E-Netz Rosenheim: Der Meridian / BRB

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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Bahnhofsvorstand
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Beitrag von Bahnhofsvorstand »

Wundert mich, dass Salzburg-Mülln überhaupt erwähnt wird. Dies ist doch ein reiner S-Bahnhaltepunkt und dort wird wohl der Meridian nicht halten (obgleich es zur Innenstadt wohl am kürzesten wäre).
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rabauz
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Beitrag von rabauz »

Also für Freunde des Gerstensafts ist Salzburg-Mülln aber sehr wichtig! ;)
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Sehe ich auch so. Der Müllner-Bräu war mir schon in meiner Kindheit wichtig (nicht dass ich ein frühreifer Säufer gewesen wäre, aber ich bin dort oft mit meinen Eltern eingekehrt, und ich habe immer was Leckeres zu Essen bekommen, und eine Limo noch dazu. Außerdem mochte ich den leicht ranzigen Charme der etwas heruntergekommenen Bierhallen mit den Brunnen zum Selberspülen der Krüge).
Wo ist das Problem?
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

*Früh lenkend eingreif*


nicht hundertprozentig passend: Alkohol: Sucht, Gefahren, Alkohol am Steuer, Alkohol in der Werbung, Verherrlichung

http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...feec5606e9fcc28
rabauz
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Beitrag von rabauz »

Häh? Wo doch das Reisebier nicht nur bei Pufferküssern zur Grundausstattung gehört ...
Flo
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Beitrag von Flo »

Bei der DB kann man in den Haltestelleninformationen jetzt die Abfahrtszeiten nach dem Fahrplanwechsel eingeben. Habe mal z.B Rosenheim 15 Uhr am 17.12 eingegeben: (Angaben ohne DB)

15.03 -> München HBF via Holzkirchen
15.29 -> München HBF, ohne Halt bis München Ost (von Salzburg)
15.31 -> Kufstein (von München HBF mit Halt überall)
15.32 -> München HBF, mit Halt bis Grafing überall (von Kufstein)
15.35 -> Salzburg (von München HBF ohne Halt ab München Ost)
15.40 -> Holzkirchen
16.03 -> München HBF via Holzkirchen
16.12 -> Traunstein (von München HBF ohne Halt ab M-Ost)

usw.
lekomat
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Beitrag von lekomat »

Was halt absolut bescheuert ist, BOB fährt weiterhin nicht den DB Tarif. Dazu kommt es beispielsweise zu folgenden Preisunterschieden:

Bruckmühl - München Hbf (Meridian über Holzkirchen, direkt) = 11,40 €
Bruckmühl - München Hbf (Meridian über Holzkirchen, Umstieg in BOB ab Holzkirchen) = 13,40 €

Bruckmühl - München Hbf (Meridian über Rosenheim, Meridian ab Rosenheim) = 14,80 €

Ganze 2 Euro muss ich außerhalb der Hauptverkehrszeiten und am Wochenende zahlen, wenn ich zum Hauptbahnhof will und nicht die S3 benutzen will?

Noch lustiger wirds ab Kolbermoor (fast 3 Euro Unterschied):

Kolbermoor - München Hbf (Meridian über Holzkirchen direkt) = 12,50 €
Kolbermoor - München Hbf (Meridian über Holzkirchen, Umstieg in BOB ab Holzkirchen) = 15,40 €

Kolbermoor - München Hbf (Meridian über Rosenheim, Meridian ab Rosenheim) = 12,50 €


Neu ist auch ein "Heckeneil äh nahverkehrszug" München Hbf-Holzkirchen-Rosenheim-Kufstein am Morgen.
**** 09.02.2016 - Ein schwarzer Tag ****
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Aufpassen, die Zeiten sind derzeit noch mit Vorsicht zu genießen! Solange der Papierfahrplan noch nicht gedruckt ist und die Trassen bei DB Netz endgültig bestellt sind, kann sich da durchaus noch was ändern. Die Konzepte “FLIRT zugelassen“ und “FLIRT nicht zugelassen“ unterscheiden sich schließlich grundsätzlich voneinander!
Spirit of ChristianMUC
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Die Trassen des Jahresfahrplans sind schon lange bestellt (Frist dafür war im April...) - die Frage ist eher, welche Trassen dann auch genutzt werden.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
Harry M
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Beitrag von Harry M »

@ lekomat: Auf den Abschnitten Holzkirchen - München Hbf und Holzkirchen - Kreuzstraße lässt sich aber der MVV-Tarif nutzen. D.h. dann auf dem Rückweg
München Hbf - Holzkirchen - Kreuzstraße 7,50€ (bzw. 7,80€ oder so, wenn die Preise angehoben werden)
Kreuzstraße - Kolbermoor 5,70€ (Fahrkarte vorher lösen)
______
13,20€ (bzw. 13,50€)

In die andere Richtung besteht das Problem, dass man in Kreuzstraße abstempeln müsste.

Für die Strecke Hbf - Bruckmühl lässt sich sogar der Meridian-Normalpreis noch untertreffen:
München Hbf - Holzkirchen - Kreuzstraße 7,50€ (bzw. 7,80€)
Kreuzstraße - Bruckmühl 3,50€
______
11,00€ (bzw. 11,30€)

Im DB-Tarif scheint auch schon der Wurm drin zu sein, durch Stückeln kann man teilweise selbst im Bereich <50 km sparen. (Beim Überschreiten der 50 km sowieso, indem man den Staat durch Stückeln um die höhere MwSt. betrügt...)
lekomat
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Beitrag von lekomat »

@ Harry

Der Otto Normalfahrgast wählt eine Verbindung aus, z.B. über Holzkirchen. Da keine Zugbindung wählt er eine spätere Abendverbindung und kann somit keinen direkten Meridian mehr nutzen.
Und nun? Muss er S-Bahn fahren weil das Ticket bei der BOB nicht anerkannt wird?

Für Pendler ist der MVV Tarif aber in vielen Fällen uninteressant, wenn man wegen der Flexibilität sowohl über Rosenheim als auch Holzkirchen fahren will. Hierzu müsste es ein ABO geben, das sowohl Holzkirchen BOB, Holzkirchen Meridian als auch Rosenheim mit IC/EC mit abdeckt.
**** 09.02.2016 - Ein schwarzer Tag ****
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Genau darum bräuchten wir einen bundeseinheitlichen Tarif, den alle als Grundtarif anwenden müssen und der von unabhängiger Seite kommt, z. B. der Bundesnetzagentur.
Nennen wir ihn einfach Deutschlandtarif oder Bundestarif und an diesen müssten sich dann alle EVU halten, so dass immer durchgehende Fahrkarten, egal bei welchem EVU, möglich sind.
Es würde den Unternehmen darüber hinaus ja frei stehen zusätzliche eigene Binnentarife zu entwerfen, die aber dann eben nur zusätzlich angeboten werden dürften.
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Faktisch geben doch die meisten Ausschreibungen den DB-Tarif vor.

(Der ist allerdings ein derartiger Mist, dass es durch Haustarife auch nicht mehr viel komplizierter werden könnte.)
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Electrification
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Beitrag von Electrification »

GSIISp64b @ 15 Oct 2013, 14:07 hat geschrieben: Faktisch geben doch die meisten Ausschreibungen den DB-Tarif vor.

(Der ist allerdings ein derartiger Mist, dass es durch Haustarife auch nicht mehr viel komplizierter werden könnte.)
Ein bundeseinheitlicher Tarif, der unabhängig ist, wäre aber besser.
Warum sollte ein Unternehmen den maßgeblichen Tarif vorgeben? Da wäre eine unabhängige Behörde, z. B. die Bundesnetzagentur, besser dafür geeignet.
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Beitrag von GSIISp64b »

Electrification @ 15 Oct 2013, 15:02 hat geschrieben: Warum sollte ein Unternehmen den maßgeblichen Tarif vorgeben?
Die DB gibt den Tarif nicht vor, das tut der Besteller - der Einfachkeit halber nimmt man halt einfach den der DB. Wenn die DB sich da aber irgendwelche Mätzchen einfallen lässt, die den Bestellern nicht passen, können die ja einfach einen anderen Tarif nehmen. Passiert aber nicht - daraus folgere ich, dass der DB-Tarif den Bestellern schon hinreichend gut in den Kram passt.

Dementsprechend würde die Umstellung auf einen von der BNetzA o. ä. vorgegebenen Tarif wohl mehr Schaden verursachen als der Tarif selber Nutzen bringt.

(Abgesehen davon: Nahverkehr ist und bleibt Ländersache. Ich halte es für nicht ganz unwahrscheinlich, dass die BNetzA sich da nicht mal einmischen dürfte.)
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ropix
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Beitrag von ropix »

Naja - die Länder könnten die BNetzA damit beauftragen - so wie man die Landesaufsicht über NE-Bahnen ja auch teilweise dorthin verlagert hat.
-
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Beitrag von 146225 »

GSIISp64b @ 15 Oct 2013, 17:24 hat geschrieben: (Abgesehen davon: Nahverkehr ist und bleibt Ländersache. Ich halte es für nicht ganz unwahrscheinlich, dass die BNetzA sich da nicht mal einmischen dürfte.)
16 eigene Landestarife - oder meinetwegen 13, weil die Stadtstaaten sich mit den Nachbarn assoziieren - wären auf Dauer aber auch ungeschickt, oder etwa nicht? Würde das mit typisch deutscher Bürokratie-Konsequenz durchgezogen, könnte das Lösen einer Fahrkarte über Ländergrenzen (vielleicht noch über mehr als eine?!) die Hölle sein.

Von daher: Um die Wildnis des deutschen Tarifdschungels, verfangen im Flickwerk der Ausnahmen und Sonderregelungen, gestreift durch die Patchwork-Decke der ungezählten Verbundtarife, ein wenig zum Nutzen der Kunden zu lichten, wäre eine bundeseinheitliche Basisinstanz, die neutral gepflegt und immer und überall anwendbar ist, vielleicht nicht ganz falsch.
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Beitrag von GSIISp64b »

146225 @ 15 Oct 2013, 19:11 hat geschrieben: 16 eigene Landestarife - oder meinetwegen 13, weil die Stadtstaaten sich mit den Nachbarn assoziieren - wären auf Dauer aber auch ungeschickt, oder etwa nicht?
Ich sag ja nicht, dass das gut ist. Nur dass es vermutlich so ist.
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Beitrag von 146225 »

GSIISp64b @ 15 Oct 2013, 19:12 hat geschrieben: Ich sag ja nicht, dass das gut ist. Nur dass es vermutlich so ist.
Gewisse Hoffnung auf "ganz so schlimm wird es hoffentlich nicht" gibt es noch, aber es ist natürlich nicht auszuschließen, daß eine Politik, die Bund und Länder durch Unwillen und Ignoranz bis heute teilweise bereits schwer geschädigt hat, auch in Zukunft noch fortgeführt werden könnte.
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Caesarion
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Beitrag von Caesarion »

Wie ist es eigentlich mit den Ländertickets? Deren Preise werden so weit ich weiß, von den Aufgabenträgern festgelegt. Das selbe bei den Ländertarifen NRW und SH.
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Beitrag von 146225 »

Caesarion @ 15 Oct 2013, 19:23 hat geschrieben: Wie ist es eigentlich mit den Ländertickets? Deren Preise werden so weit ich weiß, von den Aufgabenträgern festgelegt. Das selbe bei den Ländertarifen NRW und SH.
Dann kommen wieder häßliche hessische Ausnahmen zum Zug - und nicht überall gelten Ländertickets so umfassend, wie sie sollten.
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mapic
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Beitrag von mapic »

Xenon
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Beitrag von Xenon »

Toll, da fahren innerhalb von 3 Minuten zwei Züge von Rosenheim nach München und anschließend eine ganze Stunde garnichts mehr. Nicht nur, dass ein solcher Fahrplan für die Pendler nicht gerade attraktiv ist, dürfte das auch zu handfesten Kapazitätsproblemen führen, wenn sich die meisten Fahrgäste in den ersten Zug quetschen, während der nachfolgende Zug leer hinterherfährt. Ein gleichmäßiger Halbstundentakt über den Tag wäre sinnvoller.
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Das ist wohl dem Haltekonzept geschuldet.

Vielleicht wäre eine zusätzlich Linie Grafing Bf - Rosenheim sinnvoller gewesen, die immer zu den Anschlusszeiten die Kleinhalte abgrast, während sowohl die Salzburg als auch die Kufsteiner Züge nur in Grafing Bf halten.
Xenon
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Beitrag von Xenon »

Electrification @ 17 Oct 2013, 13:58 hat geschrieben: Das ist wohl dem Haltekonzept geschuldet.

Vielleicht wäre eine zusätzlich Linie Grafing Bf - Rosenheim sinnvoller gewesen, die immer zu den Anschlusszeiten die Kleinhalte abgrast, während sowohl die Salzburg als auch die Kufsteiner Züge nur in Grafing Bf halten.
Das Haltekonzept selber halte ich schon für sinnvoll (schließlich sollen auch mal die Leute in Großkarolinenfeld, Ostermünchen und Aßling in den Genuss einer vernünfigen Anbindung kommen). Das Problem sehe ich eher bei den Abfahrtszeiten der Züge. Hier wäre eine Entzerrung dringend nötig.
lekomat
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Beitrag von lekomat »

Laut DSO und MWB-Forum wird Rosenheim - Holzkirchen - München mit VGB Desiros gefahren. Nur auf der Kufsteiner Strecke sollen Anfangs 3 Flirts zur Verfügung stehen.
**** 09.02.2016 - Ein schwarzer Tag ****
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Beitrag von JeDi »

Xenon @ 17 Oct 2013, 15:09 hat geschrieben: Das Haltekonzept selber halte ich schon für sinnvoll (schließlich sollen auch mal die Leute in Großkarolinenfeld, Ostermünchen und Aßling in den Genuss einer vernünfigen Anbindung kommen). Das Problem sehe ich eher bei den Abfahrtszeiten der Züge. Hier wäre eine Entzerrung dringend nötig.
Wenn du entzerrst wird aber die Anbindung eben dieser 3 Orte (+Grafing Bf) deutlichst verschlechtert.
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panurg
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Beitrag von panurg »

Eine Lösung mit kuppeln und vögelnflügeln von und nach Salzburg/Kufstein in Rosenheim erscheint mir mittlerweile sinnvoller als das jetzt vorgestellte Konzept.

Jetzt wird wahrscheinlich der Kufsteiner mit einem Flirt fahren, während der Salzburger aus drei Flirts bestehen wird (so sie denn mal da sind) und die im Salzburger Zug befindlichen Fahrgäste nach Kufstein werden den Anschluss nach Kufstein in Anspruch nehmen...

Mir schwebt eher das Konzept eines Pendelzugs [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym] - [acronym title="MRO: Rosenheim <Bf>"]MRO[/acronym] vor (reichen wahrscheinlich zweimal eine 3er oder 6er Flirt-Garnitur).
Dazu dann eine Verbindung mit Zugteilung in [acronym title="MRO: Rosenheim <Bf>"]MRO[/acronym] nach Salzburg und Kufstein (z.B. 2 6er nach Salzburg und ein 6er nach Kufstein).
Wer dann unbedingt von Grafing nach Traunstein muss, sollte dann in den sauren Apfel beißen müssen und in Rosenheim 20(?) Minuten warten dürfen :ph34r: :unsure:
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Beitrag von mapic »

panurg @ 19 Oct 2013, 11:58 hat geschrieben:Eine Lösung mit kuppeln und <s>vögeln</s>flügeln von und nach Salzburg/Kufstein in Rosenheim erscheint mir mittlerweile sinnvoller als das jetzt vorgestellte Konzept.
Dieses "jetzt" vorgestellte Konzept ist aber eigentlich auch schon seit 2 Jahren bekannt... :unsure:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Mein Utopischer Vorschlag: sollte die zweiten Stammstrecke kommen (von der ich nicht wirklich begeistert bin) dann würde ich eine spezielle RB fahren zwischen München Hauptbahnhof und Rosenheim fahren lassen die überall an den Regionalbahnhöfen hält. Die anderen Züge die nicht im Tunnel rein fahren würden dann höchsten noch in Grafing halten (Ostbahnhof mal ausgenommen).
Ist aber alles Zukunftsmusik. Kuppeln sehe ich eher als Notlösung.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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