Warum zur Hölle meinst du dann, hier deinen Senf dazugeben zu müssen???DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 17:06 hat geschrieben:Da ich nicht mit dem Bus fahre (außer in München mal wenn es sich nicht vermeiden lässt), weiß ich nicht wie gut der 602er ausgelastet ist.
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Weil die Erfahrung zeigt dass im ländlichen Raum der Bus kaum genutzt wird. Was reagierst du so gereizt? Wenn du weißt dass der 602 evtl. gut ausgelastet ist, dann teile das doch mit, ich bin offen dafür dazu zu lernen.TramBahnFreak @ 2 Jul 2015, 17:11 hat geschrieben: Warum zur Hölle meinst du dann, hier deinen Senf dazugeben zu müssen???
Abgesehen bleibt es dabei dass für Mainburg die reaktivierte Bahnstrecke nach Rohrbach deutlich besser wäre und auch ein größeres Fahrgastpotential hätte.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Wessen Erfahrung? Und welcher ländliche Raum? Bei meinem jahrelangen Arbeitsweg war übrigens der Zug das Verkehrsmittel mit der niedrigsten Durchschnittsgeschwindigkeit.DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 17:14 hat geschrieben: Weil die Erfahrung zeigt dass im ländlichen Raum der Bus kaum genutzt wird.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Die A94 läuft durch Ackerland - das einzige, was die da Jammern ist, weil sie danach eine Flurneuordnung brauche. Im Isental ist nichts, aber auch wirklich nichts, was irgendwie besonders wäre. (ich bin da extra mal hingefahren, weil ich mir gedacht habe, daß muß doch so toll sein, wenn die so einen Zirkus machen, aber da war ja die A92 die viel größere Umweltsünde....DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 00:41 hat geschrieben:Verglichen mit den naturschutztechnischen Katastrophen die beim Straßenbau an den Tag gelegt werden wäre das harmlos gewesen. Die A 94 ist eine naturschutztechnische Katastrophe und absolut nicht notwendig, außer wenn man die Steigerung des Transitverkehrs durch Südostbayern will und die bekommt man inkl. zerstörtem Isental.andreas hat geschrieben: die Marzlinger Spange wäre eine naturschutztechnische Katastrophe geworden - gottseidank ist uns das erspart geblieben.
Es gäbe ja auch noch eine andere Spange, die Freising sogar mit einbindet und theoretisch auch an eine potentielle NBS gen Ingolstadt mit angebunden werden könnte. Ohne Richtungswechsel am Flughafen.
Wenn du schon so auf Naturschutz stehst, wäre eine Bündeltrasse mit der A 92 das einzig logische und auch das schnellste. Dort wo die A 92 die KBS 930 überquert könnte man auch wieder einfädeln.andreas hat geschrieben: Wenn man schon unbedingt viel Geld ausgeben will, dann soll man doch gleich eine Neubaustrecke auf der anderen Isarseite mit Halten in Buch am Erlbach und schön in der Mitte zwischen Wartenberg und Langenpreising und dann von der Erdinger Seite in den Flughafen - da hat man dann wenigstens noch ein bissl was neu erschlossen.
Finde den Widerspruch zu deinem Marzlinger Spangen-Bashing...andreas hat geschrieben: Ich fände Streckenneubauten durch noch unerschlossenes Gebiet besser als noch mehr Gleise auf den bestehenden Strecken.
Die Marzlinger Spange hätte aber die Isarabruchkante zerstört, das ist eine tolle, einmalige Landschaft und die wäre weg.
Wenn man schon, dann hätte man gleich auf der anderen Isarseite eine komplette neue Strecke Landshut - Flughafen bauen müssen
was genau hätte die Marzlinger Spange erschlossen? Nichts. Da ist die Neufahrner Kurve einfach die bessere Wahl gewesen.
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Dazu gibt es genug Artikel und Studien. Belege mir die Regionen wo es volle Busse gibt und ich glaube es dir.chris232 @ 2 Jul 2015, 22:15 hat geschrieben: Wessen Erfahrung? Und welcher ländliche Raum? Bei meinem jahrelangen Arbeitsweg war übrigens der Zug das Verkehrsmittel mit der niedrigsten Durchschnittsgeschwindigkeit.
Dein Beispiel ist eines das vorkommt, das sind dann meist Strecken die eben dank deutscher Benachteilungsverkehrspolitik nicht ausgebaut sind, während die Straßen in der Gegend alle auf Hochglanz poliert wurden und selbst Hinterhundhamhofen mit 30 Durchfahrten am Tag eine Umgehungsstraße spendiert bekommt vom Spezlverein.
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Egal was da ist, es ist ein zusätzlicher Flächenverbrauch und absolut nicht notwendig! Die B 12 ausgebaut hätte es auch getan für den regionalen Verkehr und der überregionale Verkehr hat da nichts verloren, dafür gibt es die Kombi A 92/A 3.andreas @ 2 Jul 2015, 22:22 hat geschrieben:
Die A94 läuft durch Ackerland - das einzige, was die da Jammern ist, weil sie danach eine Flurneuordnung brauche. Im Isental ist nichts, aber auch wirklich nichts, was irgendwie besonders wäre. (ich bin da extra mal hingefahren, weil ich mir gedacht habe, daß muß doch so toll sein, wenn die so einen Zirkus machen, aber da war ja die A92 die viel größere Umweltsünde....
Es muss ja nicht die Marzlinger Spange sein, eine Streckenführung an der A 92 entlang wäre eh die bessere Lösung und man hätte eine Bündelung der Verkehre bis Landshut.andreas hat geschrieben: Die Marzlinger Spange hätte aber die Isarabruchkante zerstört, das ist eine tolle, einmalige Landschaft und die wäre weg.
Wenn man schon, dann hätte man gleich auf der anderen Isarseite eine komplette neue Strecke Landshut - Flughafen bauen müssen
Alternativ diese Spange die am Flughafen östlich ausfädelt und in Freising wieder einfädelt. Besser als die bescheuerte Neufahrner Kurve, die einen durchgehenden Verkehr nach München unmöglich macht ohne größte Zeitverluste.
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Die ja nur ein dezenter Umweg ist. Was ist da ökologisch wohl besser?DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 22:38 hat geschrieben: Egal was da ist, es ist ein zusätzlicher Flächenverbrauch und absolut nicht notwendig! Die B 12 ausgebaut hätte es auch getan für den regionalen Verkehr und der überregionale Verkehr hat da nichts verloren, dafür gibt es die Kombi A 92/A 3.
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Es ist bekannt dass ich kein Busfreund bin und ich diese auch ungern nutze, aber ich bin offen für Erfahrungswerte von vollen Bussen im ländlichen Raum.TramBahnFreak @ 2 Jul 2015, 22:27 hat geschrieben: Die grandiose Erfahrung des Speisewagens der in seinem Leben eine Handvoll Busse gesehen hat. :wacko:
Als Schüler habe ich in meiner niederbayerischen Heimat volle Schulbusse erlebt, ansonsten gähnende Leere. Die meisten auf dem Land, die den ÖPNV nutzen und nicht eh selbst bis ans Ziel fahren, nutzen den nächstbesten P+R-Parkplatz und so würde ich das auch machen.
Hauptsache gegen den Speisewagen, ich weiß, da leben manche ihre Feindbilder aus, aber gut, wenn es den einen oder anderen hier glücklich macht...
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Durch dein Gepoltere förderst du exakt diese Haltung ganz direkt!DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 22:42 hat geschrieben: Hauptsache gegen den Speisewagen, ich weiß, da leben manche ihre Feindbilder aus, aber gut, wenn es den einen oder anderen hier glücklich macht...
Was war jetzt gleich mit deinen Studien?
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Was ist dann mit den Bahnstrecken die aus Umwegen bestehen, weil das Geld für günstigere Neutrassierungen oder Linienverbesserungen fehlt? Ist das dann was anderes?JeDi @ 2 Jul 2015, 22:40 hat geschrieben: Die ja nur ein dezenter Umweg ist. Was ist da ökologisch wohl besser?
Es ist meiner Meinung nach im Straßenverkehr erst mal besser den Güterverkehr dort zu verteuern (flächendeckende Trassengebühren für jede Straße), Verkehre zu vermeiden und auch Verkehre zu bündeln.
Ich behaupte dass es ökologisch besser ist die Verkehre zu bündeln und eben nur die eine Region zu belasten, als eine weitere Region mit dem Lkw-Verkehr zu terrorisieren. Auch wird der Verkehr auf der A 92 wegen der A 94 wenn sie durchgehend ist nicht abnehmen, es werden nur neue Verkehre entstehen und auf beiden Verbindungen steigen.
Man sollte endlich aufhören sich selbst zu belügen und zu glauben mit neuen Autobahnen werden andere entlastet. Es werden eher neue Verkehre durch die Attraktivität entstehen (zeitlich und preislich).
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Naja, der Umweg dadurch dass die A94 nicht gradaus bis zur A8 läuft sondern sich erstmal einknickt und statt A8 dann erstmal die A3 anläuft ist aber auch nicht ohne.
Dabei sieht es an der A8 sogar so aus als ob man ein bisserl Bauvorbereitung zur Einführung einer feindlichen Auslandsstrecke verbaut hätte...
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Soll ich deiner Meinung immer alles was ich mal gelesen habe kopieren und speichern? Ich weiß was ich gelesen habe und wenn du mir nicht glaubst kann ich da auch nicht helfen.TramBahnFreak @ 2 Jul 2015, 22:47 hat geschrieben: Durch dein Gepoltere förderst du exakt diese Haltung ganz direkt!
Was war jetzt gleich mit deinen Studien?
Mir sind auch keine vollen Buslinien bekannt, auch wenn ich sie nicht nutze, ich reise viel mit Auto und Bahn und überall wo ich Anschlussbusse an die Bahn sehe oder mir auf der Straße welche entgegen kommen spricht das einfach für meine These.
Ich habe wiederholt angeboten dass man mich eines besseren belehrt und mir Beispiele von vollen Bussen im ländlichen Raum bringt. Ich glaube auch dass es die in einzelnen Regionen geben mag, wenn das zeitlich attraktiv und schnell ist, jedoch ist so etwas selten.
Ich habe kein einziges Mal behauptet dass meine Aussage dazu Gesetz ist, wie gesagt, ich lerne gerne dazu. Andere stellen hier ständig Thesen in den Raum die sie nicht beweisen müssen, aber DSG soll es weil es eben darum geht gegen den Speisewagen zu sein und da nutzt man jede Gelegenheit.
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Also aktuell baut man zum Beispiel eine direkte Eisenbahn zwischen Nürnberg und Erfurt, um nicht über Fulda fahren zu müssen.DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 22:48 hat geschrieben: Was ist dann mit den Bahnstrecken die aus Umwegen bestehen, weil das Geld für günstigere Neutrassierungen oder Linienverbesserungen fehlt? Ist das dann was anderes?
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Der Umweg besteht doch nur für Münchenverkehre und ist durchaus zumutbar. Die meisten Verkehre aus Österreich laufen auf der A 3 doch eh Ri. Südwesten, Westen, Osten oder Norden und das geht perfekt über die A 3.ropix @ 2 Jul 2015, 22:52 hat geschrieben: Naja, der Umweg dadurch dass die A94 nicht gradaus bis zur A8 läuft sondern sich erstmal einknickt und statt A8 dann erstmal die A3 anläuft ist aber auch nicht ohne.
Stimmt, die A 94 geht nicht direkt zur A 8, dieser riesige Umweg über die A 99 ist unzumutbar. Ich fordere einen Tunnel unter München durch. DAS ist deutsche Verkehrspolitik!
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Seit wann führt die A3 nach Südwesten? Hast du eine nicht-genordete Karte erwischt?DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 22:55 hat geschrieben: Der Umweg besteht doch nur für Münchenverkehre und ist durchaus zumutbar. Die meisten Verkehre aus Österreich laufen auf der A 3 doch eh Ri. Südwesten, Westen, Osten oder Norden und das geht perfekt über die A 3.
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Für den HGV und Fernverkehre nach Dresden aus dem Süden nehmen dann einen Umweg.JeDi @ 2 Jul 2015, 22:53 hat geschrieben: Also aktuell baut man zum Beispiel eine direkte Eisenbahn zwischen Nürnberg und Erfurt, um nicht über Fulda fahren zu müssen.
Wo sind die Ausbauten und Linienverbesserungen für alles abseits des HGV? Also die Umgehungsstraßen, Bundesstraßenausbauten usw. auf die Schiene übertragen?
Wenn überhaupt kommt so etwas halbherziges wie zwischen München und Garmisch raus, meistens wird kein Finger gerührt um auch nur ein bisschen was zu verbessern. Deutschland hat nicht umsonst die niedrigste Pro Kopf-Schieneninvestition nach Spanien.
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ach, bei dem führt nicht nur die A3 nach Südwesten sondern er weiß auch nicht wo die A8 ist (ha - A8 A99 sind momentan wie miteinander verbunden? - zufälligerweise über die A92/A3 bzw A94?/B12 - theoretisch auch noch über die A8/A1, aber das is dann schon ganz schöner Umweg)JeDi @ 2 Jul 2015, 22:56 hat geschrieben: Seit wann führt die A3 nach Südwesten? Hast du eine nicht-genordete Karte erwischt?

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Es ist kein Umweg die A 3 bis Nürnberg zu fahren, dann auf die A 6 zu wechseln wenn man nach Karlsruhe, Mannheim oder Saarbrücken will.JeDi @ 2 Jul 2015, 22:56 hat geschrieben: Seit wann führt die A3 nach Südwesten? Hast du eine nicht-genordete Karte erwischt?
Oder interessant: Linz - Freiburg via A 8 (696 km), via A 3/A 6 usw. (698 km). Wo ist da jetzt der Umweg? Dafür die A 94? Für Verkehre Österreich - München/Alpenraum gibt es bereits die A 8.
Ich erkenne hier kein einziges Argument für die A 94. Zwischen A 3 und A 8 bräuchte es keine Autobahn. Da gibt es kaum nennenswerte Umwege.
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Hauptsache gehetzt oder? Die A 3 ist für Verkehre von Österreich in den Südwesten geeignet, siehe Beispiel und keinerlei Umweg.ropix @ 2 Jul 2015, 23:00 hat geschrieben: ach, bei dem führt nicht nur die A3 nach Südwesten sondern er weiß auch nicht wo die A8 ist (ha - A8 A99 sind momentan wie miteinander verbunden? - zufälligerweise über die A92/A3 bzw A94?/B12 - theoretisch auch noch über die A8/A1, aber das is dann schon ganz schöner Umweg)![]()
Ja, egal, wichtig ist nur ein Anti-DSG-Beitrag, um die Sache geht es hier keinen...
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...den sie jetzt auch schon nehmen.DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 22:57 hat geschrieben: Für den HGV und Fernverkehre nach Dresden aus dem Süden nehmen dann einen Umweg.
Ausbau Berlin-Rostock (fertig seit 2013), Berlin-Cottbus (fertig seit 2011), Berlin-Dresden (Ausbau läuft), Hannover-Hamburg (Ausbau läuft).Wo sind die Ausbauten und Linienverbesserungen für alles abseits des HGV? Also die Umgehungsstraßen, Bundesstraßenausbauten usw. auf die Schiene übertragen?
Im Regionalbereich: Königs Wusterhausen - Frankfurt (erster Teilabschnitt seit 2014 in Betrieb, zweiter vrsl 2016), Senden-Weißenhorn (2013), Strohgäubahn (2014), Heilbronn - Sinsheim - Neckargemünd (1. Abschnitt 2009, 2. Abschnitt 2015).
Um nur einige zu nennen. Es ist ja nun nicht so, dass gar nichts passieren würde. Und daran dass das was passiert teilweise schiefgeht ist die DB jetzt nicht so ganz unschuldig.
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Das ist halt alles nicht im Südwesten. Und es ist sehr wohl ein Umweg, wenn man z.B. nach Freiburg will.DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 23:02 hat geschrieben: Es ist kein Umweg die A 3 bis Nürnberg zu fahren, dann auf die A 6 zu wechseln wenn man nach Karlsruhe, Mannheim oder Saarbrücken will.
Den Schuh darfst du dir schon selber anziehen.Hauptsache gehetzt oder?
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Wenn du also offenkundig nicht in der Lage bist, deine Aussagen zu belegen, brauchst du selbiges auch nicht von anderen Diskussions-Teilnehmern verlangen!DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 22:53 hat geschrieben: Soll ich deiner Meinung immer alles was ich mal gelesen habe kopieren und speichern? Ich weiß was ich gelesen habe und wenn du mir nicht glaubst kann ich da auch nicht helfen.
Stimmt, die S-Bahn-Stammstrecke ist eigentlich ne bessere Nebenbahn, und die jetzt S3 West wurde auch in den letzten 100 Jahren nicht ausgebaut. Oder wars doch aus den 70ern? Der Bus dagegen fährt auf einer Strecke aus den 30ern, auf der dann auch noch Baustelle war. War trotzdem schneller.DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 22:35 hat geschrieben: Dein Beispiel ist eines das vorkommt, das sind dann meist Strecken die eben dank deutscher Benachteilungsverkehrspolitik nicht ausgebaut sind, während die Straßen in der Gegend alle auf Hochglanz poliert wurden und selbst Hinterhundhamhofen mit 30 Durchfahrten am Tag eine Umgehungsstraße spendiert bekommt vom Spezlverein.
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Karlsruhe, Mannheim und Saarbrücken sind nicht im Südwesten? Habe ich was verpasst?JeDi @ 2 Jul 2015, 23:06 hat geschrieben: Das ist halt alles nicht im Südwesten. Und es ist sehr wohl ein Umweg, wenn man z.B. nach Freiburg will.
Ja, ein wahnsinniger Umweg nach Freiburg: Linz - Freiburg ist via Nürnberg unglaubliche 2 km länger als über München. Das ist natürlich nicht zumutbar.

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Mal abgesehen, dass die meisten Regionalbusse dort fahren, wo nie eine Eisenbahn war und auch nie eine hingebaut worden wäre: Die Bahn würde auch nicht genutzt, wenn der Fahrplan aus zwei, drei, vier Fahrten an Schultagen bestehen würde, wie das in manchen Landkreisen beim Bus nahezu flächendeckend stattfindet. Lüneburg - Dannenberg Ost oder im Abschnitt Geisingen - Blumberg-Zollhaus (je 5 Zugpaare am Tag) steppt ja jetzt auch nicht grad der Bär, während Buslinien wie der SBG 7277 Blumberg - Donaueschingen oder SBG 7338 Blumberg - Waldshut durchaus brummen. Letzterer sogar so, dass eine Reaktivierung der parallel verlaufenden Bahnstrecke Stühlingen - Waldshut (- Basel) für mehr als nur extrem langsame Museumsbahnzubringer eigentlich nur am Geld scheitert.DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 17:14 hat geschrieben:Weil die Erfahrung zeigt dass im ländlichen Raum der Bus kaum genutzt wird.
Kommt drauf an. Als Ersatz für den 602 Mainburg - Freising, dessen Aufgabe die Erschließung des Landkreises Freising (!) ist (Zolling, Attenkirchen, Nandlstadt, Au, Rudelzhausen), taugt eine Bahnstrecke, die ganz wo anders hinführt, grundsätzlich mal nicht so wirklich.DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 17:14 hat geschrieben:Abgesehen bleibt es dabei dass für Mainburg die reaktivierte Bahnstrecke nach Rohrbach deutlich besser wäre und auch ein größeres Fahrgastpotential hätte.
Eine Bahnstrecke Freising - Au - Mainburg (- Abensberg) hätte sicherlich lokal Potenzial, eine solche gibt es aber nicht (mehr) und braucht auch derzeit nicht diskutiert werden braucht. Bevor diese Strecke käme, würde man in der Ecke wohl erst über eine sich deutlich großräumiger auswirkende Strecke für den Korridor Würzburg - Ansbach - Treuchtlingen - Ingolstadt - Landshut - Mühldorf - Salzburg/Rosenheim nachdenken. Eine solche Strecke wurde um 1880 auf unbestimmte Zeit zurückgestellt und die Lokalbahnen Wolnzach Bf - Mainburg und Landshut - Neuhausen (- Rottenburg) nach 1890 quasi als Kompromiss so trassiert, dass man sie mal verbinden und zur Hauptbahn hochstufen könnte. Das wurde bekanntlich aber auch nie gemacht. Gut, die Strecke Rohrbach - Wolnzach gibt es noch, Wolnzach - Enzelhausen als Trasse gewissermaßen auch noch, ebenso ist Landshut - Unterneuhausen betriebsfähig. Fehlt also nur das ca. 20 km lange Mittelstück. B-)
Ach ja und wo geht's hier um die Anbindung des Münchner Flughafens?
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Also ich will von München nach Linz.DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 23:04 hat geschrieben: Hauptsache gehetzt oder? Die A 3 ist für Verkehre von Österreich in den Südwesten geeignet, siehe Beispiel und keinerlei Umweg.
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Dafür gibt es derzeit zwei Möglichkeiten über die Autobahn: A92/A3/A8/A25/A1 oder A8/A1 - oder die Kombination mit Landstraße A94/B12/148/A8/A25/A1.
Wenn man sich einen Straßenatlas ansieht stellt man fest, die E552 wäre die mit abstand kürzeste Verbindung - und die enstpricht eben A94/B12/148/A8/A25/A1. Selbst wenn man jetzt aber die B12 durch die A94 ersetz bleibt die Lücke zwischen Landesgrenze und der A8 - die zu umfahren müsste man der A94 recht weit in den Norden fahren nur um anschließend auf der A8 auf der anderen Innseite alles wieder in den Süden zu fahren. Das ist Unsinn, genauso wie es Unsinn ist auf dem Weg München Linz so südlich wie Salzburg oder nördlich wie Deggendorf zu fahren. Ich sehe da keine Hetze.
So ein schmarrn - 662 Kilometer über München vs. 698 über Nürnberg.DSG Speisewagen @ 2 Jul 2015, 23:39 hat geschrieben:Ja, ein wahnsinniger Umweg nach Freiburg: Linz - Freiburg ist via Nürnberg unglaubliche 2 km länger als über München. Das ist natürlich nicht zumutbar.
Aber das kommt eben genau von der fehlenden A94 dass Google das nicht anzeigt. Mit der A98 Voralpenautobahn käme man übrigens runter auf unter 600 Kilometer. Selbst wenn man die nicht hat kommt man aber ohne die für diese Route imho idiotische A5 auf gute 600 Kilometer. Und das ist dann schon ein Heidenunterschied ob 600 Kilometer über München oder 700 über Nürnberg
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Ja, das ist meiner Ansicht nach das Hauptproblem bei vielen Regionalbusverbindungen. Die Fahrten finden so selten und so unregelmäßig statt, dass sie eigentlich auch von interessierten Nutzern des öffentlichen Nahverkehrs kaum genutzt werden können. Also fahren nur sehr wenige Leute mit, was wiederum als Begründung herhalten muss, warum man die Fahrpläne nicht ausbaut, oder Linien sogar ganz einstellt.Rohrbacher @ 2 Jul 2015, 23:57 hat geschrieben: Die Bahn würde auch nicht genutzt, wenn der Fahrplan aus zwei, drei, vier Fahrten an Schultagen bestehen würde, wie das in manchen Landkreisen beim Bus nahezu flächendeckend stattfindet.
Ich befürchte, um einen guten Linienverkehr zu etablieren muss man in vielen Fällen als Verkehrsbetreiber erstmal in Vorleistung gehen und ausreichend Verbindungen anbieten, auch wenn am Anfang nur wenige Leute mitfahren. Denn die potentiellen Fahrgäste reagieren nicht sofort auf das verbesserte Angebot. Das dauert immer einige Zeit, bis die Leute anfangen umzudenken. Wenn aber bis dahin voreilig das Angebot schon wieder eingestellt wurde, dann klappt es eben nicht.
Wo ist das Problem?