Der Herr ist da recht überzeugt.Lazarus @ 25 Apr 2016, 21:37 hat geschrieben: Weil woher will Dobrint die Kohle nehmen?
Heute stand im Merkur etwas von 3,1 Mrd.
Und zudem ist das Geld ja schon da, es hat nur noch jemand anders.

Der Herr ist da recht überzeugt.Lazarus @ 25 Apr 2016, 21:37 hat geschrieben: Weil woher will Dobrint die Kohle nehmen?
Die Kommune ist rein rechtlich nicht verpflichtet, Geld beizusteuern, hat aber bereits 113 Millionen Euro aus dem Flughafen-Darlehen zugesagt. Falls die Partner mehr fordern sollten, werde er sich einem Gespräch nicht verweigern, sagte Reiter am Dienstag gegenüber dem Münchner Merkur.
Rein rechtlich sei eine Finanzierungs-Beteiligung der Stadt aber heikel. „Das war auch der Grund, warum wir damals das Konstrukt mit dem Flughafen-Darlehen gewählt haben. Deshalb kann man nicht ohne weiteres 30, 40 Millionen Euro zusätzlich draufpacken“, so Reiter
Andererseits bedeutet das auch, dass bei geplanten Kosten von 2 (2,5) Milliarden bereits Kostensteigerungen von 340 (425) Millionen reichen um den NKF zu kippen.Iarn @ 2 May 2016, 17:10 hat geschrieben: Für mich ist der NKF von 1,17 recht beruhigend, weil da durchaus noch Luft nach oben ist.
Wenn der S4-Ausbau mit einberechnet würde, wäre der Nutzen auch schon wieder höher ...Hot Doc @ 2 May 2016, 17:25 hat geschrieben: Andererseits bedeutet das auch, dass bei geplanten Kosten von 2 (2,5) Milliarden bereits Kostensteigerungen von 340 (425) Millionen reichen um den NKF zu kippen.
(Wo liegen die anvisierten Kosten? Ich habe die 377 Seiten nicht mal eben durchgelesen, gebe ich zu.)
... bis ein Grobkonzept erstellt ist, dann noch mal 20 Jahre für die Planung, dann 20 Jahre Rumgezanke wegen Geld etc. und, wenn es gut läuft, 10 Jahre für den Bau.Jean @ 14 May 2016, 14:56 hat geschrieben: Und noch mal 20 Jahre warten?
Das ist das, was ich dem Groß dieses BI unterstelle, dass sich zu ihren Letzten ja nichts ändert.Jean @ 14 May 2016, 14:56 hat geschrieben: Und noch mal 20 Jahre warten?
Unglaublich, für was sich manche Menschen nicht schämen sondern sogar noch vollkommen überzeugt und stolz sind."Meine Tochter wechselt demnächst aufs Gymnasium", berichtet Matthias Bady, der direkt am Orleansplatz wohnt und sich in der Bürgerinitiative engagiert. "Die wird, wenn der Tunnel gebaut werden sollte, ihre komplette Gymnasialzeit nicht wirklich menschenwürdig leben können."
Also zur Verteidigung der BI muss ich anmerken, dass sie 2008 bei ihrem Citytunnel-Vorschlag meinten, dass der wegen der Vorarbeiten für M21 innerhalb von 2 Jahren baufähig wäre und dann angeblich rechtzeitig für Olympia 2018 fertig gewesen wäreMeikl @ 15 May 2016, 07:38 hat geschrieben: ... bis ein Grobkonzept erstellt ist, dann noch mal 20 Jahre für die Planung, dann 20 Jahre Rumgezanke wegen Geld etc. und, wenn es gut läuft, 10 Jahre für den Bau.
Also: keine Verbesserung bei der Münchner S-Bahn vor 2086... :ph34r:
Viel fehlt aber nicht mehr bis zum asozialen Verhalten. Nur weil ICH Nachteile für ein paar Jahre habe, soll die Gesellschaft nicht von den Vorteilen des Vorhabens danach profitieren.Metropolenbahner @ 15 May 2016, 15:07 hat geschrieben: Naja asozial würde ich das noch nicht nennen, das wäre was anderes.
wer hier im Forum würde sich nicht auch zur Wehr setzen, wenn in seiner Straße so lange und in dem Umfang gebaut werden würde? Bitte um Handzeichen![]()
Naja "ich" ist halt ein kompletter Stadtteil und die "paar Jahre" sind ein Jahrzehnt.Entenfang @ 15 May 2016, 16:23 hat geschrieben: Viel fehlt aber nicht mehr bis zum asozialen Verhalten. Nur weil ICH Nachteile für ein paar Jahre habe, soll die Gesellschaft nicht von den Vorteilen des Vorhabens danach profitieren.
Wikipedia sagt:Aber da darf man sich schon fragen, wie hat München bloß den großflächigen Bau der U-Bahn und S-Bahn in den 60ern und 70ern überlebt?
Also nur wenig Baugruben an den Endpunkten und die dürften aufgrund der Tieflage auch kleiner ausgefallen sein, als für Stamm2 geplant.Die Abschnitte Hackerbrücke–Karlsplatz und Ostbahnhof–Rosenheimer Platz wurden in offener Bauweise mit Trägern und Schlitzwänden erbaut. Die Isar sowie einige Gebäude im Baulos 7 wurde mit Hilfe eines Schildvortriebs unterquert, sodass keine Baugruben notwendig waren.
Ja, schwerwiegend ist das sicher nicht, das stimmt schon. Aber da wäre auch noch der Kostenfaktor, erstens generell wg. der Tiefe, 2. wegen des zusätzlich nötigen Tiefbahnhofs Ost. Außerdem gäbe es mit M21 halt auch noch eine vermutlich bessere Option in der Hinterhand, den Hbf will man ja sowieso umbauen.Nur die Beeinträchtigungen durch die Baustelle sehe ich als ganz schwaches Argument gegen ein Projekt an.
ja, aber die Ursprungsversion hätte endlich das Kopfmachen der Giesinger Linien beendet. Das wäre wirklich was sinnvolles gewesen. Mit der jetztigen Planung zementiert man das auf ewig.Cloakmaster @ 16 May 2016, 04:50 hat geschrieben: Gerade wegen der Regionalzüge sehe ich den Ostbahnhof als zwingend notwendig an. Ohne Regios mag das direkte Abkürzen zum Leuchtenberg für einige S-Bahnen noch einen gewissen Charme
Und sicher war die Version mit der unterirdischen Ausfädelung eher mehr denn weniger kompliziert und damit auch teuer, als die aktuelle Version.
Auch das Arguemnt sonst wär die U-Bahn dort präsenter kann ich kein Stück weit nachvollziehen. Ausser der U5 macht keine einzige U-linie am Ostbahnhof wirklich Sinn, in Pasing, gleichwohl das ein wichtiger Umsteige-Knoten ist, macht nicht mal die U5 Sinn. Von "nur" für den Störfall kann auch keine Rede sein.