FloSch @ 5 Jun 2007, 13:29 hat geschrieben: 54294 Trier
Das reimt sich zwar, aber direkt was seltsames entdecke ich daran nicht, es ist sogar die korrekte PLZ.
Na ja, Trier wiederholt sich ein wenig oft hier, gestern habe ich in Wikipedia gelesen, dass die zweite Seilbahn in Deutschland, die einen Fluss überquert, in Trier aufgehängt ist, dann haben wir darüber diskutiert, heute früh stoße ich beim Witze anschauen wieder auf Trier. (Gut, so besonders ist es nicht, aber ganz nett, zumal wir Mitglieder aus Trier haben).
Ich weiß nicht, wo ich's reinpacken soll - es ist m.E. überall falsch.
Ich setze es mal in Witze. Es geht um Folgendes: Ich kann mir nicht helfen, aber der der amerikanische Präsident scheint bei seiner Ankunft in Heiligenschein ähh Scheinheiligendamm ähhh Heiligendamm irgendwie einen Scheinheiligenschein ähhh Heiligenschein (jetzt hob i's) zu haben:
Besser kann man es m.E. nicht auf den Punkt bringen
Zum 1. In der 1. Zeile stimmt das und in der 2. Zeile ist das falsch, weil von nichts tun nichts kommt.
Zum 2. Ein voller Lohnauszahlung ohne Arbeit gibt es nicht.
Zum 3. Wie sollte man das mit dem Geld kaufen, wenn keiner für Ihr Lohn etwas getan hat? Also: Ohne Fleiß, kein Preis!
Zum 4. Was man nicht kaufen kann, kann man auch nicht alles besitzen und wenn doch, dann verotten sie langsam.
Zum 5. und 6. Aha! Wer besitzt und trotzdem unzufrieden ist, weil nichts mehr zum kaufen da ist, warum aber wurde trotzdem für das System gestimmt? Ganz einfach, weil die DDR kein demokratischer Staat, sondern eine Diktatur, das nach der Nazi-Diktatur munter fortgesetzt wird, wo bei uns in der Bundesrepublik im Gegensatz zur DDR die Diktatur recht früh aufgehört hat.
Geht eine Frau zum Pfarrer und sagt: "Herr Pfarrer,mein Mann ist heute nacht gestorben" Pfarrer: "Hatte er denn einen letzten Wunsch?" Frau:" Ja.Er sagte: Mach keinen unsinn,leg die Pistole weg"
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
Letztes Jahr im Sommer waren wir in Urlaub in Bayern. Meine
große Schwester Jessica, meine Eltern und unser Hund Burgsmüller.
Ich war auch dabei und ich heiße Torsten und bin sieben
Jahre alt. Meine Eltern waren schon öfters in Bayern, aber
für mich war es der erste Urlaub im Ausland, weil ich bisher nur
in Bibione war. Bayern wäre eigentlich sehr schön, aber man
sieht es kaum, weil überall Berge davorstehen und es verdecken.
Sehr cool sind manche Häuser. Sie sind tätowiert, zum Beispiel mit einem
Hirsch, einem Berg oder einem Baum. Aber weil die Bayern das Wort „Tatoo“
noch nicht kennen, sagen sie „Lüftlmalerei“ dazu.
Die Bayern sind lustige Menschen und lachen viel mehr wie die Leute bei uns
zu Hause. Sie mögen uns sehr, denn wenn sie uns sehen, lachen sie noch
mehr. Viele heißen Sepp, die meisten jedoch „Hä“. Das lustige in Bayern ist
die Sprache. Manche können deutsch, aber nicht alle. Der Ort, wo wir in einer
Pension gewohnt haben, war da, wo Bayern „Oberpfalz“ heißt und da ist die
Sprache echt krass. Als wir einmal gewandert sind, sind wir an einem Bauerhof
vorbeigekommen und davor saß ein alter Mann auf einer Bank, aß ein
Stück Torte und trank dazu eine Flasche Bier. Mein Vater sagte zu ihm, dass
schönes Wetter ist und der Mann meinte „Loumameirouh“!
Das heißt wahrscheinlich „Guten Tag“. Ich wollte es gleich ausprobieren, ob
ich die Sprach auch kann und sagte zu dem Mann „Loumameirouh“. Er blickte
aber sehr böse und sagte zu mir „Saubougejbloßzou“. Da sagten wir lieber
nichts mehr und gingen weiter, weil wir ihn nicht reizen wollten. Der Mann
stand dann auf, stöhnte und sagte: „Ohboudescheißschouh“.
Das heißt wahrscheinlich „Tschüss“ oder so.
Gut gefallen haben wir in Bayern die Feste. Irgendwo ist immer eines. Da sitzen
dann die Bayern und trinken Bier aus gläsernen Eimern, die sie „Maß“
nennen. Die Frauen haben kleinere Eimerchen, die heißen „Halbe“. Normale
Gläser gibt es nur für Kinder oder ganz alte Frauen. Wir sind auf einem Fest
gewesen, und es war sehr schön. Ich habe Pommes mit Ketschup gegessen,
meine Schwester Jessica nichts wegen der Kalorien und meine Mutter ein
halbes Hähnchen namens „Hendl“. Der Papa hat weisse Spiralen gegessen,
die „Radi“ hießen und dazu einen Einem Bier. Er sagte, das Radi rumort ganz
doll in seinem Bauch und als er rülpste, fiel meine Mutter beinahe das Hähnchen
hinunter.
Wenn die Bayern einige Eimer Bier getrunken haben, schlafen sie ein oder
sie reden in einer Geheimsprache, die man nicht versteht. Es sind nur sehr
kurze Wörter und mit dessen reizen sie sich gegenseitig, bis sie raufen.
Auf dem Fest, bei dem wir waren, konnte man dies sehr schön beobachten.
An unserem Nachbartisch im Bierzelt saßen einige Bayern mit ihren Eimern.
Zuerst lachten sie und guckten zu uns herüber. Einer von ihnen konnte sogar
italienisch, den er sagte zu meiner großen Schwester immer „Dipackiano“.
Sie verstand ihn aber nicht, weil sie nicht italienisch spricht. Plötzlich kam ein
anderer Bayer am Nachbartisch vorbei und schon spielten sie das lustige
Spiel: „Erst reden, dann raufen“. Einer von denen, die am Tisch saßen, sagte
zu dem, der vorbeiging: „Hä“! Darauf sagte der Vorbeigehende: „Wos hä“?,
worauf der andere ziemlich böse meinte: „Hä, gell hä“! Das hätte er vermutlich
nicht sagen sollen, denn der Vorbeigehende sagte nur mehr: „Pass bloß
aaf, hä“ - und schon rauften sie. Obwohl es ziemlich lustig war, gingen wir,
denn meine Mutter mag keine Gewalt.
Etwas anderes ist mir auch noch aufgefallen in Bayern. Bayern reden nicht so
gerne wie wir. Manche sind beinahe stumm. Dies kann man am besten im
Wirtshaus sehen. Eines Abends ging mein Vater mit mir ins Dorfwirtshaus
und wir bestellten Bratwürste mit Kraut, die sehr lecker schmeckten. Es waren
außer uns nur zwei Einheimische da. Diese saßen am Stammtisch, tranken
Bier und schwiegen. Mein Vater sagte freundlich zu ihnen: „Die Bratwürste
schmecken hervorragend, meine Herren“! Sie aber schwiegen weiter. Sie
sagten zu meinem Vater nichts, zu mir nichts und zu sich auch nichts.
Wenn sie nicht ab und zu vom Bier getrunken hätten, hätte man meinen können,
sie seien tot.
Plötzlich, nach ungefähr einer Stunde, tat sich etwas. Einer von den beiden
seufzte „jamei“, und wir dachten jetzt beginnt ein Gespräch. Doch der andere
sagte nur „owa ehrlich“, und das war es dann.
Mein Vater machte noch einen Versuch und rief hinüber: „Es gefällt uns sehr
gut hier bei Ihnen in Bayern! Wir waren auch schon auf dem Feuerwehrfest!
Da gabs eine zünftige Rauferei! Haha! Waren Sie auch schon auf dem Fest,
meine Herren“? Da sagte ein Bayer zum anderen: „Eam schau o“. Dann war
es wieder ruhig. Dies war meinem Vater dann doch unheimlich und wir zahlten
und verließen den stillen Ort. Beim Hinausgehen sagte Papa noch zu den
Männern: „Gute Nacht, die Herren! Ich wünsche noch einen schönen Abend“!
Sie wünschten uns nichts.
Aber die Bayern sind nicht immer so mürrisch. Zum Beispiel sind sie richtig
lustig, wenn sie sich gegenseitig beleidigen. Das gefällt ihnen scheinbar sehr.
Als mein Vater und ich einmal in unserem Urlaubsort in der Dorfmetzgerei
einkauften, kam ein Bayer herein und sagte zum Metzger: „Servus Hans, du
oider Hunzkrippl“! Da lachte der Metzger und sagte: „Habe d`Ehre Sepp, du
Berner, du greislicher“! Sepp, der Berner, freute sich sehr über die nette Begrüßung.
Als noch ein weiterer Bayer hereinkam, wurde die Stimmung immer
besser. Er begrüßte die anderen beiden mit einem herzlichen „Ja, do schau
her, da Sepp und da Hans! Griaß Eich, ehs Schlawiner, es elendigen“!
Auch Hans, der Hunzkrippl und Sepp, der Berner, begrüßten den Neuankömmling
und riefen: „Ja griaßde Franz, oider Suffbeidl, stingerter“!
Franz Suffbeutel war total begeistert und lachte über das ganze Gesicht.
Dann sagte Sepp, der Berner, zu Hans, dem Metzger bzw. Hunzkrippl: „Hä
Hans, gib ma amol drei Boor vo deine greislichen Pflälzer, du Leitbscheißer,
du windiger“! Metzger Hans meinte dazu: „Für dein Saumogn taugns allawei!
No, du gschwollkopferter Bauernfünfer, du staubiger Bulldogmißhandler, du
grausamer“!
Es gibt scheinbar nicht schöneres für einen Bayern, als beleidigt zu werden,
denn sowohl Hans, der Leutebescheißer als auch Sepp, der Berner und Bauernfünfer
und Franz Suffbeutel waren in einer Super-Stimmung und lachten
herzhaft.
Mein Vater meinte zu mir: „Pass auf Jochen, jetzt mache ich auch mit bei
dem Spaß“! Dann sagte er zum Metzger: „Geben Sie mir bitte hundert
Gramm von ihrer verfaulten Salami, sie Vollidiot“!
Plötzlich lachte keiner mehr und alle sahen meinen Vater an, sogar die alte
Frau, die im Laden war. Der Metzger sagte mit finsterem Gesicht: „Schau
bloß dass du weidakimmst, du Preissnschädl, du g*****rter“!
Das habe ich zwar nicht genau verstanden, aber es hörte sich nicht gut an
und wir verließen ohne Wurst die Metzgerei. Wahrscheinlich ist „Vollidiot“ eine
Beleidigung die die Bayern nicht kennen und deshalb freuen sie sich nicht
darüber.
Sonst war es in Bayern sehr schön, besonders die Pommes und das Eis. Ich
habe mich sehr gefreut, denn ich durfte abends immer mit vier Jungs aus
dem Dorf Fußball spielen. Die bayerischen Jungs sind echt nett, sie ließen
mich sogar den Ball holen, wenn er in Nachbarsgarten geflogen war und sagten,
das ist eine große Ehre für mich. Als ich den Ball wieder herausgeholt
hatte, sagten sie, dass es nicht nur eine große Ehre, sondern auch ein großes
Glück für mich war, weil heute scheinbar der Kampfhund nicht zu Hause
ist. Das ist doch voll lustig, oder?
Ich habe mir extra die Namen der Jungs notiert, damit ich ihnen nach dem
Urlaub schreiben kann. Sie heißen Ülcgür, Ferdl, Erdal-Alois und Kilian.
So, das wars.
Ich freue mich schon auf den nächsten Urlaub in Bayern, weil Bayern ist voll
cool.
Und noch einer, weil ich Bayern Preißn Witze so liebe:
Steht ein Mann in Badehose mitten in der Isar, füllt einen Maßkrug
mit Flußwasser und will gerade zu trinken anfangen, als vom Ufer ein
Bayer zu ihm hinüberbrüllt:
"He, Du do, wos machst'n nacha Du do? Bist deppert? Du konnst doch
net des dreckerte Isarwassa saufa. Do werst doch krank und griagst an
sackrischen Duachfoi und schbeim muaßt gwis a drauf! D'Hund und Katzn
scheiß'n nei; des is do ois mit Bakterien und Vir'n versaicht. Wenn's
bled hergeht, muaßt sogoa ganz elendiglich dro voregga."
Der Mann in der Isar schaute ihn an und fragte:
"Wat ham se jesacht? Sprechen Sie keen Deutsch, Mann?"
Darauf plärrt der Bayer im perfekten Schriftdeutsch noch lauter:
"Gaaanz langsam trinken, das Wasser ist seeehr kalt"
Münchner Kindl @ 9 Jun 2007, 14:23 hat geschrieben: Der Mann in der Isar schaute ihn an und fragte:
"Wat ham se jesacht? Sprechen Sie keen Deutsch, Mann?"
Ja, ja! Det kommt wemma nich uffpaßt!
Darauf plärrt der Bayer im perfekten Schriftdeutsch noch lauter:
"Gaaanz langsam trinken, das Wasser ist seeehr kalt"
Verdient hat er's, der Preiß!
Doofheit und Ignoranz verpflichten nicht zu Postings!
Bat @ 21 Jul 2007, 14:00 hat geschrieben: Die kann aber nicht aus ARD und ZDF stammen ... !
Fällt mir noch zur Tour der Leiden ein:
Ich schaue zwar die Zurschaustellung der fahrenden Apothekerschränke nicht an, aber ich habe gelesen, dass die Entscheidung von SAT.1, anstelle der ausgestiegenen Volksmusik- und Sportspartenkanäle ARD und ZDF die Tour zu übertragen, ein Flop ist. Ein Teil der Zuschauer waren offenbar schon vorher zu Eurosport gewechselt und die anderen Zuschauer wollten sich das unehrliche Spektakel (selbst Baron Münchhausen war ehrlicher) nicht mehr antun. SAT.1 hat sich offenbar damit keinen Gefallen getan.
Daß sich das überhaupt noch jemand die Tour de Dope anschaut, wundert mich eh. Erstens schonmal total langweilig und selbst nachdem offen dargelegt wurde, daß so gut wie alle Teilnehmer getunt sind, schauens die Leute noch an. Was erwartet sich denn der Zuschauer? Wahrscheinlich interessierts die Leute eher, welches Dopingmittel gewinnt. "Wer wird Etappensieger? Eigenblut oder Epo oder ein Newcomer?" :rolleyes:
ET 423 @ 21 Jul 2007, 14:20 hat geschrieben: Daß sich das überhaupt noch jemand die Tour de Dope anschaut, wundert mich eh. Erstens schonmal total langweilig und selbst nachdem offen dargelegt wurde, daß so gut wie alle Teilnehmer getunt sind, schauens die Leute noch an. Was erwartet sich denn der Zuschauer? Wahrscheinlich interessierts die Leute eher, welches Dopingmittel gewinnt. "Wer wird Etappensieger? Eigenblut oder Epo oder ein Newcomer?" :rolleyes:
Wie gut das Doping funktoniert, ist übrigens erstaunlich. Ich habe im TV gesehen, dass ein Arzt Epo im Eigenversuch ausprobiert hat. Er fuhr eine original Bergetappe nach. Ohne Doping hatte er erhebliche Probleme, mit Doping hatte er jedoch den "Turbo drin" und kam 4 Minuten früher als beim ersten Mal ins Ziel. Er fühlte, dass sein Körper erheblich mehr leistet. Um seinen Körper nicht zu stark zu schädigen, wurde der Eigenversuch nach wenigen Tagen für immer beendet.
Daß Doping gut funktioniert, ist ja unbestritten. Wie sonst sollten die Sportler auf ihre Leistungen kommen? Was die leisteten, war mir schon immer suspekt (gerade Lance Armstrong, der sieben [!!!!] mal hintereinander gewann). Von daher würde es mich mal interessieren, wie lange die ohne Doping bräuchten für eine Etappe oder ob sie überhaupt ankommen. :rolleyes: