Man muss ja nicht zwingend alle Bahnsteige damit ausrüsten, falls es in Einzelfällen baulich nicht machbar wäre. Die würden ja eh nicht bei Umsetzung überall gleichzeitig vom Himmel fallen.Hier ist noch zu klären, ob für solche überhaupt Platz wäre, ob die Statik der Bahnsteige geeignet wäre und ob es überhaupt möglich ist, die Technik der alten Züge mit einem nachträglich eingebauten modernen Sicherheitssystem zu kombinieren: Die Türen der Züge müssten sich gleichzeitig mit den Türen am Bahnsteig öffnen. Bis 2019 soll die Studie Aufschluss darüber geben.
Warum eigentlich gleichzeitig öffnen, wenn das 10 Sekunden vorher passiert, fällt doch auch nicht gleich wieder jeder ins Gleis. Aber wenigsten würden die Leerräume zwischen den Altwägen blockiert und würden nicht mehr als Tür verwechselt werden können. Wobei dafür vlt. auch einfach Glaswände/Geländer/ an besagten Stellen reichen würden.
Am Goetheplatz hat man ja auch ein Glander beim Aufzug zum Gleis angebracht nachdem der Rollstuhlfahrer dort verunglückte und zur Wiesn geleitet man die Besoffenen auch etwas mit Gattern weg (warum eingenlich nur dann, wenn der Bahnsteig länger ist als der Zug man also Bereiche vor und nach dem Zug am Bahnsteig immer versperren könnte).
Sieht man mal einen an der Kante wankend stehen, wird einem auch ganz anderst.
Markierungen/Rillen am Boden allein nutzen halt wieder nicht, wenn nur ein P4 kommt...