Also ich bin jedesmal froh um den MetroBus-Status ( = Gelenkbusse auch spätabends) des 54ers, wenn ich im Sommer abends von Berg am Laim nach Schwabing fahre und am Chinesischen Turm die angeheiterten Biergartenbesucher reindrücken...TramPolin @ 29 Jul 2008, 19:54 hat geschrieben: Spaß beiseite. Wird der Bus eigentlich im Spätverkehr wirklich so gut von Biergartenheimkehrern angenommen?
[M] Trambahn durch den Englischen Garten
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Es soll auch eine komische LMU geben, die direkt hinterm E-Garten ein paar Bauten hat zu denen sich viele Studenten durchschlagen müssen. Die werden sich schönstens Bedanken wenn man ihnen den Bus streicht. Ich weiß ja nicht ob es der FDP aufgefallen ist - aber es gibt keine Ersatzroute für die Strecke 

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net nur die Studenten Ropix, auch die Mitarbeiter der Hypo am Tucherpark wären bestimmt begeistert, wenn man ihnen den Bus nimmt....ropix @ 29 Jul 2008, 20:39 hat geschrieben: Es soll auch eine komische LMU geben, die direkt hinterm E-Garten ein paar Bauten hat zu denen sich viele Studenten durchschlagen müssen. Die werden sich schönstens Bedanken wenn man ihnen den Bus streicht. Ich weiß ja nicht ob es der FDP aufgefallen ist - aber es gibt keine Ersatzroute für die Strecke![]()
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Also gestern um 00:09 war ich der einzige, der in den 154er einsteigen wollte.TramPolin @ 29 Jul 2008, 19:54 hat geschrieben: Spaß beiseite. Wird der Bus eigentlich im Spätverkehr wirklich so gut von Biergartenheimkehrern angenommen?
Allerdings war das für Biergartenverhältnisse auch mächtig spät, da dort ja (offiziell) ab 23 Uhr (?) nichts mehr ausgeschenkt wird.
Eine Stunde früher und auch noch davor ist der Bus aber stets gut frequentiert.
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Ich wage mal die Prognose, der Bus bleibt, bis die Tram kommt.Lazarus @ 29 Jul 2008, 20:44 hat geschrieben: net nur die Studenten Ropix, auch die Mitarbeiter der Hypo am Tucherpark wären bestimmt begeistert, wenn man ihnen den Bus nimmt....

(ich weiß natürlich, dass die superelegante Tram nicht direkt über den Tucherpark fährt.)
Der fdp Vorschlag bezog sich meines Wissens auf SONN- und FEIERTAGE. Dein Arbeitswillen ist löblich aber so viele Studenten gehen am Sonntag nicht in die Uni...ropix @ 29 Jul 2008, 20:39 hat geschrieben: Es soll auch eine komische LMU geben, die direkt hinterm E-Garten ein paar Bauten hat zu denen sich viele Studenten durchschlagen müssen. Die werden sich schönstens Bedanken wenn man ihnen den Bus streicht. Ich weiß ja nicht ob es der FDP aufgefallen ist - aber es gibt keine Ersatzroute für die Strecke![]()
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Erst soll der Busverkehr im Englischen Garten an Samstagen, Sonn- und Feiertagen eingestellt werden, später soll dann geprüft werden, ob die Busse (zumindest die Linie 154) auch an Werktagen die (nicht vorhandeneIarn @ 29 Jul 2008, 20:49 hat geschrieben: Der fdp Vorschlag bezog sich meines Wissens auf SONN- und FEIERTAGE. Dein Arbeitswillen ist löblich aber so viele Studenten gehen am Sonntag nicht in die Uni...

dann wär auch keine Tram mehr nötig :ph34r:TramPolin @ 29 Jul 2008, 20:56 hat geschrieben: Erst soll der Busverkehr im Englischen Garten an Samstagen, Sonn- und Feiertagen eingestellt werden, später soll dann geprüft werden, ob die Busse (zumindest die Linie 154) auch an Werktagen die (nicht vorhandene) Alternativroute fahren können. Das Fernziel scheint mir schon eine komplette Einstellung des Busverkehrs zu sein.
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ich packs mal hier rein
hat zwar nix mit der Tram zu tun aber mit dem Englischen Garten
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen...ing-461700.html
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http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen...ing-461700.html
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Dass durch den Tunnel die Probleme letztendlich nur verlagert werden war ja klar!
Die CSU zeigt jetzt mal wieder ihre absurde Argumentation. Eine Trambahn durch den Englischen Garten: nein danke! Eine Stadtautobahn: kein Problem!

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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Bei dem was da an Verkehr von der Ifflandstraße hochkommt, wird eine Einfädelungsspur (bis zum Isarring sinds nur 582 m) aber nicht reichen ... :rolleyes:MVG-Wauwi @ 8 Sep 2009, 07:49 hat geschrieben: Podiuk-Zitat: "An ideologischen Gründen dürfe die notwendige Einfädelspur am Mittleren Ring nicht mehr scheitern."
Erst mal abwarten, wie sich der Verkehr im Englischen Garten entwickelt, wenn der Föhringer Ring sechsspurig durch den Nordteil des Englischen Gartens verläuft.
Warum ist eigentlich noch keiner auf die Idee gekommen, den B2R auch am Englischen Garten in einen sechsspurigen Tunnel zu verlegen :unsure:
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Es werden neue geschaffen - und die CSU ist der Geburtshelfer, denn jede neue Straße erzeugt neuen und mehr Verkehr.Jean @ 8 Sep 2009, 08:42 hat geschrieben: Dass durch den Tunnel die Probleme letztendlich nur verlagert werden war ja klar!
Durch den Autobahnbau der 60er und 70er Jahre des letzten Jahrhunderts stieg die Fahrstreckenleistung um das zig-fache, die Anzahl der Wege/Tag blieb aber gleich.
Die Fehlplanungen der Kommunen mit ihren Gewerbeparks an den Autobahnen, statt wohnortnaher Nahversorgung tat da ein übriges.
Wir haben hier auch so ein Beispiel:
Der ALDI war zu Anfang mitten in der Altstadt, dann wurde er in ein am Waldrand gelegenes Gewerbegebiet verlegt und schließlich als erster ins neue Gewerbegebiet jenseits der Isar, mit der Folge, daß das Verkehrsaufkommen auf der Isarbrücke trotz Autobahn (Fertig 1986) jetzt viel höher ist, als vor der Autobahneröffnung.
Bei der Tram wird es selbstverständlich nicht so sein - so sie denn jemals kommen sollte.
Da verringert sich sogar die Nachfrage, da dieses völlig unflexible Verkehrsmittel am Bedarf (den Fahrgästen) vorbeifährt. Der flexible Bus dagegen kann direkt vor den Haustüren der Tucherpark-Anwohner vorbeifahren um diese mitzunehmen.
Der Verkehr von der Ifflandstrasse ist nicht so viel, dass man unbedingt 2 Spuren braucht. Die sind nur da, damit pro Ampelschaltung mehr Autos durchkommen.ubahnfahrn @ 8 Sep 2009, 08:50 hat geschrieben: Bei dem was da an Verkehr von der Ifflandstraße hochkommt, wird eine Einfädelungsspur (bis zum Isarring sinds nur 582 m) aber nicht reichen ... :rolleyes:
Die Einfädelspur hat aber 3 Probleme:
1. Die Brücke über die Zufahrt zum Seehaus ist zu schmal. Hier müsste man die Brücke komlett neu bauen um eine weitere Spur anlegen zu können.
2. Die Ein- und Ausfahrt zum Seehaus. Das Chaos, den Stau und die Unfallzahlen möchte ich sehen, wenn die Leute vom Ring kommend über die Einfädelspur der Ifflandstr. Richtung Seehaus abbiegen möchten. Gleiches gilt für die Autos, die vom Seehaus kommen, die müssen sich in die Einfädelspur einreihen, wo gerade alle eine Lücke im Ring suchen und somit kein Auge für die von rechts kommenden Autos haben. Und gleichzeitig schon vom Ring die Autos reindrücken, die nach Schwabing rauswollen.
3. Die Fußgängerbrücke über den Ring. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist diese zu niedrig um noch eine dritte Spur rechts anzubauen. Ob und wo genau da auch noch ein Pfosten im Weg steht, bin ich mir nicht sicher.
Der Föhringer Ring soll wirklich 6-spurig werden? Dass da mal was getan werden muss ist klar, aber dass man gleich 6 Spuren plant, finde ich etwas übertrieben.Erst mal abwarten, wie sich der Verkehr im Englischen Garten entwickelt, wenn der Föhringer Ring sechsspurig durch den Nordteil des Englischen Gartens verläuft.
Gleich den Ring komplett untertunneln mit 6 Einfahrten und ohne Ausfahrt. DAS wärs!!!Warum ist eigentlich noch keiner auf die Idee gekommen, den B2R auch am Englischen Garten in einen sechsspurigen Tunnel zu verlegen :unsure:
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Superkondensatoren können natürlich nicht nur für die Tram durch den Englischen Garten eingesetzt werden, sondern auch für Busse:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sup...ehr-833496.html
Warum ich es hier poste? Es zeigt Anwendungsgebiete und einen gewissen stand, was technisch möglich ist.
Das Prinzip ist Folgendes: Da sich die Supercaps sehr schnell aufladen lassen, fahren die Busse alle drei, vier Kilometer an der Haltestelle nicht sofort weiter, sondern ihre Stromabnehmer aus. Nach 2 Minuten sind die Kondensatoren wieder voll, und weiter geht's. Für Stadtbusse, die laufend anhalten und an den Haltestellen ohnehin pausieren, ist ja so etwas ideal, wenngleich die 2 Minuten Aufladezeit im Verhältnis zur normalen Aufenthaltsdauer an der Haltestelle ein wenig lang sind. Interessant finde ich es aber trotzdem, wenngleich man prinzipiell ja auch den Strom per Oberleitung holen könnte. Da man auf die Ladestationen angewiesen ist, braucht man ohnehin ortsfeste Einrichtungen. Andererseits will man halt die Oberleitung eben nicht überall haben, eben z.B. auch im Englichen Garten nicht, auch wenn es dort auch ein vorgeschobenes Argument sein könnte.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sup...ehr-833496.html
Warum ich es hier poste? Es zeigt Anwendungsgebiete und einen gewissen stand, was technisch möglich ist.
Das Prinzip ist Folgendes: Da sich die Supercaps sehr schnell aufladen lassen, fahren die Busse alle drei, vier Kilometer an der Haltestelle nicht sofort weiter, sondern ihre Stromabnehmer aus. Nach 2 Minuten sind die Kondensatoren wieder voll, und weiter geht's. Für Stadtbusse, die laufend anhalten und an den Haltestellen ohnehin pausieren, ist ja so etwas ideal, wenngleich die 2 Minuten Aufladezeit im Verhältnis zur normalen Aufenthaltsdauer an der Haltestelle ein wenig lang sind. Interessant finde ich es aber trotzdem, wenngleich man prinzipiell ja auch den Strom per Oberleitung holen könnte. Da man auf die Ladestationen angewiesen ist, braucht man ohnehin ortsfeste Einrichtungen. Andererseits will man halt die Oberleitung eben nicht überall haben, eben z.B. auch im Englichen Garten nicht, auch wenn es dort auch ein vorgeschobenes Argument sein könnte.
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Hat heute jemand auf VOX die Sendung NZZ FORMAT angesehen?
Da ging es unter anderem um die Straßenbahn in Frankreich.Die haben auf einer länge von 12 Km keine Oberleitung.Die Tram bekommt Ihren Strom aus der dritten Schiene im Boden.Wäre das nicht die Lösung für den Englischen garten?
Da ging es unter anderem um die Straßenbahn in Frankreich.Die haben auf einer länge von 12 Km keine Oberleitung.Die Tram bekommt Ihren Strom aus der dritten Schiene im Boden.Wäre das nicht die Lösung für den Englischen garten?
Mit der Tram durch Landshut
Schienenfahrzeuge gehören auf die Schiene und nicht auf die Straße !
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Auch eine Lösung. Ich finde die Akkus eleganter. Man kann so wohl auch im Normalbetrieb Energie sparen und auch an anderen Stellen mal die Oberleitung sein lassen. Wäre z.B. sehr elegant, wenn man unter der Fahrt von Oberleitung auf "oben ohne" und zurück wechseln kann, dann könnte man sich z.B. an den Kreuzungen dieses Oberleitungsgewirr sparen, oder auch an anderen Sehenswürdigkeiten mal auf ein paar Meter Oberleitung verzichten. Mir fallen da gerade das Max-Denk-2-Mal ein oder die Brücke über den Nymphenburger Kanal. Allerdings müsste man dann schon eine relativ große Menge an solchen Fahrzeugen haben.Hochbrücker @ 24 Oct 2009, 14:32 hat geschrieben: Hat heute jemand auf VOX die Sendung NZZ FORMAT angesehen?
Da ging es unter anderem um die Straßenbahn in Frankreich.Die haben auf einer länge von 12 Km keine Oberleitung.Die Tram bekommt Ihren Strom aus der dritten Schiene im Boden.Wäre das nicht die Lösung für den Englischen garten?
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Damit man dann mit den historischen Trambahnzügen nirgendwo mehr fahren kann? Kreuzungen und diverse Sehenswürdgkeiten wären dann eine No-drive-Area, was faktisch dem ganzen Trambahnnetz gleichkommt. Die München Tram wäre damit tot. Daher: Ich bin klar dagegen. Die Druchfahrt durch den Englischen Garten muss eine absolute Ausnahme bleiben. Ich hoffe, dass man auch dort noch einlenkt und eine Oberleitung zulässt.Hot Doc @ 24 Oct 2009, 14:48 hat geschrieben: Auch eine Lösung. Ich finde die Akkus eleganter. Man kann so wohl auch im Normalbetrieb Energie sparen und auch an anderen Stellen mal die Oberleitung sein lassen. Wäre z.B. sehr elegant, wenn man unter der Fahrt von Oberleitung auf "oben ohne" und zurück wechseln kann, dann könnte man sich z.B. an den Kreuzungen dieses Oberleitungsgewirr sparen, oder auch an anderen Sehenswürdigkeiten mal auf ein paar Meter Oberleitung verzichten. Mir fallen da gerade das Max-Denk-2-Mal ein oder die Brücke über den Nymphenburger Kanal.
Also ich denke nicht, dass man auf Altstrecken die Leitung abhängen würde, selbst wenn man bei Neubaustrecken auf Oberleitung verzichten sollte.TramPolin @ 24 Oct 2009, 15:49 hat geschrieben: Damit man dann mit den historischen Trambahnzügen nirgendwo mehr fahren kann? Kreuzungen und diverse Sehenswürdgkeiten wären dann eine No-drive-Area, was faktisch dem ganzen Trambahnnetz gleichkommt. Die München Tram wäre damit tot. Daher: Ich bin klar dagegen. Die Druchfahrt durch den Englischen Garten muss eine absolute Ausnahme bleiben. Ich hoffe, dass man auch dort noch einlenkt und eine Oberleitung zulässt.
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Ich bin für die Dieselhybridtram. Einfach einen Solaris Urbino 18 Hybrid mit äußerlichen Unfallschäden kaufen, auseinander nehmen, die Teile in einen S einbauen und gut ist. Damit könnte man auch Trambahnstrecken fahren, die seit Jahren keine Oberleitung mehr haben, falls die noch befahrbar sind. Dann schreiben wir drauf "Jetzt fährt auch die Trambahn mit umweltfreundlicher Hybridtechnik" und dann finden das alle toll. Immerhin kein Elektrosmog mehr.

Oder man spannt Pferde vor einen S, das wär' auch was, mindestens eine Attraktion, Tiere kommen bei den Leuten auch immer gut an. Aber ich glaub' dann rebellieren die Tierschützer... Man könnte auch mal fragen, ob die Gesellschaft wieder bereit wäre für eine Atomtram. Alle 50 Jahre mal nach den Brennstäben schauen und das Ding läuft von allein.
Das beste wäre aber die Fitnesstram, damit würde man gleichzeitig die Probleme mit dem Antrieb der Tram und der Gesundheit der Leute lösen. Ganz nebenbei könnte man das Wir-Gefühl beim Trambahnfahren steigern. Hier nochmal das Vorserienbild des mit diesem Antrieb ausgestatteten ÖBB Railjet. Man hat sich dann in der Serie doch für den klassische E-Antrieb entschieden. :rolleyes:


Oder man spannt Pferde vor einen S, das wär' auch was, mindestens eine Attraktion, Tiere kommen bei den Leuten auch immer gut an. Aber ich glaub' dann rebellieren die Tierschützer... Man könnte auch mal fragen, ob die Gesellschaft wieder bereit wäre für eine Atomtram. Alle 50 Jahre mal nach den Brennstäben schauen und das Ding läuft von allein.
Das beste wäre aber die Fitnesstram, damit würde man gleichzeitig die Probleme mit dem Antrieb der Tram und der Gesundheit der Leute lösen. Ganz nebenbei könnte man das Wir-Gefühl beim Trambahnfahren steigern. Hier nochmal das Vorserienbild des mit diesem Antrieb ausgestatteten ÖBB Railjet. Man hat sich dann in der Serie doch für den klassische E-Antrieb entschieden. :rolleyes:
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Wenn man eine Strecke umfassend saniert, kommt dies oft einem Neubau gleich. Wenn man die ganze Oberleitung erneuert, würde es ja Sinn ergeben, diese nach den neuen Gesichtspunkten aufzubauen, also auch oberleitungsfreie Abschnitte zu realisieren.Iarn @ 24 Oct 2009, 15:59 hat geschrieben: Also ich denke nicht, dass man auf Altstrecken die Leitung abhängen würde, selbst wenn man bei Neubaustrecken auf Oberleitung verzichten sollte.
Natürlich darf man nicht alles an den Museumswagen und an der P-Wagen-Party-Tram festmachen. Wirtschaftlich gesehen zählt natürlich nur der aktuelle Wagenbestand. Dennoch wäre es schade, wenn die alten Wagen nicht mehr auf dem ganzen Netz oder überhaupt nicht mehr eingesetzt werden könnten. Der Englische Garten ist ja nach dem jetzigen Stand schon mal tabu für Wagen, die nicht mehr mit Supercaps nachgerüstet werden. Dieser Abschnitt sollte dann aber auch eine Ausnahme bleiben.
Da die angebliche Verschandelung durch die Oberleitung und die angebliche Gefährdung der Bäume m.E. nur ein Vorwand waren, um die Tram zu verhindern, hoffe ich auf ein Einlenken der Verantwortlichen. Dann wäre auch die Fahrt im P durch den Englischen Garten keine Utopie mehr.
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Wieder mal was neues:
http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...ram-560316.html
Offensichtlich bröckelt auch hier in der CSU schon die Front.....
http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...ram-560316.html
Offensichtlich bröckelt auch hier in der CSU schon die Front.....
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Das werden wir noch sehen. <_<Lazarus @ 16 Dec 2009, 22:39 hat geschrieben: solange Fahrenschon dagegen ist, kann der Widerstand in der Münchner CSU bröckeln wie er will.
es wird sich nix ändern.
Als ob ein paar Schienen in einer vorhandenen (!) Teerstraße den Park verunstalten würden. Beim Ausbau des Mittleren Rings ist man auch nicht so zaghaft, um es mal milde auszudrücken.
inwiefern Rahmenbedinungen geändert?viafierretica @ 16 Dec 2009, 22:49 hat geschrieben: Schauen wir mal. Die Argumentation ist ja nicht mehr sehr stichhaltig, wenn man alte Textbausteine ausgräbt, obwohl sich wesentliche Rahmenbedingungen geändert haben. Und die CSU hat in den letzten 2 Jahren sehr viele Meinungen geändert.
vergiss den Widerstand in der Bevölkerung net damals
ich werd mithelfen, das diese Tram niemals fährt
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