Wenn du dir meinen Betrag genau durchliest, war nie angedacht, Untermenzing ohne Halt zu passieren. die Frage war , wie oft man zwischen Moosach und Untermenzig, und wie oft man zwischen Untermenzing und Pasing hält.Lazarus @ 25 Jan 2008, 16:47 hat geschrieben: zumindest am S-Bahnhof Untermenzing würd ich gleich einen Bahnhof bauen. Das man die U hier net mit der S verknüpft würde keiner verstehen
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Würde eine U5, die man nicht nach Pasing fahren läßt, sondern über Willibaldstraße, Weinbergerstraße, Maria-Eich-Straße Richtung, Westkreuz S nach Neuaubing einen besseren KNF bekommen als die bisherige Planung? immerhin würde man ja da ziemlich was erschließen und eine sehr hoch belastete Buslinie ersetzen
Vielleicht, ich denke mal sowas simuliert man mit Monte-Carlo. Schwer sowas vorauszusagen.andreas @ 25 Jan 2008, 17:12 hat geschrieben: Würde eine U5, die man nicht nach Pasing fahren läßt, sondern über Willibaldstraße, Weinbergerstraße, Maria-Eich-Straße Richtung, Westkreuz S nach Neuaubing einen besseren KNF bekommen als die bisherige Planung? immerhin würde man ja da ziemlich was erschließen und eine sehr hoch belastete Buslinie ersetzen
Ich würde die geplante Bebauung in Freiham mit einbeziehen und gleich bis Freiham planen. Wenn da man alles steht sollte der Nutzen-Kosten-Faktor gegeben sein, schätze ich mal.
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An sich war das schon beim Bau der Neufahrner Spange vorgesehen. Eine S11 Pasing - Neufahrn - Flughafen. Eventuell auch als Express, dann nur mit Zwischenhalt in Moosach, Feldmoching, Neufahrn und Besucherpark. Das Flügeln der S1 war nur als Übergangslösung vorgesehen. Eine solche Linie könnte für alle in Pasing haltenden Fern und Reginalzüge ähnliche Fahrzeitvorteile wie der TR bringen.Lazarus @ 25 Jan 2008, 14:16 hat geschrieben:Nur für eine Strecke Pasing - Moosach seh ich ehrlichgesagt kein Fahrgastpotienzial. Mal abgesehen vielleicht von ein paar wenigen, die zum Flughafen wollen, aber da ist die S8 fast genauso schnell
Gruss, Fastrider
Halte ich nichts davon. Da würde man nur auf der U5 einen neuen Engpass schaffen. Wenn dann Hbf - Goetheplatz - Kolumbusplatz - Rosenheimer Platz - Max-Weber-Platz - Arabellapark. Diese Variante wäre aber eher was für die ferne Zukunft, wenn man mehr Züge Richtung Neuperlach/Messe braucht. Der U1-Süd-Tunnel wird künftig für die Trambahn genutzt.Isek @ 24 Jan 2008, 23:55 hat geschrieben:Was wäre, wenn man der U1 eine neue Streckenführung gönnt:
U1 vom Stiglmaierplatz unter der Brienner Straße zum Königsplatz. Dort ein Kreuzungsbahnhof mit Übergang zur U2. Weiter führt die U1 dann über den Karolinenplatz und gleist vor dem Odeonsplatz auf die Strecke der U5 ein.
Gruss, Fastrider
Ich halte es auch für sinnvoller die Neufahrner Spange von Pasing aus anzufahren. Je weiter man nach Osten kommt, desto attraktiver wird die S8 (zb wesentlich zuverlässiger). Und am Hauptbahnhof kommt so gut wie nichts an, was nicht entweder vorher in Pasing oder Ostbahnhof gehalten hat.Fastrider @ 25 Jan 2008, 17:39 hat geschrieben: An sich war das schon beim Bau der Neufahrner Spange vorgesehen. Eine S11 Pasing - Neufahrn - Flughafen. Eventuell auch als Express, dann nur mit Zwischenhalt in Moosach, Feldmoching, Neufahrn und Besucherpark. Das Flügeln der S1 war nur als Übergangslösung vorgesehen. Eine solche Linie könnte für alle in Pasing haltenden Fern und Reginalzüge ähnliche Fahrzeitvorteile wie der TR bringen.
Gruss, Fastrider
PS ich würde sie 21 nennen für eine kommende Logik:
X Stammlinie
1X über alternative Stamm, wann immer sie kommt
2X geht nicht über Stammstrecke.
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Zwischen Moosach und Untermenzing war meines Wissens ein Bahnhof angedacht (die Verlängerung gabs ja als Option schon mal offiziell zu sehen. 27 Minuten beträgt die geschätzte Fahrzeit zum Marienplatz, 12 Minuten für die S-bahn. 6 Minuten zwischen Marienplatz und Freiheit.Cloakmaster @ 25 Jan 2008, 16:54 hat geschrieben: Wenn du dir meinen Betrag genau durchliest, war nie angedacht, Untermenzing ohne Halt zu passieren. die Frage war , wie oft man zwischen Moosach und Untermenzig, und wie oft man zwischen Untermenzing und Pasing hält.
Woher kommt die Prognose: 20 Minuten Fahrzeit bis Moosach, 24 Minuten bis Untermenzing bei einem Halt (Waldhornstraße). Auf der nachfolgenden Strecke gibt es kein Potential für einen Bahnhof, die reine Fahrzeit ergibt sich zu 3 Minuten. Allerdings ohne Gleise oder Tunnel, da sowas nie und nimmer finanziert werden kann. Wir haben bislang nicht mal eine Buslinie.
Dein Kosten-Nutzen-Faktor liegt übrigens irgendwo bei 0,03 (1 wäre nötig gewesen). Auf dem gesamten Gebiet gewinnt man keine neuen Fahrgäste. Gut, in Obermenzing würde man, aber hier kommt ja kein Bahnhof. Mit zwei Bahnhöfen wären es 30 Minuten Fahrzeit. Gegenüber 23 mit Umsteigen.
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völliger Unsinnandreas @ 25 Jan 2008, 17:12 hat geschrieben: Würde eine U5, die man nicht nach Pasing fahren läßt, sondern über Willibaldstraße, Weinbergerstraße, Maria-Eich-Straße Richtung, Westkreuz S nach Neuaubing einen besseren KNF bekommen als die bisherige Planung? immerhin würde man ja da ziemlich was erschließen und eine sehr hoch belastete Buslinie ersetzen
das würde zu keinerlei Entlastung auf besagter Buslinie führen, da der Grossteil der FahrgästePasinger Bahnhof will und net irgendwo mitten in die Pampa
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Daraus darf man aber nicht schließen dass so viele Leute von Pasing zur Münchner Freiheit wollen - das kann zwischen 0% und 100% alles sein. Ich persönlich tippe eher drauf dass das nicht so viele sind.Cloakmaster @ 25 Jan 2008, 16:35 hat geschrieben: Gemäss der veröffentlichen Passagierzahlen sind die am stärksten genutzen Relationen die zwischen Pasing und Marienplatz, sowie zwischen Marienplatz und Münchner Freiheit.
Aber da gibts so Leute, die nennen sich Verkehrsplaner. Die haben das gelernt, und vorallem haben die im Gegensatz zu uns auch brauchbarere Daten. Deswegen sind Diskussionen hier in der Regel recht müßig - ohne genauere Daten wie viele Leute von wo nach wo wollen (und da reicht es halt nicht nur die absolute Zahl auf einemStreckenabschnitt zu wissen) hat das hier alles überhaupt keinen Sinn.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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es mag müßig sein - aber es macht Spaß -Boris Merath @ 25 Jan 2008, 18:58 hat geschrieben: Daraus darf man aber nicht schließen dass so viele Leute von Pasing zur Münchner Freiheit wollen - das kann zwischen 0% und 100% alles sein. Ich persönlich tippe eher drauf dass das nicht so viele sind.
Aber da gibts so Leute, die nennen sich Verkehrsplaner. Die haben das gelernt, und vorallem haben die im Gegensatz zu uns auch brauchbarere Daten. Deswegen sind Diskussionen hier in der Regel recht müßig - ohne genauere Daten wie viele Leute von wo nach wo wollen (und da reicht es halt nicht nur die absolute Zahl auf einemStreckenabschnitt zu wissen) hat das hier alles überhaupt keinen Sinn.
und mit dem Totschlagargument kann man jede Diskussion für überflüssig erkären, die nicht von Experten geführt wird....
naja, ich wag mal die Prognose, das die Tram das net dauerhaft schafft. Dazu reicht allein schon ein Blick auf die Fahrgastzahlen des M57ropix @ 25 Jan 2008, 17:48 hat geschrieben:
Auch Freiham ist erschlossen.
Andereseits könnte man die Tram auch im 3er Takt fahren lassen, der wird da nämlich fast nötig sein
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oder in den Fern- und Regionalverkehr?andreas @ 25 Jan 2008, 19:00 hat geschrieben:und was machen sie am Pasinger Bahnhof? einsteigen in die S-bahn zur City....Lazarus @ 25 Jan 2008, 17:49 hat geschrieben: völliger Unsinn
das würde zu keinerlei Entlastung auf besagter Buslinie führen, da der Grossteil der FahrgästePasinger Bahnhof will und net irgendwo mitten in die Pampa
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Es macht schon Spaß, solange es einigermaßen realistisch bleibt - ich hab mich ja auch schon zu einem Vorschlag hinreisen lassen. Aber das was hier teilweise an Vorschlägen kommt ist teilweise dermaßen unrealistisch weil entweder völlig überdimensioniert, total am Bedarf vorbei oder baulich nicht realisierbar...andreas @ 25 Jan 2008, 19:02 hat geschrieben: es mag müßig sein - aber es macht Spaß -
und mit dem Totschlagargument kann man jede Diskussion für überflüssig erkären, die nicht von Experten geführt wird....
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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27 Minuten für Pasing-Untermenzing-Moosach-MüFreiheit-Marienplatz, 6 Minuten für Marienplatz-MüFreiheit, 12 Minuten für Pasing-Marienplatz.ropix @ 25 Jan 2008, 17:48 hat geschrieben: Zwischen Moosach und Untermenzing war meines Wissens ein Bahnhof angedacht (die Verlängerung gabs ja als Option schon mal offiziell zu sehen. 27 Minuten beträgt die geschätzte Fahrzeit zum Marienplatz, 12 Minuten für die S-bahn. 6 Minuten zwischen Marienplatz und Freiheit.
Woher kommt die Prognose: 20 Minuten Fahrzeit bis Moosach, 24 Minuten bis Untermenzing bei einem Halt (Waldhornstraße). Auf der nachfolgenden Strecke gibt es kein Potential für einen Bahnhof, die reine Fahrzeit ergibt sich zu 3 Minuten. Allerdings ohne Gleise oder Tunnel, da sowas nie und nimmer finanziert werden kann. Wir haben bislang nicht mal eine Buslinie.
Dein Kosten-Nutzen-Faktor liegt übrigens irgendwo bei 0,03 (1 wäre nötig gewesen). Auf dem gesamten Gebiet gewinnt man keine neuen Fahrgäste. Gut, in Obermenzing würde man, aber hier kommt ja kein Bahnhof. Mit zwei Bahnhöfen wären es 30 Minuten Fahrzeit. Gegenüber 23 mit Umsteigen.
Auch Freiham ist erschlossen.
Das ergibt 18 Minuten reine Fahrzeit für Pasing-Marienplatz-MüFreiheit, mit Umsteigen wohl eher 22 Minuten, gegenüber 21 (27-6) Minuten ohne Umsteigen für Pasing-MüFreiheit auf dem langen Weg. Und hier wird ja immer und immer wieder betont, daß umsteigefreie Verbindungen attaktiver sind, als solche mit Umsteigen. Nimmt man noch hinzu, daß es sicher einige Fahrgäste gibt, die gerne einen kleinen zeitlichen Umweg in Kauf nehmen, wenn sie damit dem "Kuschelfaktor" in der rappelvollen U-Bahn ab Marienplatz entgehen können, ist die Umweg-Relation sogar für manche Personen mit Ziel Giselastr. (Schweinchenbau, Mensa) oder gar Universität gar nicht soo uninteressant.
Das kann man ja dann mit diesem oder jenem Argument begegnen, wird auch meistens eingesehen (ausser wenn es von Leuten kommt, die gegen alles sind).Boris Merath @ 25 Jan 2008, 19:12 hat geschrieben:Es macht schon Spaß, solange es einigermaßen realistisch bleibt - ich hab mich ja auch schon zu einem Vorschlag hinreisen lassen. Aber das was hier teilweise an Vorschlägen kommt ist teilweise dermaßen unrealistisch weil entweder völlig überdimensioniert, total am Bedarf vorbei oder baulich nicht realisierbar...andreas @ 25 Jan 2008, 19:02 hat geschrieben: es mag müßig sein - aber es macht Spaß -
und mit dem Totschlagargument kann man jede Diskussion für überflüssig erkären, die nicht von Experten geführt wird....
PS Teilweise sind unsere professionellen Verkehrsplaner auch sehr fehlbar. Bei einigen Buslinien würde man sich sicher wünschen, die wären in nem Forum durchgekaut worden. Da fragt man sich schon, wie sowas nem Profi passieren kann.
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Gib doch mal ein Beispiel. By the way - die Verkehrsplaner sind auch nur Menschen. Und in dieser Funktion netterweise auch direkt ansprechbar. (Und lustigerweise haben sie für die meisten Sachen durchaus eingängige Erklärungen.)Iarn @ 25 Jan 2008, 19:18 hat geschrieben: PS Teilweise sind unsere professionellen Verkehrsplaner auch sehr fehlbar. Bei einigen Buslinien würde man sich sicher wünschen, die wären in nem Forum durchgekaut worden. Da fragt man sich schon, wie sowas nem Profi passieren kann.
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Die Entscheidungen werden ja auch von Politikern und nicht von Verkehrsplanern getroffen.Iarn @ 25 Jan 2008, 19:18 hat geschrieben: PS Teilweise sind unsere professionellen Verkehrsplaner auch sehr fehlbar. Bei einigen Buslinien würde man sich sicher wünschen, die wären in nem Forum durchgekaut worden. Da fragt man sich schon, wie sowas nem Profi passieren kann.
Gruss, Fastrider
Aber was gebaut wird und was nicht, wird in der Regel schon politisch entschieden. Und welche Strassenbahnen eingestellt werden auch. Selbst solche Debatten wie Südring contra 2. Tunnel werden politisch geführt. Die Verkehrsplaner haben dann eher die Aufgabe der Ausführung, die Untersuchung von Verkehrsströmen und die Ausführbarkeit.ropix @ 25 Jan 2008, 19:31 hat geschrieben: Schon eher politisch sind die Schienenstrecken, aber die sind auch (im Normalfall) gut durchgeplant...
Wenn der Stadtrat einen Baustopp für U-Bahnen beschliesst oder die Einstellung von Trambahnen, können die Verkehrsplaner gar nichts machen.
Gruss, Fastrider
Sicher Menschen passieren Fehler, ausserdem unterliegen sie vielleicht äußeren Zwängen (Politik).ropix @ 25 Jan 2008, 19:26 hat geschrieben: Gib doch mal ein Beispiel. By the way - die Verkehrsplaner sind auch nur Menschen. Und in dieser Funktion netterweise auch direkt ansprechbar. (Und lustigerweise haben sie für die meisten Sachen durchaus eingängige Erklärungen.)
Nehmen wir mal zwei Beispiele, die nicht aktuell sind, weil ich in den letzen Jahren kaum mehr Bus gefahren bin, da ich meist das Glück eines Schnellbahnanschlusses hatte.
Bus 230 Ismaning S Bahn- Garching Forschungsgelände
Leider fährt der Bus von der SBahn Ismaning quer durch einige sehr enge Kurven und Kreisel in Wohngebieten um dann unweit des Bahnhofs recht direkt nach Garching und zur TU zu fahren. Für den Studenten auch in vor UBahn Zeiten völlig unattraktiv. Nehme an auch für Garchinger. Zurück das gleiche. Wobei es da noch ärgerlicher wahr, da der Bus ob des Staus auf der Kreuzung südlich von Garching, wo man auf die B471 biegt, fast immer soviel Verspätung hatte, dass man die Sbahn in Ismaning knapp verpasst hat.
Man kann allerdings wenn man halbwegs gut zu Fuss ist, nördlich des Bahnhofs, bevor der Bus in die Wohngebiete abbiegt, aussteigen und mit etwas Jogging die Sbahn noch erwischen.
Warum nicht erst Wohngebiete abklappern, dann Sbahnhof und dann Garching?
Heute ist es nicht mehr so ärgerlich, da Garching ne Ubahn hat.
Anderes Leidiges Beispiel der ehemalige Bus 87
Erst Westerlandanger, dann Johanneskirchen über Altdaglefing, Danglfing SBahn, Denninger Straße zum Herkommerplatz, dann bis zur Rümelinstraße.
Obwohl die Bebauung zugenommen hat wurde durch Verschlimmbesserei an der Linie das Fahrgastaufkommen immer geringer, jetzt gibt es ihn nicht mehr, und das Nachfolgeangebot ist dünner.
Angefangen hat es, dass zwischen Marienburger Straße und Vollmannstraße sehr viele Haltestellen in unmittelbarer Sichtweite zueinander eingeführt wurden. Der Bus brauchte länger aber es kamen irgendwie nicht mehr Fahrgäste. Dann kam die U4 und jemand kam auf die Idee den Bus über den Arabellapark zu verschwenken. Allerdings fuhr die (teilweise gemeinsam geführte) Linie 90 auf alternativem Weg zum Arabellapark und alle, die zum Arabellapark oder zur Tram wollten, fuhren 90er, wenn sie konnten.
Die Verschwenkung bastelte noch am Linienweg aber nach 2 Jahren oder so fuhr der Bus wieder die alte Linie. Über die jahre kamen die Fahrgäste zurück. Mittlerweile wieder halbwegs beliebt um aus dem Osten zur Richard - Strauss - Straße zu kommen. Dann fing man an, abends die letzen Verbindungen zu kürzen, obwohl die Kleinbusse teilweise rappelvoll waren. Das wurde hingenommen, im Spätverkehr fuhr man halt 90(heute 189)er oder SBahn. Dann kam es zu der unglücklichen Kombination, dass die U4 ausgedünnt wurde und der Bus so unglücklich gelegt war, dass man auswärts nie Anschluss hatte. Damit war der gesammte Abendverkehr tot. Wann der morgendliche 10er Takt fiel, weiß ich nicht. Irgendwann wurde dann ausserhalb der HVZ in Daglfing gekürzt. Heute gibt es eine Nachfolgelinie 188, die in etwa das halbe Angebot (in Länge und Frequenz) hat, wie die alten Bus, aber schlechter ausgelastet. Und das, obwohl sich das Gebiet eher verdichtet hat.
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Isek @ 24 Jan 2008, 23:55 hat geschrieben: Was wäre, wenn man der U1 eine neue Streckenführung gönnt:
U1 vom Stiglmaierplatz unter der Brienner Straße zum Königsplatz. Dort ein Kreuzungsbahnhof mit Übergang zur U2. Weiter führt die U1 dann über den Karolinenplatz und gleist vor dem Odeonsplatz auf die Strecke der U5 ein.
Halte ich nicht für besonders sinnvoll, da vor allem am Odeonsplatz schwierige Umbauten notwendig wären! Am Odeonsplatz müssten zuerst einmal(wahrscheinlich im laufenden Betrieb) die Tunnel mit einer höhenfreien Abzweigung versehen werden, dafür sind die Tunnels jedoch an dieser Stelle nicht ausgelegt. Zudem ist zuvor der Kosten-Nutzen-Faktor nach dem GvFG zu klären. Dieser würde sicherlich aufgrund mangelnden Bedarfs etwa 0,5-0,6 betragen.
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Auch wenn von der Idee nicht viel halte, war es wahrscheinlich so gemeint, jede zweiten Zug auf diese angedachte Stichstrecke zu schicken. Eine neue FlügeldiskussionVT 609 @ 10 Feb 2008, 11:24 hat geschrieben: Wie soll das funktionieren? Die U 6 fährt ja bisher von Fröttmaning weiter nach Garching. Soll die U 6 dann in Fröttmaning geflügelt werden?

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Na ja, nicht unbedingt. In Fröttmaning endet ohnehin jede zweite U6 ...TramPolin @ 10 Feb 2008, 12:25 hat geschrieben: Auch wenn von der Idee nicht viel halte, war es wahrscheinlich so gemeint, jede zweiten Zug auf diese angedachte Stichstrecke zu schicken. Eine neue Flügeldiskussionwäre somit im Keim erstickt.
Problematisch dürfte eher sein, überhaupt nach Ismaning zu kommen.. Effektiv kann man erst ein gutes Stück nördlich der A99 nach Osten rüberkommen, südlicher ist kein Platz dafür.
ne U-Bahn über den Nordring? :blink: :blink: :blink:Hot Doc @ 10 Feb 2008, 13:09 hat geschrieben: Wenn, dann würde ich das über den Nordring machen, staat ne komplett neue Strecke zu bauen. Das wär billiger und mit weniger Wiederstand machbar.
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