einen_Benutzernamen @ 17 Sep 2018, 23:36 hat geschrieben: FALSCH!
https://en.wikipedia.org/wiki/Air_France_Flight_296
Bei den Unfall dachte scheinbar die/ der Computer das Flugzeug will landen und hat gewisse Befehle Ingoriert/ Überschrieben des Piloten.
hier noch was:
http://www.airbusdriver.net/airbus_fltlaws.htm
Wie gesagt der Computer kann gewissen Befehle überschreiben/ ignorieren wenn dadurch das Flugzeug instabil wird. Ich weiss nicht wann das war aber Fachleute sollen gesagt haben das es bei einen Vorfall "nur" durch den Computer zu weniger oder gar keinen toten gekommen sein soll weil der Computer das fliegende Wrack noch Steuerbar gehalten hat. Ka ob das nicht der Vogel war den der Treibstoff ausgegangen war.
Ok du bestätigst noch einmal. daß du Null Ahnung hast, und sogar unfähig bist, die von dir selbst verlinkten Seiten zu lesen, und zu verstehen - weil gerade dieser dir zeigen würden. daß du mit deiner Vorstellung komplett falsch liegst. Das hat nicht einmal damit zu tun, daß das nun 30 Jahre her ist. Auch in den anderen, von Catracho genannten Fällen waren es letzten Endes Pilotenfehler, und nichts anderes, was zu den Unfällen führte. Denn auch fehlendes Wissen um die Möglichkeiten und eben auch Grenzen der Computer-unterstützen Steuerung liegen in der Verantwortung des Piloten. "Air Asiana 214" fällt mir da als weiteres mahnendes Beispiel ein, wo die Piloten ein funktinoierendes Flugzeug sehenden Auges crashten, weil sie meinten, der Computer werde das Ding schon schaukeln. Der tat aber nur, was von ihm verlangt wurde, nicht mehr und nicht weniger.
Simples Beispiel: Ich weise den A/P an, "Höhe halten", halte aber die Triebwerkssteuerung auf voll manuell. Und nehme dann Stück um Stück Schub weg: Dann kannst du zusehen, wie "der Computer" den Vogel in den Strömungsabriss rein steuert, denn das einzige, war der A/P tun kann, um trotz weniger Schub dem Befehl, die Höhe zu halten, Folge zu leisten, ist, den Anstellwinkel zu erhöhen. Natürlich werden Warnungen ertönen, sobald der Anstellwinkel kritisch wird, aber auch das hilft nicht wirklich. Zieht man das Spiel weiter durch wird - je nach dem, welche Voreinstellung der Pilot zuvor gewählt hatte - entweder
a) der Computer trotz der Warnungen den Anstellwinkel weiter erhöhen, bis das Flugzeug schließlich ins Trudeln gerät, was dann den A/P endgültig dekativiert
oder
b) der A/P sich deaktivieren, und den Piloten auffordern, auch die Kontrolle über die Flughöhe wieder zu übernehmen, da der Befehl "Höhe halten" im aktuell gewählten Flugmodus nicht mehr verarbeitet werden kann.
Was der Computer aber nicht kann, ist, die explizit als "manuell" gewählte Triebwerkssteuerung dem Piloten zu entreissen, und selbsttätig mehr Schub zu geben, um das Flugzeug damit in der Luft zu halten.
Auch das weitere von dir strotz nur so vor ausgemachter Dummheit. Ein Satellit fliegt nicht, er treibt mehr oder minder nur durch den Raum, dafür braucht es nun wirklich keinen Piloten.
Oder die Lkw, schau dir doch mal die Lkw mit ausländischen Kennzeichen an, und wie schnell die so fahren. Die schalten die automatische Geschwindigkeitsüberwachung - im Prinzip nichts anderes, als ein Tempomat - einfach aus, und das wars.
Weder ein Tesla, noch eine U-Bahn fahren autonom. Drohnen, welche komplexe Flugmanöver ausführen sollen, werden von Piloten am Boden gesteuert. Und die Navigation läuft auch nicht mehr ausschließlich über GPS, weil es zu anfällig ist für künstliche Fehler.
Und wie @Rohrbacher so schön schreibt, gibt es noch weitaus mehr Gründe, warum auf echte Menschen vor Ort nicht verzichtet werden kann, bzw. sollte. Und wenn der Bahnwärter eh schon da ist, um Klebenad von der Lichtschranke zu ziehen, dann kann er auch gleich den BÜ auch selbst steuern, und hat wenigstens etwas während seiner Dienstzeit zu tun, um es mal ein wenig übers Knie zu brechen.