Bahnsteigerweiterung Marienplatz
Solche Tunnel mag ich nicht, meine Gewohnheit ist so, dass alle Bahnsteige hohe Decke haben. Aber das? Ich glaube, Decke würden durch Kaugummi, Dreck, Verstiften oder so entstehen. Ich finde "alte" Bahnsteig gut gelungen. Hoffentlich entstellt es den alten Bahnsteig nicht so grob.Boris Merath @ 15 Jun 2005, 18:29 hat geschrieben: Von der Höhe muss ich rechtgeben, kann es schlon sein dass die ganz großen Leute mit der Hand die Decke berühren können, von der Breite verstehe ich aber wirklich nicht warum das zu eng sein soll.

[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
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Noe, aber das ist ja auch nicht der Sinn der Tunnelsandreas @ 15 Jun 2005, 18:51 hat geschrieben: und denkt ihr, daß der umbau das problem löst, daß am marienplatz fast alle fahrgäste sich an der s-bahnseite in den zug drängen?

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Das frage ich mich allerdings auch. Aber soviele Sitzbänke gab's am Marienplatz auch vor dem Umbau nicht, anders als z.B. am Stachus wo fast die ganze Wand damit gesäumt ist. Wenn vor jede nicht durch andere Einrichtungen blockierte "Säule" 4-5 Stühle plaziert werden, sollte das eigentlich reichen. Notfalls kann man die Bänke auch vor die Vitrinen stellen - funktioniert bei Tram- und Bushaltestellen ja auch. Allerdings passen die gewohnten "Dreifachvitrinen" glaube ich nicht auf die Breite einer Säule, oder? In die Tunnel würde ich eher die Getränkeautomaten stellen - die Tunnel sind ja dafür da, die Leute zur S-Bahn zu leiten, da sollte möglichst niemand rumstehen oder -sitzen. Außerdem sieht man von da die Zuganzeiger nicht...Boris Merath @ 15 Jun 2005, 18:29 hat geschrieben: In dem Zusammenhang bin ich auch schon mal gespannt wo die EInbauten hinkommen. Die Fahrplanvitrinen muss man wohl auf 2-3 der späteren "Säulen" verteilen, den Rest des Platzes verbrauchen dann vermutlich Getränkeautomat und Konsorten, da frage ich mich wo dann die Sitzbänke hinkommen (ich hoffe mal es werden welche montiert). Mir fiele da als einzige Möglichkeit eigentlich nur im neuen Tunnel selber ein - aber das ist auch keine so tolle Lösung. Naja, da müssen wir uns wohl überrashcen lassen.
Was den Marienplatz betrifft, wünsche ich mir, die Planer hätten in den sechziger Jahren mehr Weitsicht bewiesen und auch den U-Bahnhof mit getrennten Ein- und Ausstiegsbahnsteigen ausgestattet. Das wäre glaube ich eine bessere Lösung gewesen als die jetzige und hätte insgesamt auch weniger gekostet als ein nachträglicher Umbau. Aber der Erfolg der U-Bahn, und daß das Netz so schnell wachsen wird, war wohl damals nicht abzusehen. Die Münchner U-Bahn ist ja von der Größe her schon vergleichbar mit der Hamburger, obwohl die Hamburger einen Vorsprung von 60 Jahren hatten...
Gruß,
Rob
die münchner u-bahn ist anders als die hamburger, da bei der hamburger die hälfte der km fast schon vorort strecken sind.rob74 @ 16 Jun 2005, 00:11 hat geschrieben: Das frage ich mich allerdings auch. Aber soviele Sitzbänke gab's am Marienplatz auch vor dem Umbau nicht, anders als z.B. am Stachus wo fast die ganze Wand damit gesäumt ist. Wenn vor jede nicht durch andere Einrichtungen blockierte "Säule" 4-5 Stühle plaziert werden, sollte das eigentlich reichen. Notfalls kann man die Bänke auch vor die Vitrinen stellen - funktioniert bei Tram- und Bushaltestellen ja auch. Allerdings passen die gewohnten "Dreifachvitrinen" glaube ich nicht auf die Breite einer Säule, oder? In die Tunnel würde ich eher die Getränkeautomaten stellen - die Tunnel sind ja dafür da, die Leute zur S-Bahn zu leiten, da sollte möglichst niemand rumstehen oder -sitzen. Außerdem sieht man von da die Zuganzeiger nicht...
Was den Marienplatz betrifft, wünsche ich mir, die Planer hätten in den sechziger Jahren mehr Weitsicht bewiesen und auch den U-Bahnhof mit getrennten Ein- und Ausstiegsbahnsteigen ausgestattet. Das wäre glaube ich eine bessere Lösung gewesen als die jetzige und hätte insgesamt auch weniger gekostet als ein nachträglicher Umbau. Aber der Erfolg der U-Bahn, und daß das Netz so schnell wachsen wird, war wohl damals nicht abzusehen. Die Münchner U-Bahn ist ja von der Größe her schon vergleichbar mit der Hamburger, obwohl die Hamburger einen Vorsprung von 60 Jahren hatten...
Gruß,
Rob
Na die hälfte kann ja nicht ganz stimmen ......andreas @ 16 Jun 2005, 11:25 hat geschrieben:die münchner u-bahn ist anders als die hamburger, da bei der hamburger die hälfte der km fast schon vorort strecken sind.
Das war vielleicht vor dem Groß Hamburg Gesetz von 1937 mit dem Walddörfer und Langenhorner Ast der Fall.
Aber heute gibt es bis auf den Ast Ochsenzoll /Norderstedt Mitte und Hoisbüttel sowie den Großhansdorfer Ast ab Buchenkamp der Linie U1 , keine weitere U-Bahn die das Stadtgebiet Hamburg außerhalb bedient.
Und diese Abschnitte machen in etwa 10% des Hamburger U-Bahnnetzes aus, wo man von tatsächlichen "vorort" Strecken sprechen könnte. Wobei Norderstedt mitlerweile eine Bevölkerung über die Größe einer Kreisstadt fast schon hat.
Nicht zu vergessen das die U1 mit ihren ,wie manche sie nennen "Vorortcharakter, über 50 km eine der wichtigsten U-Bahnstrecken Hamburgs ist .
Tokyo baut eine NEUE U-Bahn für 3 Milliarden Dollar und hat über 7 Millionenen Fahgäste täglich.
London baut eine NEUE U-Bahn für 2,5 Milliarden Dollar und hat über 2,5 Millionen Fahrgäste täglich
NYC baut eine NEUE U-Bahn für 35 Milliarden Dollar und hat über 5 Millionen Fahrgäste täglich.
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Eines der temporären Kunstwerke am Marienplatz - eine optische Täuschung - finde ich jetzt mal ganz gelungen. Es handelt sich um das hinterste Werk an Gleis 2. Wer's noch nicht gesehen hat, der soll mal von Vorne her etwa zum hinteren Zugzielanzeiger gehen und sich dort dann auf den auffälligen orangenen Punkt am Boden stellen. Wer mit der U-Bahn vom Odeonsplatz her kommt, sollte nicht ganz hinten einsteigen und bei der Einfahrt des Zuges nicht spicken, sondern wirklich von vorne her nach hinten zu dem orangenen Punkt gehen, sich draufstellen, und wundern....
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Das hätte ich gerne gesehen, aber da war ich natürlich heute Mittag mal wieder exakt am falschen Bahnsteig.
Aber immerhin, zu Deiner Information: Auf Gleis 1 ist mir nix dergleichen aufgefallen. Einziger Unterschied war eine kleine Corporate-Design-Anpassung am Zugzielanzeiger, aber dazu schreib ich gleich noch im Zugzielanzeiger-Thema was.
Beste Grüße usw....
Christian
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Das soll fertig sein? Ich habe es auch schon in real gesehen, aber das ist ja wohl hoffentlich nur die Vorstufe. Ich dachte der komplettte Bahnsteig soll erhöht werden? FÜr die kleine Minirampe bräuchte man nicht den ganzen Aufwand mit 20 min. Takt am Abend für ein halbes Jahr. Da bräuchte man für beide Gleise doch höchstens ne Woche.BeNe @ 1 Jul 2005, 12:20 hat geschrieben: war heute MP und habe festgestellt, dass anscheinend in den letzten tagen die Bahnsteigerhöhung zumindest am Südgleis (Nordgleis war ich nicht) bereits fast fertig ist. foto wird nachgeliefert![]()
Würde mich mal interessieren, wieviel es kostet bzw. wieviel Zeit damit verloren geht, jeden Morgen diese "Abschrägungen" an den Kanten zu basteln und am nächsten Abend wieder wegzumachenBeNe @ 1 Jul 2005, 14:19 hat geschrieben: http://home.pages.at/bene2004/stuff/MP_Bah...hnsteig_gl2.jpg
hier ist das bild![]()

- Boris Merath
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Wobei der Bahnsteig offenbar immer noch niedriger ist als der Zug, also von stufenlosem Einstieg kann man icht sprechen, das sieht in Milbertshofen z.B. viel besser aus (wos mich mal fast hingehaut haette weil die erwartete Stufe nicht vorhanden war
)

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Das dürfte im Preis imbegriffen sein - sowas ist nunmal notwendig, um den laufenden Betrieb aufrechtzuerhalten.rob74 @ 1 Jul 2005, 19:15 hat geschrieben: Würde mich mal interessieren, wieviel es kostet bzw. wieviel Zeit damit verloren geht, jeden Morgen diese "Abschrägungen" an den Kanten zu basteln und am nächsten Abend wieder wegzumachen![]()

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Ein kaum nennenswerter Betrag denke ich, das kann ein Mitarbeiter in 10 Minuten machen. Außerdem ist es die einzige Methode, den Umbau ohne große Sperrungen zu machen. Der Bodenbelag hat nach gut 34 Jahren ohnehin mal eine Sanierung verdient gehabt, an einigen Stellen waren doch schon recht große Brocken ausgebrochen.rob74 @ 1 Jul 2005, 19:15 hat geschrieben: Würde mich mal interessieren, wieviel es kostet bzw. wieviel Zeit damit verloren geht, jeden Morgen diese "Abschrägungen" an den Kanten zu basteln und am nächsten Abend wieder wegzumachen![]()
Gestern Nacht wurde offenbar wieder ein Stück mehr der neuen Bahnsteigkante hingebaut, knapp die Hälfte des Bahnsteiges sind jetzt mit der neuen Kante ausgestattet. Auf einem etwa 15-20m langen Abschnitt wurde auch bereits der Untergrund für die neuen Fliesen vorbereitet, sprich es wurde Schnellmörtel auf die bestehenden Fliesen etwa 2-3cm hoch aufgetragen, worauf dann die neuen Fliesen verlegt werden.
Die Löcher, die letzte Woche am südlichen Bahnsteigende Gleis 2 vor der Wand gebohrt/fräst wurden, sind jetzt übrigens wieder zu, was das sollte, ist mir ein Rätsel.
Die nächsten Tage wird sich der Bodenbelag an Gleis 2 wohl ziemlich verändern...
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Mag sein, dass ich das heute Mittag in dem Gedränge so auf die Schnelle nicht gesehen habe, aber ich bilde mir zumindest ein, dass nördlich an die Ganzflächenschnellmörtelrenterstolperstrecke anschließend auf ein paar Metern der alte Bodenbelag abeschliffen/angerauht ist, der Mörtel selbst aber nicht direkt auf dem alten Boden, sondern auf einer Folienschicht aufgebracht wurde. :blink:FloSch @ 5 Jul 2005, 15:14 hat geschrieben: Auf einem etwa 15-20m langen Abschnitt wurde auch bereits der Untergrund für die neuen Fliesen vorbereitet, sprich es wurde Schnellmörtel auf die bestehenden Fliesen etwa 2-3cm hoch aufgetragen, worauf dann die neuen Fliesen verlegt werden.
Beste Grüße usw....
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Der Boden wurde in der Tat irgendwie behandelt, vermutlich irgendwie geschliffen oder sonstwie gereinigt, ehe da was neues drüber kommt. Das mit der Folie hab ich auch gesehen, allerdings konnte ich nicht so klar erkennen, ob die nur in den "Rampenbereichen" unter dem Mörtel ist oder insgesamt drunter ist (meine Röntgenaugen sind nicht mehr so gut wie früherWildwechsel @ 5 Jul 2005, 16:24 hat geschrieben: Mag sein, dass ich das heute Mittag in dem Gedränge so auf die Schnelle nicht gesehen habe, aber ich bilde mir zumindest ein, dass nördlich an die Ganzflächenschnellmörtelrenterstolperstrecke anschließend auf ein paar Metern der alte Bodenbelag abeschliffen/angerauht ist, der Mörtel selbst aber nicht direkt auf dem alten Boden, sondern auf einer Folienschicht aufgebracht wurde. :blink:

Diese Bodenbehandlung muss aber recht rabiat gewesen sein, am südlichsten Bahnsteigende sieht man's an der Bahnsteigkante ziemlich gut. Das sollte wohl alle losen Teile entfernen und die Oberfläche aufrauen.
Weiß eigentlich schon jemand, wie die Wandverkleidung werden wird?
Werden einfach die gleichen blauen Fliesen angebracht, und teilweise die alten gelassen, oder wird da, wie beim Boden überall was schönes neues genommen?
Werden einfach die gleichen blauen Fliesen angebracht, und teilweise die alten gelassen, oder wird da, wie beim Boden überall was schönes neues genommen?
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
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Also farblich und gestaltungsmäßig muss es weitgehend gleich bleiben, in großen Teilen müssen ja aber ohnehin neue Wandfliesen/Verkleidungen angebracht werden. Ob deswegen z.B. hinterm Gleis die auch getauscht werden, glaub ich an sich nicht. Aber wer weiß das schon...EasyDor @ 5 Jul 2005, 17:17 hat geschrieben: Weiß eigentlich schon jemand, wie die Wandverkleidung werden wird?
Werden einfach die gleichen blauen Fliesen angebracht, und teilweise die alten gelassen, oder wird da, wie beim Boden überall was schönes neues genommen?
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Die Bahnsteigkante ist da schon länger so, da haben die wohl beim Ausladen von irgendwelchen teilen während der Sperrung was dagegengehaut.FloSch @ 5 Jul 2005, 16:38 hat geschrieben: Diese Bodenbehandlung muss aber recht rabiat gewesen sein, am südlichsten Bahnsteigende sieht man's an der Bahnsteigkante ziemlich gut. Das sollte wohl alle losen Teile entfernen und die Oberfläche aufrauen.
MFG Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Jaja, unsere Bahnhöfe mit HochausstiegBoris Merath @ 2 Jul 2005, 00:48 hat geschrieben: das sieht in Milbertshofen z.B. viel besser aus (wos mich mal fast hingehaut haette weil die erwartete Stufe nicht vorhanden war)

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Blaue Fliesen? Du meinst wohl orange, oder? Daß die Dinger überall erneuert werden, bezweifle ich auch. Ich wär schon zufrieden, wenn man wenigstens die beschädigten austauschen würde und die restlichen ordentlich reinigt. Oder meinst Du die Fliesen an den Wänden der Verbindungsgänge? Da werden vor die "Löcher" wohl wieder Reklameposter hingestellt und gut isFloSch @ 5 Jul 2005, 18:10 hat geschrieben:Also farblich und gestaltungsmäßig muss es weitgehend gleich bleiben, in großen Teilen müssen ja aber ohnehin neue Wandfliesen/Verkleidungen angebracht werden. Ob deswegen z.B. hinterm Gleis die auch getauscht werden, glaub ich an sich nicht. Aber wer weiß das schon...EasyDor @ 5 Jul 2005, 17:17 hat geschrieben: Weiß eigentlich schon jemand, wie die Wandverkleidung werden wird?
Werden einfach die gleichen blauen Fliesen angebracht, und teilweise die alten gelassen, oder wird da, wie beim Boden überall was schönes neues genommen?

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Es sind durchaus die blauen gemeint. Und da wo du gerade nur wieder Reklametafeln hinhängen willst, wird sich nach Bauplan noch so einiges tun, denn da wird noch einiges durchgebrochen wenn man den Plänen glauben darf. Ebenso hat's auf der Nordseite des Querbahnsteigs nachher ja die Durchbrüche, um die herum schließlich auch wieder gefliest werden muss. Die neuen Tunnels erhalten ja auch noch diese Farbgebung.rob74 @ 5 Jul 2005, 22:53 hat geschrieben: Blaue Fliesen? Du meinst wohl orange, oder? Daß die Dinger überall erneuert werden, bezweifle ich auch. Ich wär schon zufrieden, wenn man wenigstens die beschädigten austauschen würde und die restlichen ordentlich reinigt. Oder meinst Du die Fliesen an den Wänden der Verbindungsgänge? Da werden vor die "Löcher" wohl wieder Reklameposter hingestellt und gut is![]()
Übrigens ist die Idee mit den Paralleltunnels keineswegs so neu wie es scheint, ich hab gestern in dem Buch "U-Bahn und S-Bahn in München - Planung und Gestaltung eines modernen Verkehrsmittels" von Dr. Klaus Zimniok von 1968 eine Modellzeichnung des Bahnhofs Marienplatz gefunden, in dem es Paralleltunnel mit Durchbrüchen gibt

Im Buch "Eine Stadt geht in den Untergrund" vom selben Autor aus dem Jahr 1981 ist die Zeichnung auch drin, da allerdings quasi unverändert, nur die Paralleltunnel sind verschwunden, dafür die Bahnsteige etwas breiter.
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Seit letzter Nacht fehlt am Querbahnsteig die Rigipswand im westlichen Teil, dort hat man jetzt wieder nahezu die komplette Breite des Durchgangs zur Verfügung kann das Tunnelportal des neuen Paralleltunnels der Bahnsteigerweiterung sehen - es ist allerdings nach wie vor mit einer Rigipswand abgetrennt.
Ansonsten tut sich am Bahnsteigbelag an Gleis 2 immer wieder was, aber außer der Bahnsteigkante knapp zur Hälfte ist da noch nichts endgültig.
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Und wenn die Tuer mal offen ist sieht man Holzbalken und freiliegende Armierung - es wird alo noch kraeftig an der Innenschale gearbeitet. AUf der anderen Seite vom Durchgang duerfte demnaechst ne Rigipswand wachesen vermute ich mal.FloSch @ 12 Jul 2005, 18:30 hat geschrieben: Seit letzter Nacht fehlt am Querbahnsteig die Rigipswand im westlichen Teil, dort hat man jetzt wieder nahezu die komplette Breite des Durchgangs zur Verfügung kann das Tunnelportal des neuen Paralleltunnels der Bahnsteigerweiterung sehen - es ist allerdings nach wie vor mit einer Rigipswand abgetrennt.
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Im Entlastungstunnel Gleis 2 gehts jetzt los mit der Wandverkleidung. Die orangenen Lamellen sind in 8er-Bündeln vormontiert, die dann in die Haltekonstruktion, die in den letzten Wochen angebracht wurde, eingehängt werden. Mal schaun, wie lange es dauert, bis die Wandverkleidung komplett ist, der Unterschied zwischen heute 12:30 Uhr und 14:45 Uhr war jedenfalls deutlich sichtbar, es geht also zügig voran.
Beste Grüße usw....
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