Außerfernbahn
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Da wäre eigentlich ein groooooßes Paket angebracht, nur die Fernpaßstrecke von Lermoos nach Innsbruck runter für sich ist unwitzig.
Wenn man Güterverkehr und Fernreisende verlagern will sollte man über Kempten und die Illertalbahn bis Ulm rauf elektrifizieren und ausbauen um einen leistungsfähigen Zulauf zu bekommen.
Wenn man Güterverkehr und Fernreisende verlagern will sollte man über Kempten und die Illertalbahn bis Ulm rauf elektrifizieren und ausbauen um einen leistungsfähigen Zulauf zu bekommen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Nein, der endet im Gewerbepark und der Prellbock ist frei zugänglich. Die Allgäu Kaserne ist viel weiter östlich.Auer Trambahner @ 15 Apr 2019, 04:28 hat geschrieben:Der Anschluß in Füssen endet auf Bundeswehrgelände.
Ich habe hier einmal die zu bauende Verlängerung vom Prellbock bis zum Tunnel eingezeichnet. Rechts von der roten Linie beginnt das vorhandene Gleis. Die NBS würde hier lediglich den Parkplatz "zerstören" und es brächte halt noch eine Brücke um die "Kemptener Str." zu kreuzen.
Wozu eine ABS der Ludwig-Bahn? Der Lückenschluss nach Vils wäre regional eine wichtige Aufwertung. D.h. aber nicht, dass deswegen auch GZ dort abbiegen.Auer Trambahner @ 15 Apr 2019, 04:28 hat geschrieben:Und dann?
Nach [acronym title="MBIH: Biessenhofen <Hp Abzw>"]MBIH[/acronym] rauf kannst auch wieder ausbauen. Das wär in den gesamtkosten eine ziemlich teure Alternative.
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Openstreetmap und Google Luftbild sagen eindeutig, das ist ab südlich Jehova! Jehova! auf umzäuntem Kasernengelände.
Also den ganzen Terz für wen oder was genau? Eine Handvoll Außerferner? Asiaten, die vom Goldenem Dachl nach Neuschwanstein wollen fahren eh mitm Bus.Der Lückenschluss nach Vils wäre regional eine wichtige Aufwertung. D.h. aber nicht, dass deswegen auch GZ dort abbiegen.
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Und selbst falls das noch aktuell sein sollte, wo ist dabei das Hindernis? Einen Zaun abzubauen und zu verlegen, dürfte die einfachste Baumassnahme dieser NBS sein.Auer Trambahner @ 15 Apr 2019, 10:43 hat geschrieben:Openstreetmap und Google Luftbild sagen eindeutig, das ist ab südlich Jehova! Jehova! auf umzäuntem Kasernengelände.
Jo, der Bus fährt dann eben nicht mehr. Und zudem hat man eine Umleitungsstrecke bei Sperrungen der Allgäubahn.Auer Trambahner @ 15 Apr 2019, 10:43 hat geschrieben:Also den ganzen Terz für wen oder was genau? Eine Handvoll Außerferner? Asiaten, die vom Goldenem Dachl nach Neuschwanstein wollen fahren eh mitm Bus.
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Füssen - Biessenhofen muss man zur Hauptbahn aufwerten und ausbauen. Das geht leichter als ein Ausbau Kempten - Pfronten.
Hier kann man dann anbinden an einen potentiellen Außerferntunnel Richtung Innsbruck und einen zweiten Zulauf zum Brenner schaffen bzw. einer potentiellen Strecke zum Reschenpass mit einem durchgehenden Zugverkehr München - Meran.
Wenn man wirklich das System Schiene stärken will, dann muss man solche Projekte fördern und durchziehen.
Dafür dann Schwachsinnsaktionen wie Straßentunnel im Außerfern sein lassen und stattdessen dort eine Streckenmaut für Durchreisende einführen.
Der Auer sprach von einem umzäunten Kasernengelände. Solche Zäune sind nicht so einfach zu beseitigen, solange die Bundeswehr den Standort nicht aufgibt.218 466-1 @ 15 Apr 2019, 16:55 hat geschrieben: Und selbst falls das noch aktuell sein sollte, wo ist dabei das Hindernis? Einen Zaun abzubauen und zu verlegen, dürfte die einfachste Baumassnahme dieser NBS sein.
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Es wäre ja nicht so, dass die Baufahrzeuge dann völlig überraschend anrücken und die Soldaten glauben lassen würden, dass die Russen wieder da seien. :rolleyes:Iarn @ 16 Apr 2019, 06:18 hat geschrieben:Der Auer sprach von einem umzäunten Kasernengelände. Solche Zäune sind nicht so einfach zu beseitigen, solange die Bundeswehr den Standort nicht aufgibt.
Man kann über alles reden. Mit Der Bundeswehr genauso wie mit Bauern, Förstern und sonstigen Eigentümern.
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Das sollte mit einer Verbindung Pfronten - Weizern etwa entlang der OAL2 kostengünstiger gehen.
Und eigentlich ist die zweite Strecke zum Brenner schon vorhanden.
Dann braucht man aber keinen zusätzlichen Tunnel mit eh quasi nezuubauender nördlicher Zulaufstrecke.Füssen - Biessenhofen muss man zur Hauptbahn aufwerten und ausbauen ... Hier kann man dann anbinden an einen potentiellen Außerferntunnel Richtung Innsbruck und einen zweiten Zulauf zum Brenner schaffen
Das sollte mit einer Verbindung Pfronten - Weizern etwa entlang der OAL2 kostengünstiger gehen.
Und eigentlich ist die zweite Strecke zum Brenner schon vorhanden.
Noch mehr Zickzackfahrerei und Umständlichkeit geht nicht? Die Reschenbahn käme in Landeck raus, derweil kannst auch gleich via BZ und durchn BBT fahren.Strecke zum Reschenpass mit einem durchgehenden Zugverkehr München - Meran.
Aber der bindet mit Zulauf aus Ulm auch Baden-Württemberg besser an.Das geht leichter als ein Ausbau Kempten - Pfronten.
Schwierig, es wird dann ein Mordsaufwand (aus BW sicht) einen Zaun und Wachposten hinzustellen.Man kann über alles reden. Mit Der Bundeswehr
Die beträfe es weniger.mit Bauern
Woran scheitert z.B. grad der Brennernordzulauf trotzsonstigen Eigentümern.
Aber sowas von NIMBY!Klimawandel, Klimawandel, Klimawandel. Reduzierung MIV, xxx for Future...
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www.b4bschwaben.de Elektrifizierung bis Pfronten-Steinach
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Wow, 1,4 km - damit die elektrischen Züge aus Garmisch-Partenkirchen nicht schon vor der Grenze stehenbleiben müssen. Das zeigt tatsächlich wie wichtig die Bahnelektrifizierung und insbesondere die Außerfernbahn ist. Diese Mitteilung erinnert mich spontan an den Umgang mit der Ludwigsbahn 1835, damals hielt Bayern genau zwei Aktien, um die Wichtigkeit zu demonstrieren. Dafür durfte die Bahn dann immerhin heißen wie der König. Yay!Iarn @ 6 May 2019, 10:53 hat geschrieben:www.b4bschwaben.de Elektrifizierung bis Pfronten-Steinach
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Deutsche Verkehrspolitik:Iarn @ 6 May 2019, 09:53 hat geschrieben: www.b4bschwaben.de Elektrifizierung bis Pfronten-Steinach
ÖBB stellt auf ihrer Grenzseite die Oberleitung bis 2019 fertig.
Der deutsche Teil in Pfronten-Steinach soll dann ca 2025 von der ÖBB im Auftrag der DB fertiggestellt werden...
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Mittlerweile gabs hier auch ne Studie:Trapeztafelfanatiker @ 14 Apr 2019, 15:05 hat geschrieben: Aus Tiroler Sicht hoffe ich natürlich, dass da der Bahntunnel Ri. Innsbruck noch gebaut wird
https://www.meinbezirk.at/reutte/c-lokales/...loesen_a3260247Sieben verschiedene Tunnelvarianten für die Bahn auf vier unterschiedlichen Korridoren (Ehrwald-Telfs, Ehrwald-Ötztal, Ehrwald-Imst und Ehrwald-Gaistal/Seefeld) wurden untersucht. Die Strecken in Richtung Seefeld bzw. Imster Au wurden schnell wieder ausgeschlossen, somit blieben noch vier Varianten, die näher betrachtet wurden.
Von diesen vier möglichen Trassen wurde am Ende die Variante Ehrwald-Silz am besten bewertet. 20 Kilometer wäre die Strecke von Ehrwald bis Silz insgesamt lang, der benötigte Tunnel müsste insgesamt 17,56 km durch den Berg getrieben werden. 1,5 Milliarden Euro würde das einer ersten Schätzung nach kosten.