstraße aus, ist für mich eines der größten Versäumnisse der rot-grünen Stadtregierung.
Immerhin wurden keine Trennungsgitter wie an der Haltestelle Karlsplatz installiert. Dort musst du durch den Untergrund (Was natürlich die SWM nicht ändern will da sie je Eigentümer (Miteigentümer) des Kalrsplatz Untergeschoss ist).
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