[M] Barrierefreiheit bei Bus und Tram

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
Benutzeravatar
Jean
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16400
Registriert: 29 Nov 2002, 10:51
Wohnort: München

Beitrag von Jean »

Wien baut so niedrig weil eine Stadtverordnung verbietet, dass eine Bordsteinkante höher als 17 cm sein darf...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
viafierretica
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2390
Registriert: 12 Jun 2004, 23:40

Beitrag von viafierretica »

...aber Wien hat zahlreiche überfahrbare Haltestellenkaps. In München auch ein Werkzeug des Teufels. So ein fahrgastfeindlicher Unsinn wie am Johannisplatz kam mir da noch nicht unter. Aber hätte man das halbe Kap nicht gebaut, wäre die Haltestelle restlos verparkt, da es in München ja so gut wie keine Kontrollen oder Abschleppen an Haltestellen gibt. Und selbst wenn es einen Strafzettel gibt: die 15 Euro sind lächerlich. Schwarzfahren kostet 60 Euro, nach dreimal gibts ne Strafanzeige, Schwarzparken kostet drei Bier und kann man so oft wiederholen, wie man will.
AK1
Kaiser
Beiträge: 1660
Registriert: 07 Mär 2016, 21:38
Wohnort: München

Beitrag von AK1 »

viafierretica @ 7 Sep 2017, 10:33 hat geschrieben: ...aber Wien hat zahlreiche überfahrbare Haltestellenkaps. In München auch ein Werkzeug des Teufels. So ein fahrgastfeindlicher Unsinn wie am Johannisplatz kam mir da noch nicht unter. Aber hätte man das halbe Kap nicht gebaut, wäre die Haltestelle restlos verparkt, da es in München ja so gut wie keine Kontrollen oder Abschleppen an Haltestellen gibt. Und selbst wenn es einen Strafzettel gibt: die 15 Euro sind lächerlich. Schwarzfahren kostet 60 Euro, nach dreimal gibts ne Strafanzeige, Schwarzparken kostet drei Bier und kann man so oft wiederholen, wie man will.
In Wien auch erlebt:
die rechte Spur ist angehoben, damit auf Bordsteinniveau - in die Tram kommt man perfekt rein (beim ULF braucht man ja keine erhöhten Bahnsteige), leider fährt der Bus aber auf der angehobenen Spur :angry:
Benutzeravatar
Entenfang
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7999
Registriert: 27 Aug 2012, 23:19
Wohnort: München

Beitrag von Entenfang »

AK1 @ 8 Sep 2017, 20:37 hat geschrieben: In Wien auch erlebt:
die rechte Spur ist angehoben, damit auf Bordsteinniveau - in die Tram kommt man perfekt rein (beim ULF braucht man ja keine erhöhten Bahnsteige), leider fährt der Bus aber auf der angehobenen Spur :angry:
Das ist natürlich völliger Unfug.

Die Bauweise der Münchner Tramstationen versteht glaube ich kein Auswärtiger. Auch für den Radweg gibt es wunderbare Lösungen. Man müsste sie halt mal anwenden, anstatt immer Gründe zu finden, warum irgendwas nicht geht.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Antworten