[M] verstärkte Kontrollen
Ein Einrichten von ständigen Sperrenkontrollen in den wichtigsten Bahnhöfen (Sendlinger Tor, Hbf, Stachus, Marienplatz, evtl Ostbahnhof), von denen immer wenigstens eine besetzt ist dürfte einem großen Teil der Schwarzfahrer schon mal abschrecken.
HVZ Kontrollen halt ich für wenig sinnvoll, da die Stammkundschaft ja meistens mit Zeitkarten unterwegs sind und es für Leute, die mit dem MVV zur Arbeit fahren ja ohnehin ein steuerlicher Vorteil ist und von daher für diese Schwarzfahren eher sinnlos wäre.
HVZ Kontrollen halt ich für wenig sinnvoll, da die Stammkundschaft ja meistens mit Zeitkarten unterwegs sind und es für Leute, die mit dem MVV zur Arbeit fahren ja ohnehin ein steuerlicher Vorteil ist und von daher für diese Schwarzfahren eher sinnlos wäre.
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ergo - als Schwarzfahrer fährt man am billigsten in der HVZ. Bei uns haben sich mal 10 wagemutige Kontrolleure an das Unmögliche gemacht - und an die 400 Euro mit ihrer Aktion erziehlt.andreas @ 27 Dec 2004, 15:14 hat geschrieben: Ein Einrichten von ständigen Sperrenkontrollen in den wichtigsten Bahnhöfen (Sendlinger Tor, Hbf, Stachus, Marienplatz, evtl Ostbahnhof), von denen immer wenigstens eine besetzt ist dürfte einem großen Teil der Schwarzfahrer schon mal abschrecken.
HVZ Kontrollen halt ich für wenig sinnvoll, da die Stammkundschaft ja meistens mit Zeitkarten unterwegs sind und es für Leute, die mit dem MVV zur Arbeit fahren ja ohnehin ein steuerlicher Vorteil ist und von daher für diese Schwarzfahren eher sinnlos wäre.
Aber das Einrichten von ständigen Sperren behindert den Fahrgastfluss erst recht - und damit werden wohl viel mehr Personen mit dem Auto fahren - zumal die Sperren bei unserer heutigen Technologie wohl erst mal probehalber eingesetzt würden - sprich viele Fahrgäste von der Schranke eines auf den Dätz bekommen, weil die Automatik die Gültigkeit der Fahrkarte übersehen hat

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Fällt aus wegen ist nicht, wie es so schön heißt. In London gibts auch Bahnsteigsperren und da funktionieren sie tadellos. Die Gültigkeiten der Fahrkarten werden auch gut erkannt und wenn mal nicht, kann man zum örtlichen Personal gehen. Die schauen sich die Karte an und lassen einen dann passieren. Warum das nicht bei uns gemacht wird? Die Personalkosten!!!! Die Kosten die Kosten die Kosten!ropix @ 27 Dec 2004, 15:43 hat geschrieben: sprich viele Fahrgäste von der Schranke eines auf den Dätz bekommen, weil die Automatik die Gültigkeit der Fahrkarte übersehen hat![]()
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Ich würd ja die Sperren mit menschlichen Personal besetzen, auch um die bisherigen Fahrkarten weiterhin behalten zu können. Quasi wie die jetzigen Sperrenkontrollen, nur halt ständig oder fast ständig.ropix @ 27 Dec 2004, 15:43 hat geschrieben:ergo - als Schwarzfahrer fährt man am billigsten in der HVZ. Bei uns haben sich mal 10 wagemutige Kontrolleure an das Unmögliche gemacht - und an die 400 Euro mit ihrer Aktion erziehlt.andreas @ 27 Dec 2004, 15:14 hat geschrieben: Ein Einrichten von ständigen Sperrenkontrollen in den wichtigsten Bahnhöfen (Sendlinger Tor, Hbf, Stachus, Marienplatz, evtl Ostbahnhof), von denen immer wenigstens eine besetzt ist dürfte einem großen Teil der Schwarzfahrer schon mal abschrecken.
HVZ Kontrollen halt ich für wenig sinnvoll, da die Stammkundschaft ja meistens mit Zeitkarten unterwegs sind und es für Leute, die mit dem MVV zur Arbeit fahren ja ohnehin ein steuerlicher Vorteil ist und von daher für diese Schwarzfahren eher sinnlos wäre.
Aber das Einrichten von ständigen Sperren behindert den Fahrgastfluss erst recht - und damit werden wohl viel mehr Personen mit dem Auto fahren - zumal die Sperren bei unserer heutigen Technologie wohl erst mal probehalber eingesetzt würden - sprich viele Fahrgäste von der Schranke eines auf den Dätz bekommen, weil die Automatik die Gültigkeit der Fahrkarte übersehen hat![]()
Eine Automatik würde schlicht zu teuer kommen - da wohl alles vom Fahrkartenautomat bis zum Entwerter erneuert werden müßte und für Fehlfunktionen trotzdem Personal vorhanden sein müßte.
Da stimme ich dir zu, aber ohne eine Automatik würde das viel zu lange dauern und den Fahrgastfluß wirklich behindern.andreas @ 27 Dec 2004, 16:34 hat geschrieben: Eine Automatik würde schlicht zu teuer kommen - da wohl alles vom Fahrkartenautomat bis zum Entwerter erneuert werden müßte und für Fehlfunktionen trotzdem Personal vorhanden sein müßte.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Des weiteren wären wir wohl die einzigen in Europa, die unautomatische Sperren hätten. Und ich glaub die Menge an Personal rentiert sich nicht, da steigt man dann halt Frauenhoferstraße aus und fährt mit dem Bus.ET 423 @ 27 Dec 2004, 23:59 hat geschrieben: Da stimme ich dir zu, aber ohne eine Automatik würde das viel zu lange dauern und den Fahrgastfluß wirklich behindern.:ph34r:
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Dann sollte anstelle von zwei BSGlern der Zug vor dem Fahrgastwechsel von BSG und BGS systematisch durchkämmt werden: Erst die Fahrscheinkontrolle, dann der Fahrgastwechsel! Oder: Hier steigt keiner aus, ohne vorher seinen Fahrschein vorgezeigt zu haben!Und auch die Kontrollen in der S-Bahn lassen sich sehr leicht umgehen - das ist inzwischen auch so was wie Volkssport geworden. Die beiden BSGler haben vielleicht blöd geschaut, als der hlabe erste Wagenteil in Laim raus ist und hinten wieder eingestiegen. Aber dort wurdn natürlich dann doch keine Fahrscheine mehr kontrolliert.
Dieser Satz sollte dann in Zukunft nicht mehr funktionieren. Stattdessen sollte der Prüfer auf ein nochmaliges Vorzeigen bestehen: "Dann zeigen Sie mir Ihren Fahrschein eben nochmal!"Außerdem funktioniert - auch wenns wirklich dreißt ist - der Satz "den hab ich ihrem Kollegen doch schon gezeigt" auch immer häufiger.
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Ach ja, die gut ausgebildeten Rotkäppchen von der BSG.... In Fürstenfeldbruck habe ich mal gesehen, dass jemand (mit IsarCard Ring 1-4) dem Kontrolleur tatsächlich glaubhaft machen konnte, dass das der Innenraum sei. Und zwar auf Anhieb, ohne längere Überredungskünste. :blink:
Und ein Kollege von mir macht sich regelmäßig den Spaß, dass er zwar eine gültige Fahrkarte hat, dem BSGler aber stattdessen irgendwas anderes vorzeigt - immer ohne Beanstandung
. Bei der MVG hat er das dann auch mal probiert, aber dort scheint man sich besser auszukennen, da musste er dann doch seine Fahrkarte herzeigen, die er vorsorglich auch schon griffbereit hatte. 
Und ein Kollege von mir macht sich regelmäßig den Spaß, dass er zwar eine gültige Fahrkarte hat, dem BSGler aber stattdessen irgendwas anderes vorzeigt - immer ohne Beanstandung


Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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1. Des hamma no nia so gmacht
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Da haben der Fahrgast und dein Kollege Glück gehabt, dass die Rotkäppchen von der BSG zu Gunsten deines Kollegen und Fahrgast entschieden haben. Bei der ARGE Fahrscheinkontrolle in Berlin sieht das anders aus: Da sind die Prüfer auch nicht richtig geschult und werden zudem auch noch nach Fangquote bezahlt. Dass hat zur Folge, dass die Prüfer in der Gier nach ihrer Provision gerne auch korrekte Fahrscheine für ungültig erklären und 40,- oder mehr € verlangen. Diese Prüfer drohen auch gerne mit massiver körperlicher Gewalt, wenn ein Fahrgast nicht sofort 40,- oder mehr Euro bezahlt.Wildwechsel @ 28 Dec 2004, 13:37 hat geschrieben:Ach ja, die gut ausgebildeten Rotkäppchen von der BSG.... In Fürstenfeldbruck habe ich mal gesehen, dass jemand (mit IsarCard Ring 1-4) dem Kontrolleur tatsächlich glaubhaft machen konnte, dass das der Innenraum sei. Und zwar auf Anhieb, ohne längere Überredungskünste. :blink:
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So muss das seinET 474 @ 28 Dec 2004, 16:20 hat geschrieben:Da haben der Fahrgast und dein Kollege Glück gehabt, dass die Rotkäppchen von der BSG zu Gunsten deines Kollegen und Fahrgast entschieden haben. Bei der ARGE Fahrscheinkontrolle in Berlin sieht das anders aus: Da sind die Prüfer auch nicht richtig geschult und werden zudem auch noch nach Fangquote bezahlt. Dass hat zur Folge, dass die Prüfer in der Gier nach ihrer Provision gerne auch korrekte Fahrscheine für ungültig erklären und 40,- oder mehr € verlangen. Diese Prüfer drohen auch gerne mit massiver körperlicher Gewalt, wenn ein Fahrgast nicht sofort 40,- oder mehr Euro bezahlt.Wildwechsel @ 28 Dec 2004, 13:37 hat geschrieben:Ach ja, die gut ausgebildeten Rotkäppchen von der BSG.... In Fürstenfeldbruck habe ich mal gesehen, dass jemand (mit IsarCard Ring 1-4) dem Kontrolleur tatsächlich glaubhaft machen konnte, dass das der Innenraum sei. Und zwar auf Anhieb, ohne längere Überredungskünste. :blink:
Und ein Kollege von mir macht sich regelmäßig den Spaß, dass er zwar eine gültige Fahrkarte hat, dem BSGler aber stattdessen irgendwas anderes vorzeigt - immer ohne Beanstandung.



CU Tille
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Süss... Zu wievielt ist das Volk denn unterwegs? Bei solchen Leuten würde ich gerne die korrekte Funktion der Türnotentriegelung testen.ET 474 @ 28 Dec 2004, 16:20 hat geschrieben: Bei der ARGE Fahrscheinkontrolle in Berlin sieht das anders aus: Da sind die Prüfer auch nicht richtig geschult und werden zudem auch noch nach Fangquote bezahlt. Dass hat zur Folge, dass die Prüfer in der Gier nach ihrer Provision gerne auch korrekte Fahrscheine für ungültig erklären und 40,- oder mehr € verlangen. Diese Prüfer drohen auch gerne mit massiver körperlicher Gewalt, wenn ein Fahrgast nicht sofort 40,- oder mehr Euro bezahlt.

Einmal gabs ne Kontrolle in der HVZ, das war noch zu goldenen 420-Zeiten, da flog das Kontrollteam an der nächsten Haltestelle raus und wurde nimmer reingelassen. Ätsch.

Neulich kam ein Trupp mal wieder, ich zeigte meine Streifenkarte (die, wo der Automat gespunnen hat und die Rückseite mit schwarzer Farbe vollgemalt hat...), der eine fragte "Was ist das?", nachdem ich die Geschichte erzählt hatte, begann der zweite zu grinsen, holte einen Zettel raus und Fragte nach dem Standort des nicht korrekt funktionierenden Automaten. SO, Tilletappen. muss das sein



So muss das sein? Ich finde, dass muss so nicht sein. Kontrollen müssen sein, aber nicht von irgendwelchen Türken, deren Dumpinglohn aus Anteilen der eingenommen Beförderungsentgelte besteht. Ich glaube nicht, dass du das witzig finden würdest, wenn dich so ein Ausländer blöd nach deinem Fahrschein anlabert und dann auch noch frech wird, weil deine Fahrkarte die dich als DB-Mitarbeiter zur Fahrt in anderen MVV-Verkehrsmitteln berechtigt nicht wie eine allgemeine Fahrkarte aussieht. Was sagtst du ,wenn dieser Südländer mit Prüfausweis der ARGE Fahrscheinkontrolle sein Klappmesser rausholt und dich dann anmacht: "Ey, Alter, das nennst du Fahrschein? Rück deine Papiere und deine Kohle raus! Ich mach dich alle und dann weißt du Bescheid!"Tilletappen @ 28 Dec 2004, 17:40 hat geschrieben:So muss das sein![]()
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In der Regel mit 2-3 Leuten, meistens Ost- oder Südeuropäer oder deutsche Studenten, die sich ihr Bafög aufbessern möchten.elchris @ 28 Dec 2004, 18:20 hat geschrieben:Süss... Zu wievielt ist das Volk denn unterwegs? Bei solchen Leuten würde ich gerne die korrekte Funktion der Türnotentriegelung testen.
Einmal gabs ne Kontrolle in der HVZ, das war noch zu goldenen 420-Zeiten, da flog das Kontrollteam an der nächsten Haltestelle raus und wurde nimmer reingelassen. Ätsch.![]()
Bei einem meiner letzten Besuche in Berlin habe ich mich dort mit jemanden getroffen, den ich aus einem anderen Bahnforum kenne und der in Berlin Polizist ist. Als wir mit der U5 in Richtung Hönow unterwegs waren, kamen in Frankfurter Allee eine Truppe der ARGE Fahrscheinkontrolle in den Zug. Als mein Bekannter von einem der Prüfer nach dem Fahrschein gefragt worden ist, drehte dieser den Spieß um: Er zeigte dem Prüfer osteuropäischer Herkunft seinen Dienstausweis der Polizei und kaum dass es jemand gesehen hat, waren die Prüfer an der nächsten Station ganz schnell aus der Reichweite.
Dann würde ich, wenn ich einen korrekten Fahrschein habe, die tollen ARGE-Penner auffordern, die Polizei zu rufen. Wenn die eine Fahrkarte für ungültig erklären, obwohl sie gültig ist, begeht dieses ARGE sogar eine Straftat.ET 474 @ 28 Dec 2004, 16:20 hat geschrieben: Da haben der Fahrgast und dein Kollege Glück gehabt, dass die Rotkäppchen von der BSG zu Gunsten deines Kollegen und Fahrgast entschieden haben. Bei der ARGE Fahrscheinkontrolle in Berlin sieht das anders aus: Da sind die Prüfer auch nicht richtig geschult und werden zudem auch noch nach Fangquote bezahlt. Dass hat zur Folge, dass die Prüfer in der Gier nach ihrer Provision gerne auch korrekte Fahrscheine für ungültig erklären und 40,- oder mehr € verlangen. Diese Prüfer drohen auch gerne mit massiver körperlicher Gewalt, wenn ein Fahrgast nicht sofort 40,- oder mehr Euro bezahlt.

Dann zieh' ich meine Waffe raus und mache ihn blöd an.ET 474 @ 28 Dec 2004, 19:52 hat geschrieben:Was sagtst du ,wenn dieser Südländer mit Prüfausweis der ARGE Fahrscheinkontrolle sein Klappmesser rausholt und dich dann anmacht: "Ey, Alter, das nennst du Fahrschein? Rück deine Papiere und deine Kohle raus! Ich mach dich alle und dann weißt du Bescheid!"

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Nein, ich finde diese Zustände in Berlin und bei der dortigen ARGE Fahrscheinkontrolle nicht in Ordnung und verachte diese auch. Ich habe nicht vor, mit meinen Beiträgen dieses zu beschönigen. Ich schreibe, dass es nun mal in Berlin und diesem Subunternehmen so ist. Das Problem liegt vermutlich auch dort begründet, dass Berlin chronisch pleite ist und jetzt nach effizienten Methoden sucht, das fehlende Geld einzutreiben. Dabei werden auch die Fahrgäste der BVG nicht ausgelassen. Die Methoden der ARGE Fahrscheinkontrolle waren in Hamburg nicht mal unter Schill zugelassen. Im Gegenteil, der hätte wahrscheinlich nicht mal die Leute der ARGE Fahrscheinkontrolle für diese Tätigkeit zugelassen. Höchstwahrscheinlich haben diese Prüfer selber eine kriminelle Karriere hinter sich, bevor sie von der Arbeitsagentur zur ARGE Fahrscheinkontrolle vermittelt worden sind.ET 423 @ 28 Dec 2004, 20:20 hat geschrieben:Also wirklich, mal ne ehrliche Frage: Findest du diese angeblichen Zustände dort ok? :blink:
Gut, Berlin ist pleite, aber diese Methoden sind absolut nicht in Ordnung und damit bekleckert sich die BVG auch nicht gerade mit Ruhm. Ich frage mich wieso die BVG als Auftraggeber denen nicht mal gründlich auf den Zahn fühlt, schließlich ist das ihr Recht. Und wenn die BVG nicht noch mehr Imageverlust, als sie eh schon hat, erleiden will, sollte die dringendst was ändern. Aber scheinbar zählt nur Zaster, tja, die sind auch nicht mehr was sie einmal waren, echt schade für die Hauptstadt, als solche hat sie Vorbildfunktion...
MFG Dennis

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Die BVG will Geld sehen und da ist es der BVG völlig egal, ob das 2,- € für einen Fahrschein oder 40,- € für Schwarzfahren sind. Am besten gibt jeder Fahrgast mit oder ohne Fahrschein pro Fahrt mit Verkehrsmitteln der BVG 40,- € Sonderabgabe zur Sanierung des angeschlagenen Berliner Finanzhaushaltes.DT4.6 @ 28 Dec 2004, 21:14 hat geschrieben:Ich frage mich wieso die BVG als Auftraggeber denen nicht mal gründlich auf den Zahn fühlt, schließlich ist das ihr Recht. Und wenn die BVG nicht noch mehr Imageverlust, als sie eh schon hat, erleiden will, sollte die dringendst was ändern. Aber scheinbar zählt nur Zaster, tja, die sind auch nicht mehr was sie einmal waren, echt schade für die Hauptstadt, als solche hat sie Vorbildfunktion...![]()
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Das koennte darn liegen, dass die Zeitkarten-Ringe 1-4 tatsaechlich der MVV-Innenraum ist. Die Ringe 5-16 ergeben dann den Aussenraum. Oder hat der MVV seinen Zeitkarten-Tarif (der auch bei der Isarcard angewendet wird) schon wieder geaendert???Wildwechsel @ 28 Dec 2004, 13:37 hat geschrieben: Ach ja, die gut ausgebildeten Rotkäppchen von der BSG.... In Fürstenfeldbruck habe ich mal gesehen, dass jemand (mit IsarCard Ring 1-4) dem Kontrolleur tatsächlich glaubhaft machen konnte, dass das der Innenraum sei. Und zwar auf Anhieb, ohne längere Überredungskünste. :blink:
Das aendert natuerlich nichts daran, dass FFB in Ring Nr. 7 liegt...
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Naja, die BSG-Leute sind eben nicht so gut ausgebildet und haben meistens auch keine Lust, jemanden aufzuschreiben, der "nur" die Zonen/Ringe nicht eingehalten hat. Die sind eigentlich nur auf der Jagd nach verfallenen Karten oder Leute ohne Fahrkarte.
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Keine Lust zum Aufschreiben? Wie gut, dass die BSGler nicht nach Anzahl der aufgeschriebenen Fahrgäste bezahlt werden... :ph34r: . Wenn jemand die Zonen/Ringe nicht eingehalten hat, kostet dieses 20,- €, sogenanntes vermindertes erhöhtes Beförderungsentgelt. Vielleicht drücken die BSGler in einem solchen Fall auch nur ein oder beide Augen zu, um diesen Fahrgast nicht zu verärgern. Sicher ist es nicht rechtens, wenn der Fahrgast die Ringe/Zonen nicht eingehalten hat. Aber wenn dagegen vorgegangen wird, könnte dieses den Fahrgast verärgern und dann fährt der Fahrgast womöglich künftig (wieder) mit dem Auto...ET 423 @ 28 Dec 2004, 22:50 hat geschrieben:Naja, die BSG-Leute sind eben nicht so gut ausgebildet und haben meistens auch keine Lust, jemanden aufzuschreiben, der "nur" die Zonen/Ringe nicht eingehalten hat.


Naja, bei euch in Hamburg wird das vielleicht so gehandhabt, bei uns sind das dann 40EUR. In Einzelfällen kann natürlich anders entschieden werden, dafür gibt es bei uns die Einspruchstelle. Da kommt es natürlich auch drauf an, wie man sich verhalten hat, ob es das erste Mal ist usw. Hauptproblem ist, daß die BSG'ler einfach keine Ahnung haben, daß es bei uns noch mehr Gründe gibt wie Grund 01 und 02.ET 474 @ 28 Dec 2004, 23:56 hat geschrieben: Wenn jemand die Zonen/Ringe nicht eingehalten hat, kostet dieses 20,- €, sogenanntes vermindertes erhöhtes Beförderungsentgelt.
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Solange die BSGler aufgrund mangelnder Kenntnis falsche Tickets nicht beanstanden, ist dieses immer noch besser als wenn ARGE Fahrscheinkontrolle Berlin richtige Tickets für falsch erklärt.ET 423 @ 29 Dec 2004, 00:34 hat geschrieben:Hauptproblem ist, daß die BSG'ler einfach keine Ahnung haben, daß es bei uns noch mehr Gründe gibt wie Grund 01 und 02.
Habe ich etwas Gegenteiliges behauptet? :blink: Der Satz im Zweifel für den Angeklagten gilt natürlich immer, auch bei Fahrscheinkontrollen. Aber ich finde es traurig, daß die BSG-Typen nicht mal wissen, welche Ringe für die Stammstrecke bei uns nötig sind und jemand, der Ring 1+2 hat, nicht aufgeschrieben wird, wenn in einer S-Bahn kontrolliert wird, die von Laim kommend auf dem Weg nach Pasing ist.ET 474 @ 29 Dec 2004, 01:07 hat geschrieben: Solange die BSGler aufgrund mangelnder Kenntnis falsche Tickets nicht beanstanden, ist dieses immer noch besser als wenn ARGE Fahrscheinkontrolle Berlin richtige Tickets für falsch erklärt.



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Tja.... Heute wurde ich mal wieder in der Strab in Rostock kontrolliert und hatte schon Angst und Bange als ich da so nen 2 Meter mann mit Glatze vor mir sah... Aber ich hatte ja ne Fahrkarte
Die neben mir allerdings nicht... -> Aussteigen, Perso, 40€ bitte. Und dabei muss ich sagen das dieser 2 Meter mann mit Glatze sehr freundlich war *g*
Kann sich ja die BVG mal ne Scheibe von Abschneiden.

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War der auch zu der neben dir auch freundlich? Zu Schwarzfahrern ohne Fahrschein brauchen die Prüfer nicht freundlich zu sein. In punkto Freundlichkeit gegenüber ehrlichen Fahrgästen kann sich die BVG aber wirklich mal eine Scheibe abschneiden.BR 146 @ 29 Dec 2004, 17:52 hat geschrieben:Die neben mir allerdings nicht... -> Aussteigen, Perso, 40€ bitte. Und dabei muss ich sagen das dieser 2 Meter mann mit Glatze sehr freundlich war *g*
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