[M] Bauarbeiten bei der Münchner U-Bahn
Helfen könnte vielleicht auch die relativ einfach zu berwekstelligende Verstärkung des 20ers auf einen 5'-Takt. Damit wäre die Tram vom Takt her in Moosach erheblich attaktiver als die U-Bahn und würde vielleicht den einen oder anderen zum Umsteigen animieren.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Wobei die U8 von Moosach sich am OEZ überwiegend in den Regelzug der U1 entleeren müsste (die durchgebundenen evtl. noch in die U7). Ausserdem empfinde ich persönlich das Umsteigen am OEZ ziemlich unbequem (kann aber auch mein subjektives Gefühl sein).Oliver-BergamLaim @ 21 Oct 2016, 11:50 hat geschrieben:Diese Baustelle wird Auswirkungen auf das gesamte Netz haben. Wenn die Leute am OEZ schon in die U1 und die U7 drücken, werden vermutlich Fahrgäste ab Rotkreuzplatz stadteinwärts nicht mehr mitkommen. Vor allem weil ich mir nicht vorstellen kann, dass man genug Wagen hat um die U7 auf Langzüge zu verstärken. Dem Hörensagen nach gibt es doch schon ohne zusätzliche Umsteiger am OEZ oft das Problem, dass die kurze U7 Fahrgäste zurücklassen muss ab Rotkreuzplatz oder Maillingerstr. stadteinwärts.
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@ Oliver, die 27 und 28 haben keinen Umlaufverbund, deshalb die knappe Wendezeit am STO.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Geht nicht nur Dir so. Ich finde den Bahnhof als Umsteigebahnhof relativ schlecht konzipiert. Mir hätte die Variante mit dem Verzweigungsbahnhof und einer Führung beider Linien nach Moosach besser gefallen. Dann wäre man auch heute flexibler.Elch @ 21 Oct 2016, 12:33 hat geschrieben: Ausserdem empfinde ich persönlich das Umsteigen am OEZ ziemlich unbequem (kann aber auch mein subjektives Gefühl sein).
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wenn es kein Druckfehler auf dem Aushangfahrplan ist, dann startet an Sonntagen ab 31. Oktober der 10-Min.-Takt auf der U2 zur gleichen Uhrzeit wie an Samstagen.
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Dann erinnerst du dich falsch. Damit braucht man 5 große Züge für den 27er (die ihm generell nicht schlecht täten). (Hypothetisch die 4 Kurse vom 28er mit rein gerechnet käme man dann übrigens auf 9 Kurse für die beiden Linien).Oliver-BergamLaim @ 21 Oct 2016, 11:50 hat geschrieben:Wenn ich mich richtig erinnere besteht ein Umlaufverbund mit dem 28er, dadurch braucht man vermutlich etwa 10 große Züge, die dann im gesamten Winterhalbjahr von anderen Tramlinien abgezogen werden müssen.
Hallo Lazarus!Auf Adventsverkehr im R2 auf dem 17er und 19er freue ich mich jetzt schon.
Wo steht denn, dass auf dem SEV pro Kurs immer nur ein Fahrzeug unterwegs ist?Aber so wie es aussieht, will man den Bus-SEV auf der U3 tatsächlich mit ganzen fünf Gelenkwagen stemmen, was mehr oder weniger gerade mal für das lokale Verkehrsaufkommen am Bonner Platz reichen wird.
Nein, das ist kein Weinen wegen eigebildeten Problemen. Der Füllegrade auf besagten Linien ist real zum Weinen.TramBahnFreak @ 24 Oct 2016, 10:41 hat geschrieben: Hallo Lazarus!
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Da ich die Umlaufrage ganz interessant finde, hab ich mir die Situation mal genauer angeschaut. Betrachtet sind nur die Umläufe bei der U-Bahn zu verschiedenen Tageszeiten, nicht beim Bus-SEV:Die MVG spart sicher keinen einzigen Umlauf bei diesen Bauarbeiten.
Grundtakt alle 10 Minuten, z.B. SO tagsüber: keine Änderung der benötigten Umläufe (Wendezeit U3 7 Minuten an der Münchner Freiheit)
Samstag: Durchbindung der normalerweise fahrenden U8 Sendlinger Tor - Olympiazentrum auf die U8 Scheidplatz-Moosach, spart einen Kurs
Hauptverkehrszeit:
U3 Verstärker Fürstenried West - Olympiazentrum nur bis Münchner Freiheit, 1 Kurs weniger
U7 Verlängerung zum Olympia-Einkaufszentrum, plus 1 Kurs
U8 bis Kolumbusplatz, 3 Kurse mehr
U2E entfällt (bzw. ist gleich verlängerte U8, minus 4 Kurse)
Daraus folgt:
Morgen-HVZ: minus 1 Kurs
Tagsüber: plus/minus 0 Kurse
Nachmittags-HVZ: plus 3 Kurse (nur MO-DO)
Abends: plus/minus 0 Kurse
Samstag tagsüber: minus 1 Kurs
Sonntags: plus/minus 0 Kurse
Wohlgemerkt gilt dies nur für Schultage, in den Ferien gibt es keine Verlängerung der von Moosach kommenden U8 und somit sogar eine reale Einsparung bei der U-Bahn.
Übrig bleibt unter dem Strich an 12 Stunden/Woche ein Mehrbedarf von 3 Kursen und ein Minderbedarf von einem Kurs an 20 Stunden/Woche. Das ganze wird auf Facebook kommentiert mit:
Alles weitere? Meint die MVG die überschaubare Angebotsausweitung (überschlagsweise ca. 1-2% - kann gerne mal nachrechnen, wer Zeit und Lust dazu hat) oder was genau? Die ohnehin dringend benötigten großen Trambahnen auf der 27er?Die SEV-Busse im 5-Min-Takt sind der reguläre Ersatz für den Abschnitt. Alles weitere leisten wir zusätzlich.
Wenn eine Mehrleistung bei der U-Bahn von 1-2% wirklich das ist, was maximal fahrzeug- oder personaltechnisch geht, dann sagt das einiges über das Management dort aus...
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Dazu werden zumindest einige Kurse der U8 am Scheidplatz enden. Die neuen Schilder liegen in den A-Wagen schon aus.Supertom @ 24 Oct 2016, 21:15 hat geschrieben:
Da ich die Umlaufrage ganz interessant finde, hab ich mir die Situation mal genauer angeschaut. Betrachtet sind nur die Umläufe bei der U-Bahn zu verschiedenen Tageszeiten, nicht beim Bus-SEV:
Hauptverkehrszeit:
U3 Verstärker Fürstenried West - Olympiazentrum nur bis Münchner Freiheit, 1 Kurs weniger
U7 Verlängerung zum Olympia-Einkaufszentrum, plus 1 Kurs
U8 bis Kolumbusplatz, 3 Kurse mehr
U2E entfällt (bzw. ist gleich verlängerte U8, minus 4 Kurse)
Daraus folgt:
Morgen-HVZ: minus 1 Kurs
Tagsüber: plus/minus 0 Kurse
Nachmittags-HVZ: plus 3 Kurse (nur MO-DO)
Abends: plus/minus 0 Kurse
Samstag tagsüber: minus 1 Kurs
Sonntags: plus/minus 0 Kurse
Wo ist dort das Wendegleis? Für Kurzwenden ist der Zugabstand doch im Berufsverkehr recht eng.
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Es gibt am Scheidplatz südlich - wo es nun nötig wäre - kein Wendegleis, deshalb muß die U8 auf dem Stadteinwärts-Gleis kurzwenden, außer natürlich in dem Zeitraum, in dem sie weiterfährt zum Kolumbusplatz. Auf dem neuen "Minifahrplan" ist dies auch entspechend unter Angabe des jeweiligen Gleises dargestellt.
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Also ideal wäre es die U8 ganztätig bis Sendlinger Tor fahren zu lassen und im Kernbereich im 5 Minuten Takt, dafür aber die U7 am Hauptbahnhof enden zu lassen. Die U8 würde dann den Ostabschnitt der U7 übernehmen. Das dies utopisch ist, sei es vom Wagenpark oder von der Anzahl der Fahrer ist mir klar.
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Joa, echt nett organisiert. "Meine" U2 hatte Richtung Feldmoching heute trotz Schulferien einen Füllgrad wie an Schultagen und füllgradbedingt leichte Verspätung was am Scheidplatz zu einem "schlanken" Anschluss mit -1 Min zum umsteigen nach Moosach führte....
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Schon, aber wenn du bedenkst dass da ja jetzt auch U3-Fahrgäste dabei sind...TramBahnFreak @ 2 Nov 2016, 20:35 hat geschrieben: Das sollten sie auf der Linie doch eigentlich gewöhnt sein...? :rolleyes:

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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Wie ging es weiter? Wurde der Rückstau immer größer?Lazarus @ 2 Nov 2016, 18:57 hat geschrieben: Am Hbf war die U2 Richtung Feldmoching gegen 17 Uhr bereits so voll, das nicht mehr alle mitfahren konnten. Was widerum zu entsprechendem Unmut unter den zurück gelassenen Fahrgästen führte.
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Wenn ich bedenke, dass mal dort die Trambahn im 3/4 Minuten Takt gefahren ist...und das war vor 1993...also gar nicht mal so lange her.
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Ach deswegen hat man die Anschlüsse zur S-Bahn in Trudering kaputt gemacht. :ph34r: :ph34r:uferlos @ 2 Nov 2016, 20:03 hat geschrieben:Natürlich, damit die MVG weiterhin bedarfsgerecht fahren kannIarn @ 2 Nov 2016, 20:58 hat geschrieben: Ich als U2 Anwohner bin jetzt vollständig auf das Auto für den Weg zur Arbeit umgestiegen.
Anscheinend ist das politisch so gewollt.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Auch eben gerade sind wieder Beförderungsfälle am Hbf Nordwärts in den 2er nimmer reingekommen. Mir schwant schlimmes für nächste Woche wenn der Schülerverkehr dazukommt. Was mich irritiert ist, dass die Züge auch nördlich vom Scheidplatz irgendwie voller sind.
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Etwa eine halbe Stunde (also gegen 17:30 Uhr) später am Sendlinger Tor in der Gegenrichtung: U1 mit +6 wegen viele Leute am Sendlinger Tor, dazu kam dann eine Signalstörung o.ä. am Kolumbusplatz, Mangfallplatz an war dann +20. Damit dürfte der Fahrplan für den Rest der HVZ aus den Fugen geraten gewesen sein.Valentin @ 2 Nov 2016, 20:52 hat geschrieben: Wie ging es weiter? Wurde der Rückstau immer größer?
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Komischerweise ist auf der U2 in der Früh weniger los als am Nachmittag. Kann es sein, dass viele frei haben und in der Stadt einkaufen gehen?
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Beim MVG-5 Minutentakt (10-2-3) wird der erste Zug aus Feldmoching oft schon von S-Bahn-Umsteigern gut gefüllt. Schon vor dem Scheidplatz mit seinem überfüllten Bahnsteig dauert der Fahrgastwechsel dann bereits länger.Elch @ 3 Nov 2016, 17:36 hat geschrieben:Auf der U2 gerade trotz Schulferien wieder völlig ungeordneter Betrieb mit Pulkbildung in beiden Richtungen wegen zu viele Beförderungsfälle.
Die MVG sollte am Nachmittag nur noch einen zufällig ausgewählten Bahnsteig mit der U8 anfahren, das würde gegen das Gedränge direkt auf dem Bahnsteig helfen. :ph34r:
Als Nadelöhr erweisst sich auch jetzt immer wieder der Gleiswechsel direkt an der Station Hasenbergl. Die beiden Gleise bis zur Endstation Feldmoching (mit Bahnsteigwende) müssen dann von den Zügen abwechseld befahren werden. Eine Kurzwende ohne behinderung des nachfolgenden Zuges ist daher nicht möglich. Eigentlich nicht verständlich, daß der Gleiswechsel noch nicht verlegt wurde.
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