An dieser Stelle ein Schwenk zu einer Regiodienststelle, in der vor ein paar Jahren mal die Gruppenleiterin Zub auch die Tf übernommen hat, ob nur vorübergehend oder dauerhaft weiß ich nicht.
Ganz am Anfang jedenfalls hatte ein Lokführer, bedingt durch einen späteren ICE und wegen Signalstörung jede Menge Verspätung.
Einen Monat später darf er bei der sehr engagierten Gruppenleiterin antanzen, wieso er für diesen Zug "Ein Drittel mehr Energie" gebraucht hat. Dass er dabei die nicht unwesentliche zweistellige Minutenzahl an Verspätung letztendlich auf Null drücken konnte, interessierte die Dame vom Fach nicht. Damals war die immer mal wieder aufkommende Energiespargeschichte wieder mal auf dem Höhepunkt.
Infolge dessen fuhr er fort an mehrere Monate nur noch so energiesparend als möglich, so wurden auch kleine Verspätungen nicht mehr aufgeholt, da er jetzt immer die im Fahrplan vorgesehene Zeit brauchte. Was genau draus geworden ist weiß ich leider nicht, jedenfalls fuhr er nur einige Monate so herum.
Einerseits empfinde ich es auch als Herausforerung, nur so viel als nötig an Energie zu verbrauchen, nicht zu spät, aber auch nicht zu früh zu sein etc. (kein Zug muss in Adelschlag Nachts um Eins 50 Sekunden stehen, andererseits Geimersheim an zur Sekunde 0, ab zur Sekunde 50 und sowas, andererseits macht es auch mal Spaß es so richtig krachen zu lassen. Und dann noch die Zwischensachen bei Verspätungen von ein bis zwei Minuten, was dann noch einer angenehmen Beschleunigungs- und Bremskurve für den Fahrgast entspricht, aber andererseits die allermeisten Geschwindigkeiten ausgefahren werden die es eigentlich nicht braucht, wie die 140 vor Marzling zwischen 48,0 und der Kurve, die 140 nach der Kurve vor Eitensheim hingegen fallen schon wieder unter´s Krachen lassen da die teilweise schon im normalen Bremsweg liegen und bei +18 gar der Zf anrief, dass wir dort halten müssen.
Am besten sind die Raucher und bei planmäßigen drei Minuten an der letzten Türe rauchen, auch, wenn man schon mit +2 ankommt oder das eine Pärchen das die TAV-Tür immer per Lichtschranke wieder öffnete, nach Aufforderung und Zwangsschließen dann gewalttätig gegenüber der Tür wurde, wenn sie nicht wollen, dass sie fährt, soll sie gleich da bleiben. Da half, glücklicherweise an der zweiten Tür, nur noch die persönliche Vorsprache bei den beiden.
Wenn man mich lässt, versuche ich so pünktlich und komfortabel wie möglich zu fahren, dazu zählt dann auch ggf. langsamer als erlaubt im Weichenbereich, wenn es zeitlich passt, aber oft genug wird man nciht gelassen oder die Fahrpläne sind so gestrickt, dass es gar nicht geht.
Hierzu noch ein Beispiel, bekanntermaßen kann ein Ausfahrsignal ja nur auf Fahrt gehen, wenn der Abschnitt bsi zum nächsten Signal frei ist.
Der RE, 09:51 ab Freising soll eigentlich zur Sekunde, jedenfalls später fahren, 40 oder 50. Am folgenden Blocksignal vor dem BÜ soll er um 09:54/1 sein, die S1 soll Freising um 09:54 verlassen. Wem fällt da was auf?
Und dann noch Posten 8 und Feldmoching, Ersterer rechnet scheinbar nicht damit, dass man die 140 ausfährt, was im Normalfall auch nicht nötig ist, aber selbst wenn einem der Fdl Neufahrn nach einer Überholung ebendort sagt, Strecke frei, gib Gas, was ich im Verspätungsfall eh mache, bringt es der Posten nicht zustande dass nciht mindestens ein 1000er kassiert wird, Feldmoching das Gleiche.
So viel zu diesem Ehrenkodex.
Edit:
http://europeanastatic.eu/api/image?uri=ht..._DOC&type=IMAGE