Bist du dir da sicher? Ich glaube im Bereich des U-Bahnhofs Machtlfinger Straße habe ich da vor gar nicht allzu langer Zeit noch alte Gleise liegen sehen. Ich mag gerade nicht glauben, dass das schon 3 oder mehr Jahre her ist.Michi Greger @ 28 May 2010, 19:28 hat geschrieben: Nein. 2007, spätestens Anfang 2009 allesamt abgebaut.
[M] Fragen zur U-Bahn München
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Also zumindestens im großen Abschnitt Baierbrunner Straße-Hoffmannstraße-Aidenbachstraße sind die Gleise seit ein oder zwei Jahren weg.FloSch @ 28 May 2010, 22:01 hat geschrieben: Bist du dir da sicher? Ich glaube im Bereich des U-Bahnhofs Machtlfinger Straße habe ich da vor gar nicht allzu langer Zeit noch alte Gleise liegen sehen. Ich mag gerade nicht glauben, dass das schon 3 oder mehr Jahre her ist.
Letztes Jahr hat man dann so ne helle Erde (?) oder so eine Art Kies aufgeschüttet, so dass man jetzt dort besser gehen und vorallem
auch Fahrrad fahren kann.
Wie es jetzt zwischen Aidenbachstr.-Machtlfinger Str. (gegenüber Auffahrt zum real-Dachparkplatz) aussieht weiß ich leider auch nicht genau.
S27 nach Deisenhofen
Das dürft komplett weg sein, zumindest im bezeichneten Abschnitt. Da lag es ja noch sehr lange, auch direkt neberm U-Bahn Aufgang. So ne Köf über die Aidenbach war immer nett.S-Bahn 27 @ 28 May 2010, 22:25 hat geschrieben: Wie es jetzt zwischen Aidenbachstr.-Machtlfinger Str. (gegenüber Auffahrt zum real-Dachparkplatz) aussieht weiß ich leider auch nicht genau.
Das hab ich die Woche auch schon zweimal gesehen. Wobei ich mir nimmer sicher bin ob U7 oder U8 dranstand oder ob's welche bis Feldmoching oder früher endende waren. Aber U2 Richtung Feldmoching in jedem Fall.168er @ 29 May 2010, 10:12 hat geschrieben:Heute früh hab ich eine U2 nach Feldmoching gesehen, wobei der ganze Zug(A) als U8 Feldmoching beschildert war.(immer wieder schön)
Insofern schließ ich mich der Frage an

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Also ich stehe gerade an der Machtlfinget Straße - hier liegen die Gleise definitiv noch, wenn auch etwas eingewachsen. Hat man also noch nicht alles rausgerissen.FloSch @ 28 May 2010, 22:01 hat geschrieben: Bist du dir da sicher? Ich glaube im Bereich des U-Bahnhofs Machtlfinger Straße habe ich da vor gar nicht allzu langer Zeit noch alte Gleise liegen sehen. Ich mag gerade nicht glauben, dass das schon 3 oder mehr Jahre her ist.
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Was war denn heute los, planmäßig oder spezielle Testfahrten?
Bin um 11:05 in den Bhf Innsbrucker Ring gegangen, dann stand am ZZA "nicht einsteigen". Um etwa 11:08 Uhr kam dann 6506 als P2 mit 4 oder 5 Mann im Fahrerstand gemächlich daher, hielt am Hp0. Nach 2 Minuten dann Hp3, nach 10 Sekunden fuht die U- Bahn langsam weiter, ausgeschildert als "U2 Sonderfahrt".
Dann angekommen in der Friedenheimer Straße stand Richtung Hauptbahnhof der 623X am Hp0, etwa 11:40 Uhr mit vier Mann und eine Frau im Fahrerstand. Aus dem Sperrengeschoss hörte man auch ihn weiter Fahren. In Anbetracht der Leute die vorne waren kann man ja fast an Personalüberführungsfahrten denken.
Bin um 11:05 in den Bhf Innsbrucker Ring gegangen, dann stand am ZZA "nicht einsteigen". Um etwa 11:08 Uhr kam dann 6506 als P2 mit 4 oder 5 Mann im Fahrerstand gemächlich daher, hielt am Hp0. Nach 2 Minuten dann Hp3, nach 10 Sekunden fuht die U- Bahn langsam weiter, ausgeschildert als "U2 Sonderfahrt".
Dann angekommen in der Friedenheimer Straße stand Richtung Hauptbahnhof der 623X am Hp0, etwa 11:40 Uhr mit vier Mann und eine Frau im Fahrerstand. Aus dem Sperrengeschoss hörte man auch ihn weiter Fahren. In Anbetracht der Leute die vorne waren kann man ja fast an Personalüberführungsfahrten denken.
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Für Personalüberführungen braucht man keine eigenen Züge, es fahren schließlich genug reguläre U-Bahnen 
Das ganze klingt für mich nach Fahrschule.

Das ganze klingt für mich nach Fahrschule.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ja, zwei Züge, wenn grade ein Fahrerkurs läuft.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Nein, aber wie du ja gesehen hast, mit 4 bis 5 Leuten ist der Fst schon voll. Also pro Zug maximal 5 Fahrschüler plus ein Fahrlehrer. Wenn jetzt 15 Leute ausgebildet werden, sind also durchaus 3 oder sogar 4 Fahrschulzüge gleichzeitig im Netz unterwegs.Martin H. @ 7 Jun 2010, 12:21 hat geschrieben: So viele Fahrschulen? Projekt "100 Uf"?
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Wochenlanges über rote Signale donnern (irgendwann hat mans so satt, dass mans freiwillig erst 1,5 Jahre danach wieder tut *grins*) - und zu wenig Lieblingsspielzeug LZB, aber ja, heute waren zwei Kurse fast hintereinander aufm 5er unterwegs und übten Zwangsbremsenauflösung. Der dritte Kurs gondelte am 2er und später am 1er umher.
Ein viertes Packl an 4-5 Mann dürfte noch im Simulator gewesen sein und schon hast deinen ganzen Kurs untergebracht.
Ein viertes Packl an 4-5 Mann dürfte noch im Simulator gewesen sein und schon hast deinen ganzen Kurs untergebracht.
Wenn man beim Goetheplatz den westlichen Ausgang nimmt, dann ist die Treppe auf der Nordseite der Lindwurmstraße vollständig in ein Gebäude integriert. Wurde das Gebäude erst nach dem U-Bahnhof gebaut, hat man beides zur selben Zeit gemacht und konnte somit den Ausgang berücksichtigen oder wurde die Treppe in das bestehende Gebäude nachträglich integriert?
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an der uni gibts doch auch sowas, oder?scharl @ 19 Jun 2010, 22:57 hat geschrieben: Wenn man beim Goetheplatz den westlichen Ausgang nimmt, dann ist die Treppe auf der Nordseite der Lindwurmstraße vollständig in ein Gebäude integriert. Wurde das Gebäude erst nach dem U-Bahnhof gebaut, hat man beides zur selben Zeit gemacht und konnte somit den Ausgang berücksichtigen oder wurde die Treppe in das bestehende Gebäude nachträglich integriert?
hab aber auch keine Ahnung, was früher da war. (Die berühmte Ei-Huhn-Frage

lg
Ich habe eine Frage zur Zugfolge auf der Stammstrecke Münchner Freiheit - Implerstraße.
Wie aus dem Fahrplan zu entnehmen ist, wird in nördlicher Richtung zur Hauptverkehrszeit die Zugfolge U3-U6-U3V-U6V gefahren. Ist dies ins südlicher Richtung genauso oder wird dort eine andere Reihenfolge gefahren? Aus dem Fahrplan läßt sich dies mangels verschiedener Endstationen nicht ohne weiteres ablesen.
V=Verstärker
Wie aus dem Fahrplan zu entnehmen ist, wird in nördlicher Richtung zur Hauptverkehrszeit die Zugfolge U3-U6-U3V-U6V gefahren. Ist dies ins südlicher Richtung genauso oder wird dort eine andere Reihenfolge gefahren? Aus dem Fahrplan läßt sich dies mangels verschiedener Endstationen nicht ohne weiteres ablesen.
V=Verstärker
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Doch, lässt es - schau halt einfach in den Fahrplan von Oberwiesenfeld und Fröttmaning, und rechne auf beide die Fahrzeit bis zur Münchner Freiheit drauf, dann weißt Du die Abfahrtszeit der Regelkurse an der Münchner Freiheit. Zum Nachschauen bin ich grade zu faulTecko @ 21 Jul 2010, 20:50 hat geschrieben: Aus dem Fahrplan läßt sich dies mangels verschiedener Endstationen nicht ohne weiteres ablesen.

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ah, mal wieder eine Frage, die in mein Spezialgebiet fällt!
In südlicher Richtung ist die Reihenfolge genauso wie in nördlicher, also U3-U6V-U3V-U6 (nicht wie von dir angegeben!). Anders ausgedrückt, z.B. an der Giselastraße begegnen sich immer die gleichen, also zur Minute 7:30 die zwei U3-Züge in beide Richtungen, um 9:30 die zwei U6V, um 2:30 die zwei U3V und um 4:30 die zwei U6.
Diese in beiden Richtungen gleiche Reihenfolge erklärt sich daraus, dass zwischen den beiden HVZ ja nur die U6V fährt, die U3V dagegen nicht, und die U6V zur Entlastung der U6 in beiden Richtungen drei Minuten vor ihr fährt. Außerdem muß dadurch die Abfahrtsminute der U6 zur Verzahnung nicht so häufig geändert werden.
In südlicher Richtung ist die Reihenfolge genauso wie in nördlicher, also U3-U6V-U3V-U6 (nicht wie von dir angegeben!). Anders ausgedrückt, z.B. an der Giselastraße begegnen sich immer die gleichen, also zur Minute 7:30 die zwei U3-Züge in beide Richtungen, um 9:30 die zwei U6V, um 2:30 die zwei U3V und um 4:30 die zwei U6.
Diese in beiden Richtungen gleiche Reihenfolge erklärt sich daraus, dass zwischen den beiden HVZ ja nur die U6V fährt, die U3V dagegen nicht, und die U6V zur Entlastung der U6 in beiden Richtungen drei Minuten vor ihr fährt. Außerdem muß dadurch die Abfahrtsminute der U6 zur Verzahnung nicht so häufig geändert werden.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Ursprünglich war die U8 als direkter Nachfolger der Straßenbahnlinie 8 geplant, mit dem Laufweg Hasenbergl - Schwabing - Innenstadt - Sendling - Fürstenried West.flokh @ 5 Aug 2010, 20:11 hat geschrieben: Warum hieß die U2 Früher U8 und Wann wurde sie Umbenannt ?
Als das geplante Münchner U-Bahn-Netz von 4 auf 3 Stammstrecken zusammengestrichen wurde, sollte die U8 auf einmal nicht mehr nach Fürstenried, sondern über Giesing und Harlaching zur Großhesseloher Brücke verlaufen.
Gebaut wurde dann tatsächlich nach Neuperlach, U8 genannt wurde es trotzdem, obwohl der Laufweg mit der ehem. Straßenbahnlinie 8 außer dem Scheidplatz und dem Sendlinger Tor nichts mehr gemeinsam hatte.
Um eine durchgehende Nummerierung bei der Münchner U-Bahn von 1 bis 6 zu erreichen, wurde die U8 im Jahre 1988 in U2 umgeziffert.
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...und selbst da war es falsch, zwischen Josephsplatz und Sendlinger Tor ersetzte sie eher die Linie 7, die LInie 8 fuhr auch nicht über Hauptbahnhof. Eigentlich war die U8 eher eine U7, da die 7 tatsächlich Milbertshofen - Giesing fuhr..........Oliver-BergamLaim @ 5 Aug 2010, 20:22 hat geschrieben: Ursprünglich war die U8 als direkter Nachfolger der Straßenbahnlinie 8 geplant, mit dem Laufweg Hasenbergl - Schwabing - Innenstadt - Sendling - Fürstenried West.
Als das geplante Münchner U-Bahn-Netz von 4 auf 3 Stammstrecken zusammengestrichen wurde, sollte die U8 auf einmal nicht mehr nach Fürstenried, sondern über Giesing und Harlaching zur Großhesseloher Brücke verlaufen.
Gebaut wurde dann tatsächlich nach Neuperlach, U8 genannt wurde es trotzdem, obwohl der Laufweg mit der ehem. Straßenbahnlinie 8 außer dem Scheidplatz und dem Sendlinger Tor nichts mehr gemeinsam hatte.
Um eine durchgehende Nummerierung bei der Münchner U-Bahn von 1 bis 6 zu erreichen, wurde die U8 im Jahre 1988 in U2 umgeziffert.
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Wann erfogte dann der Beschluss, statt Feldmoching-Mangfallplatz Feldmoching-Messestadt Ost zu fahren? Man hätte ja auch 1997 die U2 zum Mangfallplatz fahren lassen können.sollte die U8 auf einmal nicht mehr nach Fürstenried, sondern über Giesing und Harlaching zur Großhesseloher Brücke verlaufen.
Gebaut wurde dann tatsächlich nach Neuperlach, U8 genannt wurde es trotzdem