Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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19er
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Beitrag von 19er »

auch bei Fahrten durch solche "Geisterstationen" ??

PS: Keine Angst, das Forum wird nicht noch roter werden ;) ;)


Gruß
19er
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

uferlos hat recht, S-bahn oder RB werden immer schneller sein als Tram und U-Bahn
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Jörg.L.E.
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Beitrag von Jörg.L.E. »

Lazarus @ 12 May 2007, 11:32 hat geschrieben:uferlos hat recht, S-bahn oder RB werden immer schneller sein als Tram und U-Bahn
Liegt auch sicherlich daran daß genannte Verkehrsmittel unterschiedliche Einsatzbereiche haben. Ne Tram mit ner S-Bahn zu vergleichen ist unverhältnismäßig. Wird aber leider gerne gemacht.

Ich verfolge die Tramdiskussion in München nun schon einige Jahre und muss leider feststellen daß hier viel brauchbares leider liegen gelassen wird. München hätte sehr viel Erfolg mit Trams wenn als Tangentiallinien konzipiert werden würden. Die Verbindungen von der äußeren Stadtteilen ins Stadtzentrum durch U-Bahnen,S-Bahnen und schon vorhandene Tramlinien sind gut. In Städten wie München(siehe auch Köln/Linie 13 oder Berlin/Linie M10 oder M13) sind aber Linien die die äußeren Stadtteile ringförmig miteinander verbinden enorm wichtig und von Buslinien fast alleine nicht zu tragen.
Eine Linienverlauf Englschalking - Schwabing - Romanplatz - Laim - Obersendling/Parkstadt Solln sollte in München Pflicht sein. Es wird keiner von Englschalking bis Obersendling mit der Tram durchfahren aber "zwischendurch" dürfte ne Menge gehen.
Auch würde gut kommen:
Lorettoplatz - Albert-Roßhaupt-Straße - Harras - Pfeuferstraße - Lindwurmstraße - Kaiser-Ludwig-Platz - Paul-Heyse-Straße - Hbf/West - Stiglmaierplatz - Schleißheimer Straße - Frauenholz
Auch sehe ich viel Potenzial entlang der Rosenheimer Straße. Die Tram könnte auch in der Dachauer Straße bis zur Max-Born-Str. verlängert werden. Auch der Zickzack-Kurs der 18 in Westend könnte begradigt werden sowie einer Verlängerung nach Blumenau.

Schade eigentlich. München könnte enorm was aus sich machen in punkto Tram.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Lorettoplatz - Kaiser-Ludwig-Platz kannste wegen des Paralellverkehrs mit der U vergessen. Das ist net durchsetzbar
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Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Lazarus @ 19 May 2007, 23:06 hat geschrieben: Lorettoplatz - Kaiser-Ludwig-Platz kannste wegen des Paralellverkehrs mit der U vergessen. Das ist net durchsetzbar
Und warum nicht? Selbst, wenn unter der Straße eine U-Bahn verkehrt, könnte ein Parallelverkehr durch die Straßenbahn nicht Schaden, da es auch Touristen gibt, die auf demselben Weg, die die U-Bahn nimmt, mit der Straßenbahn fahren können. Touristisch ist die Straßenbahnfahrt meiner Ansicht nach interessanter als die U-Bahnfahrt. Was sollte man von den Häusern zu sehen bekommen, wenn man wie die Maulwürfe durch das Erdreich "rasen" würde? Mit der U-Bahn würden eher die außenstehene Bahnfans fahren wollen, da die Stadt und die Häuser für sie eher zweitrangig ist. Für die Touristen hingegen ist die Straßenbahn erstrangig, mit der U-Bahn würden sie nur dann fahren, wenn sie schnell zum Bahnhof müssen, um die Heimfahrt antreten zu können.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

weil man für solche Strecken keinerlei Zuschüsse bekommt und somit die gesamten Baukosten selbst bezahlen müsste. Mal davon abgesehen gibts da wichtigere Strecken, als solche, die schon optimal erschlossen sind
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Jörg.L.E.
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Beitrag von Jörg.L.E. »

Lazarus @ 19 May 2007, 23:06 hat geschrieben: Das ist net durchsetzbar
Das gern verwendete Argument. Wenn ich München bin und vom Sendlinger Tor zum Hbf muss nehme ich nicht die U-Bahn. Das hoch- und runtergepflitze zur U-Bahn bin ich mittlerweile leid. Was man von dort an Zeit verbrät kann man locker in Tram stecken. Zumal die U-Bahnen sehr gerne, sehr voll sind. Etwas Entlastung käme dem "Untergrund" ganz gut.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Zumal die U-Bahnen sehr gerne, sehr voll sind. Etwas Entlastung käme dem "Untergrund" ganz gut.
Sowas wird ja auch in London diskutiert. Es soll ja fast eine parallele Trambahn zur Northen gebaut werden. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Vorschlag zu einer geänderten Führung der Tram 19:

Von der Haltestelle Fürstenrieder Straße nach Süden auf der Fürstenrieder Straße zum U-Bahnhof Laimer Platz.
Ab da nach Osten durch die Gotthardstraße mit einem Halt Friedenheimer Straße.
Wieder nach Norden durch die Siglstraße mit einer neuen Haltestelle Ecke Agnes-Bernauer-Straße.
Dann wieder nach Osten auf dem jetzigen Linienweg.

Der alte Halt Agnes-Bernnauer-Straße wird dann nur noch vom Bus 131, aber dafür alle 10 Minuten bedient.

Die alte Strecke kann dann eingleisig als Häuserblock-Wendeschleife genutzt werden.

Mit dieser Linienführung bindet die Tram 19 dann unmittelbar auf kürzestem Weg an die U5 an.

Und auf der Fürstenrieder Straße hat man einen ersten Abschnitt der Westtangente :lol:

Die Fahrzeit, incl. Umsteigezeit bleibt dabei annähernd gleich wie heute.

Aber damit wäre es möglich, alternative Fahrmöglichkeiten zu nutzen: Tram 19 oder U5.
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

@ ubahnfahrn:

absoluter Unsinn, damit nimmst du einigen hundert Fahrgästen den Tramanschluss. In der Agnes-Bernauer-Strasse hat die 19er absolut ihre Daseinsberechtigung, denn ein Bus ist da viel zuwenig
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Grad zur U1/2 am Sendlinger Tor ists von der Oberfläche weit und um viele Ecken rum...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

wenn man schon ne neue Tram schafft, dann fänd ich z.b. die ehemalig 17 Süd sinnvoller. Wenn man die nur bis Kolumbusplatz wieder aufbaut, wäre auch eine Verlängerung über die heutige Metrobuslinie 52 bis Allemannenstrasse möglich
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Prinzipiell net schlecht, die Idee ab Kolumbusplatz via Candidplatz zum Tierpark!
Und den 52er ab Kolumbus rauf zum Tegernseer Platz?

Man könnte so den 20er ab Hbf über Bayerstrasse zum Holzkirchner Bf und dann
den ex-17 Süd zum Tierpark fahren. Der 20er hätte dann eine sinnvolle südliche
Strecke, der 58er könnte entfallen.

Der 20er sollte dann tagsüber mit R3-Kapazität konstant alle 10min fahren, der 21er könnte
dann tagsüber alle 10 und HVZ alle 4/6 min zum Stachus verkehren.

Nummernmässig würd das für die Bayerstrasse auch passen: 18,19 und 20.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

spock5407 @ 20 May 2007, 18:13 hat geschrieben: Prinzipiell net schlecht, die Idee ab Kolumbusplatz via Candidplatz zum Tierpark!
Und den 52er ab Kolumbus rauf zum Tegernseer Platz?

Man könnte so den 20er ab Hbf über Bayerstrasse zum Holzkirchner Bf und dann
den ex-17 Süd zum Tierpark fahren. Der 20er hätte dann eine sinnvolle südliche
Strecke, der 58er könnte entfallen.

Der 20er sollte dann tagsüber mit R3-Kapazität konstant alle 10min fahren, der 21er könnte
dann tagsüber alle 10 und HVZ alle 4/6 min zum Stachus verkehren.

Nummernmässig würd das für die Bayerstrasse auch passen: 18,19 und 20.
So ein Schmarrn.
Wird es nicht geben, wegen Parallelverkehr zur U1.
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

naja, das wäre grad mal ein Haltestellenabstand
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Beitrag von ubahnfahrn »

Hauptbahnhof - Candidplatz fährt dann die Tram 20 und die U1 - also nicht förderfähiger Parallellverkehr. <_<
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Beitrag von FloSch »

ubahnfahrn @ 20 May 2007, 18:34 hat geschrieben: Hauptbahnhof - Candidplatz fährt dann die Tram 20 und die U1 - also nicht förderfähiger Parallellverkehr. <_<
Allerdings über eine ganz andere Route. Nach der Argumentation kann man viele Busse einsparen, die ja auch zwei U-Bahnhöfe verbinden. Dass dazwischen auch noch so einiges an Raum erschlossen wird, scheinst du zu vergessen.
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Beitrag von ubahnfahrn »

FloSch @ 20 May 2007, 18:37 hat geschrieben: Allerdings über eine ganz andere Route. Nach der Argumentation kann man viele Busse einsparen, die ja auch zwei U-Bahnhöfe verbinden. Dass dazwischen auch noch so einiges an Raum erschlossen wird, scheinst du zu vergessen.
War das nicht gerade die Argumentation für die Einstellung der Tram 17 im Jahr 1983 ?

<_<
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Beitrag von FloSch »

ubahnfahrn @ 20 May 2007, 18:53 hat geschrieben: War das nicht gerade die Argumentation für die Einstellung der Tram 17 im Jahr 1983 ?
Ich denke schon, aber hast du dir mal angeschaut, was mit dem nördlichen 17er-Ast heute ist? Nach der Wiedererföggnung mehr Fahrgäste denn je ...
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Beitrag von spock5407 »

Wobei das ja kein Wunder ist, der alte 17er fuhr an Schwerpunkten weder Bahnhofplatz, Stachus oder Sendlinger Tor an.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 20 May 2007, 19:35 hat geschrieben: Wobei das ja kein Wunder ist, der alte 17er fuhr an Schwerpunkten weder Bahnhofplatz, Stachus oder Sendlinger Tor an.
eben, deshalb würd ich den heutigen 17er auch so lassen und den ehemaligen Südast neu anschliessen mit der 20er
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wenn schon dann würde ich die Linien 52 und 58 so fast eins zu eins auf Trambahn umstellen (außer bei einigen Haltestellen). Die Linie 52 lohnt sich sicher, die Frage ist nur, bei beiden Linien, wieviel getrennte Gleise können gebaut werden?

Für die Linie 52 sehe ich da eine Linie 10, allerdings vom Marienplatz über den Gärtnerplatz zur Frauenhoferstr und dann zum Mariahilsplatz und weiter zur Alemannenstr.). Am Gärtnerplatz würde eine Wendemöglichkeit wieder entstehen. Bei nicht anfahren des Marienplatzes müsste halt am Karolinenplatz gewendet werden.

Für die neue Tramlinie statt der Buslinie 58 stellt sich eine entschneiende Frage: binde ich die Linie am Karlsplatz Stachus an oder nicht. Wenn nicht, könnte die Linie 16 diesen Abschnitt übernehmen und am Abend am Karlsplatz an der Wendeanlage enden.

Aber beide Linien sind wirklich utopisch, leider.BildBild
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Beitrag von VT 609 »

Lazarus @ 20 May 2007, 19:42 hat geschrieben: eben, deshalb würd ich den heutigen 17er auch so lassen und den ehemaligen Südast neu anschliessen mit der 20er
So würde ich es auch machen. Dann würde die 17er ihre S- und U-Bahn-Anschlüsse behalten und die 20er hätte wieder Anschluß zur U 3/6. Und an die Aufschrift "20 Wettersteinplatz" könnte ich mich auch gewöhnen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

@ Jean:

Marienplatz kannste für die Tram vergessen, da dürften die Widerstände in der Bevölkerung zu gross sein, halte ich für net durchsetzbar
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Beitrag von Jean »

Aber ohne Marienplatz hätte die Linie kaum noch Sinn. Also ich weiß nicht warum der Widerstand so groß sein sollte. Die Straße gibt es ja bereits. Da fehlen nur die Gleise und eine Oberleitung.
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 21 May 2007, 17:13 hat geschrieben: @ Jean:

Marienplatz kannste für die Tram vergessen, da dürften die Widerstände in der Bevölkerung zu gross sein, halte ich für net durchsetzbar
Überhaupt nicht. Die Tram ersetzt ja nur den Bus. Eine andere Endhaltestelle wäre nicht sinnvoll, es soll ja eine Umsteigemöglichkeit zur U- und S-Bahn geben.

Edit: Jean war schneller.
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Beitrag von Jean »

Vor allem ist die Linie 52 die einzige die auch am Samstag alle 6/7/7 Minuten fährt. Also Potential wäre da. :D :D
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Beitrag von Lazarus »

TramPolin @ 21 May 2007, 17:16 hat geschrieben:
Lazarus @ 21 May 2007, 17:13 hat geschrieben: @ Jean:

Marienplatz kannste für die Tram vergessen, da dürften die Widerstände in der Bevölkerung zu gross sein, halte ich für net durchsetzbar
Überhaupt nicht. Die Tram ersetzt ja nur den Bus. Eine andere Endhaltestelle wäre nicht sinnvoll, es soll ja eine Umsteigemöglichkeit zur U- und S-Bahn geben.

Edit: Jean war schneller.
die U-Bahn ist ja bereits über den Kolumbusplatz erreichbar. Desweiteren haste noch diverse Veranstaltungen am Marienplatz, wodurch der BUs ja schon gut 3 Monate im Jahr umgeleitet wird
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Beitrag von Jean »

die U-Bahn ist ja bereits über den Kolumbusplatz erreichbar. Desweiteren haste noch diverse Veranstaltungen am Marienplatz, wodurch der BUs ja schon gut 3 Monate im Jahr umgeleitet wird
Ich sehe da keine Probleme und was gegen die Tram spricht.
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Beitrag von Lazarus »

gegen Marienplatz spricht, das eine zweite Wendeschleife gebraucht würde, die man auf der Strecke nirgends unterbringt
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