Ein paar mehr als in einen Gelenkbus passen schon hinein, wenn man mal davon absieht, dass in modernen Bussen nach dem Prinzip Sardinenbüchse gezählt wird. Warum die Fahrzeuge damals angeschafft wurden, kann ich aber sagen. Zuvor fuhren die GT6 (auch von DUEWAG), die natürlich nicht den Sicherheitsvorschriften für Tunnelbetrieb entsprachen. (Einige wurden später umgebaut und einer fährt noch heute als historisches Fahrzeug auch durch die Tunnel, zufälligerweise heute und morgen: 20./21.12.2008)
Also setzten sich eine Reihe von Verkehrsbetrieben mit der DUEWAG zusammen und überlegten sich, wie der Nachfolger aussehen könnte. Das Ergebnis war der
Stadtbahnwagen M, der später auch in Normalspur gebaut wurde. Bei der Bogestra war damals natürlich klar, dass bei einem endgültigen Umbau auf Stadtbahnbetrieb andere Fahrzeuge gebraucht werden würden, nämlich der
Stadtbahnwagen B. Diese Fahrzeuge fahren in der Tat noch heute auf der
U 35. Im übrigen Netz gab es aber eine Reihe von Beschränkungen. So können noch heute auf den Strecken der Linien 306 und 310 keine moderneren Fahrzeuge eingesetzt werden, weil etwa auf der 310 eingleisige Streckenabschnitte mit 20 Meter langen Ausweichen existieren. Die 306 wird gerade umgebaut. Allerdings hätte man dort vielleicht M8-Wagen einsetzen können, die wohl dieselbe Hüllkurve haben wie ihre kleinen Brüder. Man hat sich aber eben damals in den 70ern dafür entschieden, ein Standardfahrzeug zu wählen. Und seien wir mal ehrlich: In dieser Zeit mit dem billigen Benzin konnte sich keiner die Fahrgastzahlen von heute erträumen. Nicht zu vergessen, dass der M6 natürlich schon komfortabler und vor allem geräumiger war als der alte GT6, war er doch immerhin 10 cm breiter.
Das ist jetzt alles lange her, das Netz wurde (und wird) an einigen Stellen umgebaut und die M6-Wagen werden in etwas über einem Jahr nur noch auf der 310 regulären Liniendienst schieben.