Naja, wer verdreckt die Züge???
Ich hab nicht gesagt, der Fahrer verdreckt den Zug, sondern assoziale Hauptschüler, die meinen, eine "Papierschlacht" veranstalten zu müssen.
Für die Fahrgastinformation auf den Außenbahnhöfen kann die S-Bahn immernoch nichts, da das Station und Service macht. Nur auf den Stationen, an denen Mitarbeiter sitzen hat die S-Bahn Einflussmöglichkeiten.
Das ist denke ich genau das Problem bei der DB, dass alles in Töchter- und Töchter-Töchter-Betriebe verlagert wird und so alles viel zu kompliziert wird und sich keiner zuständig fühlt
Das Problem ist aber, dass die Leute oft nicht zuhören. Da stehen 20 Leute vor dir und 19 davon fragen genau das gleich. Wenn die anderen 18 bei ersten Zuhören würden, käme man dann uch in akzeptabler Zeit zum 20.
Wenn man am Bahnhof steht und auf den Zug wartend seine iPod-Kopfhörer in den Ohren hat, bekommt man das meistens nicht so gut mit. Und wenn dann dieser "wunderschöne Gong" kommt, weiß man schon, es kommt nichts gutes, weil der Zug mindestens 5 Minuten Verspätung hat oder gleich ganz ausfällt.
Und ich ich labere mir im Störfall z.B. den Mund fusslig...
Da finde ich dich wirklich vorbildlich, weil ich habe es auch schon oft erlebt, dass man überhaupt keine Information bekommt. Das beste Beispiel war vor zirka einem Jahr, als ich in der S-Bahn zwischen Isartor und Rosenheimer Platz 30 Minten festsaß (im Tunnel!) und der Fahrer hält es nicht für nötig, einem zu sagen was los ist oder ob es bald weitergeht. Auch wenn er nichts weiß, kann er wenigstens sagen, er bemüht sich um Informationen.
Boa, ich verdiene dafür, dass ich bis zu 1500 Leute und ein paar Millionen Fahrzeugewert hinter mir hab, wenn der Zug in der Hauptverkehrzeit voll ist, mehr als ein unqualifizierter Hauptschüler. Mensch, ich bin begeistert...
Ich wollte damit sagen, dass der Lohnunterschied zwischen unqualifizierten Hartz-IV-Empfängern und Arbeitern bleiben soll. Dass die "arme alleinerziehende 20-jährige Mutter mit drei Kindern mit Hart-IV" und ohne Ausbildung keine großen Sprünge machen kann, ist klar. Aber ich als Student kann genauso mit dem Geld leben und alle meine Kommilitonen finden, dass der Hartz-IV-Satz mehr als ausreichend ist.
Ich mach den Beruf aus Leidenschaft, aber die Schichten wurden in den letzten Jahren immer wieder "optimiert". Dadurch hast du Übergängen zwischen zwei Fahrten, die teilweise selbst wenn alles Planmäßig ist, sehr eng werden. Genauso wurden die Wendezeiten immer weiter reduziert.
Findest du sowas nicht besser, als stundenlang irgendwo in der Pampa festzusitzen?
Und das alles war z.B. bei meiner Berufswahl alles noch etwas anders...
Wie war es denn damals und wie lange fährst du schon?