Nein, denn sowohl den HGV als auch den 160km/h-Zug kann ich potentiell aus 100% erneuerbaren Energien speisen.Bayernlover @ 24 Nov 2016, 20:48 hat geschrieben: Mit der Begründung kannst auch jeden HGV einstellen, denn dessen Energieverbrauch im Gegensatz zu nem 160 km/h-Zug ist auch nicht besser.
[M] Flughafen München
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Also für den Fall, dass der Flughafen in Berlin mal fertig wird, dauert es für die meisten möglichen Ziel auch ein wenig länger von BER als von TXL. Ich sehe die Bahn da durchaus als halbwegs konkurrenzfähig. Ein durchaus auch Geschäftsreisenden genutzer Vorteil der Bahn ist, man kommt auch mal eine Stunde früher weg, wenn man früher da ist, ohne 260€ Umbuchungsgebühr zu zahlen, wenn man kein Full Flex Ticket hat (und das ist auch bei Geschäftsreisenden eher selten)
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Von mir aus hätten sie auch THF offenlassen können. LCY ist ein gutes Beispiel, dass sowas funktionieren kann.Iarn @ 24 Nov 2016, 19:57 hat geschrieben: Also für den Fall, dass der Flughafen in Berlin mal fertig wird, dauert es für die meisten möglichen Ziel auch ein wenig länger von BER als von TXL.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Dann wäre aus meiner Sicht nichts mehr gegen die Fliegerei einzuwenden.Cloakmaster @ 24 Nov 2016, 19:57 hat geschrieben: Ich habe leise Zweifel, daß die Kritik am Luftverkehr verstimmen wird, sobald Flugzeuge mittels erneuerbarer Energien betreiben werden.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Wenn das irgendwann mal eintritt, sind Flugzeuge Hochgeschwindigkeitsstrecken eigentlich vorzuziehen, da man für die nur begrenzt Schneisen in die Welt schlagen muss.Cloakmaster @ 24 Nov 2016, 20:57 hat geschrieben: Ich habe leise Zweifel, daß die Kritik am Luftverkehr verstimmen wird, sobald Flugzeuge mittels erneuerbarer Energien betreiben werden.
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Nö. Du kannst als Richtwert davon ausgehen, dass bei 3:30 Bahn-Reisezeit der Zug ähnlich schnell ist wie der Flieger. In München geht das vermutlich eher in Richtung 4 Stunden.Bayernlover @ 24 Nov 2016, 19:27 hat geschrieben: 3:30h sind beim Flugzeug halt Tür zu Tür, bei der Bahn sind das dann eher 5h...
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Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, aber normalerweise wohnt und arbeitet man nicht am Hbf (Ausnahmen bestätigen die Regel), somit plane ich vorn und hinten beim Zug 30 Minuten zusätzlich ein, ergo sind wir bei 4:55h.JeDi @ 24 Nov 2016, 20:34 hat geschrieben: Nö. Du kannst als Richtwert davon ausgehen, dass bei 3:30 Bahn-Reisezeit der Zug ähnlich schnell ist wie der Flieger. In München geht das vermutlich eher in Richtung 4 Stunden.
Zum Flughafen fahren 1h
15 min vor Boarding da sein (45 min vor Abflug)
Flug 1h
Reise zum Ziel in Berlin (zumindest ab TXL) 30 min
Sind insgesamt 3:15h, also im ungünstigsten Fall 4h. Immer noch eine weniger.
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Wobei bei Dienstreisen tatsächlich oft die Ziele sehr nah am jeweiligen Hauptbahnhof liegen. Zumindest in Berlin fällt mir gerade sehr wenig ein, was in BER Nähe liegt.
Und in München würde ich doch gerne 30 Minuten vor Boarding da sein, zumindest zu meinen Flugzeiten brauche ich selbst in der Senator Schlange oft 10 Minuten und mehr in der Security, dann noch Satellit und es wird saueng.
Und der Flug nach MUC TXL dauert 1:10 oder 1:15h. Dann ist es eine halbe Stunde weniger.
Und in München würde ich doch gerne 30 Minuten vor Boarding da sein, zumindest zu meinen Flugzeiten brauche ich selbst in der Senator Schlange oft 10 Minuten und mehr in der Security, dann noch Satellit und es wird saueng.
Und der Flug nach MUC TXL dauert 1:10 oder 1:15h. Dann ist es eine halbe Stunde weniger.
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Stimmt. Für mich rund eine Dreiviertelstunde Fahrzeitverkürzung zum Flughafen.Bayernlover @ 24 Nov 2016, 20:50 hat geschrieben: Gut, mit BER wird sich das ändern.
Ist am Ende aber auch Wurscht, die Erfahrung zeigt, dass die 3:30 schon nicht so schlecht als Faustregel sind. Vergleiche zum Beispiel Stuttgart-Paris mit 3:39, selbst das fliegt eigentlich niemand, der keinen Anschlussflug braucht.
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Tja auch die DB möchte nicht, dass MUC den Anschluss verliert.
Und das Magerl hat neue Einblicke
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Und das Magerl hat neue Einblicke
Ach jetzt echt? Flughäfen verdienen an Ladenvermietungen. Und das Geschäft trägt sich selbst? Skandal!Aus Magerls Sicht geht es der Flughafengesellschaft nur darum, mit dem Ausbau neue Ladenflächen zu errichten - "die vorbeigeschleusten Passagiere sollen mehr Geld ausgeben als bisher". Und dieses Geld brauche der Airport, um die Ansiedlung neuer Fluglinien zu bezuschussen.

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Auch aus Eisenbahn Sicht nachzuvollziehen:146225 @ 24 Nov 2016, 22:26 hat geschrieben: Den Laden kannst Du ja auch nicht mehr als Eisenbahn ernst nehmen.
Bleibt München Hub, wird erstens die Bahn Anbindung irgendwann ausgebaut und die DB macht Umsatz als Zubringer.
Wird München nicht ausgebaut, dann machen saß Geschäft irgendwann niederländische Staatsbahn und SNCF.
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Na logisch. Wenn ich mehrere Bahnstrecken zum Flughafen betriebe/baue, würde ich den Flughafenausbau auch "unterstützen", kostet ja nichts, dass sich da mal einer zitieren lässt und hat etwas genauso viel zu sagen.Iarn @ 24 Nov 2016, 22:25 hat geschrieben:Tja auch die DB möchte nicht, dass MUC den Anschluss verliert.
Wie sieht's eigentlich aus, streikmäßig?
Immer die selbe Laier... Wenn der Flughafen nicht ausgebaut wird, dann kommen die anderen, dann geht die Welt unter. Die Bahnstrecken München - Kempten/Memmingen - Lindau und München - Mühldorf - Burghausen wurden seit 40 Jahren nicht ausgebaut, die NS, SNCF oder Air France KLM hab ich da hinten noch nicht gesehen. Warum auch immer die kommen sollten.Iarn @ 24 Nov 2016, 23:13 hat geschrieben:Wird München nicht ausgebaut, dann machen saß Geschäft irgendwann niederländische Staatsbahn und SNCF.
Soll ich dir sagen, was passiert, wenn die dritte Startbahn nicht kommt: Nichts. Nichts wird passieren. Nein, doch: Die Lufthansa wird sagen, okay, wenn wir keine dritte Startbahn haben, machen wir den Laden dicht und fahren nur noch Fahrrad, ohne die dritte Startbahn ist der zweitgrößte deutsche Flughafen nicht zu gebrauchen. 2019 ist das Ding dann komplett renaturiert und die ehemaligen Startbahnen dienen als Radweg. Oder so.
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Wenn die dritte Bahn nicht kommt, wird LH sich stärker auf andere Drehkreuze stützen, und verkehre aus München abziehen. Verlieren halt eion paar tausen Leute ihren Job, wenn sie nicht umziehen wollen oder können. In der Folge werden dann Firmen ihre Investitionen im GRoßraum München runterfahren, gehen halt wieder ein paar tausen Arbeitsplätze drauf.
Irgendwann kommt auch für den Großraum München der Punkt, wo es anfängt, weh zu tun.
Streikmässig sieht es so aus, daß BA, KLM und auch AF kurzfristig größeres Fluggerät ex Deutschland einsetzen, und so einige Umbuchungen mitnehmen.
Irgendwann kommt auch für den Großraum München der Punkt, wo es anfängt, weh zu tun.
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So ein Quatsch. Es bleibt der Status Quo, kein Unternehmen fängt absichtlich mit einer Schrumpfkur an, nur weil man auf die eine Art nicht mehr wachsen kann. Auf die Art, größere Flugzeuge zu nutzen, kann die Lufthansa noch um mindestens 100% wachsen. So lange die Kundschaft da ist, wird die Lufthansa sich nicht vom zweitgrößten Flughafen Deutschlands zurückziehen, der ist für Süddeutschland quasi alternativlos, deswegen jault man auch besonders laut. Dieses Angst-Geschwafel entbehrt jeder Logik und zeigt, dass es für die dritte Startbahn sonst keine Argumente gibt. Die SOB hat auch nicht München - Mühldorf mangelns Ausbau quasi aufgegeben und sagt jetzt, dann fahren wir mehr Salzburg - Landshut, das habt ihr jetzt davon. Die Fahrgäste nach München sind aber da, was macht die SOB/BEG? Die Züge länger. Genau die gleiche Option hat die Lufthansa auch. Wenn jemand was anderes behauptet, ist das halt politisches Getöse. Die Flughafengesellschaft will was durchsetzen, Wahlkampf.Cloakmaster @ 24 Nov 2016, 23:39 hat geschrieben:Wenn die dritte Bahn nicht kommt, wird LH sich stärker auf andere Drehkreuze stützen, und verkehre aus München abziehen.
Ich hab' noch nie gehört, dass DB Regio gesagt hätte, ohne die zweite Stammstrecke ziehen sie sich teilweise aus München zurück. Und wenn dann sollen sie's machen, solang Nachfrage da ist, fliegt halt jemand anders als die Lufthansa. Ist keine Nachfrage da, können wir das Diskutieren aufhören.
Siehst du, es geht doch. :ph34r:Cloakmaster @ 24 Nov 2016, 23:39 hat geschrieben:Streikmässig sieht es so aus, daß BA, KLM und auch AF kurzfristig größeres Fluggerät ex Deutschland einsetzen, und so einige Umbuchungen mitnehmen.
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Irgendwie wäre es Dir doch am liebsten, wenn es keinenicht Netzwerkverkehr mehr in Deutschland gebe und der Umsteigeverkehr über Amsterdam, Paris und London abgewickelt würde oder?Rohrbacher @ 25 Nov 2016, 02:28 hat geschrieben: Siehst du, es geht doch. :ph34r:
Uns weil es hier gerade so polemisch zugeht: ich würde Werbung in Deutschland verbieten. Unter dem Strich bringt Werbung niemanden etwas und es werden Millionen Tonnen an Papier bedruckt und weggeschmissen, Fernseher verbrauchen Strom während niemand zuschaut und das Internet wird verstopft. Das wäre mal sinnvoll.
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Nein, Quatsch ist das, was du schreibst. Die Nummer, einfach mal eben größere Flugzeuge zu nutzen, welche LH auch zu hundertem in der Garagegeparkt hat, samt ausgebildeter Piloten dazu, ist so in der Art nun einfach nicht machbar. Zudem sind es letztendlich die Passagiere, die entscheiiden, wann und wo sie fliegen wolleb, und dafür Geld bezahlen. Einfach mal irgendwo eine Landebahn hinbauen, und auf das Wunder warten funktioniert bekanntlich nicht. Und ebenso funktionierrt nicht, einfach mal größere Flugzeuge einzusetzen. Wenn LH sein Drehkreuz München - entgegen aller früheren Versprechen - nicht weiter ausbauen darf, wird man sich über kurz oder lang nach einem anderen Drehkreuz umsehen, wo ihr keine Steine in den Weg gelegt werden. Und dann wird München über kurz oder lang eben wieder in die Rolle eines Zubringers zurückfallen. Damit aber werden einige Firmen, welche auf schnelle Direktverbindungen in die ganze Welt angewiesen sind (und just deswegen nach München kamen), sich ebenfalls wieder von München weg orientieren. Und so fällt ein Dominostein nach dem anderen...
Wie viel Geld verdient die SOB denn so mit ihrer Route München-Mühldorf? Welche alternativen Schienenstrecken gibt es für München-Mühldorf? Die Leute, welche mit dem Schienenangebot auf München-Mühldorf nicht zufrieden sind, können zu 100% auf die Strasse ausweichen, und das ohne nennenswerten Zeitverlust. Werden denn auf der Strecke München-Mühldorf genau nahc Buchungslage die benötigte Zahl an Wagen an- oder abgehängt, um die Auslastung zu optimieren? Welche Mehrkosten entstehen der SOB direkt, wenn sie kurzfristig einen Wagon anhängt? Natürlich bekommt die Lok gleich mal ein paar PS mehr, und hält den Fahrplan auch mit dem grösseren Gewicht voll ein - oder bummelt sich eben im Falle von wengier Wagons gemächlich die Strekce entlang. Es stehen auch 20 andere Bahn-gesellschadften parat, um ein besseres, attraktiveres Angebot parallel zui dem der SOB an den Markt zu bringen?
DB Regio das gleiceh Spiel: wie viele Menschen sind bereit, der DB Regio nennenswert Geld zu geben, um Stamm-2 zu befahren? Natürlich hat DB Regio die Fahrzeuge samt Fahrer, welche Stamm-2 befahren sollen, auch schon auf Halde, und jederzeit die Option, diese woanders gewinnbringender einzusetzen, falls der Tunnel nicht rechtzeitig fertig wird.
Und natürlich, wenn LH erst so richtig schön kaputt ist, und es nur noch Zubringer nach London, amsterdam, und Madrid gibt, dann bist du hoch zu frieden und hast dein Vernichtungsziel vollkommen erreicht. Die Leute wollen zB mit Lufthansa dirket nahc Siongapur fliegen. und wenn dies - hier wegen Streik - ad hoc nicht möglich ist, dann fliegt man eben München-London-Singapur mit BA, und ist schneller am Ziel, als auf den nächsten LH-Flieger zu warten. Der Münchner Flughafen hat Passagiermäßig damit zwar trotz Streik keine wirklich nennenswerten Dellen, und auch trotz Streik noch immer mehr Passagiere als zuvor (letztes jahr wurde übrigens auch gestreikt) , nur wird eben die Airline, welche hier tausende Arbeitsplätze hat, massiv geschädigt. Und wenn das weiter passiert, dann fallen eben unter Umständen dann mal ein paar tausend Arbeitsplätze weg.
Unterm Strich steht das immer gleiche Fazit:Dein SOB-Geschwafel entbehrt jeder Logik und zeigt, dass es für die dritte Startbahn jede Menge Argumente gibt, du dieses aber ums Verrecken nicht wahr haben willst. Wenn das eine Art Wahlökampf für Magerl sein soll, dann ist er selbst dafür gut getarnt.
Wie viel Geld verdient die SOB denn so mit ihrer Route München-Mühldorf? Welche alternativen Schienenstrecken gibt es für München-Mühldorf? Die Leute, welche mit dem Schienenangebot auf München-Mühldorf nicht zufrieden sind, können zu 100% auf die Strasse ausweichen, und das ohne nennenswerten Zeitverlust. Werden denn auf der Strecke München-Mühldorf genau nahc Buchungslage die benötigte Zahl an Wagen an- oder abgehängt, um die Auslastung zu optimieren? Welche Mehrkosten entstehen der SOB direkt, wenn sie kurzfristig einen Wagon anhängt? Natürlich bekommt die Lok gleich mal ein paar PS mehr, und hält den Fahrplan auch mit dem grösseren Gewicht voll ein - oder bummelt sich eben im Falle von wengier Wagons gemächlich die Strekce entlang. Es stehen auch 20 andere Bahn-gesellschadften parat, um ein besseres, attraktiveres Angebot parallel zui dem der SOB an den Markt zu bringen?
DB Regio das gleiceh Spiel: wie viele Menschen sind bereit, der DB Regio nennenswert Geld zu geben, um Stamm-2 zu befahren? Natürlich hat DB Regio die Fahrzeuge samt Fahrer, welche Stamm-2 befahren sollen, auch schon auf Halde, und jederzeit die Option, diese woanders gewinnbringender einzusetzen, falls der Tunnel nicht rechtzeitig fertig wird.
Und natürlich, wenn LH erst so richtig schön kaputt ist, und es nur noch Zubringer nach London, amsterdam, und Madrid gibt, dann bist du hoch zu frieden und hast dein Vernichtungsziel vollkommen erreicht. Die Leute wollen zB mit Lufthansa dirket nahc Siongapur fliegen. und wenn dies - hier wegen Streik - ad hoc nicht möglich ist, dann fliegt man eben München-London-Singapur mit BA, und ist schneller am Ziel, als auf den nächsten LH-Flieger zu warten. Der Münchner Flughafen hat Passagiermäßig damit zwar trotz Streik keine wirklich nennenswerten Dellen, und auch trotz Streik noch immer mehr Passagiere als zuvor (letztes jahr wurde übrigens auch gestreikt) , nur wird eben die Airline, welche hier tausende Arbeitsplätze hat, massiv geschädigt. Und wenn das weiter passiert, dann fallen eben unter Umständen dann mal ein paar tausend Arbeitsplätze weg.
Unterm Strich steht das immer gleiche Fazit:Dein SOB-Geschwafel entbehrt jeder Logik und zeigt, dass es für die dritte Startbahn jede Menge Argumente gibt, du dieses aber ums Verrecken nicht wahr haben willst. Wenn das eine Art Wahlökampf für Magerl sein soll, dann ist er selbst dafür gut getarnt.
OT:Iarn @ 25 Nov 2016, 09:00 hat geschrieben:
Uns weil es hier gerade so polemisch zugeht: ich würde Werbung in Deutschland verbieten. Unter dem Strich bringt Werbung niemanden etwas und es werden Millionen Tonnen an Papier bedruckt und weggeschmissen, Fernseher verbrauchen Strom während niemand zuschaut und das Internet wird verstopft. Das wäre mal sinnvoll.
Ich stimme zu. Ich finde, dass Werbung sehr viele Ressourcen verbraucht, ohne besonders viel Nutzen zu produzieren. Das Internet wird langsam, weil der ganze Werbemüll mitverteilt wird. Im ÖPNV werden die Fensterscheiben verklebt, sodass man nur noch einen vernebelten Blick nach draußen hat. Jede größere Firma investiert einen großen Batzen Geld in Werbung, der an anderer Stelle wieder eingespart werden muss, Werbung produziert Müll und verschandelt die Städte, und so weiter....
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"Wir brauchen die 2. Stammstrecke nicht. Die Bahn könnte ja nur mit Langzügen fahren, dann könnten noch bis zu drei Mal so viele mitfahren."Rohrbacher @ 25 Nov 2016, 01:28 hat geschrieben: So ein Quatsch. Es bleibt der Status Quo, kein Unternehmen fängt absichtlich mit einer Schrumpfkur an, nur weil man auf die eine Art nicht mehr wachsen kann. Auf die Art, größere Flugzeuge zu nutzen, kann die Lufthansa noch um mindestens 100% wachsen. So lange die Kundschaft da ist, wird die Lufthansa sich nicht vom zweitgrößten Flughafen Deutschlands zurückziehen, der ist für Süddeutschland quasi alternativlos, deswegen jault man auch besonders laut. Dieses Angst-Geschwafel entbehrt jeder Logik und zeigt, dass es für die dritte Startbahn sonst keine Argumente gibt. Die SOB hat auch nicht München - Mühldorf mangelns Ausbau quasi aufgegeben und sagt jetzt, dann fahren wir mehr Salzburg - Landshut, das habt ihr jetzt davon. Die Fahrgäste nach München sind aber da, was macht die SOB/BEG? Die Züge länger. Genau die gleiche Option hat die Lufthansa auch. Wenn jemand was anderes behauptet, ist das halt politisches Getöse. Die Flughafengesellschaft will was durchsetzen, Wahlkampf.
Ich hab' noch nie gehört, dass DB Regio gesagt hätte, ohne die zweite Stammstrecke ziehen sie sich teilweise aus München zurück. Und wenn dann sollen sie's machen, solang Nachfrage da ist, fliegt halt jemand anders als die Lufthansa. Ist keine Nachfrage da, können wir das Diskutieren aufhören.
Siehst du, es geht doch. :ph34r:
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Komisch, wieso kann das dann z.B. eine BA, KLM oder AF so kurzfristig laut deinem vorigen Beitrag, die LH aber auf Jahre gerechnet nicht?Cloakmaster @ 25 Nov 2016, 09:36 hat geschrieben: Die Nummer, einfach mal eben größere Flugzeuge zu nutzen, welche LH auch zu hundertem in der Garagegeparkt hat, samt ausgebildeter Piloten dazu, ist so in der Art nun einfach nicht machbar. (...) Und ebenso funktionierrt nicht, einfach mal größere Flugzeuge einzusetzen.
Freut mich übrigens, dass du dich doch noch weiter an dem Thema beteiligst (wenn auch auf ungefähr Lazarus' Diskussionsniveau) - sonst wär's ja glatt langweilig geworden. Obwohl andere das "Quatsch, weil das halt so ist" auch ganz gut können...
@Jojo423: Ach, wirklich? Wie viele Kurzzüge fahren denn zur HVZ so durch den Stamm? Ich hab lang keinen mehr gesehen...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Weil es ein relativ leichtes ist, kurzfristig im ad-hoc Verkehr für ein paar tage ein grössere Flugzeug welches in der Regel für Strecke A genutzt wird, mit einem kleineren, welches planmässig Strecke B fliegen soll, zu tauschen, wogegen es schwieriger ist, eine komplette Flotte an Flugzeugen stillzulegen, und durch eine komplette Flotte neuer Flugzeuge zu ersetzen.
Grosse Carrier wie BA, LH, KLM haben ein oder zwei Flugzeuge in der Reserve, für derartige kurzfristige Planänderungen, Ein genereööes umswitchen ist dagegen nicht so einfach möglich - zumal das größere Flugzeug anfangs dann eben auch zu gross wäre, und damit Kosten produziert, welche nicht kompensiert werden können.
Zwischen Kurz- und Langzug gibt es übrigens noch eine Zwischengröße. Und die habe ich in nicht zu kleiner Zahl auf der Stammstrecke gesehen. Auch zur HVZ.
Grosse Carrier wie BA, LH, KLM haben ein oder zwei Flugzeuge in der Reserve, für derartige kurzfristige Planänderungen, Ein genereööes umswitchen ist dagegen nicht so einfach möglich - zumal das größere Flugzeug anfangs dann eben auch zu gross wäre, und damit Kosten produziert, welche nicht kompensiert werden können.
Zwischen Kurz- und Langzug gibt es übrigens noch eine Zwischengröße. Und die habe ich in nicht zu kleiner Zahl auf der Stammstrecke gesehen. Auch zur HVZ.
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Ich glaub, ich hab' ein Déjà-vu.Cloakmaster @ 25 Nov 2016, 09:36 hat geschrieben:Nein, Quatsch ist das, was du schreibst.
Ja was jetzt? Wer entscheidet? Die Passagiere oder die Lufthansa, wenn sie die dritte Bahn nicht kriegt? Wenn's, wie du jetzt sagst, die Passagiere sind, dann stimmst du mir ja zu, was ich vorher gesagt habe: "So lange die Kundschaft da ist, wird die Lufthansa sich nicht vom zweitgrößten Flughafen Deutschlands zurückziehen (...) Und wenn dann sollen sie's machen, solang Nachfrage da ist, fliegt halt jemand anders als die Lufthansa. Ist keine Nachfrage da, können wir das Diskutieren aufhören."Cloakmaster @ 25 Nov 2016, 17:22 hat geschrieben:Zudem sind es letztendlich die Passagiere, die entscheiiden, wann und wo sie fliegen wolleb, und dafür Geld bezahlen.
Welche alternativen Flughäfen gibt es in Südbayern bzw. ich würde fast sagen Süddeutschland?Cloakmaster @ 25 Nov 2016, 17:22 hat geschrieben:Welche alternativen Schienenstrecken gibt es für München-Mühldorf?
Die Leute, die mit dem Angebot des Flughafens nicht zufrieden sind, können zu 100% auf die Straße oder die Bahn ausweichen. Aber darum geht es nicht. Mal wieder nicht. Es geht darum, dass die Fahrgäste und die die Verkehre anbietenden Verkehrsunternehmen nicht verschwinden, nur weil die Kapazitäten einer Verbindung zu gering sind, um (theoretisch) noch mehr fahren zu können. Und im Gegensatz zu Lufthansa und AirBerlin, die innerdeutsch mit recht kleinen Maschinen fliegen, hat die SOB/BEG die Kapazitäten pro Zugfahrt zeitweise sehr stark erhöht.Cloakmaster @ 25 Nov 2016, 17:22 hat geschrieben:Die Leute, welche mit dem Schienenangebot auf München-Mühldorf nicht zufrieden sind, können zu 100% auf die Strasse ausweichen
An der Auslastung der Pendlerzüge muss in der ganzen Region München nichts optimiert werden.Cloakmaster @ 25 Nov 2016, 17:22 hat geschrieben:Werden denn auf der Strecke München-Mühldorf genau nahc Buchungslage die benötigte Zahl an Wagen an- oder abgehängt, um die Auslastung zu optimieren?

Aber ja, spät abends fahren (fuhren?) zeitweise 2x 628er (ca. 280 Sitzplätze), in der Hauptverkehrszeit 218/245 mit bis zu 9 Dostos (ca. 1.200 Sitzplätze). Eine derartige Kapazitätsschwankung dürfte bei einem Taktverkehr in Deutschland recht einmalig sein.
Diese und ähnliche Fragen, bitte ich bei Interesse direkt der SOB zu stellen. Jedoch reden wir nicht über kurzfristige Kapazitäten, sondern langfristig geplante. Der Lufthansa steht es frei, ihre in Ausmusterung befindlichen B737 oder A320 durch größere Maschinen zu ersetzen, die Startbahnthematik ist nicht gestern vom Himmel gefallen, und entweder, die Massen an Leute zu befördern, die täglich zurückbleiben müssen, weil es keine Tickets mehr gibt oder Plätze in Zubringerflügen an andere Airlines zu vermieten, um deren Flüge ganz zu sparen. Oder andersrum. Um das jetzt mal langsam inhaltlich zu einem Abschluss zu bringen, es beginnt sich zu wiederholen, verweise ich auf ein Themenpapier der bayerischen Grünen, die das Thema unabhängig von mir sehr ähnlich sehen, ich hätte jedoch die Gendersternchen gelassen. Darin steht unter anderem:Cloakmaster @ 25 Nov 2016, 17:22 hat geschrieben:Welche Mehrkosten entstehen der SOB direkt, wenn sie kurzfristig einen Wagon anhängt?
"Fluggesellschaften erwirtschaften Ihre Erlöse in aller Regel auf europaweiten und interkontinentalen Strecken. Innerdeutscher Flugverkehr, der nach Passagierzahlen etwa 11 Prozent am Flugaufkommen in Deutschland ausmacht, ist für die Airlines mit wenigen Ausnahmen unattraktiv, weil defizitär. (...) Gerade bei innerdeutschen Kurzstreckenflügen, die zudem eine schlechte durchschnittliche Auslastung aufweisen, ist der Energieaufwand pro Passagier*in enorm hoch. Für einen Flug einer kleinen Maschine etwa von Nürnberg nach München werden dieselben Lärmteppiche in Flughafennähe erzeugt wie für eine vollbesetzte Langstreckenmaschine und der zeitliche Inanspruchnahme von Start- und Landebahnen unterscheidet sich bei einem Regionaljet für die Kurzstrecke nicht von internationalen oder interkontinentalen Langstreckenflügen. Der teure und flächenfressende Ausbau von Flughafeninfrastruktur würde überflüssig, wenn durch den Entfall oder die deutliche Reduzierung des innerdeutschen Flugverkehrs die vorhandenen Kapazitäten für den grenzüberschreitenden Flugverkehr genutzt würden. Die ökologisch wie ökonomisch unsinnigen innerdeutschen Verbindungen könnten relativ leicht durch Bus und Bahn ersetzt werden. Es ist Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit eine solche Entwicklung gefördert wird. Für die Passagier*innen müssen attraktive Alternativen zum innerdeutschen Flugverkehr geschaffen werden."
Irgendein TEE schaffte die Strecke schon Anfang der 1980er in 2h04, mit Zwischenhalt in Augsburg. Zwischen Mering und Pasing und Oberhausen und Donauwörth konnte man immerhin schon 200 fahren, dafür war auf dem Rest der Strecke 100 bis 150 angebracht. SFS gab es damals noch gar nicht.Rohrbacher @ 22 Nov 2016, 20:35 hat geschrieben: Die Reisezeiten der Bahn können durch Ausbauten und neue Direktverbindungen teils erheblich sinken und es würden und auch Reisen per Flugzeug auch weiterhin möglich sein sollen, nur entsprechend der Emissionen erheblich teurer. Die Bahn hat noch viel Luft in Richtung Durchschnittsgeschwindigkeit. München - Würzburg fahren die meisten ICE heute in 2:22, meist um 2:33, Ausreißer bis 3:05 je nach Haltschema und Strecke.
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Jetzt mal ganz ehrlich : kannst du es nicht verstehen, oder willst du nur nicht? Ich vermute nach wie vor eher letzteres, aber so langsam kommen mir echte Zweifel. Angebot und Nachfrage stehen in einen fortwährendem Wechselspiel zueinander. Für LH macht es letztlich relativ wenig Unterschied, ob die Leute mit Zubringer-Flügen in München, Frankfurt, oder Wien gesammelt werden, um von dort aus wieder verteilt zu werden. Für die Region München ist es aber ein erheblicher wirtschaftlicher Unterschied, ob man nur ein paar Zubringerflüge zu einem Drehkreuz hat, oder selbst das Drehkreuz ist. Derzeit ist die Kundschaft da, und wartet sehnsüchtig auf die dritte Startbahn. Wird sie aber noch wesentlich länger durch Hammerhartes Betondenken verhindert, dann reisst irgendwann auch der längste Geduldsfaden. Dann wird eben mit dem Auto nach Zürich, Mailand, Frankfdurt etc gefahren, und ab dort geflogen, mit dem Effekt, daß die München-Flüge sich nicht mehr lohnen, Flüge gestrichen werden, Arbeitsplätze wegfallen, noch weitere Flüge gestrichen werden isw, usf.
Alternativen zu München sind Amsterdam, Madrid, Paris, London, Istanbul, usw. Verdienen eben die anderen das Geld, was sind schon tausende, und zehntausende Arbeitsplätze gegen deinen persönlichen Seelenfrieden?
Leider ist die Bahn - gerade ab München nicht wirklich attraktiv, um eine Ausweichfunktion übernehmen zu können. Also eher das Auto - freut sich das Klima auch wieder drüber, wenn Millioen n Menschen sinnlos über die Autobahn juckeln.
die Unternehmen, welche im Gegensatz zu SOB und DB Regio mit ihrem Unternehmen Geld verdienen wollen, nutzen ihre Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Und dort, wo Steien in den Weg gelegt werden, und die Möglichkeiten, geld zu verdienen massiv torpediert werden, investiert man sein Geld eben eher nicht. Nicht jeder innderduetsche flughanfe hat eine Landebahn, welche lang genug wäre, um wesetnlich größeres Fluggerät einzusetzen. Versuche do mal, Mit einem ICE 1 nach Altomünster zu fahren, wenn dort gerade die Nachfrage sehr gross ist.
Luftverkehrswachstum läuft immer in Zyklen ab: Zunächst werden die Freuquenzen erhöht, dann das Fluggerät vergrössert, und zeitgleich die Frequenz etwas zurück gefahren, um sie anschliessend bedarfsgemäss wieder zu erhöhen. "Recht klein" ist dabei eh schon relativ. Was genau verstehst du denn unter einem "Recht kleinen" Flugzeug? Macht übrigens Spaß, bei einem "recht kleinen" flugzeug mit 140 Sitzen einen Teil der Passagiere samt Gepäck wieder ausladen zu dürfen, weil man wegen des Wetters sonst nicht mehr aus zB Bremen raus, und nach München kommt. Aber egal, LH hat grössere Flugzeuge, wenn LH innerdeutsch wachsen will, kann LH bestimmt grössere Flugzeuge einsetzen. Dumm ist halt, daß LH immer noch wirtschaftlich arbeiten muss, im Gegensatz zu eiern Modelleisenbahn - und ein Flughafen, um den es ja hier eigentlich geht, ebenso.
737 betreibt LH überigens bereits keine mehr. Unhd wie gesagt: das Problem ist halt, man muss nicht nur in München raus bzw. rein kommen, sondern auch auf der anderen Seite rein und wieder raus kommen. Zudem sind größere maschionen auch weit stärker auf den Langstreckeneinsatz hin optimiert, und auf kurzen Flügen damit nicht wirtschaftlich zu betreiben. Auch das ist ein Grund, weshalb man auf der kurzen Distanz eher etwas öfter mit einer etwas kleineren Maschine fliegt, als weniger oft mit einer grossen.
Ja, die leiben Grünen, und ihr Grundsatzpapier. Dennoch waren auch sie Massiv gegen einen ICE-Bahnhof am Münchner Flughafen- wie die Bahn selst ja auch. Im Gegensatz zu den GRünen spricht sich sogar Bayern-Bahnchef Klaus-Dieter Josel ausdrücklich FÜR den Bau der 3. Startbahn aus.
Wie schon x-fach wiederholt: Ja, LH würde liebende gerne Zubrignerdiesnte wie Nürnberg-München der Bahn überlassen. Wenn die Bahn denn in der Lage wäre, ein halbwegs attraktives Angebot auf die Reihe zu bekommen. Ist sie aber leider nicht. Selbst mit der "Paradestrecke" Köln-Frankfurt ist man LH-seitig extrem unzufrieden. Wenn es politisch nicht so ein heisses Eisen wäre, hätte man die Flüge Köln-Frankfurt längst wieder aufgenommen. So aber muss LH weiter zusehen, wie immer mehr Kunden eben von Köln aus via Paris, Amsterdam oder London zu den Zielen der Welt fliegen, statt via Frankfurt, wie sie es früher taten, als sie es noch konnten. Gerade in München wird es aber wohl noch 50 jahre dauern, bis es der Bahn und der Politik aus dem Knick kommen, um den latzten Satz
Alternativen zu München sind Amsterdam, Madrid, Paris, London, Istanbul, usw. Verdienen eben die anderen das Geld, was sind schon tausende, und zehntausende Arbeitsplätze gegen deinen persönlichen Seelenfrieden?
Leider ist die Bahn - gerade ab München nicht wirklich attraktiv, um eine Ausweichfunktion übernehmen zu können. Also eher das Auto - freut sich das Klima auch wieder drüber, wenn Millioen n Menschen sinnlos über die Autobahn juckeln.
die Unternehmen, welche im Gegensatz zu SOB und DB Regio mit ihrem Unternehmen Geld verdienen wollen, nutzen ihre Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Und dort, wo Steien in den Weg gelegt werden, und die Möglichkeiten, geld zu verdienen massiv torpediert werden, investiert man sein Geld eben eher nicht. Nicht jeder innderduetsche flughanfe hat eine Landebahn, welche lang genug wäre, um wesetnlich größeres Fluggerät einzusetzen. Versuche do mal, Mit einem ICE 1 nach Altomünster zu fahren, wenn dort gerade die Nachfrage sehr gross ist.
Luftverkehrswachstum läuft immer in Zyklen ab: Zunächst werden die Freuquenzen erhöht, dann das Fluggerät vergrössert, und zeitgleich die Frequenz etwas zurück gefahren, um sie anschliessend bedarfsgemäss wieder zu erhöhen. "Recht klein" ist dabei eh schon relativ. Was genau verstehst du denn unter einem "Recht kleinen" Flugzeug? Macht übrigens Spaß, bei einem "recht kleinen" flugzeug mit 140 Sitzen einen Teil der Passagiere samt Gepäck wieder ausladen zu dürfen, weil man wegen des Wetters sonst nicht mehr aus zB Bremen raus, und nach München kommt. Aber egal, LH hat grössere Flugzeuge, wenn LH innerdeutsch wachsen will, kann LH bestimmt grössere Flugzeuge einsetzen. Dumm ist halt, daß LH immer noch wirtschaftlich arbeiten muss, im Gegensatz zu eiern Modelleisenbahn - und ein Flughafen, um den es ja hier eigentlich geht, ebenso.
737 betreibt LH überigens bereits keine mehr. Unhd wie gesagt: das Problem ist halt, man muss nicht nur in München raus bzw. rein kommen, sondern auch auf der anderen Seite rein und wieder raus kommen. Zudem sind größere maschionen auch weit stärker auf den Langstreckeneinsatz hin optimiert, und auf kurzen Flügen damit nicht wirtschaftlich zu betreiben. Auch das ist ein Grund, weshalb man auf der kurzen Distanz eher etwas öfter mit einer etwas kleineren Maschine fliegt, als weniger oft mit einer grossen.
Ja, die leiben Grünen, und ihr Grundsatzpapier. Dennoch waren auch sie Massiv gegen einen ICE-Bahnhof am Münchner Flughafen- wie die Bahn selst ja auch. Im Gegensatz zu den GRünen spricht sich sogar Bayern-Bahnchef Klaus-Dieter Josel ausdrücklich FÜR den Bau der 3. Startbahn aus.
Wie schon x-fach wiederholt: Ja, LH würde liebende gerne Zubrignerdiesnte wie Nürnberg-München der Bahn überlassen. Wenn die Bahn denn in der Lage wäre, ein halbwegs attraktives Angebot auf die Reihe zu bekommen. Ist sie aber leider nicht. Selbst mit der "Paradestrecke" Köln-Frankfurt ist man LH-seitig extrem unzufrieden. Wenn es politisch nicht so ein heisses Eisen wäre, hätte man die Flüge Köln-Frankfurt längst wieder aufgenommen. So aber muss LH weiter zusehen, wie immer mehr Kunden eben von Köln aus via Paris, Amsterdam oder London zu den Zielen der Welt fliegen, statt via Frankfurt, wie sie es früher taten, als sie es noch konnten. Gerade in München wird es aber wohl noch 50 jahre dauern, bis es der Bahn und der Politik aus dem Knick kommen, um den latzten Satz
nicht wie blanken Hohn klingen zu lassen. Und so lange will weder LH, noch der Flughafen warten.Für die Passagier*innen müssen attraktive Alternativen zum innerdeutschen Flugverkehr geschaffen werden."
Ja, da glauben wir alle ganz fest daran, dass München wirtschaftlich nur am seidenen Faden Flughafen hängt und jede "böse" Behandlung diesen Faden unwiederbringlich zerstören wird. Dann wird München ganz schnell eine Stadt ärmer als Gelsenkirchen und hat binnen 2 Jahren nur noch 500.000 Einwohner. Mensch, dass da noch keiner drauf gekommen ist, das klingt alles so realistisch! (Und man könnte die U-Bahn nachhaltig fit im 20-Minuten-Takt mit Kurzzügen fahren!)
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Jetzt versteh ich... Wenn der Flughafen nicht ausgebaut wird, dann verschwinden große Firmen. Daran hängen Arbeitsplätze. Am Ende wird München schrumpfen und die 2.Stammstrecke ist sinnlos. Am Ende geht es in München dann so zu wie in Hoyerswerda... :ph34r:146225 @ 26 Nov 2016, 08:29 hat geschrieben: Ja, da glauben wir alle ganz fest daran, dass München wirtschaftlich nur am seidenen Faden Flughafen hängt und jede "böse" Behandlung diesen Faden unwiederbringlich zerstören wird. Dann wird München ganz schnell eine Stadt ärmer als Gelsenkirchen und hat binnen 2 Jahren nur noch 500.000 Einwohner. Mensch, dass da noch keiner drauf gekommen ist, das klingt alles so realistisch! (Und man könnte die U-Bahn nachhaltig fit im 20-Minuten-Takt mit Kurzzügen fahren!)
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.