Wo sollten in der Zukunft wieder Züge fahren ?

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

ropix @ 15 Apr 2007, 18:56 hat geschrieben: Die WEG hat noch Infrastruktur??? *blöd dreinschau* - ach stimmt, man konnte noch nicht alles stillegen, da waren so dumme Beförderungsfälle im Weg die sich nicht ham abschrecken lassen.
Mich hats auch überrascht, aus was die "Sanierung" im Strohgäu bestand... Ich hätte mehr erwartet...
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francis-braun
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Beitrag von francis-braun »

Ich wette der Stadt ist sonst nichts zu teuer, vor allem sicher keine Straße, nicht mal ins kleinste Kuhkaff dass zur Stadt gehört, wo dann jedes 10-Einwohner-Dorf eine Anbindung aus allen Himmelsrichtungen braucht.
Und es geht hier nicht um die ZAB1, wieso erwähnst du die immer wieder? Keine anderen Argumente.
Wenn der Stadt nichts zu teuer ist warum bauen sie dann Kreisverkehre statt Kreuzungen? Kann ich dir sagen: Weil Kreisverkehre vom Land mitfinanziert werden ... das straßensystem in Albstadt war noch vor Jahren dringend renovierungsbedürftig ... wennse nunma jetz alles renoviert haben dann hamse für ein paar jahre vorgesorgt ...ach übrigens ... straßen in alle himmelsrichtungen hat albstadt auch nich die hauptverbindungen laufen durch die täler (ia jawohl in den bergen ganz normal) und eben nach bisingen runter ... pfeffingen - tailfingen is auch nur für die anwohnerfreundlichkeit ... weil wer fährt gern 6 km nach ebingen und dann nochma 6 nach pfeffingen wenns auch mit 200 m den berg runter gut is (kleines beispiel)
Sagt wer? Woher willst du das wissen. Man hat nur nicht den Willen und daher ist die Diskussion eh überflüssig, da die Stadt ja unfähig ist und nur dieser mangelnde Wille führt zu solchen Ergebnissen.
Wie war das? Wer lesen kann is im Vorteil??? ... es wurde ein UNABHÄNGIGES Unternehmen damit beauftragt, eine Studie zu erstellen, diese haben das unternehmen als höchst unrentabel eingestuft ...
Aha, du glaubst doch nicht ernsthaft die HzL hat das von sich aus abgelehnt, da wird schon die Stadt so ablehnend argumentiert haben, dass man hier kein Land gewinnen sah. Die HzL ist eine sehr bemühte Bahn und wenn die Albstädter nicht wollen, dann lassen sie es eben bleiben.
Die Stadt hat also ablehnend argumentiert? Hier nochmal ein Ausschnitt aus dem Zeitungsartikel:

OB: "Jammerschade"

Die Folgewirkungen der Entscheidung, sagte OB Dr. Gneveckow, seien nicht zu ermessen am Ende der Sitzung. Die Entscheidung bedeute ein "Nein zu einer modernen Stadtbahn, ein Nein zu einer echten Verkehrslösung für den Talgang und ein Nein zu einem 15-Millionen-Euro- Landeszuschuss". Er dankte denen im Gremium, "die die Sinnhaftigkeit erkannt haben". "Es ist jammerschade," sagte der OB.

komisch dass der OB sowas sagt nich?
Sorry wenn ich das sage, aber seit wann brauchst du als Busfahrer ne Ausbildung? Da reicht dir der Busführerschein.
Wer hat denn gesagt dass du Bahnen nicht magst? Dann wärst du ja nicht in diesem Forum, außer du wärst ein R&P-Typ (für Insider). Nur scheinst du dich hier bei dieser Strecke rein auf Aussagen der einen Seite zu verlassen. Da auf dieser Seite aber die Stadt ist, nützt es eh nichts, denn wo kein Wille, da kein Weg.
Achja? warum fahren die neuen Busfahrer der WEG dann immer ca. nen monat lang bei einem erfahrenen busfahrer mit? ... Streckenkunde ist auch eine Art von Ausbildung.
Ich wette mit dir dass sich die wenigsten diese 12 Seiten durchgelesen haben, die haben das überflogen und dagegen abgestimmt. Wäre nicht das erste mal, war doch bei der Karlsruher Straßenbahn und ihren Streckenerweiterungen auch so, oftmals waren die meisten dagegen und hinterher waren sie froh.
Die meisten Bürger sind doch uninteressiert an solchen Themen und stehen dann auch pauschal ohne sich richtig zu informieren ablehnend der Sache gegenüber.
Und ob es sich lohnt, das kein ein einfacher Bürger doch eh nicht entscheiden, das ist eine Frage die genau darauf hinauszielt dass es die vielen Autofahrer ankreuzen.
Also ich hab die broschüre nochmal rausgekramt ... und man sollte entscheiden, ob man die bahn nutzen würde oder nicht, nicht ob es sich lohnen würde. sry für den fehler ...
Das Ergebnis stand doch sicher vorher schon fest, da die Stadt sicher schon immer ablehnend in ihrer Haltung war. Ich hoffe die Busse darf wenigstens nicht die WEG betreiben.
Doch die Busse betreibt die WEG ... zusammen mit Eissler ...

zu dem Thema Stadt siehe paar zeilen weiter oben ...
Jetzt verfällst du schon wieder in deinen alten Trott. 1997 ist vorbei und dass die damalige Strecke nicht konkurrenzfähig war dürfte wohl jedem klar sein. Nur mit einem Ausbau würde die Sache anders aussehen.

Aber lassen wir das Thema, wir finden hier keinen gemeinsamen Nenner, außer vielleicht dass wir wohl übereinstimmen dass lieber ein Bus fährt als gar nichts.
richtig ... liueber ein bus als garnbichts ... und übrigens ... vorhin war ne gute bekannte von uns da ... sie fährt jeden morgen die 9 km zur arbeit mit dem bus ... würde eine bahn fahren würde sie diese nicht mehr nutzen ... weil sie erst 1 km zum bahnhof laufen müsste ...
ZAB1 halbstündlich ist immer noch Käse, denn werktags angenäherter Stundentakt HzL und angenäherter 2-Stundentakt IRE macht 3 Züge in 2 Stunden, von einem Taktverkehr mal ganz zu schweigen.
Kannst du dir mal nen neuen Fahrplan anschaffen? Bei mir brauchen die HzL-Züge von Ebingen bis Frommern 12-18 Minuten und keine 22. Hast du irgendeinen Uralt-Fahrplan?
]

ach ne is klar da geht man mal wieder von der kürzesten fahrzeit aus in der der Zug nicht in Lautlingen hält um den gegenzug passieren zu lassen ... wenn er das tut ... braucht er nämlich genau 22 minuten ...
klick
achso ... 3 züge in 2 stunden also? *grml* naja gut es gibt auch zeiten in denen nur 3 in 2 stunden fahren aber selbst aufm streckenplan von DB is Albstadt Ebingen mit 2 zügen in alle richtungen pro stunde angegeben ... naja egal ...

übrigens ... nicht immer zahlt man im zug gleich viel ... wenn ich z.b. von hechingen nach bodelshausen fahr zahlö ich im bus stadttarif ... im zug jedoch ne ganze wabe (2 €)




naja wie auch immer ... wenn das so lohnenswert is, dass wir uns hier darüber streiten ^^ dann frag ich mich echt warums nich umgesetzt wird ... naja wie auch immer wenn dann krieg ichs eh nimmer mit weil ich im sept. nach ulm zieh ^^
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Beitrag von Flo »

Dann leg ich mal los:

Oberbayern:

Abgebaute Strecken:

- Bad Aibling - Feilnbach

- Berchdesgaden - Königsee

- Grafing Bf - Glonn

- (Rosenheim - Rohrdorf-) - Frasdorf

- Dorfen - Velden

- Wolfratshausen - Bichl

- Langenbach - Mainburg/Rohrbach

Neubau:

- Flughafen - Moosburg

- Holzkirchen - Penzberg - Weilheim, zusammen mit Wiederaufbau von Schongau - Kaufbeuren als Alpenparallele (Vor dem 1.Wk war Holzkirchen - weilheim tatsächlich geplant)

- Ruhpolding - Reit im Winkl (diesmal nicht als Waldbahn ;) )

- Tegernsee - Kreuth - Achensee - Jenbach (War um die Jahrhundertwende mal geplant)

Schwaben

Wiederaufbau:

- Kempten - Isny - Leutkirch

- Schongau - Kaufbeuren (siehe oben)

- Landsberg - Schongau

- Augsburg - Welden

Reaktivierung für den regelmäßigen ÖPNV:

- Gessertshausen - Markt Wald - Türkheim

- Senden - Weißenhorn

- Nördlingen - Dombühl und - Gunzenhausen


Neubau:

- Aichach - Altomünster und - Pöttmes

Über Niederbayern und die Oberpfalz folgen... ;)
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Thurbo @ 15 Apr 2007, 18:37 hat geschrieben: Die WEG betreibt u. a. die Schönbuchbahn, ohne sie zugrunde zu wirtschaften...
Die Schönbuchbahn gehört nicht der Fa. WEG / Veolia, sondern der Zweckverband Schönbuchbahn, und fährt im dessen Auftrag.
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

FrancisBraun: Auf deine Beiträge geh ich jetzt mal gar nicht mehr ein, da ich jetzt längere Zeit nicht hier bin. Außerdem werde ich meine Meinung nichts ändern und du auch nicht, deine Argumente überzeugen mich nicht und ob diese unabhängigen Gutachter wirklich so unabhängig waren? Ich glaube es nicht, hier sollte von Anfang an das Ergebnis feststehen das rauskam. Aber mir jetzt egal, was kümmert mich das komische Albstadt, kurvt doch weiter mit euren Bussen rum.

Aber zum Thema Busfahrer: Jeder der gerade aus lenken kann, kann Busfahrer werden, da ist doch keine Schwierigkeit dabei, ob der jetzt ein Monat mitfährt oder nicht. Da ist ja Lkw-Fahrer noch schwieriger und die nehmen schon jeden der daherkommt.
Ein dankbarer Job ist das eh nicht. Aber wenn du hier den Bus schon wieder so verteidigst, wieso machst du nicht die hochkomplizierte Fachausbildung zum Busfahrer, hab zwar noch nie was von diesem Ausbildungsberuf gehört, aber für dich machen sie sicher Ausnahmen :D

Ich würde freiwillig kein Busfahrer sein wollen, aber das geht vom Thema ab, mir geht deine Busverteidigerei hier nur auf die Nerven.
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Die Gutachter haben den Auftrag, zu überprüfen, ob eine Reaktivierung einer Bahnstrecke anhand der Kosten-Nutzen-Untersuchung möglich ist. Dabei sind die Situationen zu berücksichtigen, wie z.B.: Jetziger und künftiger Gleiszustand, Umsteigemöglichkeiten, Fahrgeschwindigkeit des Zuges (wichtig, um Kunden gewinnen zu können), Fahrpreis und die Bahnhofslage. Oh ja der Fahrpreis! Wenn die Bahn kurze Reisezeiten bei dem Fahrpreis anbieten können, dann ist die Bahn aufgrund übereinstimmendes Kosten-Nutzen-Verhältnis attraktiv, aber das allein reicht nicht, die Anschlüsse zu den anderen Verkehrsmitteln müssen stimmen, andernfalls werden die Leute mit dem Auto fahren bzw. zum (größeren) Bahnhof gebracht und vom Bf. abgeholt.

Eine Bitte noch: Sprich bitte jemanden an, dem Du was sagen willst. Dein Beitrag suggeriert mir leider, als ob Du mich ansprechen wolltest.
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Beitrag von ropix »

DT810 @ 16 Apr 2007, 17:15 hat geschrieben: Eine Bitte noch: Sprich bitte jemanden an, dem Du was sagen willst. Dein Beitrag suggeriert mir leider, als ob Du mich ansprechen wolltest.
Und diese Bitte war an wen gerichtet DT810 - nachdem auch du niemand angesprochen hast, das dafür aber persönlich? So schlimm kann es ja nicht sein von diesem nichtgenannten angesprochen worden zu sein.
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

KBS 855 @ 16 Apr 2007, 16:59 hat geschrieben:Aber zum Thema Busfahrer: Jeder der gerade aus lenken kann, kann Busfahrer werden, da ist doch keine Schwierigkeit dabei, ob der jetzt ein Monat mitfährt oder nicht. Da ist ja Lkw-Fahrer noch schwieriger und die nehmen schon jeden der daherkommt.
Ein dankbarer Job ist das eh nicht. Aber wenn du hier den Bus schon wieder so verteidigst, wieso machst du nicht die hochkomplizierte Fachausbildung zum Busfahrer, hab zwar noch nie was von diesem Ausbildungsberuf gehört, aber für dich machen sie sicher Ausnahmen  :D
Bewerber um die Fahrerlaubnis Klasse D müssen in der Fahrprüfung über die Anforderung in den anderen Fahrerlaubnisklassen ausreichende Fahrfertigkeiten nachweisen. Das hat mit "geradeaus lenken" also recht wenig zu tun.
Ebenso gibt es für die Ausbildung entsprechende Mindestausbildungszeiten, je nach vorhandener Fahrpraxis, die vor der Prüfung nachzuweisen sind. (FeV, FahrschAusbO)
Dies deckt wohlgemerkt nur die Ausbildung und Erwerb der Fahrerlaubnis ab.
Als Ausbildungsberuf gibt es den Berufskraftfahrer (Fachrichtung Personenverkehr). Diese i.d.R. dreijährige Ausbildung entspricht einer "ganz normalen" Facharbeiterausbildung.
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Woodpeckar @ 16 Apr 2007, 18:52 hat geschrieben:
KBS 855 @ 16 Apr 2007, 16:59 hat geschrieben:Aber zum Thema Busfahrer: Jeder der gerade aus lenken kann, kann Busfahrer werden, da ist doch keine Schwierigkeit dabei, ob der jetzt ein Monat mitfährt oder nicht. Da ist ja Lkw-Fahrer noch schwieriger und die nehmen schon jeden der daherkommt.
Ein dankbarer Job ist das eh nicht. Aber wenn du hier den Bus schon wieder so verteidigst, wieso machst du nicht die hochkomplizierte Fachausbildung zum Busfahrer, hab zwar noch nie was von diesem Ausbildungsberuf gehört, aber für dich machen sie sicher Ausnahmen  :D
Bewerber um die Fahrerlaubnis Klasse D müssen in der Fahrprüfung über die Anforderung in den anderen Fahrerlaubnisklassen ausreichende Fahrfertigkeiten nachweisen. Das hat mit "geradeaus lenken" also recht wenig zu tun.
Ebenso gibt es für die Ausbildung entsprechende Mindestausbildungszeiten, je nach vorhandener Fahrpraxis, die vor der Prüfung nachzuweisen sind. (FeV, FahrschAusbO)
Dies deckt wohlgemerkt nur die Ausbildung und Erwerb der Fahrerlaubnis ab.
Als Ausbildungsberuf gibt es den Berufskraftfahrer (Fachrichtung Personenverkehr). Diese i.d.R. dreijährige Ausbildung entspricht einer "ganz normalen" Facharbeiterausbildung.
Oha, Berufskraftfahrer, mein Traumberuf :rolleyes:
Entschuldigung wenn ich jemanden getroffen habe der diesen Beruf ausübt. Ich habe großen Respekt vor diesem Beruf und jeden der diesen ausübt. Besonders im Fernverkehr ist der Druck meist enorm und der Verdienst jenseits von gut und böse.
Ich wollte nur sagen dass man diesen Beruf nicht auf eine Stufe mit einer EiB-Ausbildung oder vergleichbares stellen kann, die ist qualitativ doch etwas höher zu bewerten, auch vom Anforderungsmaß. Ein Tf muss eben mehr können und wissen als ein Berufskraftfahrer, das ist jetzt keine Arroganz die man uns immer vorwirft, sondern das ist nun mal Realität.
Wir haben im Betrieb auch einen der bei der Bundeswehr seinen Kraftfahrschein gemacht hat und dann ein paar Jahre Lkw und Bus gefahren ist, der kann das gerne bestätigen. Was im Lkw-Fernverkehr größer ist, ist die Belastung und die unendliche Arbeitszeit, sowie die Ausbeutung natürlich.
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francis-braun
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Beitrag von francis-braun »

rancisBraun: Auf deine Beiträge geh ich jetzt mal gar nicht mehr ein, da ich jetzt längere Zeit nicht hier bin. Außerdem werde ich meine Meinung nichts ändern und du auch nicht, deine Argumente überzeugen mich nicht und ob diese unabhängigen Gutachter wirklich so unabhängig waren? Ich glaube es nicht, hier sollte von Anfang an das Ergebnis feststehen das rauskam. Aber mir jetzt egal, was kümmert mich das komische Albstadt, kurvt doch weiter mit euren Bussen rum.
Wer sprach noch vor ein paar Beiträgen davon, dass die Argumente ausgehen? Erst ist es bei dir die "Buslobby" die einzigen die dafür in Frage kämen hier in Albstadt sind die Herren von der WEG ... dann ist es die Stadt ... und wenn diese es offensichtlich nicht ist, dann sind es wohl die Gutachter einer Firma aus Balingen, deren Job es ist unabhängig zu sein und denen es im Prinzip egal ist, was in Albstadt geht ...


Die Gutachter haben den Auftrag, zu überprüfen, ob eine Reaktivierung einer Bahnstrecke anhand der Kosten-Nutzen-Untersuchung möglich ist. Dabei sind die Situationen zu berücksichtigen, wie z.B.: Jetziger und künftiger Gleiszustand, Umsteigemöglichkeiten, Fahrgeschwindigkeit des Zuges (wichtig, um Kunden gewinnen zu können), Fahrpreis und die Bahnhofslage. Oh ja der Fahrpreis! Wenn die Bahn kurze Reisezeiten bei dem Fahrpreis anbieten können, dann ist die Bahn aufgrund übereinstimmendes Kosten-Nutzen-Verhältnis attraktiv, aber das allein reicht nicht, die Anschlüsse zu den anderen Verkehrsmitteln müssen stimmen, andernfalls werden die Leute mit dem Auto fahren bzw. zum (größeren) Bahnhof gebracht und vom Bf. abgeholt.
Ein Sinnvoller Beitrag von dir? Sry aber ich dachte das gibts nich ... Kompliment ^^ ... Nur den Satz drunter check ich bis jetz noch nich ^^


Oha, Berufskraftfahrer, mein Traumberuf rolleyes.gif
Entschuldigung wenn ich jemanden getroffen habe der diesen Beruf ausübt. Ich habe großen Respekt vor diesem Beruf und jeden der diesen ausübt.
1. und 2. Zitat widersprechen sich irgendwie ...





So far, Francis



/edit: Paar Fehler korrigiert
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Beitrag von luc »

francis-braun @ 16 Apr 2007, 20:21 hat geschrieben: Wer sprach noch vor ein paar Beiträgen davon, dass die Argumente ausgehen?
Nö, das war ich und zwar weil du wirklich auf meine Ausdrucksweise eingehen und persönlich beleidigt sein musstest. Über die Strecke diskutiert ich mich weiter, du bist eben von der Busverbindung überzeugt, ich und KBS855 halt nicht. Über Gutachter zu streiten ist auch sinnlos, siehe die beiden sich widersprechenden Transrapidgutachten.
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Beitrag von 146225 »

Ensign Joe @ 15 Apr 2007, 13:49 hat geschrieben: Aber zum Bus nach Heilbronn: Da fahrt doch kei Sau mit, da lohnt sich der Busverkehr ja schon fast gar nicht mehr, und ihr glaubt, eine Bahn fährt dann wirtschaftlicher? (Ich lasse mich gerne eines besseren belehren). Wenn's in Ilsfeld oder Heilbronn nicht Freibier gibt oder verkaufsoffener Sonntag ist der Bus praktisch leer.
Ich notiere den ersten Grad der Erkenntnis: Natürlich fährt von Marbach nach Heilbronn oder umgekehrt niemand mit dem Bus, der nicht muß, denn für die Gesamtstrecke ist wirklich per Bahn über Ludwigsburg schneller, und der Rest nutzt den Bus auf kurzen Teilstrecken höchstens als Bahnzubringer oder um zur Schule zu kommen. Ist aber auch kein Wunder: Von dem an der Kreisgrenze gelegenen Beilstein nach Heilbronn braucht der 641 über Ilsfeld und Flein 43 Minuten werktags tagsüber, der 642 übe Abstatt und Untergruppenbach 41 Minuten - das ist einfach zu lang. Diese Fahrzeit ist mit dem eigenen Auto zu leicht zu unterbieten.

Allerdings werden wir uns im Landkreis Heilbronn wohl zunächst stadtbahnmäßig noch um den nördlichen Teil und dann ums Zabergäu kümmern müssen. Bottwartal bleibt wohl eine Idee für 2030 + oder so...
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Beitrag von 146225 »

DT810 @ 14 Apr 2007, 09:54 hat geschrieben: Ein vergleich zweier Verkehrsverbünden anhand der Zonen- bzw. Wabenanzahl ist so nicht durchführbar, wer den Fahrpreis zweier Verbünden vergleichen möchte, der nehme zwei Bahnstrecken (von Bahnhof zum Bahnhof) und beide müssen annähernd gleiche Entfernung aufweisen, um besser vergleichen zu können, was billiger, was teurer ist.


--> Hier geht es zum Fahrpreisvergleich, die ich damals eingestellt habe. es ging um den Vergleich von Einzelfahrscheinsfahrpreisen. Übrigens: Der KVV hat seit 01.01.2007 keine "Tarifzonen" mehr, sie hat neuerdings Waben.

Mann, war das eine Sucherei, aber ich hab's trotzdem gefunden.

Noch was: Daß VVS zuviel Geld hat, muß ich vehement zurückweisen! Die Betriebskosten (Personal, Wartung, Auslastung etc...) sind so hoch, daß diese nicht mit den Fahrgeldeinnahmen gedeckt werden können, außerdem ist der VVS kein Krösus, er kann nur an diejenigen das Geld geben, der am meisten Fahrgäste befördert, bei weniger Fahrgäste gibt es logischerweise auch weniger Geld. Bei den Zeitkarten habe ich das schon an anderer Stelle zum Einnahmeaufteilung beschrieben.

PS.: Was den Kooperationstarif angeht: Wenn jemand mit dem KVV-Fahrschein in den VRN fährt, kann er dann auch mit dem KVV-Fahrschein vom Zielbahnhof des Kooperationstarifs aus mit dem Bus weiterfahren, wenn das Unternehmen den Kooperationstarif abgelehnt hat?
Ich denke schon, daß Du meinen Beitrag gelesen hast, aber nicht ganz richtig hier kommentiert. Natürlich sollte ein Vergleich zweier Verbünde immer eine vergleichbare Entfernung beinhalten - da hast Du recht, und ich das schon längst gemacht - oder glaubst Du, ich stelle die 25%, welche der VVS im Landesmittel zu teuer ist, einfach so in den Raum ? Nein, war damals (~ 2005) auf eine Entfernung von 10 km gerechnet und verglich Einzelfahrscheine und Zeitkarten, und bei beiden kam im Durchschnitt auf die 22 Verbünde in Baden-Württemberg (wer nennt alle ohne nachzuschlagen ? :D ) diese 25% heraus. Würde ich soweit gehen, den VVS nicht gegen ein Mittel, sondern gegen Verbünde wie den RVF zu vergleichen, reichen diese 25% noch lange nicht.

Ich finde es aber insofern zulässig, 2 Angebote zu vergleichen, wenn Sie die beschriebenen Preisdifferenzen besonders anschaulich darstellen, besonders auch für jene Forenleser hier, welche sich im Dickicht baden-württembergischer Verbünde nicht ganz so gut auskennen wie Du oder meine bescheidene Wenigkeit. Und tue das an dieser Stelle nochmals mit einem Angebot aus dem Zeitkartenbereich, also jener Tarifbereich, in dem Gelegenheitsbahnfahrer zum Stammkunden werden sollen:

Im VRN gibt es für 762,00 € das Rhein-Neckar-Ticket als Jahresnetzkarte für jedermann. Wie unstrittig feststehen dürfte, ist das Tarifgebiet des VRN "etwas" (VRN-Fahrkarten gelten in 4 Bundesländern) größer als das des VVS. Was man bei diesem für besagte 762,00 € im Jahr erhält, kann hier auf den Seiten des VVS nachgelesen werden. Ist schon ein leichter Unterschied...
Noch was: Daß VVS zuviel Geld hat, muß ich vehement zurückweisen! Die Betriebskosten (Personal, Wartung, Auslastung etc...) sind so hoch, daß diese nicht mit den Fahrgeldeinnahmen gedeckt werden können, außerdem ist der VVS kein Krösus...
Das habe ich ja auch nicht so behauptet, daß der VVS trotz seiner zu hohen Fahrpreise im Geld schwimmt. Ich war in meinem Ursprungsbeitrag lediglich der Ansicht, wer fordert, den HNV-Tarif durch den teureren des VVS zu ersetzen - so wie Ensign Joe - muß persönlich zuviel Geld übrig haben. Ich kaufe meine Fahrkarten lieber billiger, andere sicher auch...

Eine Randnotiz sei an dieser Stelle noch erlaubt: Natürlich tut es der Stuttgart-Fraktion wieder mal weh, wenn auf "Ihren" VVS ein kritisches Licht fällt. Sorry, liebe Stuttgarter, wir alle da draußen wissen, wie gern ihr die besten im Lande sein wollt. Und gönnen euch das auch neidlos, wenn es stimmt, nur solltet ihr ab und zu erkennen können, daß andere Landesteile auch gute Ideen haben können. Ehrlich, das gibts...
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KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

So, ich bin jetzt eine zeitlang weg und außerdem habe ich keine Lust mehr mit dir zu diskutieren, da du immer wieder mit den gleichen Argumenten kommst. Mir gehen die Argumente nicht aus, ich habe meinen Standpunkt klar gemacht und basta. Wir könnten hier noch Jahre so weitermachen, wir würden auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, also lassen wir es.
Deine Gutachter kannst du knicken, wie luc bereits hingewiesen hat, gibts beim Transrapid auch zwei "unabhängige" Gutachten mit genau entgegengesetztem Ergebnis bezüglich der Wirtschaftlichkeit. Soviel zu diesem Thema.
Albstadt an sich ist mir eh egal, weil es weit von mir weg ist, also macht weiter in eurer Busherrlichkeit.
Außer hier mit der Brechstange deine Meinung durchsetzen zu wollen, keine andere zu akzeptieren und alle anzugreifen die auch nur anderer Meinung sein könnten als die die auf deinem Buskonzept basieren.
1. und 2. Zitat widersprechen sich irgendwie ...
Wieso? Du bist der einzige der das so sieht, denke ich. Berufskraftfahrer würde ich nie im Leben ausüben wollen, deswegen kann ich doch Respekt vor den Fahrern haben die sich diesen Ausbeuterjob antun oder etwa nicht?

Also, das wars, weiterhin viel Spaß mit "deinem" Bus in Albstadt, da kannste munter fleißig auf und ab fahren :lol:
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Beitrag von francis-braun »

KBS 855 @ 17 Apr 2007, 03:42 hat geschrieben: So, ich bin jetzt eine zeitlang weg und außerdem habe ich keine Lust mehr mit dir zu diskutieren, da du immer wieder mit den gleichen Argumenten kommst. Mir gehen die Argumente nicht aus, ich habe meinen Standpunkt klar gemacht und basta. Wir könnten hier noch Jahre so weitermachen, wir würden auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, also lassen wir es.
Deine Gutachter kannst du knicken, wie luc bereits hingewiesen hat, gibts beim Transrapid auch zwei "unabhängige" Gutachten mit genau entgegengesetztem Ergebnis bezüglich der Wirtschaftlichkeit. Soviel zu diesem Thema.
Albstadt an sich ist mir eh egal, weil es weit von mir weg ist, also macht weiter in eurer Busherrlichkeit.
Außer hier mit der Brechstange deine Meinung durchsetzen zu wollen, keine andere zu akzeptieren und alle anzugreifen die auch nur anderer Meinung sein könnten als die die auf deinem Buskonzept basieren.
1. und 2. Zitat widersprechen sich irgendwie ...
Wieso? Du bist der einzige der das so sieht, denke ich. Berufskraftfahrer würde ich nie im Leben ausüben wollen, deswegen kann ich doch Respekt vor den Fahrern haben die sich diesen Ausbeuterjob antun oder etwa nicht?

Also, das wars, weiterhin viel Spaß mit "deinem" Bus in Albstadt, da kannste munter fleißig auf und ab fahren :lol:
klar kannst du ... sag ich ja auch garnichts dagegen war n8ur ein Hinweis ... also ich persönlich sagen icht "Oha, mein Traumjob" (was ja offensichtlich sehr ... öhm is das jetz Sarkasmus? ja ich glaub schon ^^ ... also in dem Fall sarkastisch gemeint war) wenn ich Respekt vor denjenigen habe naja du hast wohl recht wir werden uns nie einigen
Nö, das war ich und zwar weil du wirklich auf meine Ausdrucksweise eingehen und persönlich beleidigt sein musstest. Über die Strecke diskutiert ich mich weiter, du bist eben von der Busverbindung überzeugt, ich und KBS855 halt nicht. Über Gutachter zu streiten ist auch sinnlos, siehe die beiden sich widersprechenden Transrapidgutachten.
Nein ich fühle mich durch diese Thema absolut nicht persönlich angegriffen (bzw. beleidigt), ich wohne nur vor Ort (wenn auch nicht mehr lange) und wollte somit den Standpunkt vertreten von jemandem, der das miterlebt hat (die Gutachten, Unfragen, Debatten, usw.) ... Diskussion bleibt Diskussion, ich kann auch Kritik vertragen (behaupte ich von mir) ... selbst mit meinen besten Freunden kann es mal eine Diskussion geben, is jedoch für mich kein Grund beleidigt zu sein ^^
Bahnkilometer 2008: 98736,016 km (Stand 06.11.2008)
Letzte Tour: Berlin Ostbf - Berlin Hbf - Hamburg Hbf - Bremen Hbf - Dortmund Hbf - Ulm Hbf - Herrlingen | 1171,436 km
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Beitrag von KBS 855 »

francis-braun @ 17 Apr 2007, 12:00 hat geschrieben: Nein ich fühle mich durch diese Thema absolut nicht persönlich angegriffen (bzw. beleidigt), ich wohne nur vor Ort (wenn auch nicht mehr lange) und wollte somit den Standpunkt vertreten von jemandem, der das miterlebt hat (die Gutachten, Unfragen, Debatten, usw.) ... Diskussion bleibt Diskussion, ich kann auch Kritik vertragen (behaupte ich von mir) ... selbst mit meinen besten Freunden kann es mal eine Diskussion geben, is jedoch für mich kein Grund beleidigt zu sein ^^
Freut mich dass wir das so locker sehen können und hier kein Kleinkrieg daraus wird. Ist doch schön wenn es verschiedene Meinungen gibt, wäre ja langweilig wenn alle die gleiche hätten.
Als Albstädter hast du natürlich den Vorteil mehr mitzubekommen, als jemand im fernen Badener Land.

Damit beschließen wir das Thema Ebingen-Onstmettingen und wenden uns wieder den Bahnstrecken zu die man reaktivieren kann, ich werde da demnächst, nach meinem Urlaub mal eine Liste von meiner bayerischen Heimat Bayern erstellen. Für Baden-Württemberg, obwohl ich jetzt mitten drin bin, überlasse ich das anderen, die hier besser damit vertraut sind.

So, dann mal ab in den Urlaub B)
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Beitrag von francis-braun »

KBS 855 @ 17 Apr 2007, 12:07 hat geschrieben: Freut mich dass wir das so locker sehen können und hier kein Kleinkrieg daraus wird. Ist doch schön wenn es verschiedene Meinungen gibt, wäre ja langweilig wenn alle die gleiche hätten.
Als Albstädter hast du natürlich den Vorteil mehr mitzubekommen, als jemand im fernen Badener Land.

Damit beschließen wir das Thema Ebingen-Onstmettingen und wenden uns wieder den Bahnstrecken zu die man reaktivieren kann, ich werde da demnächst, nach meinem Urlaub mal eine Liste von meiner bayerischen Heimat Bayern erstellen. Für Baden-Württemberg, obwohl ich jetzt mitten drin bin, überlasse ich das anderen, die hier besser damit vertraut sind.

So, dann mal ab in den Urlaub  B)
Vollste zustimmung, ich bin ja auch nicht für eine Kleinkrieg und ja es wäre durchaus langweilig und irgendwie sinnlos das Forum noch zu betreiben, wenn jeder die selbe Meinung hätte ^^


damit offiziell: Thema Albstadt Ebingen - Onstmettingen is durch

*fetten "durch stempel" raufdrück*


so far ... francis



/edit: viel Spaß im Urlaub ^^
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Beitrag von KBS 855 »

So, jetzt endlich mein Reaktivierungs- und Ausbauplan für Bayern, nachdem das Thema hier ja wieder eingeschlafen ist.
Vorab noch, weil ich von einer geplanten Strecke Weilheim - Holzkirchen gelesen habe, wie sollte die verlaufen? Weilheim - Bichl - Bad Tölz - Holzkirchen?

Oberbayern/Schwaben-Allgäu

947 Traunstein - Garching
- Verbindungskurve in Hörpolding für Direktzüge Traunreut - Garching
- Verlängerung in Traunreut
- Erhöhung der Streckengeschwindigkeit

945 Freilassing - Mühldorf
- Elektrifizierung
- Vmax 160

942 Burghausen - Tüßling
- Ausbau zur Hauptbahn
- Elektrifizierung (für den Chemieverkehr)

948 Ebersberg - Wasserburg
- Reaktivierung Wasserburg Bf. - Wasserburg Stadt
- Erhöhung Vmax

944 Rosenheim - Mühldorf
- Erhöhung Vmax

941 Mühldorf - Simbach
- Elektrifizierung bis Neumarkt-Kallham für optionalen Fernverkehr München - Wien
- Vmax-Erhöhung

Simbach - Pocking
- Wiederaufbau als Hauptbahn für eine neue RE-Linie Passau - Pocking-
Simbach - Mühldorf - München

986 Kaufering - Schongau
- Reaktivierung

974 Biessenhofen - Füssen
- Ausbau zur Hauptbahn mit Begradigung, Vmax-Erhöhung
- NBS Füssen - Reutte in Tirol

976 Kempten - Pfronten (-Reutte)
- Erhöhung Vmax

960 München - Mittenwald
- 2gleisiger Ausbau Tutzing - Garmisch
- Erhöhung Vmax Garmisch - Mittenwald Grenze

975 Oberstdorf - Immenstadt
- Ausbau zur Hauptbahn
- Elektrifizierung (zusammen mit Allgäubahn)

731 Lindau - Friedrichshafen
- tw. 2gleisiger Ausbau
- Elektrifizierung

971 Lindau - Kempten - München
- Elektrifizierung, Begradigungen
- Reaktivierung von Bahnhalten
- NBS Betzigau - Ebenhofen (Fernverkehr) bzw. Marktoberdorf (Regionalverkehr)

971 Lindau - Buchloe - Augsburg
- Elektrifizierung
- tw. 2gleisiger Ausbau

990 München - Ingolstadt
- NBS Pfaffenhofen - Reichertshofen

940 München - Mühldorf
- Elektrifizierung
- 2gleisiger Ausbau
- Erhöhung Vmax

999.30 Dachau - Altomünster
- Ausbau zur Hauptbahn
- Elektrifizierung
- NBS Altomünster - Aichach

983 Augsburg - Ingolstadt
- tw. 2gleisiger Ausbau
- Elektrifizierung
- Reaktivierung von Bahnhalten

980 Augsburg - Ulm
- NBS-Abschnitte
- Ausbau/Begradigungen

Geltendorf - Weilheim
- Elektrifizierung

Augsburg - Welden
- Wiederaufbau/Reaktivierung

Gessertshausen - Markt Wald - Türkheim
- Reaktivierung/Wiederaufbau

Senden - Weißenhorn
- Reaktivierung

Rosenheim - Rohrdorf
- Reaktivierung

NBS Burghausen - Tittmoning - Trimmelkam (Salzburger Lokalbahn)
NBS Spange Walpertskirchen - Erding Nord - Flughafen - Gegenkurve - Freising
NBS Flughafen - Erding (Ringschluss)
NBS Flughafen - Langenbach bzw. Moosburg

Nördlingen - Dombühl
- Reaktivierung

Nördlingen - Gunzenhausen
- Reaktivierung (Direktverbindung Nördlingen - Pleinfeld - Nürnberg)
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Oberpfalz/Niederbayern

Wiesau - Tirschenreuth
- Reaktivierung/Wiederaufbau

Wiesau - Waldsassen
- Reaktivierung und Wiederaufbau bis Cheb

Ranna - Auerbach
- Wiederaufbau und Einbindung in S-Bahn Nürnberg
bzw. Direktzüge mit Flügelung in Ranna Pegnitz/Auerbach - Nürnberg

945 Landshut - Mühldorf
- Erhöhung Vmax

946 Neumarkt-St.Veit - Pocking
- Erhöhung Vmax
- Begradigung/Ausbau

946 Pocking - Passau
- Ausbau zur Hauptbahn mit Begradigungen
- Erhöhung Vmax

900 Passau - Regensburg
- Reaktivierung von Halten
- Erhöhung Vmax

Passau - Freyung
- Rekaktivierung

Waldkirchen - Nove Udoli
- Wiederaufbau (für Direktverkehr Passau - Budweis und Güterverkehr)

Passau - Hauzenberg
- Reaktivierung

Deggendorf - Hengersberg
- Reaktivierung

Viechtach - Blaibach
- Wiederaufbau (denkbar: RE Cham - Viechtach - Deggendorf)

932 Bogen - Straubing - Neufahrn
- Durchbindung aller Züge nach Landshut

Eggmühl - Langquaid
- Reaktivierung (Stadtbahn Regensburg)

930 München - Regensburg
- Begradigungen/Erhöhung Vmax
- Neubauabschnitte

993 Regensburg - Ingolstadt
- tw. 2gleisiger Ausbau mit Begradigungen
- Erhöhung Vmax

Saal - Kelheim
- Reaktivierung (Stadtbahn Regensburg)

Maxhütte-Haidhof - Burglengenfeld
- Reaktivierung (Stadtbahn Regensburg)

906 Zwiesel - Grafenau
- Ausbau mit Erhöhung Vmax

Regensburg-Wutzlhofen - Wenzenbach (-Falkenstein)
- Wiederaufbau bis Wenzenbach für Stadtbahn Regensburg
NBS Wenzenbach - Nittenau - Roding (an B16neu-Trasse)

855 Regensburg - Hof
- Elektrifizierung, Erhöhung Vmax
- Reaktivierung von Halten zwischen NRH und NSCH
- NBS Regenstauf - Maxhütte-Haidhof
- Begradigung und Ausbau Neustadt - Windischeschenbach

Rohrbach - Mainburg
- Reaktivierung
- NBS Mainburg - Arth (- Landshut)

Landshut - Rottenburg
- Reaktivierung

Ingolstadt - Altmannstein
- Reaktivierung

880 Regensburg - Nürnberg
- Begradigungen/Ausbau

875 Schwandorf - Furth
- evtl. Elektrifizierung
- 2gleisiger Ausbau ab Roding

870 Schwandorf - Nürnberg
- evtl. Elektrifizierung

Amberg - Schnaittenbach
- Reaktivierung
- NBS Schnaittenbach - Wernberg (Direktzüge Weiden - Amberg)
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Franken

861 Gräfenberg - Nürnberg Nordost
- Verlängerung nach Fürth Hbf

NBS Lauf rechts Pegnitz - A9-Trasse - Pegnitz bzw. Schnabelwaid

865 (Nürnberg-) Pegnitz - Marktredwitz - Schirnding
- Elektrifizierung
- Erhöhung Vmax

Erlangen - Neukirchen a. Brand - Eschenau
- Wiederaufbau als Stadtbahn mind. bis Neukirchen

Nürnberg - Großhabersdorf
- Wiederaufbau/Reaktivierung

786 Nürnberg - Crailsheim
- Reaktivierung von Halten Ansbach - Crailsheim
- Ausbau

Erlangen - Herzogenaurach
- Reaktivierung (Stadtbahn)

Forchheim - Höchstadt
- Wiederaufbau/Reaktivierung
- evtl. NBS Höchstadt - Neustadt/Aisch

805 Nürnberg - Würzburg
- Ausbau
- NBS Iphofen - Würzburg
- evtl. NBS Burgfarnbach - Diebach

Strullendorf - Frensdorf
- Reaktivierung

Fürth - Cadolzburg
- Elektrifizierung

Siegelsdorf - Markt Erlbach
- Elektrifizierung

780 Würzburg - Lauda
- Reaktivierung von Halten
- Ausbau

Kitzingen - Schweinfurt
- Reaktivierung

Seligenstadt - Volkach
- Reaktivierung

Holenbrunn - Selb Stadt
- Wiederaufbau/Reaktivierung

Selb-Plößberg - Asch
- Reaktivierung

Hof - Plauen
- Elektrifizierung
- NBS Feilitzsch - Weischlitz

857 Hof - Bad Steben
- Wiederaufbau Marxgrün - Blankenstein

Hof - Lichtenfels/Bayreuth
- NBS Münchberg - Bindlach
- Elektrifizierung
- Ausbau

Bayreuth - Warmensteinach
- Reaktivierung Gesamstrecke

Bayreuth Hbf - Altstadt
- Wiederaufbau

NBS Rodach - Hildburghausen oder Coburg - Eisfeld

Aschaffenburg - Gemünden
- NBS Hösbach/Laufach - Partenstein/Lohr
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

990 München - Ingolstadt
- NBS Pfaffenhofen - Reichertshofen
Keine Chance, außer man hat einen Geldschei***. Das ist schon zweimal gescheitert. Beim ersten Mal bei der Planung der Strecke vor fast 150 Jahren. Beim zweiten Mal bei der Trassierung der NBS, es wären einige Tunnel und Brücken nötig, was sich so kurz vor Ingolstadt (man muss eh bremsen) wohl eh kaum lohne würde. Was allerdings geplant sein woll, ist eine Verlegung des Reichertshofener Bahnhofs und die teilweise Verlegung der Trasse ähnlichen wie bei Unterweilbach, um größere Radien bauen zu können. Warscheinlich ist das so gemeint, dass man die Strecke etwa von Hög oder Winden bis etwas kurz nördlich von Ebenhausen verlegt und östlich um Baar-Ebenhausen führt. Das erklärt auch, warum da noch rein gar nichts ausgebaut ist. Das würde reichen, um die Geschwindigkeit mit mit neuen Gleisen auf mindestens 160 km/h anzuheben, was bis etwa Hög soweit ich weiß heute eh schon möglich ist. Ansonsten wären glaub' ich nur kleinere Umtrassierungen nötig. Das sollte aber eigentlich alles schon fertig sein. Einen Geldschei*** hat man also wohl doch keinen. :P
Rohrbach - Mainburg
- Reaktivierung
- NBS Mainburg - Arth (- Landshut)
Inklusive NBS Pfaffenhofen - Schrobenhausen und 3. Gleis zwischen Pfaffenhofen und Rohrbach mit den Haltepunkten Uttenhofen und Eschelbach. Außerdem wäre die vor dem ersten Weltkrieg geplante Verlängerung ab Mainburg bis Abensberg sinnvoll. Zuglauf wäre dann Schrobenhausen - Pfaffenhofen - Rohrbach - Mainburg, dann wird geflügelt nach Abensberg und Landshut. Das wären dann fast meine erwünschten schweizer Verhältnisse, bitte alles für ET, aber den Geldschei*** gibt's halt nicht... :lol: :ph34r:
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

990 München - Ingolstadt
- NBS Pfaffenhofen - Reichertshofen
Keine Chance, außer man hat einen Geldschei***. Das ist schon zweimal gescheitert. Beim ersten Mal bei der Planung der Strecke vor fast 150 Jahren. Beim zweiten Mal bei der Trassierung der NBS, es wären einige Tunnel und Brücken nötig, was sich so kurz vor Ingolstadt (man muss eh bremsen) wohl eh kaum lohne würde. Was allerdings geplant sein woll, ist eine Verlegung des Reichertshofener Bahnhofs und die teilweise Verlegung der Trasse ähnlichen wie bei Unterweilbach, um größere Radien bauen zu können. Warscheinlich ist das so gemeint, dass man die Strecke etwa von Hög oder Winden bis etwas kurz nördlich von Ebenhausen verlegt und östlich um Baar-Ebenhausen führt. Das erklärt auch, warum da noch rein gar nichts ausgebaut ist. Das würde reichen, um die Geschwindigkeit mit mit neuen Gleisen auf mindestens 160 km/h anzuheben, was bis etwa Hög soweit ich weiß heute eh schon möglich ist. Ansonsten wären glaub' ich nur kleinere Umtrassierungen nötig. Das sollte aber eigentlich alles schon fertig sein. Einen Geldschei*** hat man also wohl doch keinen. :P
Jaja stimmt schon, das liebe Geld, würde mir diese Sparsamkeit aber auch mal bei so manchem Straßenbauprojekt oder einigen Provinzflughäfen wünschen.
Wie gesagt, das war jetzt ein Vorschlag, wenn die NBS nicht finanzierbar ist, dann sollte man wenigstens die Strecke anderweitig ausbauen. Ziel sollte ein Fahrzeit München - Nürnberg von unter 60 Minuten sein, was alleine schon wegen der Taktknotenfunktion wichtig ist.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wie ich sehe ist noch viel Bedarf. Dem kann ich mir nur anschließen.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Didy
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Beitrag von Didy »

Senden - Weißenhorn
- Reaktivierung
Reaktivierung heißt hier aber "nur" Wiederaufnahme Personenverkehr. Die Strecke wird im Güterverkehr noch bedient.
Und einmal Jährlich an so einem Aktionstag (Name weiß ich gerade nicht, letztes Jahr am 22.9.), an dem man im ganzen DING-Gebiet kostenlos fahren kann, fahren da auch Personenzüge.....

Leider gibts da schlechte Gerüchte, von denen ich hoffe, daß es nur Gerüchte bleiben. Sonst seh ich da für künftigen Personenverkehr auch schwarz... Siehe hier: http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...45&#entry169294

Bzgl. München-Ingolstadt: Ich hab mich nicht näher damit beschäftigt, aber ich dachte das sei im Zuge der NBS schon alles ABS?

Gruß
Didi
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

würde mir diese Sparsamkeit aber auch mal bei so manchem Straßenbauprojekt
Nur ist der Nutzen von manchem Straßenbauprojekt für die Allgemeinheit größer...
Bzgl. München-Ingolstadt: Ich hab mich nicht näher damit beschäftigt, aber ich dachte das sei im Zuge der NBS schon alles ABS?
Nein, ab etwa Rohrbach/Fahlenbach bis Ingolstadt ist praktisch noch alles original, inklusive Geschwindigkeiten von teilweise nur 120 km/h, wenn ich das richtig im Kopf habe. Und im Bereich Petershausen - Rohrbach sind praktisch nur die Bahnhöfe Reichertshausen und Rohrbach ausgebaut worden, in Pfaffenhofen ist auch nur das Umfeld grad in Bau. Bei Uttenhofen wurde eine Überleitstelle eingebaut und zwischendrin auf ein paar Meter ein paar neue Gleise. Da rede ich noch lange nicht von ABS. Sieht man ja auf den neusten Bildern im MüNüX-Thread oder auf der Startseite meiner Homepage, da hab' ich noch über 30 Jahre alte Holzschwellen und Stahlmasten als Kulisse. Allerdings war die Strecke da auch schon schnell. - Wenn man von Petershausen bis Rohrbach noch endlich mal die Vmax 200 km/h (heute überwiegend 160 km/h) hat und die ICE das auch fahren (einige schleichen bis Ingolstadt teilweise hinter'm FRESH her, mit Warten am Esig in Rohrbach), geht das mit den 60 Minuten bis Nürnberg sicher. ;)
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Beitrag von ropix »

KBS 855 @ 27 May 2007, 17:31 hat geschrieben: Rosenheim - Rohrdorf
- Reaktivierung
und was ist mit Rohrdorf-Frasdorf??? - die Bahnstrecke ist ja nur noch ein Bruchteil ihrer selbst

Außerdem hast du bei der Aufzählung aller Bahnstrecken noch Königssee-Salzburg vergessen?
-
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Beitrag von ubahnfahrn »

Rohrbacher @ 27 May 2007, 22:03 hat geschrieben: Nur ist der Nutzen von manchem Straßenbauprojekt für die Allgemeinheit größer...
... oder wohl eher der Schaden <_<
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Nur ist der Nutzen von manchem Straßenbauprojekt für die Allgemeinheit größer...
Das will ich nicht bestreiten, es gibt genug sinnvolle Projekte. Aber du kannst mir nicht erzählen, dass du nicht wenigstens ein Straßenbauprojekt in deiner Umgebung kennst, das nur Geldverschwendung war bzw. nur einen geringen Nutzen hat.
Ich kenne z. B. einige Umgehungsstraßen die trotz geringen Durchgangsverkehrs gebaut wurden, während man anderswo Jahrzehnte darauf warten muss.
Auch bei Gemeindeverbindungsstraßen auf kleinste Dörfer kann man sparen bzw. nicht jedes 50-Einwohner-Kaff braucht eine Straßenverbindung in alle Himmelsrichtung. Wer sich dafür entscheidet, dort zu leben, darf auch mal 4-5 Km mehr fahren.
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Beitrag von KBS 855 »

ropix @ 28 May 2007, 10:42 hat geschrieben:
KBS 855 @ 27 May 2007, 17:31 hat geschrieben: Rosenheim - Rohrdorf
- Reaktivierung
und was ist mit Rohrdorf-Frasdorf??? - die Bahnstrecke ist ja nur noch ein Bruchteil ihrer selbst

Außerdem hast du bei der Aufzählung aller Bahnstrecken noch Königssee-Salzburg vergessen?
Gut, Königsee - Berchtesgaden - Marktschellenberg (-Salzburg) ist auch noch eine interessante Strecke im Rahmen einer SVV-Strecke. Könnte dann von der Salzburger Lokalbahn betrieben werden.
Wäre eine interessante Linie: Königsee - Salzburg - Burghausen, vor allem auch touristisch sicher gut zu vermarkten.

Rohrdorf - Frasdorf wäre auch noch denkbar, dann aber mit NBS Frasdorf - Aschau. Weiß jemand wieso Aschau damals nicht über diese Strecke angeschlossen wurde? Oder liegt da ein hoher Berg im Weg?

Und nochmal die Frage: Kennt jemand die mögliche Trassierung der früher geplanten Strecke Weilheim - Holzkirchen?
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Aber du kannst mir nicht erzählen, dass du nicht wenigstens ein Straßenbauprojekt in deiner Umgebung kennst, das nur Geldverschwendung war bzw. nur einen geringen Nutzen hat.
Sicher, ist aber auf der Schiene auch kaum anders. Beispielsweise eine NBS Pfaffenhofen - Ingolstadt wäre warscheinlich sowas. Bei den real exisitierenden Projekten mit unklarem Kosten/Nutzen-Faktor ist der Transrapid ganz weit vorne, viele der effektiv unnützen Schallschutzwände oder auch so manche künstliche Verteuerung bei ganz unscheinbaren Projekten, von denen man schnell 'ne ganze Strecke wie Rohrbach - Mainburg bauen könnte...
Auch bei Gemeindeverbindungsstraßen auf kleinste Dörfer kann man sparen bzw. nicht jedes 50-Einwohner-Kaff braucht eine Straßenverbindung in alle Himmelsrichtung.
Ich weiß ja nicht genau wo du wohnst, aber bei uns braucht viele diese Sträßchen allein die Landwirtschaft schon. ;)

Außerdem kenne ich zumindest bei mir in der Umgebung keine völlig neue Ortsverbindung, die gibt's in alle Richtungen teilweise schon seit Jahrhunderten. Klar, ein paar neue Wohngebiete werden erschlossen und nach fast 50 Jahren mal ein Straßenbelag erneuert, aber das war's dann auf der kleinsten Ebene schon. Was bei uns neu geplant ist, ist eventuell 'ne (offizielle) Autobahnauffahrt. Inoffiziell gibt's ja den Weg, den die Feuerwehr nimmt... :ph34r:
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