Tempolimit auf Straße und Schiene

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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Russischer Spion @ 3 Jun 2015, 17:42 hat geschrieben: Ich rege mich wegen zwei Dinge auf:

1. Um dieser Uhrzeit auf 4-Spurigen Schnellstrasse zu blitzen - das ist eine Sauerei.
2. Nicht nut blitzen sondern gleich zweimal in so einem Abstand!

FAZIT: Es geht nicht um Sicherheit sondern um Abzocke.
1. Nocheinmal: Die Regeln gelten und sind einzuhaltebn - egal zu welcher Zeit und wie breit dei Straße auch immer sein mag. Nicht mal die russen leben noch im wilden Westen, auch dort gibt es inzwischen Regeln, an die man sich schkicht zu halten hat. basta.
2. Schade, daß es nicht dreimla war. Gerade bei dieser pipi-Strafe sidn 2 Blitzer in kurzen Abstand noch viel zu wenige. Denn auch einmaliges "Erwischtwerden" ist kein Freifahrtschein, nun aufdrehen zu dürfen.

FAZIT: Die Strafen sind für notorisch uneinsichtige Regelbrecher noch viel zu niedrig.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Cloakmaster @ 3 Jun 2015, 19:05 hat geschrieben: 1. Nocheinmal: Die Regeln gelten und sind einzuhaltebn - egal zu welcher Zeit und wie breit dei Straße auch immer sein mag. Nicht mal die russen leben noch im wilden Westen, auch dort gibt es inzwischen Regeln, an die man sich schkicht zu halten hat. basta.
Denken ist aber schon ab und zu auch noch erlaubt, oder?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Cloakmaster »

chris232 @ 3 Jun 2015, 19:08 hat geschrieben: Denken ist aber schon ab und zu auch noch erlaubt, oder?
Ach, du magst auch keine Regeln, und denkst dir lieber deine eigenen aus? Na, dann denk mal schön - aber zahl bitte auch die Rechnung dafür.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Russischer Spion @ 3 Jun 2015, 17:42 hat geschrieben: 1. Um dieser Uhrzeit auf 4-Spurigen Schnellstrasse zu blitzen - das ist eine  Sauerei.
2. Nicht nut blitzen sondern gleich zweimal in so einem Abstand!
Da würde ich für die Leute, die zweimal geblitzt werden, noch einen ordentlichen Aufschlag wegen Vorsatz drauflegen - schließlich wurden sie durch den ersten Blitzer ja schon daran erinnert, dass sie zu schnell sind.
(Ausgenommen natürlich bei blitzlosen Blitzern).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

Boris Merath @ 3 Jun 2015, 20:59 hat geschrieben:
Russischer Spion @ 3 Jun 2015, 17:42 hat geschrieben: 1. Um dieser Uhrzeit auf 4-Spurigen Schnellstrasse zu blitzen - das ist eine  Sauerei.
2. Nicht nut blitzen sondern gleich zweimal in so einem Abstand!
Da würde ich für die Leute, die zweimal geblitzt werden, noch einen ordentlichen Aufschlag wegen Vorsatz drauflegen - schließlich wurden sie durch den ersten Blitzer ja schon daran erinnert, dass sie zu schnell sind.
(Ausgenommen natürlich bei blitzlosen Blitzern).
Verstehe dieses Gesetz eh nicht, Geschwindigkeitsüberschreitungen sind doch in 99% der Fälle vorsätzlich, warum dann in Deutschland nur bei doppelter Geschwindigkeit von Vorsatz ausgegangen wird...
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Russischer Spion
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Beitrag von Russischer Spion »

Boris Merath @ 3 Jun 2015, 19:59 hat geschrieben:Da würde ich für die Leute, die zweimal geblitzt werden, noch einen ordentlichen Aufschlag wegen Vorsatz drauflegen - schließlich wurden sie durch den ersten Blitzer ja schon daran erinnert, dass sie zu schnell sind.
(Ausgenommen natürlich bei blitzlosen Blitzern).
Es handelt sich um ein blitzloses Gerät "Strelka". Selbst die meisten Radarwarner können das Ding nicht erkennen. Hier kann man sehen wie die "Strelka" funktioniert:

https://www.youtube.com/watch?v=_txddI9HRnM

Manche Radarwarner können die aber erkennen:

https://www.youtube.com/watch?v=D70R5ImWUs0
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andreas
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Beitrag von andreas »

chris232 @ 3 Jun 2015, 19:08 hat geschrieben: Denken ist aber schon ab und zu auch noch erlaubt, oder?
Nein, denken ist nicht erwünscht. Stramm stehen und sich an die Regeln halten, die Vorschriften befolgen und ja nicht davon abweichen, daß ist ein guter anständiger Deutscher. Einfach alles akzeptieren was von oben kommt, weil die meines es nur gut und wissen alles besser.
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Beitrag von andreas »

Münchner Kindl @ 3 Jun 2015, 20:04 hat geschrieben:
Boris Merath @ 3 Jun 2015, 20:59 hat geschrieben:
Russischer Spion @ 3 Jun 2015, 17:42 hat geschrieben: 1. Um dieser Uhrzeit auf 4-Spurigen Schnellstrasse zu blitzen - das ist eine  Sauerei.
2. Nicht nut blitzen sondern gleich zweimal in so einem Abstand!
Da würde ich für die Leute, die zweimal geblitzt werden, noch einen ordentlichen Aufschlag wegen Vorsatz drauflegen - schließlich wurden sie durch den ersten Blitzer ja schon daran erinnert, dass sie zu schnell sind.
(Ausgenommen natürlich bei blitzlosen Blitzern).
Verstehe dieses Gesetz eh nicht, Geschwindigkeitsüberschreitungen sind doch in 99% der Fälle vorsätzlich, warum dann in Deutschland nur bei doppelter Geschwindigkeit von Vorsatz ausgegangen wird...
weil wir Gottseidank ein Rechtsstaat ist, der nicht nach Mutmaßungen urteilt, sondern nach Fakten.

Und um Vorsatz belegen zu können braucht es einfach mehr als nur einen Blitzer.
Entweder entsprechende Voreintragungen oder deutliche Beweise/Zeugen

Will man das umgehen kann man natürlich die Bußgelder einfach verdoppeln für alle und fertig
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Beitrag von Cloakmaster »

andreas @ 3 Jun 2015, 20:27 hat geschrieben: Nein, denken ist nicht erwünscht. Stramm stehen und sich an die Regeln halten, die Vorschriften befolgen und ja nicht davon abweichen, daß ist ein guter anständiger Deutscher. Einfach alles akzeptieren was von oben kommt, weil die meines es nur gut und wissen alles besser.
Man kann sich gern seinen Teil Denken - Handeln sollte man aber im Rahmen der Legalität .Nicht nur in Deutschland, sondern überall. Du kannst gern mal ein Verkehrsregel-voting ins Leben rufen, auf der abgestimmt werden soll, zu welchen Zeiten und bei welchen Fahbahnbreiten welches Tempolimits gelten sollen. Freie Fahrt für freie Raser, und recht hat, wer am meisten PS unter der Haube hat. Ist natürlich viel, viel cooler, als doofe, olle Regeln, an die manch einer sich schon im Kindergarten nicht halten wollte. Wenns kracht noch nen Meter, und die Polizei ist eh nur überflüssiges Gesindel, welches nichts anderes kann, dem freien Menschen in seiner freien Entfaltung Steine in den Weg zu legen.
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Beitrag von Cloakmaster »

andreas @ 3 Jun 2015, 20:31 hat geschrieben:
weil wir Gottseidank ein Rechtsstaat ist, der nicht nach Mutmaßungen urteilt, sondern nach Fakten.
...
Rechtsstaat??? DU faselt etwas von "Rechtsstaat"???? Aber ich bitte dich, der Rechtsstaat ist doch nur was für "gute, anständige Strammsteh-Deutsche, welche alles akzepzieren, was von oben kommt". Freigeister wie du steheen doch weit, weit über dem niederen "Rechtsstaat, und akzeptieren nicht mal Regen oder Schnee, wenn er aus der falschen Richtung angefallen kommt.
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Beitrag von andreas »

Ich hab jetzt keine Lust, auf deine Polemik einzugehen. Halte dich weiter brav an die Regeln und freu dich.
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Beitrag von Cloakmaster »

andreas @ 3 Jun 2015, 23:45 hat geschrieben: Ich hab jetzt keine Lust, auf deine Polemik einzugehen. Halte dich weiter brav an die Regeln und freu dich.
kein Problem. mach dir deine eigenen Regeln, und bring dich selbst damit um. Nur pass bite wenigstens auf, niemand anderes mit in den Tod zu reissen.
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Beitrag von 218 466-1 »

andreas @ 3 Jun 2015, 20:27 hat geschrieben: Nein, denken ist nicht erwünscht. Stramm stehen und sich an die Regeln halten, die Vorschriften befolgen und ja nicht davon abweichen, daß ist ein guter anständiger Deutscher. Einfach alles akzeptieren was von oben kommt, weil die meines es nur gut und wissen alles besser.
Na, Schland ist im Vergleich zum Rest der Welt immernoch (leider) ein Autofahrerparadies.

Die Raser sollten mal einen Monat in der Schweiz oder Italien nach dortigen Regeln und Strafen fahren müssen. Von denen würde sich dann niemand mehr über irgedwelche Regeln in DE beschweren.
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ropix
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Beitrag von ropix »

Münchner Kindl @ 3 Jun 2015, 20:04 hat geschrieben: Verstehe dieses Gesetz eh nicht, Geschwindigkeitsüberschreitungen sind doch in 99% der Fälle vorsätzlich
Sicher nicht.

Es gibt glaub genug Beispiele wo sich die örtliche Gemeinde schon ein paar Gemeinheiten ausgedacht hat um die Blitzquote zu erhöhen. Z.B. 20 Tempo 70 Schilder aufstellen, dann ein Tempo 50 Schild und recht sofort danach blitzen. Der normale Autofahrer ist hier eher mit lenken beschäftigt als dass er erkennt dass das letzte Schild auf einmal, unerwartet weil ab dann isses wieder grad Tempo 50 angezeigt hat.

Gleiches gilt auch für die Schilderbrücken, wenn man da mal 100 Kilometer gefahren ist und alles zwischen 60 und 120 wegen Nässe - pro Brücke natürlich was anderes - hatte weiß keiner mehr so ganz genau was die letzte Brücke eigentlich angezeigt hat.

Und auch so kann man Schilder einfach mal übersehen oder sie sind aktiv gar nicht da (München war immer noch nicht in der Lage sein Ortsschild wieder aufzuhängen, momentan gilt für meinen Arbeitsweg in München 100, aufm Ring theoretisch 130 richt...) - jetzt solls da aber auch Leute geben die da das erste mal langfahren und das Ortsschild stände mitten im Wald - es ist nicht zu erkennen wo da die Grenze sein soll.

Dann hätte ich noch Autobahn mit vergessenem linken und durch LKW verdecktes rechtes Baustellenschild. Oder Auflösungsschilder/Auflösung durch Schilderbrücke die einfach mal zu früh oder von einer anderen Baustelle aufgestellt wurden. Gründe warum Leute unabsichtlich zu schnell fahren gibt's durchaus
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Beitrag von andreas »

nein, laut Cloakmaster und co. muß man das merken und wer geblitzt wird ist ein verbrecherischer, halsbrecherischer poteniel mordender Raser.

So Dinge wie z.b. die Lärmschutzbeschränkung bei Ingolstadt - 120 - 100 - 120 - 100. Wer denkt sich sowas aus?
Oder den Kindinger Berg runter. Ist doch nur zur Sicherheit, weil geradeaus bergab fahren ist so gefährlich, da muß man mitten im Berg von 100 auf 80 runter gehen....

Und jetzt hör auf, diese Mörder zu verteidigen und gib zu, daß jede Beschränkung und jede Regelung zu befolgen ist und zu bemerken ist, egal wie sinnlos und wie hinterfotzig aufgestellt.

achja, die Schilderbrücke, die sind auch so eine Nettigkeit - die meisten denken, eine ausgeschaltete Brücke würde die Beschränkungen aufheben - mächtig großer Fehler, wenn kein Aufhebungszeichen kommt gilt die Beschränkung ewig weiter...
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Russischer Spion
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Beitrag von Russischer Spion »

Die Raser sollten mal einen Monat in der Schweiz oder Italien nach dortigen Regeln und Strafen fahren müssen.
Apropos Italien: Nichtmal auf Garmischer A95 wurde ich bei Tempo 160-180 so oft überholt wie in Italien... B-)
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Beitrag von Cloakmaster »

andreas @ 4 Jun 2015, 11:20 hat geschrieben: nein, laut Cloakmaster und co. muß man das merken und wer geblitzt wird ist ein verbrecherischer, halsbrecherischer poteniel mordender Raser.
Dünnsinn.

Wer keine Strafe zahlen will, muss sich eben an die Regelungen halten. Ob die nun sinnig sind bzw. empfunden werden, oder nicht - sie sind gültig, und zwar für alle. Ein jeder kann sich entscheiden, das Risiko einzugehen, gegen die Regeln zu verstossen. Nur muss er dann auch mit den Konsequenzen leben, wenn er erwischt wird. Die gelgentlichen "Tempo-Fallen" zur Unterstützung der öffentlichen Haushaltskasse kennt man als Ortskundiger irgendwann gut genug, um sie vermeiden zu können.

Um so mehr in Fällen, da bewusst und mit voller Absicht gegen geltendes Recht verstossen wird, nur er denkt, die Regeln würde nur für andere gelten, aber doch nicht für einen selbst.


PS: Wer des Lesens und Verstehens mächtig ist, der hat auch den Teil mitbekommen, in dem ich zugebe, durchaus selbst gelgentlich mehr oder minder bewusst bewusst gegen Tempo-Regeln zu verstossen. Nur jammer ich dann eben nicht rum, und suche die "Schuld" woanders, sondern zahle das fällige Ticket, wenns blitzt, und gut is. Ich weis ja auch, was ich falsch gemacht habe, und erwarte keine Blumen, Gratulationen oder Beileids-Bekundungen in öffentlichen Foren. Wenns es nach längerer Zeit mal wieder passiert, rege ich mich nicht über "die anderen" (Staat, Regierung, Gesellschaft...) auf, sondern ärgere mich über kurz mich selbst, daß ich nun für meine Ungeduld den Preis bezahlen muss. Einen, den ich leicht hätte vermeiden können, wenn ich mich nur ein wenig mehr in Geduld geübt, und/oder früher losgefahren wäre.
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Beitrag von ropix »

lso ganz ehrlich - über den 20 mal Tempo 70 dann Tempo 50 Abzocker werde ich mein Leben lang jammern. Weil das kann man auch so gestalten dass nicht jeder ortsunkundige zur Kasse gebeten wird wenn er des Autofahrens mächtig ist und nicht sowieso mit 30 den Berg hinunterschleicht - was das Risiko auch nicht grad verringert...
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Beitrag von andreas »

ach, aber andere blöd anmachen oder was? Ich hoffe, du bringst keinen um, wenn DU dich nicht an die Regeln hältst.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wenn du nur penibelstes Einhalten von vorschriften oder völligie Anarchie kennst, kann ich dir leider nicht helfen. Zumal du dich zeitgleich her auf die Seite der Anarchie geschlagen hast.
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Beitrag von andreas »

Cloakmaster @ 4 Jun 2015, 13:30 hat geschrieben: Wenn du nur penibelstes Einhalten von vorschriften oder völligie Anarchie kennst, kann ich dir leider nicht helfen. Zumal du dich zeitgleich her auf die Seite der Anarchie geschlagen hast.
DU warst doch der, der das Einhalten der Regeln übers Mit- und Nachdenken gestellt hat.
Du hast quasi gefordert, daß man nicht über die Sinnhaftigkeit von Regeln diskutiert, sondern diese blind einzuhalten hat.
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Beitrag von Cloakmaster »

andreas @ 4 Jun 2015, 13:43 hat geschrieben: DU warst doch der, der das Einhalten der Regeln übers Mit- und Nachdenken gestellt hat.
Du hast quasi gefordert, daß man nicht über die  Sinnhaftigkeit von Regeln diskutiert, sondern diese blind einzuhalten hat.
Falsch: Ich habe nur gesagt, daß man nicht zu jammern braucht, wenn man absichtlich gegen bekannte Regeln verstösst, und dabei erwischt wird. Da kann man sich noch so sehr denken, daß die Regel keinen Sinn macht. Ein absichtlicher Verstoss ist und bleibt ein absichtlicher Verstoss, den kann man sich nicht einfach als nicht vorhanden wegdenken, um sich vor der Fälligen Strafe zu drücken.

Du fordert dagegen völlige Straffreiheit für alle Verstösse, dessen Regeln du dir im Einzelfall schlicht wegdenken willst.
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Beitrag von Russischer Spion »

Ich habe nur gesagt, daß man nicht zu jammern braucht, wenn man absichtlich gegen bekannte Regeln verstösst, und dabei erwischt wird.
Und wenn man Mitten im Verkehrsfluss auf breiter Strasse einfach "mitschwimmt" und gleich zweimal gefilmt wird? Soll es sich dabei nach deinem Weltbild um einen "absichtlichen Regelverstoß" handeln oder doch unabsichtlichen B-) ?
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Beitrag von Cloakmaster »

Wenn man vor lauter "Schwimmen" Angst bekommt, auf den eigenen Tacho zu schielen, ist das entweder Absicht oder grobe Fahrlässigkeit - such es dir aus.

Und wenn der gesamte Verkehrsfluss zu schnell fährt, war das wohl ein lukrativer Film für die Behörde. Aber ich denke, es war doch sooo wenig los, zu nachtschlafener Zeit? Und jetzt ist es plötzlich ein "mitschwimmen mitten im Verkehrsfluß"?

Und erneut soll die Breite der Straße ausschlaggebend sein, ob zu schnelles Fahren erlaubt ist, oder nicht? Wie breit ist denn in diesem Falle "breit" ? Oder stellt du eine Relation auf - Fahrgeschwindigekt durch Fahrbahnbrreite multipliziert mit PS-Zahl des Fahrzeugs ergibt erlaubte Geschwindigkeit?
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Beitrag von 218 466-1 »

andreas @ 4 Jun 2015, 11:20 hat geschrieben:So Dinge wie z.b. die Lärmschutzbeschränkung bei Ingolstadt - 120 - 100 - 120 - 100. Wer denkt sich sowas aus?
Einfach freiwillig die ganze Strecke dort bei 100 km/h bleiben, wo ist dann das Problem? Nur zur Erinnerung: Die Schilder bedeuten Maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das heißt nicht, dass man so schnell fahren muss!
Das sollte überhaupt bei Ortschaften auf 50 km/h beschränkt werden.
andreas @ 4 Jun 2015, 11:20 hat geschrieben:Oder den Kindinger Berg runter. Ist doch nur zur Sicherheit, weil geradeaus bergab fahren ist so gefährlich, da muß man mitten im Berg von 100 auf 80 runter gehen....
Bergab gilt wegen längerem Bremsweg generell eine niedrige Geschwindigkeit. Sollte dies an irgenwelchen Stellen nicht so sein, sollte das gemeldet werden.
Wer mit mehr als 80 km/h bergab fährt, gefärdet sich und andere und gehört aus dem Verkehr gezogen!

Es wird wirklich Zeit, dass die Raserei durch Satellitensteuerung unterbunden wird und die PKW je nach erlaubter Geschwindigkeit abgeriegelt werden.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Cloakmaster @ 4 Jun 2015, 16:52 hat geschrieben: Wenn man vor lauter "Schwimmen" Angst bekommt, auf den eigenen Tacho zu schielen, ist das entweder Absicht oder grobe Fahrlässigkeit - such es dir aus.
Vorallem nachdem man ja selbst kleinste Geschwindigkeitsveränderungen hört. Selbst im XC90 (hab sowas mal Probegefahren...).
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Beitrag von Cloakmaster »

JeDi @ 4 Jun 2015, 17:02 hat geschrieben: Vorallem nachdem man ja selbst kleinste Geschwindigkeitsveränderungen hört. Selbst im XC90 (hab sowas mal Probegefahren...).
1. Tachoblicke sind öfter als im 60-Minuten-Takt erlaubt. Wer nach Gehör fährt, sollte seinen Führerschein besser abgeben.
2. Es verbietet niemand, im Zweifel auch einige km/h unter der erlaubten Geschwindigkeit zu fahren, insbesondere wenn man ein Fahrzeug lenkt, das man (noch) nicht beherrscht.
3. "kleinste Geschwindigkeitsabweichungen" werden nicht einmal angezeigt, zudem gibt es bekanntlich eine geduldete Messtoleranz für derartige "veränderungen".

Ich kann die Zahl der Fahrzeuge, die ich schon gelenkt habe, gar nicht mehr zählen. Da war alles dabei vom "Minicar" bis zum Audi A8 und Lamborghini. Vom Geländewagen bis zum Unimog. Nur komischer Weise waren die Verkehrsregeln immer die selben.
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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

... ach Gott, manche müssen schon ewig über das bissl, das man in D zahlt, weiterjammern ... dividiert es doch durch die Fahrzeit oder Gesamt-km, da kommt ein Aufschlag raus, der ziemlich sicher vollkommen untergeht gegenüber Kaufpreis+Wartung+Treibstoff - so um die 10 cent auf 100km wären das bei mir.

Außerdem: Erzählt doch mal die Geschichten, wo ihr offensichtlich hättet zahlen müssen, aber nicht zahlen musstet ... so wie ich einmal mit einem Bulldog mit zwei Kindern in der Steiermark .... Die Gendarmerie ist ungefähr 100m hinter mir hergezockelt, dann haben sie das Blaulicht eingeschaltet und angefangen zum Aufschreiben. Ungefähr 5 Verstöße gegen diverse Regeln ... angefangen mit keiner Nummerntafel (österr.Wechselkennzeichen - war "zufällig" am VW-Bus montiert ...), Kinder erreichen nicht Fußstützen, falsche Tafeln am Anhänger, zu schnell(! - ca. 25 ist er gegangen, hätte aber nur 15 fahren dürfen), außerdem zu langsam (Bundesstraße mit Schwerverkehr), und noch ein paar Sachen - aber dann war's ihnen zu aufwendig, und sie haben mich bis zum Abladen fahren lassen ...

H.M.
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Beitrag von andreas »

218 466-1 @ 4 Jun 2015, 16:54 hat geschrieben:
andreas @ 4 Jun 2015, 11:20 hat geschrieben:So Dinge wie z.b. die Lärmschutzbeschränkung bei Ingolstadt - 120 - 100 - 120 - 100. Wer denkt sich sowas aus?
Einfach freiwillig die ganze Strecke dort bei 100 km/h bleiben, wo ist dann das Problem? Nur zur Erinnerung: Die Schilder bedeuten Maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das heißt nicht, dass man so schnell fahren muss!
Das sollte überhaupt bei Ortschaften auf 50 km/h beschränkt werden.

Bergab gilt wegen längerem Bremsweg generell eine niedrige Geschwindigkeit. Sollte dies an irgenwelchen Stellen nicht so sein, sollte das gemeldet werden.
Wer mit mehr als 80 km/h bergab fährt, gefärdet sich und andere und gehört aus dem Verkehr gezogen!

Es wird wirklich Zeit, dass die Raserei durch Satellitensteuerung unterbunden wird und die PKW je nach erlaubter Geschwindigkeit abgeriegelt werden.
natürlich - aber warum macht da nicht einfach gleich durchgängig 100?

Und am Kindinger Berg ist das gleiche - wenn das erst 6% Gefälle mit 100 geht, warum dann nicht auch das 2.?
und warum kann man mehrere hundert Meter vorm Ende des Gefälle (auch wenns da schon ein wenig flache wird) wieder hochgehen auf 100? Die 80 sind genauso lange wie man braucht, um einen klagefesten Blitzer aufstellen zu können.

Und wenns wirklich so gefährlich ist, dann sollte man die 80 von Anfang an aufstellen, dann hat man nicht mittendrin die gefährlichen Bremsereien...
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

andreas @ 4 Jun 2015, 18:18 hat geschrieben:
218 466-1 @ 4 Jun 2015, 16:54 hat geschrieben:
andreas @ 4 Jun 2015, 11:20 hat geschrieben:So Dinge wie z.b. die Lärmschutzbeschränkung bei Ingolstadt - 120 - 100 - 120 - 100. Wer denkt sich sowas aus?
Einfach freiwillig die ganze Strecke dort bei 100 km/h bleiben, wo ist dann das Problem? Nur zur Erinnerung: Die Schilder bedeuten Maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das heißt nicht, dass man so schnell fahren muss!
Das sollte überhaupt bei Ortschaften auf 50 km/h beschränkt werden.

Bergab gilt wegen längerem Bremsweg generell eine niedrige Geschwindigkeit. Sollte dies an irgenwelchen Stellen nicht so sein, sollte das gemeldet werden.
Wer mit mehr als 80 km/h bergab fährt, gefärdet sich und andere und gehört aus dem Verkehr gezogen!

Es wird wirklich Zeit, dass die Raserei durch Satellitensteuerung unterbunden wird und die PKW je nach erlaubter Geschwindigkeit abgeriegelt werden.
natürlich - aber warum macht da nicht einfach gleich durchgängig 100?
Weil dann auch wieder gemeckert wird. Seid ihr nicht in der Lage zu beschleunigen, wieder runterzugleiten und wieder zu beschleunigen oder notfalls eben weniger zu fahren?
Verboten die gesamte Strecke 100 zu fahren ist es ja nicht, wo ist also das Problem?

Auf Schienenstrecken sind ständige Geschwindigkeitswechsel völlig normal und da kann es auch vorkommen dass man 130 hat, dann 2 km 160 und danach 120, ein kurzer 80er, wieder 110, 140, 130, 110 usw.
So ist das eben.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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