Was ist mit der U5 Pasing?
Nur mal so eine Frage: was ist mit dem Argument die strecke verlaufe parallel zur geplanten 2. S-Bahn-Stammstrecke. Die ist soviel ich weiß im planfeststellungsverfahren.
Was ich auch hörte ist, das die u5 nach pasing nicht besonders wirtschaftlich ist.
Und ich muss ein thema aufgreifen dass manche nervt: was passiert dann mit der 19er??
Was ich auch hörte ist, das die u5 nach pasing nicht besonders wirtschaftlich ist.
Und ich muss ein thema aufgreifen dass manche nervt: was passiert dann mit der 19er??
Schätze mal, daß die dann eingestellt wird. Einen Parallelverkehr zu unterhalten wird sich die MVG sicherlich nicht leisten können/wollen.tramfan @ 20 Apr 2005, 16:29 hat geschrieben: Und ich muss ein thema aufgreifen dass manche nervt: was passiert dann mit der 19er??
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Ohje, das Unwort "Parallelverkehr"...ET 423 @ 20 Apr 2005, 16:33 hat geschrieben: Schätze mal, daß die dann eingestellt wird. Einen Parallelverkehr zu unterhalten wird sich die MVG sicherlich nicht leisten können/wollen.

Zudem soll die 19er ja in Pasing um eine Station direkt an den Bahnhof verlängert werden - und diese (kurze) Verlängerung wurde eben im Zusammenhang mit der U-Bahn-Verlängerung angedacht, um aus dem Bf. Pasing ein richtiges "Drehkreuz" zu machen...
Nönö, also da vermute ich doch eher, dass es dem windigen MetroBus 57 an den Kragen geht - der verläuft nämlich schon eher auf der neuen U5-Route (und auch noch parallel zur 19er). Ich tippe mal darauf, dass er nach Eröffnung der U5-Verlängerung wieder an der Benedikterstraße wenden wird (wie bis 1987).
edit: rightwriting ausgebessert
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Dem kann ich mich eigentlich anschließen - auch wenn der 29. da wohl Gewissheit liefern wird. Die Tram wird die U-Bahn auf alle Fälle überleben - immerhin sind gerade mal zwei Stationen identisch. Und die Tram hätte ein anderes Aufgabengebiet in diesem Bereich als die U-Bahn (Nahversorgung vs. Verteiler)Oliver-BergamLaim @ 20 Apr 2005, 17:06 hat geschrieben: Ohje, das Unwort "Parallelverkehr"...auch wenn die U5 gebaut wird, so muss die Tram 19 doch erhalten bleiben. Schließlich verläuft sie völlig anders als die U5-Verlängerung und hat völlig andere Bedienungsaufgaben. Sie vorzeitig am Willibaldplatz zu kappen, wäre schwachsinnig und würde die äusserst beliebte und gut ausgelastete 19er im Westen mehr oder weniger zerstören. Und wofür? Damit es wieder eine miserabel ausgelastete U-Bahn-Strecke mehr gibt, die auch zur HVZ nur alle 10 Minuten befahren wird...
Zudem soll die 19er ja in Pasing um eine Station direkt an den Bahnhof verlängert werden - und diese (kurze) Verlängerung wurde eben im Zusammenhang mit der U-Bahn-Verlängerung angedacht, um aus dem Bf. Pasing ein richtiges "Drehkreuz" zu machen...
Nönö, also da vermute ich doch eher, dass es dem windigen MetroBus 57 an den Kragen geht - der verläuft nämlich schon eher auf der neuen U5-Route (und auch noch parallel zur 19er). Ich tippe mal darauf, dass er nach Eröffnung der U5-Verlängerung wieder an der Benedikterstraße wenden wird (wie bis 1987).
edit: rightwriting ausgebessert
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ich verstehe bei der ganzen sache nicht, warum die variante über die Blumenau nicht weiter verfolgt wurde.
So weit ich weiß war der Kosten/Nutzen-Faktor dieser Variante höher als der der direkten Führung die jetzt geplant ist.
Die vefolgte Planung könnte meiner Meinung nach im schlimmsten Fall (und davon uß man bei ÖPNV-Anglegenheiten leider immer ausgehen) die 19 und den 57 kosten. Die Abstände zwischen den beiden Linien sind sehr klein, und mit "gut" positionierten Ausgängen lägen wohl viele der alten Stationen im "Einzugsbereich" der neuen U-bahn-Stationen [...]
Dies ist auch der Grund wieso ich dem an sich sinnvollen Ausbau etwas skeptisch gegenüberstehe.
<_<
So weit ich weiß war der Kosten/Nutzen-Faktor dieser Variante höher als der der direkten Führung die jetzt geplant ist.
Die vefolgte Planung könnte meiner Meinung nach im schlimmsten Fall (und davon uß man bei ÖPNV-Anglegenheiten leider immer ausgehen) die 19 und den 57 kosten. Die Abstände zwischen den beiden Linien sind sehr klein, und mit "gut" positionierten Ausgängen lägen wohl viele der alten Stationen im "Einzugsbereich" der neuen U-bahn-Stationen [...]
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Der Kostenfaktor ist wesentlich, der Nutzenfakrot etwas höher. Aber in der Realität ist der Kosten/Nutzen meines Wissens nach doch deutlich niedrigerElch @ 20 Apr 2005, 18:57 hat geschrieben:ich verstehe bei der ganzen sache nicht, warum die variante über die Blumenau nicht weiter verfolgt wurde.
So weit ich weiß war der Kosten/Nutzen-Faktor dieser Variante höher als der der direkten Führung die jetzt geplant ist.
Also der 19 geht es nicht an den Kragen
Die vefolgte Planung könnte meiner Meinung nach im schlimmsten Fall (und davon uß man bei ÖPNV-Anglegenheiten leider immer ausgehen) die 19 und den 57 kosten. Die Abstände zwischen den beiden Linien sind sehr klein, und mit "gut" positionierten Ausgängen lägen wohl viele der alten Stationen im "Einzugsbereich" der neuen U-bahn-Stationen [...]
Die U-Bahn - unter der Vorraussetzung die zweite Stammstrecke wird gebaut - braucht niemand.Dies ist auch der Grund wieso ich dem an sich sinnvollen Ausbau etwas skeptisch gegenüberstehe.
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Ich bin ja immer noch dafür die U5 einfach in einer langen Schleife zum Laimer S-Bahnhof zu führen und dort enden zu lassen. Das wäre für die Linie ein sinnvoller und würdiger Abschluß mit sinnvoller Schnellbahnanbindung! Auch nach Pasing.
Aber dieser U-Bahn-Tunnel-Zug ist wohl abgefahren [...] Schade eigentlich!
[edit] die liebe Orthoga(f/ph)ie
Aber dieser U-Bahn-Tunnel-Zug ist wohl abgefahren [...] Schade eigentlich!
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Da hat sich doch wieder der Fehlerteufel eingeschlichen. Die Einwohnerversammlung ist am Donnerstag den 28.4.ropix @ 20 Apr 2005, 15:55 hat geschrieben: Am 29.4 gibts dann wohl Gewissheit, wie es weitergeht, da ist die nächste Einwohnerversammlung - unter anderem auch mit den Thema, wie geht es weiter mit der U-Bahn
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Auf alle Fälle soll die Linie 19 erhalten bleiben (wie ja oben beschrieben), lange Zeit wurde darüber diskutiert, aber ich seh da kein "Parallelverkehr". Mein Vorschlag: die Linie 131 übernimmt den Ostabschnitt der Linie 57 bis Pasing Bahnhof, und wäre somit endlich mit Pasing Bhf verbunden (wenn auch nur über einen Umweg).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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@Jean: sofort umsetzen!
Die Rücknahme des 57ers auf den "Hauptabschnitt" Neuaubing - Pasing würde auf demselben für wesentlich mehr Pünktlichkeit sorgen, weshalb man hier dann sogar auf einen 6/7/7-Takt ausdünnen könnte (analog zu den anderen MetroBussen). Momentan fahren die Busse da nämlich eher im Pulk, so dass immer einer die Fahrgäste von 10 Minuten aufnimmt. Denn der 57er vom Laimer Platz kommt meist schon mit +4 in Pasing an.
Der 131er mit Normalbussen im 20'-Takt wäre für den Bereich Benedikterstraße auch wesentlich geeigneter als der 57er mit Schlenkis alle 10 Minuten... es wundert mich sowieso, dass der 57er-Ostast Pasing - Laimer Platz überhaupt als MetroBus fährt... totale Überkapazität... und gleich ums Eck fehlen die hier verschwendeten Busse (überfüllter 168er!) :ph34r:
Die Rücknahme des 57ers auf den "Hauptabschnitt" Neuaubing - Pasing würde auf demselben für wesentlich mehr Pünktlichkeit sorgen, weshalb man hier dann sogar auf einen 6/7/7-Takt ausdünnen könnte (analog zu den anderen MetroBussen). Momentan fahren die Busse da nämlich eher im Pulk, so dass immer einer die Fahrgäste von 10 Minuten aufnimmt. Denn der 57er vom Laimer Platz kommt meist schon mit +4 in Pasing an.
Der 131er mit Normalbussen im 20'-Takt wäre für den Bereich Benedikterstraße auch wesentlich geeigneter als der 57er mit Schlenkis alle 10 Minuten... es wundert mich sowieso, dass der 57er-Ostast Pasing - Laimer Platz überhaupt als MetroBus fährt... totale Überkapazität... und gleich ums Eck fehlen die hier verschwendeten Busse (überfüllter 168er!) :ph34r:
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Glück gehabt könnte man das nennen. Die U-Bahn war wohl irklich nur reine Spekulation. Auch wenn auf der Bürgerversammlung wiederholt der sofortige Bau gefordert wurde - es wird von der Stadt der Baubeginn am Sank-Nimmerleins-Tag bestätigt. Und damit auch, dass der Termin 2007 nicht auf fundierten Grundlagen fußt. Es gab angeblich ja ein Angebot einer Straßenbaufirma, die U-Bahn ohne wesentlichen Mehrpreis im Bereich der NUP gleich mitzubauen, und dann wre es so elaufen wie bei der U3 nach Moosach - auf den Rest kommt es dann auch schon nicht mehr an.
Abglehnt hat die Bürgerversammlung hingegen einen Vorschlag, die U-Bahn via Blumenau zu führen - vorgetagen wurde eine Variante mit nur zwei Bahnhöfen (bei Pro-Bahn hätte ein ähnliche Vorschlag immerhin 5-6 Bahnhöfe umfasst).
Wozu die Pasinger eine U-Bahn brauchen: Das einzige Argument auf der Bürgerversammlung war wohl - weil die seit 30 Jahren versprochen ist. Ob sie einer benutzen wird, konnte keiner sagen. Wenn die U-Bahn nach Pasing wirklcih gebaut werden würde, wäre Pasing jedenfalls ein schönes Streitthema los...
Abglehnt hat die Bürgerversammlung hingegen einen Vorschlag, die U-Bahn via Blumenau zu führen - vorgetagen wurde eine Variante mit nur zwei Bahnhöfen (bei Pro-Bahn hätte ein ähnliche Vorschlag immerhin 5-6 Bahnhöfe umfasst).
Wozu die Pasinger eine U-Bahn brauchen: Das einzige Argument auf der Bürgerversammlung war wohl - weil die seit 30 Jahren versprochen ist. Ob sie einer benutzen wird, konnte keiner sagen. Wenn die U-Bahn nach Pasing wirklcih gebaut werden würde, wäre Pasing jedenfalls ein schönes Streitthema los...
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Ich schlage vor eine Linie 29 einzuführen, die von Pasing über bestehende Gleise zur Westendstraße fahren würde. Somit hätte Pasing schon ein deutlich besserer Anschluß zur U-Bahn. Und wenn ihr dann mit der Argumentation Überkapazität kommt, dann braucht Pasing keine U-Bahn. Es wundert mich nicht das der 57 weiter zum Laimer Platz fährt, denn wie soll sonst die U-Bahn gerechtfertigt werden? Ein Buslinie die mit Solobussen fährt soll durch eine U-Bahn ersetzt werden? :blink: :blink: :blink: Es könnte aber auch zu dem Phänommen, der auch bei der U1 zu sehen war: die Verlängerung war ein voller Erfolg, obwohl vorher auf dem Abschnitt ein Solobus alle 10 Minuten fuhr...
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Mahlzeit,
Sicher würde die U5 in Pasing viele S-Bahn- und Zugfahrer zum Umsteigen verleiten, ich bin aber trotzdem dagegen. Zu teuer. Man kann nicht alles bauen, was irgendwie sinnvoll ist.
Die Idee mit einem 29er ist recht gut, aber wie soll der in der Westendstraße wenden, die Wendemöglichkeit kommt ja weg?! Und ein 29er zum Gondrellplatz ist meines Erachtens nicht durchsetzbar.
[Edit:] Orthographie
nun ja, dass die Verlängerung zum OEZ ein Erfolg werden würde, war klar. Es ist einfach genug Bedarf dafür da: das beliebte und riesengroße Einkaufszentrum, Schule, Gewerbegebiet, Wohnungen. Die Verlängerung der U1 Nord war die wohl sinnvollste der letzten Jahre.Jean @ 29 Apr 2005, 12:13 hat geschrieben:Es könnte aber auch zu dem Phänommen, der auch bei der U1 zu sehen war: die Verlängerung war ein voller Erfolg, obwohl vorher auf dem Abschnitt ein Solobus alle 10 Minuten fuhr...
Sicher würde die U5 in Pasing viele S-Bahn- und Zugfahrer zum Umsteigen verleiten, ich bin aber trotzdem dagegen. Zu teuer. Man kann nicht alles bauen, was irgendwie sinnvoll ist.
Die Idee mit einem 29er ist recht gut, aber wie soll der in der Westendstraße wenden, die Wendemöglichkeit kommt ja weg?! Und ein 29er zum Gondrellplatz ist meines Erachtens nicht durchsetzbar.
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Ich bin eigentlich auch für die Verlängerung der U5 sowie U4, doch wenn wenig Geld zu Verfügung steht, müssen Prioritäten gesetzt werden. Die U4, U5 sind nun mal nicht sehr Prioritär. Wichtig ist nun, ersteinmal das Trambahnnetz auszubauen!
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Das sagt mir, daß es sich gerade so lohnt. Btw: Welchen Wert hat denn beispielsweise die U3/U6-Stammstrecke?profimaulwurf @ 29 Apr 2005, 16:33 hat geschrieben: Wenn sich eine U-Bahnrentieren soll, so muß in einer Machbarkeitsstudie ein Wert von über 1 rauskommen. Bei der U5 kam genau eine Wert von 1,01 raus ....... ich glaube diese Aussage spricht für sich oder ?????

Jean, glaub' es doch endlich mal, daß die Trambahn keine Priorität (mehr) hat! Unabhängig meiner Meinung dazu ist es nunmal Fakt, daß man in den vergangenen Jahrzehnten alles daran gesetzt hat, die Trambahn mehr oder weniger loszuwerden. Weder die Stadt München, noch der Freistaat Bayern zeigen ein ernsthaftes Interesse daran, das Netz weiter auszubauen (die Rückbauaktionen sprechen eine Sprache für sich, denke ich). Der einzige Existenzgrund der Trambahn in München scheint nur der zu sein, daß nicht genügend Geld für die U-Bahn vorhanden ist oder daß sich ein Ausbau auf U-Bahn gar nicht lohnt, da es zu wenig Fahrgäste gibt. Das ist nunmal so und da kann man noch so oft schreien, man wolle einen (gerechtfertigen/ungerechtfertigten) Ausbau der Tram, das ändert gar nichts.Jean @ 29 Apr 2005, 16:38 hat geschrieben: Ich bin eigentlich auch für die Verlängerung der U5 sowie U4, doch wenn wenig Geld zu Verfügung steht, müssen Prioritäten gesetzt werden. Die U4, U5 sind nun mal nicht sehr Prioritär. Wichtig ist nun, ersteinmal das Trambahnnetz auszubauen!
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Ja, ich bin auch dafür ... noch dazu, weil ich dann nicht mehr weit zu meinem Arbeitsplatz hätte .... und ich würde sogar noch eine Variante vorschlagen:
Man teile die beiden Linien an der Offenbachstr. und führe die U5 nach Freiham und die U4 über die Verdistr. zur Autobahn Stuttgart.
Beide würden dann an der A99 enden. Dort dann P+R Häuser hinsetzen und schon könnte man dort die Autos vom Westen her abfangen. Und neben der A8 währe dann auch noch Platz für einen neuen
Betriebshof ... denn Fröttmaning kann ja jetzt nicht mehr erweitert werden .... ist ja alles zugebaut
Ok ich träume schon wieder zu viel
Man teile die beiden Linien an der Offenbachstr. und führe die U5 nach Freiham und die U4 über die Verdistr. zur Autobahn Stuttgart.
Beide würden dann an der A99 enden. Dort dann P+R Häuser hinsetzen und schon könnte man dort die Autos vom Westen her abfangen. Und neben der A8 währe dann auch noch Platz für einen neuen
Betriebshof ... denn Fröttmaning kann ja jetzt nicht mehr erweitert werden .... ist ja alles zugebaut
Ok ich träume schon wieder zu viel
Fangt jetzt bloß nicht wieder mit der tramgeschichte an.
die wird immer als störend beschimpft. Und zwar von Hanseln der csu und bürger, die in der minderzahl mit dieser meinung sind. Ist es wirklich so schlimm das ein paar parkplätze verloren gehen, nein. Dafür gibts ja ein richtiges schienenmittel. Und nun schluss, dafür gibt es ein eigenes thema.
Ach ja, es soll niemand es persönlich nehmen, aber das ist nun meine meinung.
Zur U5: tja, die wird wohl nie gebaut werden. Darum schade finde ich ist es nicht. Der u-bahn-wahn muss mal ein ende haben
Ach ja, es soll niemand es persönlich nehmen, aber das ist nun meine meinung.
Zur U5: tja, die wird wohl nie gebaut werden. Darum schade finde ich ist es nicht. Der u-bahn-wahn muss mal ein ende haben
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Irgendwohin muss die U4 ja auch noch fahren! Die kann doch nicht ewig an der Westendstr. enden! Schliesslich hat München einen Ruf (Dichtestes U-Bahnnetz je Einwohner) zu verteidigen... :ironie:Elch @ 20 Apr 2005, 18:57 hat geschrieben:ich verstehe bei der ganzen sache nicht, warum die variante über die Blumenau nicht weiter verfolgt wurde.
Gottseidank hat man aber Anfang der 90er Jahre eingesehen, daß es doch ganz klug ist, die Trambahn zu behalten. Es wurden zwar noch ein paar Strecken stillgelegt (Lorettoplatz, Fürstenried West, Harthof, Hasenbergl) und dadurch einige große Löcher ins Tramnetz geschlagen, aber diese Entscheidungen waren noch in der trambahnfeindlichen Zeit gefallen.ET 423 @ 29 Apr 2005, 16:43 hat geschrieben: Jean, glaub' es doch endlich mal, daß die Trambahn keine Priorität (mehr) hat! Unabhängig meiner Meinung dazu ist es nunmal Fakt, daß man in den vergangenen Jahrzehnten alles daran gesetzt hat, die Trambahn mehr oder weniger loszuwerden.
Wäre die Trambahn weiterhin als Auslaufmodell angesehen worden, hätte es wohl die Wiedereröffnung der Linie 17 Nord und der Osttangente (Linie 15/25) nie gegeben.
Ich will jetzt wirklich keinen Streit pro/contra Trambahn entfachen oder Öl ins Feuer gießen, aber soviel wollte ich schonmal sagen.
Und: Die Linie 19 nach Pasing muß unbedingt erhalten bleiben!
Als Gegenvorschlag zur U-Bahn nach Pasing hätte ich eine viel bessere Idee: bisher ist ein Umsteigen von dem Westast der 19er zur U-Bahn frühestens am Hauptbahnhof möglich, obwohl die Tram sehr nahe an der U5 fährt. Mein Vorschlag wäre es, die Tram 19er ab der Fürstenrieder Straße zum Laimer Platz zu führen und von dort aus weiter durch die Zschokkesstraße bis zur Siglstraße zu bauen. Ab dort fährt sie gemeinsam mit der Tram 18 (die unverändert bleibt) weiter zum Hauptbahnhof. Der Abschnitt Fürstenriederstraße - Agnes-Bernauer-Straße würde allerdings bei diesem Modell nicht mehr bedient werden. Die Kosten dafür dürften sich in Grenzen halten, es handelt sich um ca. 1 Kilometer neues Gleis, wobei die Gleise in der Fürstenrieder Straße auch gleich für die Westtangente nützlich wären.
Tom
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Bitte nicht schon wieder der nervige Vorschlag die durchgehenden Fahrten der 19 in die Stadt aus Pasing kommend an der Westendstr. zu brechen. Die Leute wollen in die Stdt durchfahren und nicht umsteigen.Jean @ 29 Apr 2005, 12:13 hat geschrieben:Ich schlage vor eine Linie 29 einzuführen, die von Pasing über bestehende Gleise zur Westendstraße fahren würde. Somit hätte Pasing schon ein deutlich besserer Anschluß zur U-Bahn. Und wenn ihr dann mit der Argumentation Überkapazität kommt, dann braucht Pasing keine U-Bahn. Es wundert mich nicht das der 57 weiter zum Laimer Platz fährt, denn wie soll sonst die U-Bahn gerechtfertigt werden? Ein Buslinie die mit Solobussen fährt soll durch eine U-Bahn ersetzt werden? :blink: :blink: :blink: Es könnte aber auch zu dem Phänommen, der auch bei der U1 zu sehen war: die Verlängerung war ein voller Erfolg, obwohl vorher auf dem Abschnitt ein Solobus alle 10 Minuten fuhr...
Man kann bei Baustellenbetrieb und der Linie Pasing - Westendstr. - Godrellplatz immer sehr gut beobachten, wie die Fahrgäste abwandern. vermutl. auf 57/U5 bzw. S-Bahn
Von welcher Linie 57 redest du? Schon von der in München, oder?Oliver-BergamLaim @ 22 Apr 2005, 16:46 hat geschrieben:@Jean: sofort umsetzen!
Die Rücknahme des 57ers auf den "Hauptabschnitt" Neuaubing - Pasing würde auf demselben für wesentlich mehr Pünktlichkeit sorgen, weshalb man hier dann sogar auf einen 6/7/7-Takt ausdünnen könnte (analog zu den anderen MetroBussen). Momentan fahren die Busse da nämlich eher im Pulk, so dass immer einer die Fahrgäste von 10 Minuten aufnimmt. Denn der 57er vom Laimer Platz kommt meist schon mit +4 in Pasing an.
Der 131er mit Normalbussen im 20'-Takt wäre für den Bereich Benedikterstraße auch wesentlich geeigneter als der 57er mit Schlenkis alle 10 Minuten... es wundert mich sowieso, dass der 57er-Ostast Pasing - Laimer Platz überhaupt als MetroBus fährt... totale Überkapazität... und gleich ums Eck fehlen die hier verschwendeten Busse (überfüllter 168er!) :ph34r:
Ich kann die zwar bestätigen, daß die 168 voller ist, aber der 57er braucht den 10'-Takt schon, zwar vor allem in den HVZ'n aber auch sonst ist es so leer nicht. Und du darfst auch nicht vergessen, daß die "alte Erschließungslinie", die 35 2000 gestrichen wurde. Daher wohl auch mit der Ausbau der 57.
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Interessanter Vorschlag,Supertom @ 30 Apr 2005, 13:30 hat geschrieben: Als Gegenvorschlag zur U-Bahn nach Pasing hätte ich eine viel bessere Idee: bisher ist ein Umsteigen von dem Westast der 19er zur U-Bahn frühestens am Hauptbahnhof möglich, obwohl die Tram sehr nahe an der U5 fährt. Mein Vorschlag wäre es, die Tram 19er ab der Fürstenrieder Straße zum Laimer Platz zu führen und von dort aus weiter durch die Zschokkesstraße bis zur Siglstraße zu bauen. Ab dort fährt sie gemeinsam mit der Tram 18 (die unverändert bleibt) weiter zum Hauptbahnhof. Der Abschnitt Fürstenriederstraße - Agnes-Bernauer-Straße würde allerdings bei diesem Modell nicht mehr bedient werden. Die Kosten dafür dürften sich in Grenzen halten, es handelt sich um ca. 1 Kilometer neues Gleis, wobei die Gleise in der Fürstenrieder Straße auch gleich für die Westtangente nützlich wären.
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der dürfte nur leider erst zusammen mit dem Bau der Westtangente zu verwirklichen sein [...] Also NIE [...]

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Die Tram mag zwar keine Priorität haben - vor was auch, U-Bahn und Tram tangieren sich in den jetzt aktuellen Planungen ja auch nicht. Allerdings dürften zuerst neue Tramstrecken gebaut werden, bovor neue U-Bahn Strecken gebaut werden, da man mit dem "Westkreuz" erst mal alle wrdigen Strecken haben wird.ET 423 @ 29 Apr 2005, 16:43 hat geschrieben: Jean, glaub' es doch endlich mal, daß die Trambahn keine Priorität (mehr) hat! Unabhängig meiner Meinung dazu ist es nunmal Fakt, daß man in den vergangenen Jahrzehnten alles daran gesetzt hat, die Trambahn mehr oder weniger loszuwerden. Weder die Stadt München, noch der Freistaat Bayern zeigen ein ernsthaftes Interesse daran, das Netz weiter auszubauen (die Rückbauaktionen sprechen eine Sprache für sich, denke ich). Der einzige Existenzgrund der Trambahn in München scheint nur der zu sein, daß nicht genügend Geld für die U-Bahn vorhanden ist oder daß sich ein Ausbau auf U-Bahn gar nicht lohnt, da es zu wenig Fahrgäste gibt. Das ist nunmal so und da kann man noch so oft schreien, man wolle einen (gerechtfertigen/ungerechtfertigten) Ausbau der Tram, das ändert gar nichts.
Fakt ist aber auch, dass die Partei, die die Tram loswerden wollte ihre Wahl Gründlich verloren hat und seitdem durchaus etwas für die Tram getan wurde. Zum Thema alle Tram durch U-Bahn ersetzten - eine Tram hat durchaus eine andere Funktion als eine U-Bahn, die Linie 27 lässt sich z.B. nicht mehr durch eine U-Bahn ersetzten, da man nie den geringen Haltestellenabstand, der die Tram so attraktiv macht hinbekommt...
Was zur U5 noch zu sagen ist: Die hat - ohne zweite Stmmstrecke einen Kosten-Nutzen-Faktor von zitter (1,01 oder sogar ein bisserl weniger). Wenn die Bauarbeiten zur zweiten Stammstrecke allerdings beginnen sollten, dann muss man nochmal nachrechnen. Und da kommt die U-Bahn sehr schlecht weg - doppelt so lange Fahrzeit, keine Entlastung im Falle einer Stammstreckenstörung mehr (da das Die Bahn danach selber kann), die 19 im Genick - klingt alles nicht gut um noch eine positive Kosten-Nutzen-Rechnung zu bekommen. So dämlich die Endhaltestelle Laimer Platz auch sein mag.
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Wenn du die 90° Wende am Fleck erfindest schon. Ansonsten wird das eine 270° Schleife, die wohl, wenn man si umklappen würde auch Pasing erreicht. Ergo finde ich Laim ist keine so gute Idee... Zwischen Laim und deren Platz ist die Tram schon das bessere Verkehrsmittel. Pasing wäre als Ende der U5 Netztechnisch/von der Verknüpfung her schon nicht das schlechteste Ziel. Nur dahin gibts leider für die Fahrgäste keinen Sinn mehr - auch wenn die das noch nicht wahrhaben wollen. Das Problem ist nur - es gibt einfach zu wenig Leute, die die U-Bahn als Verbindung nach Laim und Westkreuz benötigen. Und wer bis Hauptbahnhof fährt, fährt Zug oder Express (ich gehe davon aus, die 2 Stammstrecke wird schneller eröffnet als die U-bahn eröffnet werden könnte.)ET 423 @ 1 May 2005, 01:21 hat geschrieben: Naja, vielleicht könnte man die U5 ja auch, wie hier schon angesprochen, zum S-Bahnhof Laim führen und da enden lassen. Laimer Platz ist jedenfalls total dämlich, finde ich.
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Ich habs mir auf Stadtplänen noch nie so genau angeschaut. Wenn man dafür so eine harte Kurve einschlagen müßte, dann haste natürlich Recht; dann isses Unsinn.ropix @ 1 May 2005, 02:33 hat geschrieben: Wenn du die 90° Wende am Fleck erfindest schon. Ansonsten wird das eine 270° Schleife, die wohl, wenn man si umklappen würde auch Pasing erreicht.

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