Sehr häufig bei irgendwelchen als Statusleuchte eingesetzten Rot-Grün-Dual-LEDs zu beobachten. Schaltet man beide LEDs im Gehäuse (rot+grün) ein, kommt orange raus.metr0p0litain @ 28 Nov 2014, 17:28 hat geschrieben: Übrigens: Die LED-Streifen an den Türen des C2.11 können nicht nur rot und grün leuchten, sondern auch gelb!
[M] C2.11-Zug
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Die Süddeutsche meldet sich mal wieder zum C2:
Warten auf den neuen Zug - Neue U-Bahnen in München in der Warteschleife
Wirklich was neues steht nicht drin; wie üblich halt nur dass keiner weiß wie lange es noch dauert...
Achja, bei der "elektronischen Zugbeeinflussung, die ein großer französischer Hersteller geliefert hat" dürfte es um die LZB M21+Fahrsperre von Alcatel gehen.
Gruß Michi
Warten auf den neuen Zug - Neue U-Bahnen in München in der Warteschleife
Wirklich was neues steht nicht drin; wie üblich halt nur dass keiner weiß wie lange es noch dauert...
Achja, bei der "elektronischen Zugbeeinflussung, die ein großer französischer Hersteller geliefert hat" dürfte es um die LZB M21+Fahrsperre von Alcatel gehen.
Gruß Michi
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Wahrscheinlich ist der 21. Zug vor der Inbetriebnahme des ersten fertiggestellt.Oliver-BergamLaim @ 11 Dec 2014, 17:39 hat geschrieben: Hochspannend finde ich die Info, dass neben den zwei Zügen in München bereits zehn weitere fertiggestellt sind. Insgesamt also 12 aus 21 bereits gebaut bzw. fertig.
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Aktueller Bericht aus dem MM:
http://www.merkur-online.de/lokales/muench...ht-4908862.html
http://www.merkur-online.de/lokales/muench...ht-4908862.html
Findet noch jemand außer mir, Zitat: "Wann die Zulassung zu erwarten sei, „ist von Seiten der TAB nicht prognostizierbar“ einen absonderlichen Vorgang? Und in Deutschland erlaubt sich noch jemand, gar jemand aus der Politik (!) ernsthaft, über andere Länder zu urteilen?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ob der Artikel in der Form überhaupt stimmt da keine andere Zeitung darüber berichtet...und die MVG noch keine Gegendarstellung hat...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die EN 45545 gibt es erst seit 2013. Bei Fahrzeugbestellung 2010 gab es zwar schon einen Entwurf (prEN 45545) - oder ggf. sogar noch den Vorläufer vom Entwurf (TS 45545) - aber du kannst ein Fahrzeug ja schlecht nach einem Normenentwurf zulassen. Gültig war einfach die DIN 5510.
Man hätte allenfalls fordern können, dass das Fahrzeug zusätzlich zur DIN 5510 die Anforderungen des Normentwurfs für die EN 45545 erfüllt. Die SWM war aber 2010 definitiv nicht die einzigen, die das noch nicht gefordert haben. Im Gegenteil, das dürfte eher noch die Ausnahme gewesen sein.
Ansonsten kann man zur Recherchequalität sagen: Der deutsche Vorgänger der EN 45545 war die DIN 5510, nicht DIN 4550.
Die DIN 4550 hat den Titel
Man hätte allenfalls fordern können, dass das Fahrzeug zusätzlich zur DIN 5510 die Anforderungen des Normentwurfs für die EN 45545 erfüllt. Die SWM war aber 2010 definitiv nicht die einzigen, die das noch nicht gefordert haben. Im Gegenteil, das dürfte eher noch die Ausnahme gewesen sein.
Ansonsten kann man zur Recherchequalität sagen: Der deutsche Vorgänger der EN 45545 war die DIN 5510, nicht DIN 4550.
Die DIN 4550 hat den Titel
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Es wäre auf jeden Fall ein schönes neues Kapitel in der Liste von "Die TAB macht den Münchner Nahverkehr kaputt", wenn das wirklich stimmen würde. Die Anwendung einer Norm zu verlangen,die zum Zeitpunkt der Planung des Fahrzeuges noch nicht gültig war, wäre jedenfalls relativ fragwürdig, selbst wenn es rechtlich möglich sein sollte.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Laienhafte Frage:
Kann da nicht irgendwer in der Regierung mal so auf den Tisch hauen, dass es kracht? Die Fahrzeuge stehen schon wieder über ein Jahr sinnlos rum - das Geld ist ausgegeben und die Bürger/Nutzer haben nichts davon. Variobahn, C2.... wie soll das weitergehen? Muss man jetzt immer 10 Jahre vor geplanter Inbetriebnahme bestellen, damit man die Fahrzeuge auch möglicherweise wirklich einsetzen kann?
Kann da nicht irgendwer in der Regierung mal so auf den Tisch hauen, dass es kracht? Die Fahrzeuge stehen schon wieder über ein Jahr sinnlos rum - das Geld ist ausgegeben und die Bürger/Nutzer haben nichts davon. Variobahn, C2.... wie soll das weitergehen? Muss man jetzt immer 10 Jahre vor geplanter Inbetriebnahme bestellen, damit man die Fahrzeuge auch möglicherweise wirklich einsetzen kann?
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Könnte man natürlich, wenn man wollte. Stellt sich nur die Frage, was es bringen würde ?
- Unter tagespolitischen und parteitaktischen Gesichtspunkten lacht man sich möglicherweise ins Fäustchen, wenn die vermeintlich "renitente rote Landeshauptstadt" auf diese Weise mal schön "geärgert" wird. Natürlich als "Böse Unterstellung" gedacht, aber nicht auszuschliessen.
- Rein sachlich gesehen, dürfte keiner der politischen Entscheider die fachliche Kompetenz haben, dem zuständigen Personal der TAB "dreinreden" zu können im Sinne von "ihr geht das ja total falsch an". Würde aber mit einer derartigen "politischen Weisung" die öffentliche Aufmerksamkeit auf die entsprechende Person gelenkt, so hat diese "eigentlich" nur zwei Möglichkeiten, "defensiv" zu regieren:
1) Sie ist zwar kooperativ, da er aber "unter Beobachtung steht", will sich aber natürlich garantiert überhaupt gar keinen fachlichen oder verfahrenstechnischen Fehler leisten => Sie legt erst recht Wert auf absolut zweifelsfreie Unterlagen, die absolut jede Möglichkeit ausschließen, dass ihr jemand "am Zeug flicken könnte". => Das Zulassungsverfahren zieht sich über das Notwendige hinaus noch mehr in die Länge
2) Der Mitarbeiter ist innerlich verärgert über die "äußere Einflussnahme" und entschließt sich, daraufhin mit "Dienst nach Vorschrift" zu reagieren => Der Effekt ist derselbe wie unter 1), er wird auch in diesem Fall ganz besonders genau hinschauen und sich vorgeblich oder real die allerletzten offenen Zweifel mittels entsprechender Gutachten ausräumen lassen => auch hier wird das Verfahren eher noch mehr in die Länge gezogen.
- Gäbe es die Möglichkeit, die fachlich zuständige Stelle zu umgehen ? Selbst wenn das so wäre, müsste sich erneut jemand mit Fachkompetenz auf dem Gebiet (ist derjenige "griffbereit" verfügbar ?) in die realen technischen Details des Fahrzeugs einarbeiten. Es wäre fraglich, ob das unbedingt "schneller" geht, als das derzeitige Verfahren weiter laufen zu lassen.
Aus meiner Sicht ist der generelle Knackpunkt des ganzen Zulassungsverfahrens, dass es keine Festlegung gibt, was die gültige Rechtslage ist. Gäbe es eine klare gesetzliche Regelung "es gelten die Rechtsnormen und Bestimmungen vom Tage der Anmeldung zur Zulassung", so ergäbe sich daraus eine ganz enorme Rechtssicherheit.
Dass sich technische Bestimmungen im Laufe der Zeit weiter entwickeln und das komplexe Systeme nicht "mal eben schnell in zwei Wochen" zu prüfen sind, ist ja auch ein Allgemeinplatz. Aber dass man bei einer Bestellung aus dem Jahr 2010 sich bereits auf die Entwürfe von Normen stützen soll, die zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal verabschiedet sind und und erst sechs Jahre später tatsächlich in Kraft treten, ist schon ein ganz besonders bizarres Beispiel täglicher Verwaltungspraxis.
- Unter tagespolitischen und parteitaktischen Gesichtspunkten lacht man sich möglicherweise ins Fäustchen, wenn die vermeintlich "renitente rote Landeshauptstadt" auf diese Weise mal schön "geärgert" wird. Natürlich als "Böse Unterstellung" gedacht, aber nicht auszuschliessen.
- Rein sachlich gesehen, dürfte keiner der politischen Entscheider die fachliche Kompetenz haben, dem zuständigen Personal der TAB "dreinreden" zu können im Sinne von "ihr geht das ja total falsch an". Würde aber mit einer derartigen "politischen Weisung" die öffentliche Aufmerksamkeit auf die entsprechende Person gelenkt, so hat diese "eigentlich" nur zwei Möglichkeiten, "defensiv" zu regieren:
1) Sie ist zwar kooperativ, da er aber "unter Beobachtung steht", will sich aber natürlich garantiert überhaupt gar keinen fachlichen oder verfahrenstechnischen Fehler leisten => Sie legt erst recht Wert auf absolut zweifelsfreie Unterlagen, die absolut jede Möglichkeit ausschließen, dass ihr jemand "am Zeug flicken könnte". => Das Zulassungsverfahren zieht sich über das Notwendige hinaus noch mehr in die Länge
2) Der Mitarbeiter ist innerlich verärgert über die "äußere Einflussnahme" und entschließt sich, daraufhin mit "Dienst nach Vorschrift" zu reagieren => Der Effekt ist derselbe wie unter 1), er wird auch in diesem Fall ganz besonders genau hinschauen und sich vorgeblich oder real die allerletzten offenen Zweifel mittels entsprechender Gutachten ausräumen lassen => auch hier wird das Verfahren eher noch mehr in die Länge gezogen.
- Gäbe es die Möglichkeit, die fachlich zuständige Stelle zu umgehen ? Selbst wenn das so wäre, müsste sich erneut jemand mit Fachkompetenz auf dem Gebiet (ist derjenige "griffbereit" verfügbar ?) in die realen technischen Details des Fahrzeugs einarbeiten. Es wäre fraglich, ob das unbedingt "schneller" geht, als das derzeitige Verfahren weiter laufen zu lassen.
Aus meiner Sicht ist der generelle Knackpunkt des ganzen Zulassungsverfahrens, dass es keine Festlegung gibt, was die gültige Rechtslage ist. Gäbe es eine klare gesetzliche Regelung "es gelten die Rechtsnormen und Bestimmungen vom Tage der Anmeldung zur Zulassung", so ergäbe sich daraus eine ganz enorme Rechtssicherheit.
Dass sich technische Bestimmungen im Laufe der Zeit weiter entwickeln und das komplexe Systeme nicht "mal eben schnell in zwei Wochen" zu prüfen sind, ist ja auch ein Allgemeinplatz. Aber dass man bei einer Bestellung aus dem Jahr 2010 sich bereits auf die Entwürfe von Normen stützen soll, die zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal verabschiedet sind und und erst sechs Jahre später tatsächlich in Kraft treten, ist schon ein ganz besonders bizarres Beispiel täglicher Verwaltungspraxis.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Ich bin prinzipiell auch dagegen, dass die Politik einer Behörde, die für Sicherheit zuständig ist, zu sehr reinredet. Da braucht man dann nur einen billigen Populisten wie den Herrn Seehofer, der Prüfungen, weils populär ist, nahezu einstampft, und schon hat man ein Problem. Trotzdem sollte natürlich eine gewisse Kontrolle da sein - nur von wem?Sendlinger @ 16 Apr 2015, 11:56 hat geschrieben: - Rein sachlich gesehen, dürfte keiner der politischen Entscheider die fachliche Kompetenz haben, dem zuständigen Personal der TAB "dreinreden" zu können im Sinne von "ihr geht das ja total falsch an".
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Drei. Die EN 45545 datiert auf Sommer 2013. D.h. zwischen 2013 und 2016 gibt es als Übergangsfrist beide Normen.Sendlinger @ 16 Apr 2015, 11:56 hat geschrieben: Entwürfe von Normen (...) die zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal verabschiedet sind und und erst sechs Jahre später tatsächlich in Kraft treten
Machts trotzdem nicht besser. Der zum Zeitpunkt der Bestellung anvisierte Termin für den Fahrgastbetrieb liegt immer noch vor Verabschiedung der EN 45545.
Mal rein weils mich interessiert: Gibts da für die MVG eigentlich irgendeine rechtliche Handhabe, falls die TAB die Zulassung nachweislich so lange vertrödelt warum auch immer, dass die im Artikel genannte neue EU-Norm in Kraft tritt und die Zulassung der Züge damit deutlich schwerer bis unmöglich wird? Schließlich entstünde damit, falls es tatsächlich soweit kommt, ein gravierender Schaden für Betrieb und Fahrgäste.
Bei dem ganzen Hickhack bei Zulassungen im Eisenbahnbereich wundert es mich dann umso mehr, wenn ich an die Geschichte mit den defekten Zündschlössern bei GM denke. Wie konnte soetwas zugelassen werden, auf öffentlichen Straßen herumzufahren? (gut, betraf wohl nicht Deutschland, aber generell)
Bei dem ganzen Hickhack bei Zulassungen im Eisenbahnbereich wundert es mich dann umso mehr, wenn ich an die Geschichte mit den defekten Zündschlössern bei GM denke. Wie konnte soetwas zugelassen werden, auf öffentlichen Straßen herumzufahren? (gut, betraf wohl nicht Deutschland, aber generell)
Letztlich ist das ganze ein Armutszeugnis der deutschen Politik und Bürokratie. Wenn selbst ein paar U Bahn Wagen nicht in einer einigermaßen angemessenen Zeit zugelassen werden können, wie sollen dann größere Projekte gelingen? Mal sehen ob die (dann alten) C2 Züge vor der Fertigstellung des Berliner Flughafens fahren. Lieber lässt man uralte A Züge weiterfahren, die sicher allen aktuellen oder zukünftigen Normen entsprechen. Irrsinn! Sowas sollten die Medien mal täglich aufgreifen und Druck machen als ständig über doofe Störungen berichten.
Die Politiker regen sich - im Namen des Volkes - über dauernde Störungen auf & zeigen angeblich Verständnis für den Ärger. Gleichzeitig verhindern sie, dass was weitergeht. Wie passt des zusammen?
Die Politiker regen sich - im Namen des Volkes - über dauernde Störungen auf & zeigen angeblich Verständnis für den Ärger. Gleichzeitig verhindern sie, dass was weitergeht. Wie passt des zusammen?
Also für mich kein Fehler der TAB, sollte der Bericht so stimmen vom MM. Das Verhalten der TAB mag zwar etwas kleinkariert erscheinen, aber rechtlich dürfte man nun mal auf der sicheren Seite sein. Weil welche Normen gültig waren, als die MVG die Fahrzeuge bestellt hat, ist für die TAB eigentlich nicht von Belang. Man kann da durchaus die derzeitig gültigen Normen zu Grunde legen. Daher liegt die Schuld wohl eher bei MVG und dem Hersteller.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Sorry, aber das ist in gewissem Maße unüberlegt, weil niemand, egal ob Hersteller oder Fahrzeugbetreiber jegliche Normenänderung der nächsten Jahre schon im Voraus korrekt antizipieren kann. Und bei zu bürokratischer, zu engstirniger Auslegung kann hier tatsächlich über die gesamte Volkswirtschaft hinweg gesehen ein Schaden in Milliardenhöhe entstehen. Stell' Dir nur mal vor, Du baust ein größeres Gebäude, was ja auch mal länger dauern kann, und wo Du im Prinzip fertig bist, kommt die Genehmigungsbehörde und sagt "Seit Genehmigung haben sich die Regeln für Fundamente geändert. Reiß mal wieder ab."Lazarus @ 17 Apr 2015, 03:14 hat geschrieben: Also für mich kein Fehler der TAB, sollte der Bericht so stimmen vom MM. Das Verhalten der TAB mag zwar etwas kleinkariert erscheinen, aber rechtlich dürfte man nun mal auf der sicheren Seite sein. Weil welche Normen gültig waren, als die MVG die Fahrzeuge bestellt hat, ist für die TAB eigentlich nicht von Belang. Man kann da durchaus die derzeitig gültigen Normen zu Grunde legen. Daher liegt die Schuld wohl eher bei MVG und dem Hersteller.
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Ja, klar, überall gibt's Übergangsnormen und Schienenfahrzeughersteller müssen Hellseher einstellen, die in die Zukunft schauen können.Lazarus @ 17 Apr 2015, 03:14 hat geschrieben: Also für mich kein Fehler der TAB, sollte der Bericht so stimmen vom MM. Das Verhalten der TAB mag zwar etwas kleinkariert erscheinen, aber rechtlich dürfte man nun mal auf der sicheren Seite sein. Weil welche Normen gültig waren, als die MVG die Fahrzeuge bestellt hat, ist für die TAB eigentlich nicht von Belang. Man kann da durchaus die derzeitig gültigen Normen zu Grunde legen. Daher liegt die Schuld wohl eher bei MVG und dem Hersteller.
Im Prinzip ja, aber eben auch nur bis zu einem gewissen Maße und sicher nicht in dem Ausmaß, dass eine mehrjährige Abnahemverzögerung durch bayrische Bürokratie auch noch gleich mit berücksichtigt wäre.AndiFant @ 19 Apr 2015, 18:43 hat geschrieben: Die Normen fallen allerdings auch nicht vom Himmel. Die Hersteller der Schienenfahrzeuge sind natürlich in den entsprechenden Gremien vertreten. Sie wissen also, wo es hingeht und können die Normen auch in gewissem Maße beeinflussen.
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