[M] Fragen zur U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 27 Dec 2008, 17:10 hat geschrieben: Also ich weiß nicht, was Du als "berufene Kreise" bezeichnest. Also, von allem was ich lese, kommt das nicht von den Herren Ude und König, die da wohl die berufensten Herren sind. Siehe auch hier .
Berufene Kreise zum Thema der Einfädelungen in die Bestandsstrecken sind jedenfalls weder SPD-Fraktion noch Ude, sondern wenn dann die beteiligten Bau- und andere Ingenieure sowie Verkehrsplaner des Baureferats und der MVG. Und in Deinem Link steht ja auch:
Wir finden: Dieses Konzept ist es wert, genauer untersucht und weiterverfolgt zu werden. Dazu müssen jetzt natürlich sowohl die baulichen Bedingungen, insbesondere für die jeweiligen Einfädelungen ins Bestandsnetz, genauer untersucht als auch die Betriebszenarien mit entsprechenden Fahrgastprognosen bewertet werden.
Da steht die Einfädelungen müssen genauer untersucht werden, und nicht "es gibt bereits nen festen Plan wie wirs bauen". Da jetzt irgendwelche konkreten Mitnutzungen zu sehen ist wirklich etwas verfrüht.

Was es momentan gibt ist eine Idee, die von den Obrigkeiten als gut befunden wird, und deren Realisierbarkeit jetzt erst mal untersucht werden muss, und selbiges eben von den oben genannten Personengruppen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 27 Dec 2008, 18:38 hat geschrieben:Berufene Kreise zum Thema der Einfädelungen in die Bestandsstrecken sind jedenfalls weder SPD-Fraktion noch Ude, sondern wenn dann die beteiligten Bau- und andere Ingenieure sowie Verkehrsplaner des Baureferats und der MVG.
Es gibt ein schönes Sprichwort, wer zahlt schafft an. Insofern ist Ude als Chef des öffentlichen Auftraggebers durchaus Teil des berufenen Kreises.
Da steht die Einfädelungen müssen genauer untersucht werden, und nicht "es gibt bereits nen festen Plan wie wirs bauen". Da jetzt irgendwelche konkreten Mitnutzungen zu sehen ist wirklich etwas verfrüht.  Was es momentan gibt ist eine Idee, die von den Obrigkeiten als gut befunden wird, und deren Realisierbarkeit jetzt erst mal untersucht werden muss, und selbiges eben von den oben genannten Personengruppen.

Es geht mir ja nicht um die Umsetztbarkeit von dieser oder jener Einfädelung sondern darum, dass FloSch schrieb
FloSch @ 26 Dec 2008, 21:00 hat geschrieben:Na ja, bisher sind diese "U9"-Pläne nicht viel mehr als Gedanken im Raum. Von berufener Seite wurde das ganze auch als "Hirngespinste" bezeichnet. Ob das wirklich kommt, ist also mehr als fraglich.
Was ich in Frage stelle, dass berufene Kreise, das ganze als "Hirngespinste" bezeichnet haben. Nachdem die entscheidenen Figuren sich der Idee aufgeschlossen gezeigt haben, bezweifel ich dass irgenein Berufener solche Aussagen tätigt, auch wenn er solche Ansichten privat pflegen sollte.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Iarn @ 27 Dec 2008, 18:50 hat geschrieben: der Idee aufgeschlossen
Ja, der "Idee". Wie und ob man diese Idee aber umsetzen kann, müssen die Personenkreise, die Boris erwähnt hat, festlegen.

Glaub mir, ich bin der erste, der sich so eine Verbindung wünscht, aber ob sie wirklich mittelfristig durchsetzbar und vor allem auch umsetzbar ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Was in 30-40-50 Jahren ist, steht jedenfalls noch in den Sternen - das erlebt keiner der heutigen Entscheider mehr im Amt, vielleicht nicht mal im Leben.
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Beitrag von Quak »

Kann es sein, daß seit dem Fahrplanwechsel auf der U1 sonntags die Zuglänge gekürzt wurde?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Quak @ 28 Dec 2008, 19:56 hat geschrieben: Kann es sein, daß seit dem Fahrplanwechsel auf der U1 sonntags die Zuglänge gekürzt wurde?
Ja, kann sein.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Rathgeber »

Iarn @ 27 Dec 2008, 18:50 hat geschrieben:Es gibt ein schönes Sprichwort, wer zahlt schafft an. Insofern ist Ude als Chef des öffentlichen Auftraggebers durchaus Teil des berufenen Kreises.
So viel zahlt die Stadt nun auch wieder nicht...
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Lokvogel @ 27 Dec 2008, 12:43 hat geschrieben: aber wie ist es denn eigentlich gibt es einen richtigen gleisplan der auch die strassen angibt zeigt?
Hier könnte man für ein Schweinegeld die Stadtgrundkarte kaufen, in der die Tunnelumgrenzungen mit drin sind.
Beste Grüße usw....
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Wildwechsel @ 30 Dec 2008, 22:49 hat geschrieben: Hier könnte man für ein Schweinegeld die Stadtgrundkarte kaufen, in der die Tunnelumgrenzungen mit drin sind.
Jeder bessere handelsübliche Stadtplan für 8 Euro (z.B. ADAC) zeichnet doch den exakten Verlauf der U-Bahn-Strecken ein, da ist meist sogar metergenau erkennbar auf welcher Seite einer Hauptstraße der Tunnel verläuft.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Oliver-BergamLaim @ 30 Dec 2008, 22:52 hat geschrieben: Jeder bessere handelsübliche Stadtplan für 8 Euro (z.B. ADAC) zeichnet doch den exakten Verlauf der U-Bahn-Strecken ein, da ist meist sogar metergenau erkennbar auf welcher Seite einer Hauptstraße der Tunnel verläuft.
Also meiner hat die Betriebstrecke unter der Wiesn nicht drin :(
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Beitrag von ubahnfahrn »

Wildwechsel @ 30 Dec 2008, 22:49 hat geschrieben: Hier könnte man für ein Schweinegeld die Stadtgrundkarte kaufen, in der die Tunnelumgrenzungen mit drin sind.
2.600 €, das sind aber viele Schweine, die ich da auf den Tisch legen müßte :blink:
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Beitrag von FloSch »

Iarn @ 30 Dec 2008, 22:54 hat geschrieben: Also meiner hat die Betriebstrecke unter der Wiesn nicht drin :(
Such mal bei stadtplandienst.de nach Matthias-Pschorr-Str. in München, da siehst du sie recht gut.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Iarn @ 30 Dec 2008, 22:54 hat geschrieben: Also meiner hat die Betriebstrecke unter der Wiesn nicht drin :(
Was für ein Stadtplan ist das denn?

Dir kann aber trotzdem geholfen werden, und zwar beim Online-Stadtplan der Stadt München. Gib mal "Stielerstraße" ein und schwupp siehst Du den Verlauf der Betriebsstrecke :)
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Beitrag von ubahnfahrn »

FloSch @ 30 Dec 2008, 22:59 hat geschrieben: Such mal bei stadtplandienst.de nach Matthias-Pschorr-Str. in München, da siehst du sie recht gut.
Ui, da ist sogar unser Tunnel schon drin - das Luftbild ist allerdings uralt, da ist noch nichtmal mein Haus drauf - Baujahr 2002/2003 :rolleyes:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Oliver-BergamLaim @ 30 Dec 2008, 23:00 hat geschrieben: Was für ein Stadtplan ist das denn?

Dir kann aber trotzdem geholfen werden, und zwar beim Online-Stadtplan der Stadt München. Gib mal "Stielerstraße" ein und schwupp siehst Du den Verlauf der Betriebsstrecke :)
Danke Dir!
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Mal eine andere Frage: weiß eigentlich jemand, warum die Verstärkerzüge der U1 (Westfriedhof - Sendlinger Tor) nur mit 2/3-Zügen gefahren werden? Heute morgen bin ich von Rotkreuzplatz zum Sendlinger Tor gefahren: schon am Rotkreuzplatz war kaum noch ein Sitzplatz zu kriegen, und an der Maillingerstraße mussten sich die Leute schon reindrücken...
Wo ist das Problem?
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Steht in meiner Signatur. ;) Nein, im Ernst, keine Ahnung, isses da wirklich so voll?
Beste Grüße usw....
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

rautatie @ 9 Jan 2009, 08:33 hat geschrieben: Mal eine andere Frage: weiß eigentlich jemand, warum die Verstärkerzüge der U1 (Westfriedhof - Sendlinger Tor) nur mit 2/3-Zügen gefahren werden? Heute morgen bin ich von Rotkreuzplatz zum Sendlinger Tor gefahren: schon am Rotkreuzplatz war kaum noch ein Sitzplatz zu kriegen, und an der Maillingerstraße mussten sich die Leute schon reindrücken...
Reine Fahrzeugeinsparung.
Soweit ich weiß braucht man für die U1-Verstärker drei Kurse. Bei einer Aufstockung auf Langzüge würden also drei DT's mehr benötigt. Solange es keine wirklichen Engpässe gibt, sprich keiner am Bahnsteig stehenbleibt, wird man wohl nicht auf Langzüge aufstocken. Frage ist auch, wie sich das Fahrgastaufkommen auf der 1-Nord entwickeln wird, wenn erstmal die 3 bis Moosach fährt. Die 3 dürfte dann am OEZ die stärkere Linie sein (5er-Takt) und auch was von den Bussen aus Richtung Allach abziehen (Anbindung an die U künftig sicherlich teilweise in Moosach statt am Westfriedhof). Auf der anderen Seite könnte Umsteigeverkehr von der S1 via Moosach/U3/OEZ Richtung Neuhausen/Nymphenburger Straße (Ämter etc.) dazukommen.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Wildwechsel @ 9 Jan 2009, 08:43 hat geschrieben:Steht in meiner Signatur. ;) Nein, im Ernst, keine Ahnung, isses da wirklich so voll?
Also, an den Werktagen zwischen Weihnachten und Heilige-Drei-Könige wars nicht so voll. Aber ansonsten ist es zur morgendlichen HVZ schon ziemlich überfüllt. Der Bahnhof Rotkreuzplatz ist ja meistens schon kurze Zeit nach der Abfahrt einer U-Bahn wieder total voller Leute.

Der Nachteil kurzer Züge ist auch, dass die wartenden Fahrgäste sich immer über die komplette Bahnsteiglänge verteilen. Kommt dann ein kurzer Zug eingefahren, dann drängeln sich alle Fahrgäste, die im hinteren Drittel gewartet hatten durch die letzte Türe des Zugs...

Allmählich gehe ich dazu über, bevorzugt in die Züge einzusteigen, die bis Mangfallplatz durchfahren, denn da können sich die Fahrgäste auf die komplette Länge verteilen.
Wo ist das Problem?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das ist natürlich ein klarer Nachteil von Vollzügen. Durch das Hinlaufen und Reindrängeln bei der letzten Tür geht viel Zeit verloren; und das summiert sich
über Bf zu Bf.

Ich würd da auch, so keine Fahrzeugnot herrscht, Langzüge auf den Verstärkern fahren.
uferlos
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Beitrag von uferlos »

würden die vollzüge, so wie früher meist in der mitte des bahnsteiges halten und nicht grundsätzlich (gibt ein paar ausnahmen) bis nach vorne fahren, würde das ja auch schon was bringen!
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

uferlos @ 9 Jan 2009, 14:06 hat geschrieben:würden die vollzüge, so wie früher meist in der mitte des bahnsteiges halten und nicht grundsätzlich (gibt ein paar ausnahmen) bis nach vorne fahren, würde das ja auch schon was bringen!
Merkwürdigerweise halten die U1-Verstärkerzüge ausgerechnet am Sendlinger Tor mittig. Aber da dies die Anfangs- bzw. Endstation ist, ergibt sich grade da ja nicht die verschärfte Drängelsituation (denn der Zug bleibt etwas länger stehen, sodass sich die Leute sowieso besser verteilen können).
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Beitrag von Bas1c »

Das mit der Verkürzung der Linien (P4) unter anderem auch auf der U5 Sonntags bzw. am Werktag abends liegt am neuen Fahrplan. Es ist bei weitem nicht der Bedarf da der mittlerweile benötigt wird auch wenn man das da oben nicht zugeben wird. So kann man die Wartungsintervalle verlängern und noch mehr sparen...

Die U4 wird mittlerweile sogar auf P2 verkürzt zu bestimmten Zeiten.
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Beitrag von TramPolin »

Bas1c @ 9 Jan 2009, 19:16 hat geschrieben: Die U4 wird mittlerweile sogar auf P2 verkürzt zu bestimmten Zeiten.
Na ja, die U4 fuhr doch früher (bislang?) im Spätverkehr (ggf. generell im Schwachlastverkehr) schon mit P2. Die P2-Züge gab es ganz früher noch auf einer Reihe weiterer Linien.
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eightyeight
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Beitrag von eightyeight »

Seit wann, fahren feiertags auf der U5 P4? War das schon immer so?
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Beitrag von P-fan »

rautatie @ 9 Jan 2009, 08:33 hat geschrieben: Mal eine andere Frage: weiß eigentlich jemand, warum die Verstärkerzüge der U1 (Westfriedhof - Sendlinger Tor) nur mit 2/3-Zügen gefahren werden? Heute morgen bin ich von Rotkreuzplatz zum Sendlinger Tor gefahren: schon am Rotkreuzplatz war kaum noch ein Sitzplatz zu kriegen, und an der Maillingerstraße mussten sich die Leute schon reindrücken...
Kann es sein, dass der U1-Verstärker Verspätung hatte? Bei der knappen Wendezeit von je etwa 5-6 Minuten am Westfriedhof und am Sendlinger Tor kommt das nicht selten vor. Bei zu großer Verspätung habe ich auch schon mehrmals Wendung am Rotkreuzplatz erlebt.

Bei der U4 abends scheint die Zuglänge davon abzuhängen, ob im Prinzregententheater eine Veranstaltung ist oder nicht.

Generell fragt man sich: wofür überhaupt ZugLÄNGENanzeiger, sehr viele Leute achten überhaupt nicht darauf. Auch auf der U5 haben sich die Leute während Tollwood daran gewöhnt, dass immer mit 6 Wagen gefahren wurde, und wollen abends am Max-Weber-Platz einwärts ganz hinten einsteigen, obwohl 4 Wagen angezeigt werden....
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Beitrag von JeDi »

P-fan @ 9 Jan 2009, 23:12 hat geschrieben: Generell fragt man sich: wofür überhaupt ZugLÄNGENanzeiger, sehr viele Leute achten überhaupt nicht darauf.
Zeigen die Dinger in München auch die Position am Bahnsteig (also vorne/hinten/mitte) an?
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Beitrag von Sendlinger »

JeDi @ 9 Jan 2009, 23:18 hat geschrieben:Zeigen die Dinger in München auch die Position am Bahnsteig (also vorne/hinten/mitte) an?
Ja, sowohl die neuen auf TFT-Basis wie auch die alten. War von Anfang an als Feature vorhanden.
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Beitrag von lsp »

Sendlinger @ 9 Jan 2009, 23:26 hat geschrieben:
JeDi @ 9 Jan 2009 @ 23:18 hat geschrieben: Zeigen die Dinger in München auch die Position am Bahnsteig (also vorne/hinten/mitte) an?
Ja, sowohl die neuen auf TFT-Basis wie auch die alten. War von Anfang an als Feature vorhanden.
Wenn ein P4 in der mitte stehen bleibt, dann zeigt ZZA an, dass der Zug vorne steht... (oder auch nicht immer?)
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Beitrag von Sendlinger »

lsp @ 9 Jan 2009, 23:31 hat geschrieben:
Sendlinger @ 9 Jan 2009, 23:26 hat geschrieben:
JeDi @ 9 Jan 2009 @ 23:18 hat geschrieben: Zeigen die Dinger in München auch die Position am Bahnsteig (also vorne/hinten/mitte) an?
Ja, sowohl die neuen auf TFT-Basis wie auch die alten. War von Anfang an als Feature vorhanden.
Wenn ein P4 in der mitte stehen bleibt, dann zeigt ZZA an, dass der Zug vorne steht... (oder auch nicht immer?)
Hatte ich bisher eigentlich nicht so beobachtet, wenn das so passiert, bezweifle ich das ja nicht.
Ich würde da vermuten, dass es dann ein Unterschied zwischen dem vorgesehenen und dem realen Zustand ist - schließlich können die Fahrer ja letztlich in Hinsicht auf den tatsächlichen Bremspunkt jederzeit manuell eingreifen, soweit ich weis. Warum ? Keine Ahnung ...
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Beitrag von P-fan »

lsp @ 9 Jan 2009, 23:31 hat geschrieben:
Sendlinger @ 9 Jan 2009, 23:26 hat geschrieben:
JeDi @ 9 Jan 2009 @ 23:18 hat geschrieben: Zeigen die Dinger in München auch die Position am Bahnsteig (also vorne/hinten/mitte) an?
Ja, sowohl die neuen auf TFT-Basis wie auch die alten. War von Anfang an als Feature vorhanden.
Wenn ein P4 in der mitte stehen bleibt, dann zeigt ZZA an, dass der Zug vorne steht... (oder auch nicht immer?)
Wenn ein 4-Wagen-Zug in der Mitte halten soll, wird das auch entsprechend angezeigt. Zu sehen am Sendlinger Tor unten bei den U1-Verstärkern, am Hbf bei der U4. Genauso natürlich beim 2-Wagen-Zug abends auf der U4, und trotzdem stehen viele Leute ganz vorn. (@Sendlinger: deswegen fahren dann manche noch 10-15 Meter weiter vor, damit das Einsteigen etwas schneller geht.)
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