Ausbau der S4 West in München
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- Haudegen
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Du bringst als Unterstützung deiner Thesen hier einen Zeitungskommentar, den du selber mit geschrieben hast - seltsame Methode.ralf.wiedenmann @ 30 Sep 2013, 15:44 hat geschrieben: Ein netter Artikel zum Abgang von Wirtschaftsminister Zeil findet sich in der SZ vom 23.9.2013: http://s4-ausbau-jetzt.de/sz130923.pdf
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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Nein - nur entspricht es nicht unbedingt "wissenschaftlicher" Argumentationstherorie, sich seine Quellen und Belege selbst zu schreiben...
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Da ist ja hier keine Doktorarbeit, oder? Und selbst bei Doktorarbeiten ist es durchaus üblich, sich selbst zu zitieren! Dann kann einem nicht vorgeworfen werden, man hätte fremdes Gedankengut als eigenes verkauft.Spirit of ChristianMUC @ 7 Oct 2013, 16:08 hat geschrieben: Nein - nur entspricht es nicht unbedingt "wissenschaftlicher" Argumentationstherorie, sich seine Quellen und Belege selbst zu schreiben...
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Ja - da schreibt man es aber dazu. Hier muss der interessierte Leser erstmal deinen verlinkten Kommentar öffnen, um dann festzustellen, dass du deine Beiträge der letzen Wochen und Monate hier nur nochmal zusammengefasst hast.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
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Es ist zwar keine akademische Regel, aber meine Mutter hat mir beigebracht, dass Eigenlob stinkt. Aber andere Mütter haben anscheinend unterschiedliche Erziehungsstile ...ralf.wiedenmann @ 7 Oct 2013, 17:55 hat geschrieben: Da ist ja hier keine Doktorarbeit, oder? Und selbst bei Doktorarbeiten ist es durchaus üblich, sich selbst zu zitieren! Dann kann einem nicht vorgeworfen werden, man hätte fremdes Gedankengut als eigenes verkauft.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Kein Geld vom Bund für Ausbau der S4. Artikel in der SZ FFB vom 8.10.2013. Obwohl auch ich dort zitiert werde
- neben einigen anderen -, ist dieser Artikel meiner Meinung nach durchaus lesenswert. Er betrifft übrigens nicht nur die S4, sondern alle Nahverkehrsprojekte in Deutschland. Leider hat dieses Thema - obwohl ich die Meinungsseiten vieler Zeitungen angeschrieben habe - ausser der SZ FFB noch keine Zeitung wirklich thematisiert. Mal sehen, ob die Versprechen der Politiker etwas helfen. Hab den link noch angepasst. Danke Iarn für den Hinweis!

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S4 Buchenau ab 7:03 wird ab Dezember in Pasing geflügelt: Ein Zugteil zum Hbf, einer nach Höllriegelskreuth: Tatsächlich einmal etwas Innovatives aus Wirtschaftsministerium und Bahn. Ab 16.12.2013 wird die Verstärker-S4 Buchenau ab 7:03 in Pasing gefügelt. Die S4/S20 fährt in Pasing Richtung Höllriegelskreuth über Heimeranplatz um 7:24 als erste ab. Die S4 weiter ab Pasing zum Hauptbahnhof Starnberger Bahnhof um 7:26 als zweite. Siehe: http://issuu.com/mvvmuenchen/docs/contakt_.../5429285#search, siehe Seite 3 und Onlinefahrplan der Bahn.
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Flügeln war noch nie ein Problem. Zusammenkuppeln ist eines. Vor allem weil wir außer Neufahrn keinen Bahnhof haben wo man so etwas sinnvoll machen könnte (in Solln geht's tatsächlich nicht, Dachau und Markt Schwaben fehlts dem zweiten Ast jeweils an einem aufgehängten Strick, Deisenhofen - ok, da hat man sich die LS gespart, flügeln hätte man können.)
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Ja, "ganz toll". Da werden schlicht Fahrzeuge gespart. Denn genausogut könnte man mit dem Zug aus Ri Buchenau ohne Flügeln zum Starnberger Bf reinfahren und ab Pasing trotzdem eine S20 Ri Höllriegelskreuth fahren.ralf.wiedenmann @ 5 Nov 2013, 17:03 hat geschrieben: Tatsächlich einmal etwas Innovatives aus Wirtschaftsministerium und Bahn.
Du bist noch nie mit diesen Zügen gefahren, oder? Du würdest Dich vermutlich sehr wundern, wieviel Leute in Pasing sitzen bleiben und Richtung Solln weiter fahren. Ich steig jedenfalls in Pasing in eine gut gefüllte S-Bahn von Buchenau kommend ein. Würde schätzen, dass die Hälfte in Pasing aussteigt um Richtung Innenstadt zu fahren und die andere Hälfte auf der S20 weiter fährt. Insofern ist das Flügeln sogar eine sehr gute Änderung.spock5407 @ 5 Nov 2013, 19:26 hat geschrieben: Denn genausogut könnte man mit dem Zug aus Ri Buchenau ohne Flügeln zum Starnberger Bf reinfahren und ab Pasing trotzdem eine S20 Ri Höllriegelskreuth fahren.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Wirtschaftsausschuss stellt sich bei S4-Ausbau weiterhin taub: siehe merkur-online vom 14.11.2013: http://www.merkur-online.de/verschiedenes/...chaftsausschuss. Landkreis FFB will jedoch nachfassen.
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Heute (20.12.2013) in einem Artikel in der SZ FFB (leider nicht online). Die von ex-Verkehrsminister Zeil im Wahlkampf im Sommer 2013 noch für dieses Jahr versprochenen Ergebnisse einer Optimierungsarbeitsgruppe können leider noch nicht präsentiert werden. Landrat und Bürgerinitiative S4-Ausbau jetzt suchen das Gespräch mit dem neuen Verkehrsminister Joachim Herrmann. Der zutreffende Kommentar der SZ: "Es wäre ein großes Wunder gewesen, hätte das bayerische Innenministerium die sogenannte Optimierung der Pläne für den S 4-Ausbau im Dezember noch vorgelegt. Denn das hätte bedeutet, das erstmals in mehr als zwei Jahrzehnten eine Ankündigung in dieser Sache mehr ist als Phrasen in der Absicht, das Publikum einzulullen."
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Inzwischen ist der SZ-Artikel vom 20.12.2013 (aber nicht der Kommentar) auch auf dem Internet: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerst...spiel-1.1848384
Hab nicht die 58 vorangestellten Seiten durchgearbeitet, jedoch stellt sich für mich die Frage, weiso denn ein mehrgleisiger Ausbau der Stecke Geltendorf/Buchenau-Pasing notwendig ist?
Verstehe gar nicht wieso in Deutschland immer alles mit Beton gelöst werden muss.. im Jahre 2013 sollten die "paar" Züge sollt doch auch über ein Gleis pro Richtung abgewickelt werden können...
Wieviele Züge fahren denn? In der Hauptverkehrzeit - leider noch Zukunftsmusik - alle 10 min eine S-Bahn ab Buchenau. Zusätzlich ein RE pro Stunde (??), ein Alexs und ein EC alles 2 Stunden (??)
Mit moderner IT sollte so was doch heut zutage problemlos möglich sein (LZB/CIR-ELKE, ETCS, ADL, etc.).
Vorallem dauert sowas in der Umsetzung - eigentlich - keine Jahre, und ab dem neuen Fahrplan könnte, relativ Investitionsarm, für die Pendler ein 10 min Takt angeboten werden.
(Ok die Museumsbahnen die da sonst so laufen, müsten hald erstzt werden)
...just my 2 cents...
Verstehe gar nicht wieso in Deutschland immer alles mit Beton gelöst werden muss.. im Jahre 2013 sollten die "paar" Züge sollt doch auch über ein Gleis pro Richtung abgewickelt werden können...
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Mit moderner IT sollte so was doch heut zutage problemlos möglich sein (LZB/CIR-ELKE, ETCS, ADL, etc.).
Vorallem dauert sowas in der Umsetzung - eigentlich - keine Jahre, und ab dem neuen Fahrplan könnte, relativ Investitionsarm, für die Pendler ein 10 min Takt angeboten werden.
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Ich habe hald so gedacht.TramBahnFreak @ 23 Dec 2013, 23:44 hat geschrieben: Du hast halt über ne relativ lange Strecke einen recht großen Geschwindigkeits-Unterschied zwischen überall haltender S und überall durchfahrendem Sonstigem.
- 10 min Takt ab Buchenau.
d.h. 10 min nachdem S-Bahn 10 in Buchenau abgefahren ist, fährt der "Zug" aus Geltendorf kommend, durch den Bahnhof Buchenau. Die S-Bahn 2 folgt dem Zug im Bremsabstand. Ab dem Halt in FFB hat der Zug S-Bahn 2 "abgehängt"
Die S-Bahn braucht ~18 min bis Pasing (bei 10 min Takt sollten keine Verspätungen durch verlängerte Ein-Ausstigezeiten zu erwarten sein).
Und ich glaube nicht das ein EC auf einer <20min (= ~20km ??) Fahrstrecke 10 Minuten (abzüglich Bremsabstand) aufholt. Der Zug müsste ja quasi doppelt so schnell sein.
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FFB - Pasing sind 15 Minuten per S-Bahn und 10 per RE. Wenn der RE jetzt nicht erst per Diesellok beschleunigen muss, sondern durch fährt, dürften 8 Minuten Fahrzeitunterschied drin sein. Das ist schon einiges und sorgt durchaus für betriebliche Hinternisse. Zudem muss ja auch der Rest der Strecke "passen", sprich eine Zugsdurchfahrt in Geltendorf vor der Takt20-S-Bahn wäre der Ausschlaggebende Punkt.
Lieber Corsa,corsa636 @ 23 Dec 2013, 23:42 hat geschrieben:Hab nicht die 58 vorangestellten Seiten durchgearbeitet, jedoch stellt sich für mich die Frage, weiso denn ein mehrgleisiger Ausbau der Stecke Geltendorf/Buchenau-Pasing notwendig ist?
Verstehe gar nicht wieso in Deutschland immer alles mit Beton gelöst werden muss.. im Jahre 2013 sollten die "paar" Züge sollt doch auch über ein Gleis pro Richtung abgewickelt werden können...
Wieviele Züge fahren denn? In der Hauptverkehrzeit - leider noch Zukunftsmusik - alle 10 min eine S-Bahn ab Buchenau. Zusätzlich ein RE pro Stunde (??), ein Alexs und ein EC alles 2 Stunden (??)
Mit moderner IT sollte so was doch heut zutage problemlos möglich sein (LZB/CIR-ELKE, ETCS, ADL, etc.).
Vorallem dauert sowas in der Umsetzung - eigentlich - keine Jahre, und ab dem neuen Fahrplan könnte, relativ Investitionsarm, für die Pendler ein 10 min Takt angeboten werden.
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viel Ahnung von den örtlichen Gegebenheiten hast du wohl nicht?
Was ist denn tatsächlich los auf der Strecke zwischen Geltendorf und Pasing?
- 3 x S pro Stunde und Richtung, in der HVZ einige zusätzliche S von/bis Buchenau in der HVZ
- 3 x RE pro 2 Stunden und Richtung, in der HVZ sind's 3 Stück
- 1 ALX pro 2 Stunden und Richtung
- EC etwa alle 2 Stunden
- einige Güterzüge
also gesamt etwa knapp 6 Fahrten (tagsüber) bis 8 Fahrten (HVZ) pro Stunde und Richtung!
Alle Züge fahren unterschiedlich schnell, halten unterschiedlich oft an, und ein Großteil davon muss durch das eingleisige Nadelöhr zwischen Leienfelsstraße und Pasing!
Jede geringste Verspätung auch nur eines einzelnen Zuges führt derzeit zu Folgeverspätungen vieler nachfolgender Züge, und das schaukelt sich dann fast täglich auf.
Dann muss bei den Optimierungen die höhengleiche Kreuzung von S und RE vor Geltendorf berücksichtigt werden, die bei verspäteten Zügen ebenfalls oft für weitere Verspätungen sorgt.
Fazit: Die von dir genannte Optimierung kann - leider - nicht das bringen, was du dir davon versprichst! Ein Ausbau ist ganz dringend erforderlich.
Aber alles ist hier schon mehrfach durchgekaut worden. Das hättest du alles schon lesen können.
Jo, "moderne IT" hilft da nicht wirklich mehr.
@Corsa: Die S-Bahn hat eine Reisegeschwindigkeit (also inkl. der Halte) von etwa 60 km/h, die nicht haltenden RE/IR (=ALX)/EC fahren 140, die Strecke würde in weiten Abschnitten sogar 160 hergeben. Güterzüge 100-120 km/h.
Jetzt kannst Du ausrechnen, wie schnell ein Regional-/Fernzug auf ne S-Bahn aufläuft.
Im übrigen hat diese Strecke das gleiche Problem wie die S1/KBS 930 bis Freising.
@Corsa: Die S-Bahn hat eine Reisegeschwindigkeit (also inkl. der Halte) von etwa 60 km/h, die nicht haltenden RE/IR (=ALX)/EC fahren 140, die Strecke würde in weiten Abschnitten sogar 160 hergeben. Güterzüge 100-120 km/h.
Jetzt kannst Du ausrechnen, wie schnell ein Regional-/Fernzug auf ne S-Bahn aufläuft.
Im übrigen hat diese Strecke das gleiche Problem wie die S1/KBS 930 bis Freising.
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Kannst Du mir auch noch verraten, wie mit ETCS oder anderer moderner IT der Regionalexpress die S-Bahn überholen kann?corsa636 @ 23 Dec 2013, 23:42 hat geschrieben: Mit moderner IT sollte so was doch heut zutage problemlos möglich sein (LZB/CIR-ELKE, ETCS, ADL, etc.).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Meiner Meinung nach geht so ein Mischverkehr auf zweigleisigen Strecken in jedem Fall. Und das sage ich nicht, da dort etwa wenig los sei, sondern trotzdem so viel los ist und die S-Bahn einen ungefähren 10-min-Takt durchaus vertragen könnte. Ggf. benötigte es aber ein Verkürzung der Blockabstände, falls 2-min-Zugfolge noch nicht möglich. Unmöglich ist natürlich die Eingleisigkeit für die Regionalzüge zwischen Leienfelsstraße und Pasing sowie die höhengleiche Kreuzung mit stadteinwärtigen S-Bahnen.
[font=Courier]
.............. ..R.. ..S.. ..G.. ..S.. ..R..
Geltendorf. ab 12:10 ..... 12:13 12:16 12:30 .usw.
Türkenfeld.... ..|.. ..... ..|.. 12:19 ..|..
Grafrath...... ..|.. ..... ..|.. 12:24 ..|..
Schöngeising.. ..|.. ..... ..|.. 12:27 ..|..
Buchenau... an 12:19 ..... 12:25 12:29 12:39
Buchenau... ab durch 12:21 durch 12:30 durch
Fürstenfeldbr. ..|.. 12:24 ..|.. 12:33 ..|..
Eichenau...... ..|.. 12:28 ..|.. 12:37 ..|..
Puchheim...... ..|.. 12:30 ..|.. 12:39 ..|..
M-Aubing...... ..|.. 12:34 ..|.. 12:43 ..|..
M-Leienfelsstr ..|.. 12:36 ..|.. 12:45 ..|..
M-Pasing... an 12:30 12:39 12:43 12:48 12:50 .usw.
[/font]
- alle 20 min eine Regionalzug, darin enthalten EC alle 2 h, Fahrzeit nur 20 min !!!
- alle 20 min eine Grundtakt-S-Bahn
- alle 20 min eine Zwischentakt-S-Bahn ab Buchenau, zusammen 9/11-min-Takt
- alle 20 min noch irgendeine Bummeltrasse für Güterzüge
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Buchenau... ab durch 12:21 durch 12:30 durch
Fürstenfeldbr. ..|.. 12:24 ..|.. 12:33 ..|..
Eichenau...... ..|.. 12:28 ..|.. 12:37 ..|..
Puchheim...... ..|.. 12:30 ..|.. 12:39 ..|..
M-Aubing...... ..|.. 12:34 ..|.. 12:43 ..|..
M-Leienfelsstr ..|.. 12:36 ..|.. 12:45 ..|..
M-Pasing... an 12:30 12:39 12:43 12:48 12:50 .usw.
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- alle 20 min eine Regionalzug, darin enthalten EC alle 2 h, Fahrzeit nur 20 min !!!
- alle 20 min eine Grundtakt-S-Bahn
- alle 20 min eine Zwischentakt-S-Bahn ab Buchenau, zusammen 9/11-min-Takt
- alle 20 min noch irgendeine Bummeltrasse für Güterzüge
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Das sind alles die Pläne, die ohne Verspätungen wunderbar funktionieren. Wenn jetzt der Regionalzug in Geltendorf mehr als vier Minuten Verspätung hat, dann hat die durchgehende S-Bahn Verspätung, die dann wiederum den Regionalzug 20 Minuten später aufhält.
Der verspätete Regionalzug macht aber nicht nur in Geltendorf Probleme, sondern hält bereits ab einer Verspätung von 0 Minuten (!) die Verstärker-S-Bahn auf - oder sammelt selbst mehr Verspätung auf, wenn die S-Bahn vorgelassen wird.
Im weiteren Verlauf sorgen die Verspätungen dann wieder für Probleme, z.B. in der S-Bahn-Stammstrecke.
Der verspätete Regionalzug macht aber nicht nur in Geltendorf Probleme, sondern hält bereits ab einer Verspätung von 0 Minuten (!) die Verstärker-S-Bahn auf - oder sammelt selbst mehr Verspätung auf, wenn die S-Bahn vorgelassen wird.
Im weiteren Verlauf sorgen die Verspätungen dann wieder für Probleme, z.B. in der S-Bahn-Stammstrecke.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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