Bahn-Gastronomie

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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Beitrag von 218 466-1 »

Catracho @ 16 Jan 2014, 14:41 hat geschrieben:Ich kenne auch die Leistung: Industriell hergestelltes, im Dampfgarer aufgewärmtes, oftmals lieblos präsentiertes Essen.
Nein, du kennst die Leistung eben nicht, da du lt. eigener Aussage schon seit 20 Jahren kein BordRestaurant mehr gesehen hast!
Darum kannst du auch nicht behaupten:
Catracho @ 15 Jan 2014, 20:11 hat geschrieben:Die DB serviert Fertigfraß
Dazu fällt mir wieder das hier ein.
Um es noch einmal zu sagen: Der daraus resultierende Geschmack ist mir das Geld nicht wert. Was gibt es daran nicht zu verstehen?
Dass du den Geschmack logischerweise auch nicht kennst, trotzdem vorab behauptest, dass er schlecht sei. :rolleyes:
Und dass die Preise für dich zu teuer sind, hast du auch schon oft genug gesagt. Ich kann lesen und habe das verstanden. Das ist ja auch in Ordnung. Nicht in Ordnung ist dagegen, den Geschmack negativ zu beurteilen und schlicht falsche Behauptungen aufzustellen, obwohl du die Tatsachen nicht kennst.
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Catracho
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Beitrag von Catracho »

Nein, du kennst die Leistung eben nicht, da du lt. eigener Aussage schon seit 20 Jahren kein BordRestaurant mehr gesehen hast!
Siehe weiter unten.
Darum kannst du auch nicht behaupten:
Nun ja, Convenience Food ist nun mal Fertigessen, da führt nun wirklich kein Weg dran vorbei.
Dass du den Geschmack logischerweise auch nicht kennst, trotzdem vorab behauptest, dass er schlecht sei. :rolleyes:
Natürlich kann ich das beurteilen. Was industriell vorgefertigt ist und im Dampfgarer aufgewärmt wird, schmeckt mir im Vergleich einfach schlechter als frisch zubereitete, natürliche Nahrungsmittel. Ich habe noch Sinne, die diesen Unterschied merken. Die Herstellungs- und Zubereitungsart des DB-Essens ist identisch mit der von anderem Convenience Food, welches ich regelmäßig konsumiere. Von daher weiß sehr wohl, was mich im BordRestaurant/BordBistro geschmacklich erwartet. Obwohl ich seit 20 Jahren nicht mehr warm dort gegessen habe.
Nicht in Ordnung ist dagegen, den Geschmack negativ zu beurteilen und schlicht falsche Behauptungen aufzustellen, obwohl du die Tatsachen nicht kennst.
Welche Tatsachen kenne ich nicht?

Mfg
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Beitrag von Bayernlover »

autolos @ 16 Jan 2014, 14:25 hat geschrieben: Welche Bahnen kochen frisch und wie sind dort die Preise? Hier wäre jetzt mal Gelegenheit einen echten Beleg zu liefern, der über simples Verächtlichmachen hinausgeht.
Da fällt mir zuerst der Speisewagen des Alex nach Prag ein, dort gibt's Gulasch mit Knödel für unter 10€, was richtig gut schmeckt und auch noch so aussieht. Viel mehr andere Bahnen gibt es ja in Deutschland nicht. Wobei doch, Österreich. Bei Henry am Zug ist das Zeug auch weitaus billiger.

Im Alex kostet ein Baguette mit kaltem Getränk 5€, bei der DB im ICE 7,40€. Noch Fragen?
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Beitrag von autolos »

Bayernlover @ 16 Jan 2014, 15:22 hat geschrieben: Da fällt mir zuerst der Speisewagen des Alex nach Prag ein, dort gibt's Gulasch mit Knödel für unter 10€, was richtig gut schmeckt und auch noch so aussieht. Viel mehr andere Bahnen gibt es ja in Deutschland nicht. Wobei doch, Österreich. Bei Henry am Zug ist das Zeug auch weitaus billiger.

Im Alex kostet ein Baguette mit kaltem Getränk 5€, bei der DB im ICE 7,40€. Noch Fragen?
Gulasch ist aber nun auch kein frisch zubereitetes Gericht, insofern zählt das logischerweise nicht.

Handelt es sich beim Baguette im Alex um ein warmes Ofenbaguette? Wer betreibt denn den Speisewagen in dem in Deutschland als Nahverkehr verkehrenden Alex?

"Henry am Zug" kenne ich nicht, bzw. habe dort nur einmal einen Kaffee getrunken. In der Erinnerung, die falsch sein mag, fand ich den für die Menge und Qualität eher teuer. Das Angebot fand ich auch eher mager, aber auch da mag mich die Erinnerung täuschen. Betreiben die denn einen richtigen Speisewagen?
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Beitrag von DumbShitAward »

autolos @ 16 Jan 2014, 14:25 hat geschrieben:Dein Beitrag ist in meinen Augen vollständig sinnfreies Bashing.
Mir scheint so als ob (nicht nur) du in diesem Thread eher ein Problem mit abweichenden Meinungen als mit "Bashing" hast...
autolos @ 16 Jan 2014, 14:25 hat geschrieben: Der Hinweis auf "manche Imbissbuden" zeigt auch, dass Du keine Ahnung von den Platzverhältnissen im Speisewagen hast. Aber es ist mir zu blöd, auf irgendwelche Behauptungen, die sich auf irgendwelche hypothetischen Imbissbuden beziehen sinnvoll einzugehen. Da Du nichts konkret benannt hast, könntest Du mir in der Folge jedes meiner Argumente sachwidrig zerlegen. Im Übrigen hat das gastronomische Angebot im Zug durchaus schön öfter Lob erfahren.
Und du bist Gastrofachmann?
Was soll man da auch sachlich diskutieren? Soll man dir jetzt die Imbissbude XYZ and der ABC-Straße in DEF-Stadt nennen, vielleicht noch gleich mit Quadratmeterzahl der Küche, Nährwerttabelle und Speisekarte? Bitte, du wirfst mit einem Totschlagargument um dich und das, so vermute ich, gänzlich unabhängig von der Argumentation anderer.
Außerdem: im Trans Europ Express gings auch nicht viel geräumiger zu und zumindest jeder der sich einen Eisenbahnfan schimpft sollte wissen, was da aus den Küchen kam. Sachlich genug?



Ganz grundsätzlich frage ich mich schon, was gewisse Personen hier bezwecken: da wird das BordRestaurant ums Ar***lecken verteidigt und zwar mit einer Wortwahl und einem Stil, für den früher ein paar Ohrfeigen fällig gewesen wäre.

Aber bitte: ich gehe zwar mit Catracho nicht all zu oft konform, aber seine Grundaussage zum BordRestaurant bzw. Bistro würde auch ich unterschreiben - und bevor hier gleich mal wieder die Bildzeitungs-Keule ausgepackt wird: ja ich kenne den Fraß, auch wenn ich versuche ihn zu vermeiden, es geschieht mir dann doch immer mal wieder, dass ich aus dem Bistro bzw. im Restaurant etwas bestellen muss. Vom sogenannten Chili con Carne (was mit Chili con Carne aber auch gar nichts zu tun hat - das bekommen aber ganz andere auch nicht hin, sei entschuldigt) wo einem die Füße einschlafen über das Fleischpflanzl das in etwa so schmeckt als wäre eine Extraportion nasser Hund mithineingewolft worden zum glibberigen Leberkäse, der gewürzfreien Gulaschsuppe (auch hier ist das eher ein deutsches als ein Bahnproblem). bishin zu den Hauptgerichten von irgendwelchen Sternchenköchen, die das aber so nie und nimmer in ihrem Restaurant anbieten würden und ebenso im Zweifel steht, dass an der Entwicklung des Rezepts auch nur der Buchhalter dieses Kochs beteiligt war (Ausnahme Schubeck, bei dem ists wirklich so furchtbar). Alles schon essen müssen.

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: im ÖBB Railjet hatte ich vor ca. 1 Jahr mal ein Schnitzel von dem ich ernsthaft dachte, dass man es frisch zubereitet hätte (auch wenns dann wohl doch nicht so ist). Es geht eine ganze Menge, wenn man es will.
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Beitrag von GSIISp64b »

Also zumindest ich habe kein Problem mit Catrachos Meinung. Beziehungsweise: Ich hätte kein Problem mit seiner Meinung, wenn er das Essen im Bordrestaurant denn wenigstens mal in den letzten fünf Jahren probiert hätte. Wenn er danach immer noch fände, dass es schlecht und überteuert ist, wäre das sein gutes Recht.

Aber etwas zu kritisieren, was man nicht und kennt, ist und bleibt billigstes Bashing. Und billigstes Bashing bezeichne ich auch als solches. Punkt, aus, Ende.

(Dieser Beitrag dient nur meiner Verteidigung gegen DumbShitAward, ich habe kein Interesse daran, hier in irgendeiner Form weiterzudiskutieren. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.)
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Beitrag von Catracho »

Also zumindest ich habe kein Problem mit Catrachos Meinung. Beziehungsweise: Ich hätte kein Problem mit seiner Meinung, wenn er das Essen im Bordrestaurant denn wenigstens mal in den letzten fünf Jahren probiert hätte. Wenn er danach immer noch fände, dass es schlecht und überteuert ist, wäre das sein gutes Recht.
:lol: (Mehr fällt mir dazu einfach nicht ein, sorry.)
Aber etwas zu kritisieren, was man nicht und kennt, ist und bleibt billigstes Bashing. Und billigstes Bashing bezeichne ich auch als solches. Punkt, aus, Ende.
Und täglich grüßt das Murmeltier..... Ja, wir haben verstanden dass Du alles so bezeichnest, wie Du es für richtig hältst, ohne Rücksicht auf irgendetwas - Du beendest ja schließlich inzwischen gefühlt jeden zweiten Beitrag so.
(Dieser Beitrag dient nur meiner Verteidigung gegen DumbShitAward, ich habe kein Interesse daran, hier in irgendeiner Form weiterzudiskutieren. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.)
Und schon wieder das Nagetier..... Auch das haben wir nun schon zig Mal vernommen.

Kannst Du jetzt bitte wieder konstruktiv sein und mit diesem albernen Kindergarten aufhören?

Mfg
Catracho
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Beitrag von GSIISp64b »

Ein kleiner Tipp, um dir Zeit zu sparen: Deine Provokationsversuche funktionieren nicht.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Beitrag von Cloakmaster »

autolos @ 16 Jan 2014, 12:38 hat geschrieben: Lustig fand ich die These eines Mitforisten, in einem Gasthof würde Gulasch frisch zubereitet. Angesichts der Garzeiten von Rindfleisch und der normalen Wartezeiten im Restaurant, kann wohl zuverlässig ausgeschlossen werden, dass Gulasch oder Braten frisch zubereitet werden.
Natürlich wird ein einem vernünftigen Restaurant das Gulasch oder der Braten frisch zubereitet. Aber natürlich heisst das nicht, daß der Koch erst nach der Bestellung mit dem Messer hinterm Haus verschwindet, um das Schwein zu schlachten. DANN würde es dann doch etwas zu lange dauern, bis das Gulasch servierfertig ist. Gewisse Vorbereitungs-Schritte sind natürlich unerlässlich, um die Wartezeiten im Rahmen zu halten. Aber wenn das Gulashc wengier als 20 Minuten nach der Bestellung bei mir auf dem Tisch steht, dann weiss ich Bescheid, Trotzdem ist auch ein vor wenigen Stunden vorgegartes, und a la minutè fertig gekochtes Gulasch definitiv "frisch"
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Beitrag von Cloakmaster »

Bayernlover @ 16 Jan 2014, 14:15 hat geschrieben:
Nochmal: Welches Argument könnte es geben, außer "Der Zug bewegt sich".
Evtl: Mit einem Waggon voller verkaufter Sitzplätze ist mehr Umsatz bei weniger Kosten und Risiko zu generieren, als mit einem (überspitzt formuliert) Garofen samt Zapfhahn?
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Beitrag von Bayernlover »

Cloakmaster @ 16 Jan 2014, 16:49 hat geschrieben:
Bayernlover @ 16 Jan 2014, 14:15 hat geschrieben:
Nochmal: Welches Argument könnte es geben, außer "Der Zug bewegt sich".
Evtl: Mit einem Waggon voller verkaufter Sitzplätze ist mehr Umsatz bei weniger Kosten und Risiko zu generieren, als mit einem (überspitzt formuliert) Garofen samt Zapfhahn?
Offensichtlich verkauft man ja ins Minus. Das kann es also nicht sein.
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Beitrag von autolos »

Cloakmaster @ 16 Jan 2014, 16:44 hat geschrieben: Natürlich wird ein einem vernünftigen Restaurant das Gulasch oder der Braten frisch zubereitet. Aber natürlich heisst das nicht, daß der Koch erst nach der Bestellung mit dem Messer hinterm Haus verschwindet, um das Schwein zu schlachten. DANN würde es dann doch etwas zu lange dauern, bis das Gulasch servierfertig ist. Gewisse Vorbereitungs-Schritte sind natürlich unerlässlich, um die Wartezeiten im Rahmen zu halten. Aber wenn das Gulashc wengier als 20 Minuten nach der Bestellung bei mir auf dem Tisch steht, dann weiss ich Bescheid, Trotzdem ist auch ein vor wenigen Stunden vorgegartes, und a la minutè fertig gekochtes Gulasch definitiv "frisch"
Angesichts von Zubereitungszeiten eines Bratens von 1-2 Stunden (je nach Größe, evtl. auch mehr), ist er nie frisch zubereitet. Auch beim Gulasch wird unter Garantie nicht portionsweise frisch zubereitet, sondern eine erwartete Menge vor Öffnung des Lokals fertig sein. Wer um acht kommt, kriegt dann zwei Stunden altes. Aber das ist doch normal und kein Problem. Nur zu behaupten, es wäre frisch, ist schlicht falsch. Wenn ich es richtig weiß, findet die finale Fertigstellung bei einem Dampfgarer eben in diesem statt. Es wird also kein Fertiggericht aufgewärmt, sondern ein Vorgegartes zuende gegart. Und das scheint ja für Dich auch in Ordnung zu sein. Ob das jetzt 2 Stunden vorher vorbereitet wurde oder einen Tag dürfte dabei schon gleichgültig sein.
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Beitrag von DumbShitAward »

Cloakmaster @ 16 Jan 2014, 16:44 hat geschrieben: Natürlich wird ein einem vernünftigen Restaurant das Gulasch oder der Braten frisch zubereitet. Aber natürlich heisst das nicht, daß der Koch erst nach der Bestellung mit dem Messer hinterm Haus verschwindet, um das Schwein zu schlachten. DANN würde es dann doch etwas zu lange dauern, bis das Gulasch servierfertig ist. Gewisse Vorbereitungs-Schritte sind natürlich unerlässlich, um die Wartezeiten im Rahmen zu halten. Aber wenn das Gulashc wengier als 20 Minuten nach der Bestellung bei mir auf dem Tisch steht, dann weiss ich Bescheid, Trotzdem ist auch ein vor wenigen Stunden vorgegartes, und a la minutè fertig gekochtes Gulasch definitiv "frisch"
Beim Gulasch ist es ja an und für sich auch Wünschenswert, wenn das schon ein paar Stunden auf dem Herd steht - wird ja nur besser.
Aber das ist eher ein Spezialfall.
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Beitrag von Cloakmaster »

Autolos, du hast eine völlig falsche Vorstellung von "Frisch" in der Gastronomie. Wenn du das so sehen willst, dann musst du allem, was "Gastronomie" ist, den Rücken kehren, und dir dein Essen ausschließlich selbst zubereiten.

Wie jede Hausfrau fängt natürlich auch der Gastronom sehr zeitig an mit seinem Braten, damit er zur Essenszeit fertig ist. Die Hausfrau macht den Sonntagsbraten deiner Argumentation nach also ebenso wenig 'frisch' wie das Restaurant. Kartoffelgerichte sind damit ebenso gestrichen wie jede Art von Nudeln. Fisch fällt sowieso flach, selbst Salate fallen in deiner Definition durch das Raster. Was willst du eigentlich noch essen, damit es ja "frisch" ist?

Keine moderne europäiosche Gastronomie kommt heutzutage mehr ohne Kombidämpfer aus. Mit diesen Geräten kann man heutzutage aber auch wesentlich mehr anstellen, als nur Dinge zu erhitzen. Diese Teile ersetzen bis zu drei Köche, und bieten gerade auf beengtem Raum die Möglichkeit, das Angebotsspektrum drastisch zu erweitern.

In der Bahn-Gastro kommt aber ein weiteres Problem hinzu: Die Systemgatronomie. Das Gulasch sollte bitteschön im IC von Bremen nach Norddeich genauso schmecken, wie im ICE von Dresden nach Frankfurt. Und das, obwohl sicher nicht jeder Zugrestaurant einen ausgebildeten Koch an Board hat. Darum MUSS der Zubereitungsprozeß vereinfacht werden, und dabei muss man auch gewisse Abstriche machen.

Wie viele TEE Züge fuhren denn damals zeitgleich durch die Landen? Und wie viele IC/E-Garnituren sind heutzutage zeitgleich unterwegs? Mit steigender Masse ist es schwierig bis unmöglich, die Klasse zu halten.
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Beitrag von autolos »

Auch wenn Du mich am Anfang nennst, bin ich im Wesentlichen wohl nicht gemeint. Mich störte nur, dass jemand sagte, in der stationären Gastronomie wäre frisches Essen üblich, dabei bekommt man auch da Gulasch (welches in dem Beitrag explizit genannt wurde) aufgewärmt bzw. warm gehalten. Auch ein Braten muss durchaus über Stunden in der Küche fertig sein, damit er über den Abend in der Gaststube verzehrt werden kann. Ich wehrte mich an keiner Stelle gegen das Vorgehen im Speisewagen.
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Beitrag von Cloakmaster »

autolos, da du mich zitiert hast, und ich darauf antowrte, habe ich wohl kaum den Papst gemint, oder? und Ich bin derjenige, der sagt, in der Gastronomie ist frishes Essen im allgemeinen üblich. Wann ist denn deiner Ansicht anch ein Gulasch als "Frisch zu bezeichnen? Wie viele Sekunden dürfen maximnal zwischen Fertigstellung und Servieren vergehen? Oder dürfens dann doch immerhin Minuten sein? Und das gleiche gilt auch für den Braten. Der Braten ist fertig, kurz bevor er auf den Teller kommt, und nicht eher. Genau darum ist eine Wartezeit auf dne Hauptgang von 40 Minuten bis zui einer Stunde auch das, was ein guter Restaurant-Gast gerne akzeptiert. Nur wesentlich mehr als eine Stunde sollte es dann nicht mehr werden.
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Beitrag von Boris Merath »

Cloakmaster @ 16 Jan 2014, 17:33 hat geschrieben: Wie jede Hausfrau fängt natürlich auch der Gastronom sehr zeitig an mit seinem Braten, damit er zur Essenszeit fertig ist. Die Hausfrau macht den Sonntagsbraten deiner Argumentation  nach also ebenso wenig 'frisch' wie das Restaurant. 
Kartoffelgerichte sind damit ebenso gestrichen wie jede Art von Nudeln. Fisch fällt sowieso flach, selbst Salate fallen in deiner Definition durch das Raster. Was willst du eigentlich noch essen, damit es ja "frisch" ist?
Wenn der Braten innerhalb der sinnvollen Warmhaltezeit aus dem Ofen kommt und frisch abgeschnitten wird, ist er frisch (bitte korrigieren wenn ich irre, ich mag Braten nicht und habe dementsprechend keine Ahnung davon :-) ). Wenn der Braten nach dem Braten abgekühlt, in kleine Stücke geschnitten, in Kunststoff verpackt und erst viel später wieder aufgewärmt wird, dann wird er anders schmecken als frisch.

Nudeln schmecken frisch auch anders als getrocknet und wieder aufgeweicht. Was an Fisch das Problem sein soll verstehe ich nicht, mir wäre jedenfalls neu dass Fisch im Restaurant stundenlang auf Vorrat in der Pfanne liegt. Und auch Salat schmeckt frisch zubereitet (im Sinn von auseinandergepflückt und gewaschen) anders als Salat, der vor zwei Tagen gewaschen wurde und seitdem in einer Plastiktüte rumliegt.
Keine moderne europäiosche Gastronomie kommt heutzutage mehr ohne Kombidämpfer aus. Mit diesen Geräten kann man heutzutage aber auch wesentlich mehr anstellen, als nur Dinge zu erhitzen.
Genau das ist aber der Unterschied. Wenn man den Kombidämpfer nutzt, um z.B. Gemüse zu Dämpfen, ist das eine andere Verwendung als wenn man ein Fertiggericht aus der Plastikschale nimmt und da rein stellt.
Diese Teile ersetzen bis zu drei Köche
Wie schaffen sie das?
In der Bahn-Gastro kommt aber ein weiteres Problem hinzu: Die Systemgatronomie. Das Gulasch sollte bitteschön im IC von Bremen nach Norddeich genauso schmecken, wie im ICE von Dresden nach Frankfurt.
Ich sehe hier kein Problem.

Zum einen bedeutet frisch zubereitet ja nicht zwangsläufig, dass alle Zutaten getrennt angeliefert werden müssen. Auch in der Systemgastronomie werden Fertiggerichte nicht einfach in den Dampfgarer gesteckt, sondern in nahezu allen Systemgastronomieketten wird mehr oder weniger frisch gekocht, gebraten, gegrillt, frittiert oder was auch immer, wenn auch in den meisten mit fertig vorbereiteten Zutaten.

Dass es auch ohne Vorbereitung geht zeigt z.B. Vapiano, wo alles in den jeweiligen Restaurants zubereitet wird, sogar die Nudeln und Salatsaucen. Natürlich schmeckt so etwas nicht immer exakt gleich, aber muss es das denn unbedingt? Hauptsache es schmeckt gut, und nachdem die Geschmäcker unterschiedlich sind, sind gewisse Unterschiede auch nicht verkehrt in meinen Augen.
Und das, obwohl sicher nicht jeder Zugrestaurant einen ausgebildeten Koch an Board hat.
Das dürfte das Hauptproblem sein denke ich.

Wobei ich damit nicht sagen will, dass das Essen im Bordrestaurant schlecht ist - ich finde es durchaus brauchbar. Trotzdem schmeckt frisch zubereitetes Essen anders, und in meinen Augen auch besser.
Wie viele TEE Züge fuhren denn damals zeitgleich durch die Landen? Und wie viele IC/E-Garnituren sind heutzutage zeitgleich unterwegs? Mit steigender Masse ist es schwierig bis unmöglich, die Klasse zu halten.
Das ist jetzt aber Blödsinn. Warum ist es für die Qualität des Essens, das der Koch im Zug 1517 zubereitet relevant, ob jetzt noch 5 oder 50 andere Züge durch die Gegend gondeln? Wichtig ist die Ausbildung des einzelnen Kochs, nicht die Zahl der existierenden Köche.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von Bayernlover »

Boris Merath @ 16 Jan 2014, 18:05 hat geschrieben: Dass es auch ohne Vorbereitung geht zeigt z.B. Vapiano
Danke, das Beispiel war mir doch glatt entfallen. Zu annehmbaren Preisen kann man dort wunderbar essen, die Nudeln sind selbstgemacht (auch vorproduziert, logisch), genau wie die Saucen. Und es schmeckt immer, als wäre ein bisschen Liebe dahinter (im Gegensatz zum Mc und BK) - auch wenn es nicht überall exakt gleich schmeckt.

Dazu sind die Portionen auch normal groß, die Pizzen sogar teilweise mehr als das. Ich plädiere für einen mobilen Vapiano :D
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Beitrag von autolos »

Cloakmaster @ 16 Jan 2014, 18:00 hat geschrieben: autolos, da du mich zitiert hast, und ich darauf antowrte, habe ich wohl kaum den Papst gemint, oder? und Ich bin derjenige, der sagt, in der Gastronomie ist frishes Essen im allgemeinen üblich. Wann ist denn deiner Ansicht anch ein Gulasch als "Frisch zu bezeichnen? Wie viele Sekunden dürfen maximnal zwischen Fertigstellung und Servieren vergehen? Oder dürfens dann doch immerhin Minuten sein? Und das gleiche gilt auch für den Braten. Der Braten ist fertig, kurz bevor er auf den Teller kommt, und nicht eher. Genau darum ist eine Wartezeit auf dne Hauptgang von 40 Minuten bis zui einer Stunde auch das, was ein guter Restaurant-Gast gerne akzeptiert. Nur wesentlich mehr als eine Stunde sollte es dann nicht mehr werden.
Das mit dem Braten ist doch Unsinn, kannst Du doch aus einem ordentlichen Braten ohne weiteres 5-10 Portionen machen. Der erste mag 1-2 h auf den Braten warten müssen (wollen mit Sicherheit nicht), aber wer erst zwei Stunden später in den Laden kommt, bekommt halt keinen fischen Braten mehr. Im Übrigen hatte nicht ich den Begriff frisch eingebracht. Ich bin bereit für gute Gastronomie auch gut zu bezahlen, dann kostet aber das Hauptgericht auch 20-30 €. Aber in "normalen" Gaststätten, wo die Hauptgerichte 9-15 € kosten (nicht auf dem Land, in der Großstadt) übersteigt die Qualität der Speisen und die Frische selten die im Zugrestaurant. Da Gulasch frisch oder aufgewärmt gleich schemckt, braucht man Frische hier auch nicht zu diskutieren.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wie gesagt: Du hast eine völlig verquere Vorstellung von dem Wort 'frisch'. In deiner Definition musst du dich ausschliesslich aus dem eigenen Garten direkrt vom Strauch ernähren, um 'frisch' essen zu können. Auch deine 'guten' Gerichte für 20-30€ erreichen deine Definitrion der 'Frische' nicht.

Der Braten wird 3/4 fertig gebraten, und dann für jede Bestellung einzeln portioniert und frisch(!!) feritg gebraten. Von der ersten bis zur letzten Portion. Und das auch für unter 10€.

Es ist vollkommen problemlos möglich, in München auf dem Viktualienmarkt frischen Fisch anzubieten (wann ein Fisch als "frisch" verkauft werden darf, und wann nicht, ist gesetzlich genau geregelt!) auch wenn der keineswegs aus der Isar gefischt wurde.
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Beitrag von 146225 »

Bayernlover @ 16 Jan 2014, 15:22 hat geschrieben: Viel mehr andere Bahnen gibt es ja in Deutschland nicht. Wobei doch, Österreich. Bei Henry am Zug ist das Zeug auch weitaus billiger.
Neben der CD und den ÖBB könnte man noch Speisewagen von den SBB (nicht ganz preiswert), der MAV und der PKP-IC auf deutschen Schienen benutzen, Relikte der noch verkehrenden EC. Im TGV nur mit Bar. Und möglicherweise habe ich noch irgend etwas vergessen.
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Beitrag von 146225 »

Bayernlover @ 16 Jan 2014, 18:10 hat geschrieben: Danke, das Beispiel war mir doch glatt entfallen. Zu annehmbaren Preisen kann man dort wunderbar essen, die Nudeln sind selbstgemacht (auch vorproduziert, logisch), genau wie die Saucen. Und es schmeckt immer, als wäre ein bisschen Liebe dahinter (im Gegensatz zum Mc und BK) - auch wenn es nicht überall exakt gleich schmeckt.

Dazu sind die Portionen auch normal groß, die Pizzen sogar teilweise mehr als das. Ich plädiere für einen mobilen Vapiano :D
Gehe langsam ist eine Beleidigung italienischer Küche.
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Beitrag von karhu »

Bei "Henry am Zug" der ÖBB wird laut diesem Artikel im Zug wieder frisch gekocht: wirtschaftsblatt.at

Und auch in ungarischen Speisewagen wird frisch gekocht, auch wenn das Personal scheinbar dort nicht immer freundlich ist: Berliner Zeitung

Die Frage ist warum bekommt die DB es nicht mehr hin das es im Zug frisch gekochtes Essen gibt? Auch wenn die Kochbeutel bessere Qualität haben als Fertigprodukte, so ist aber frisches Kochen doch ein Unterschied. Und auch ein besseres Image für das Bord Restaurant.
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Beitrag von Caesarion »

Flo_K @ 16 Jan 2014, 13:47 hat geschrieben: Und außerdem sollte man auch nicht Convenience von vornherein verurteilen. Man KANN  das auch in sehr hochwertige Form anbieten.
Das ist vollkommen richtig. Ich war als Leiharbeiter jahrelang in der gehobenen Münchner Gastronomie tätig, sodass ich auf verschiedenen Veranstaltungen an verschiedenen Orten gesehen habe, was wie zubereitet wurde. Gerade auf Spitzenveranstaltungen, die mit dem Namen eines Sternekochs warben, ist es üblich, Essen unter Aufsicht des Namensgebers anderswo zuzubereiten und einzutüten/-frieren und am Veranstaltungsort nur aufzuwärmen und zu dekorieren. Das passiert nicht mal in der Küche, sondern in einem Korridor. Auch bei den Backwaren ist es ähnlich: Hotels mit eigenen vollwertigen Patisserien, wo die Croissants frisch gemacht wurden, hatten ein schlechteres Standing, als welche, die nur eingefrorene Teiglinge aus Frankreich aufbucken.

Allgemein kann man mit Systemgastronomie auch sehr hohes Niveau anbieten, man muss nur entsprechend einkaufen.
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Beitrag von Bayernlover »

146225 @ 16 Jan 2014, 20:21 hat geschrieben: Gehe langsam ist eine Beleidigung italienischer Küche.
Habe ich anders kennengelernt. Und besser als Fertigkochbeutelessen ist es allemal.
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Beitrag von andreas »

GSIISp64b @ 16 Jan 2014, 13:18 hat geschrieben: Lies die Beiträge, die autolos auf dieser Seite geschrieben hat. Diesen habe ich absolut nichts hinzuzufügen.

Du verurteilst die Gastronomie der DB, ohne sie zu kennen, wegen Berichten aus zweiter Hand. Und das ist meiner Meinung nach schlichtes Geschwätz.

(Ich bin mir des Weiteren sicher, dass ich versuchen könnte, mich hier weniger abfällig zu äußern - aber warum? Unsinn bleibt Unsinn und ich verzichte bestimmt nicht darauf, ihn als solchen zu bezeichnen, nur weil sich der, der diesen Unsinn verbreitet, dann auf den Schlips getreten fühlt.)
siehst, man muß die Gastronomie der DB gar nicht kennen - man geht einmal ins Restaurant oder schaut in den Flyer und sieht sich die Preise an und dann fragt man sich, warum soll man das Geld so rauswerfen? Wenn ein Mittagessen mit Getränk mehr kostet als die 19 Euro Sparpreis Bahnfahrt...

Wenns wenigstens Bahncardrabatt und Bonuspunkte geben würde....
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Beitrag von Caesarion »

andreas @ 16 Jan 2014, 21:49 hat geschrieben: siehst, man muß die Gastronomie der DB gar nicht kennen - man geht einmal ins Restaurant oder schaut in den Flyer und sieht sich die Preise an und dann fragt man sich, warum soll man das Geld so rauswerfen? Wenn ein Mittagessen mit Getränk mehr kostet als die 19 Euro Sparpreis Bahnfahrt...
Diese Aussage lässt sich schnell entkräften, da die Speisekarte online ist. Das aktuell teuerste Gericht im Bordrestaurant ist der Aktions-Goulasch für 14,90€, dazu noch eine Cola für 3€ macht 17,90€. Preise wie in einem üblichen Restaurant in der Münchner Innenstadt.
Wenns wenigstens Bahncardrabatt und Bonuspunkte geben würde....
Das ist allerdings eine hervorragende Idee - würde Kunden binden, Umsatz generieren und wieder Kundschaft den Speisewägen zuführen.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Kurze Zwischenfrage: geht es nicht *leicht* am Sinn eines BordRestaurants vorbei, wenn man zwei Stunden auf das Essen warten darf?
146225
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Beitrag von 146225 »

Bayernlover @ 16 Jan 2014, 21:14 hat geschrieben: Habe ich anders kennengelernt. Und besser als Fertigkochbeutelessen ist es allemal.
Dann schau Dir mal deren Karte an, wo überall was für Zusatzstoffe verarbeitet werden. Soviel dann zum Thema, was die frische Zubereitung vor Ort noch wert ist. Es gäbe ein Vapiano hier bei mir in der Stadtmitte, allein: ich besuche es nicht, weil es noch mehrere anständige Pizzerien gibt, die qualitativ allesamt überlegen sind. Capisce? ;)
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Beitrag von Bayernlover »

Du, gegen eine italienisch geführte Pizzeria in nem ICE hätte ich noch weniger - allein, das ist dann wirklich nix mehr für die Küche in nem Speisewagen. Wobei, einen Versuch wäre es eventuell wert ;)
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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