[M] Tram - Ideenspiele ü. mögl. Verlängerungen
Die Thalkirchner Brücke soll Denkmalgeschützt sein? Das glaube ich irgendwie bis zum Beweis des Gegenteils auch nicht wirklich ...
Das Problem an der Stelle ist ja nicht nur die Brücke - sondern vor allem der Aufstieg nach Harlaching. Die Strasse lässt wegen des Hanges nur 3t zu - und eine Tram lässt sich da auch nicht wirklich unterbringen. Bleibt also nur ein Tunnel ...
Luchs.
Das Problem an der Stelle ist ja nicht nur die Brücke - sondern vor allem der Aufstieg nach Harlaching. Die Strasse lässt wegen des Hanges nur 3t zu - und eine Tram lässt sich da auch nicht wirklich unterbringen. Bleibt also nur ein Tunnel ...
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:blink: Hab ich aber noch nix offizielles dadrüber gehört. Das ist eher ein Freak-Wunschtraum. Nicht, das es nicht unsinnvoll wäre (z.B. mit nem verlängerten 20er).Jean @ 10 Nov 2010, 16:02 hat geschrieben: Vergiss nicht die Umstellung der Linie 58 auf Trambahn. Wird wohl für nach 2020 geplant.
Schade, das man so früh den 26er eingestellt hatte. Nach der Besiedelung der alten Messe wäre aus Ri Innenstadt auch eine Linie via Wiesn-Schwanthalerhöhe zum Harras sicher gut gefüllt gewesen.
- Boris Merath
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Das limitierende momentan ist jedenfalls die Brücke - ob irgendeine Straße auch noch limitiert weiß ich nicht. Bis vor kurzem durfte ja noch nichtmal die Feuerwehr drüber.Luchs @ 10 Nov 2010, 20:42 hat geschrieben: Das Problem an der Stelle ist ja nicht nur die Brücke - sondern vor allem der Aufstieg nach Harlaching. Die Strasse lässt wegen des Hanges nur 3t zu - und eine Tram lässt sich da auch nicht wirklich unterbringen. Bleibt also nur ein Tunnel ...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Nein, es ist eben nicht nur die Brücke limitierend. Da kannt Du für wenige Mio eine zweite daneben stellen. aber eien Tram nur bis zum Tierpark ist halt komplett sinnbefreit - sie muss weiter Anschluss an die 15/25 und weiter zur U1. Und dann nimmst Du einige Mio in die Hand, weil Du Tunnel bohren musst.
Insofern ist eben nicht die Brücke das grosse Problem.
Luchs.
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Das möchte ich dann doch auch nochmal aufgreifen: Wir legen nicht nur zwischen Nederlinger und Menzinger Straße Gleise auf den Wintrichring, sonder machen schön weiter bis zum Georg-Brauchle-Ring. Dort geht es dann wegen mir zum Olympia Einkaufszentrum, oder über den alten Oly-Bahnhof zum Frankfurter-Ring und von dort aus weiter Richtung Norden oder Osten.Lazarus @ 10 Nov 2010, 15:26 hat geschrieben:16er wird net funktionieren, weil man den schon als Taktverstärker für die Westtangente Richtung Waldfriedhof braucht.Oliver-BergamLaim @ 10 Nov 2010, 15:22 hat geschrieben: Das wäre wirklich mal eine Idee, sofern man die Option einer U3-Verlängerung Moosach - Waldhornstraße - Untermenzing dauerhaft ausschließt.
Die 164/165-Achse (+tlw. 151 zur HVZ) ist sehr stark ausgelastet und eine Straßenbahn könnte hier wohl deutliches Wachstum der Fahrgastzahlen bringen. Außerdem hätte man so eine äußerst sinnvolle Weiterführung des 21ers. Und wenn man sich traut, schließt man sogar noch die Lücke zwischen Maria-Ward-Straße und Nederlinger Straße und bindet den 16er vom Romanplatz aus ebenfalls bis Untermenzing durch.
Ist natürlich eher ein langfristiges Gedankenspiel für die Jahre ca. 2025-2030.
Dann kann der 16er nach Untermenzing fahren und die Westtangente verlängert sich zu einer Nord-Nord-Tangente.
Von einer Nord-Nord-Tangente bin ich überzeugt, dass wir sie brauchen. Der 50er-Bus platzt nur deshalb nicht aus allen Nähten, weil er ständig mit dem MIV zusammen im Stau steht (zumindest zu den Hauptverkehrszeiten). Das macht ihn, trotz attraktiver Linienführung extrem unattaktiv.
- Michi Greger
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Holzbau ist anscheinend teuer, der kleine Steg in St. Emmeram hat ja auch schon 1,5 Mio gekostet(und hat wenn ich mich recht entsinne doch einen Stahlträger als Grundkonstruktion).Lazarus @ 10 Nov 2010, 14:51 hat geschrieben: Edit sagt, die Brücke hat laut Wiki über 5 Mio € gekostet. Find ich schon ziemlich derbe...
Gruß Michi
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Ich vermute eher, die Thalkirchner Brücke wurde absichtlich so gebaut, weil man da eben keine allzu leistungsfähige Isarquerung haben wollte - erstens wegen des Tierparks, zweitens weil die Brücke am westlichen Ufer nicht wirklich gut ans Straßennetz angebunden ist. Wenn man sich den FNP von 1967 anschaut, war mal geplant, die Boschetsrieder Straße ins Isartal zu verlängern (das wäre wahrscheinlich so 'ne monströse Tunnel-Brücken-Kombination wie am Candidplatz geworden) und nördlich der Holzbrücke eine neue zu bauen. Aber der Plan ist (hoffentlich) mittlerweile aufgegeben worden...
Wenn Südtangente, würde ich sie (wie schon geschrieben) eher weiter südlich auf Höhe der Marienklause trassieren - dann kann man nicht nur den Tierpark (der ja schon U-Bahn-Anbindung hat) anbinden, sondern auch noch das Bad Maria Einsiedl, den Campingplatz und die Floßlände.
Wenn Südtangente, würde ich sie (wie schon geschrieben) eher weiter südlich auf Höhe der Marienklause trassieren - dann kann man nicht nur den Tierpark (der ja schon U-Bahn-Anbindung hat) anbinden, sondern auch noch das Bad Maria Einsiedl, den Campingplatz und die Floßlände.
Da mußte mal n bisserl in dem Thema (und vielleicht auch beim der Westtangente) suchen, da findest du viele Möglichkeiten.Tram37 @ 17 Nov 2010, 10:48 hat geschrieben: Sollte die Linie 18 einmal zur Blumenau verlängert werden, wie sieht die Streckenplanung vom Gondrellplatz aus und wo ist die Endhaltestelle geplant?
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Interessant, Tram in der Mitte und Ampeln auf der Autobahn an jeder Haltestelle, damit die Fahrgäste rüber können :ph34r:andreas @ 17 Nov 2010, 13:49 hat geschrieben: ursprünglich war die Trasse wohl da geplant, wo jetzt die A96 läuft.
Hm, eine Verlängerunf erst mal durch die Krokusstraße, und zurück das letzte Stück auf der Langbehnstraße, bei Bedarf könnte man dann am Gondrellplatz noch wenden. ?
Den Rest müsste man mal schauen, wie das geht.
Durch die Krokusstraße wäre eine interessante Lösung. Aber ich glaube, da wären die Anwohner das größte Problem!Martin H. @ 17 Nov 2010, 15:51 hat geschrieben: Hm, eine Verlängerunf erst mal durch die Krokusstraße, und zurück das letzte Stück auf der Langbehnstraße, bei Bedarf könnte man dann am Gondrellplatz noch wenden. ?
Den Rest müsste man mal schauen, wie das geht.
Die Idee hat ich schon mal, aber das sind kleine enge Anwohnerstrasserln. Da musst die Tram fast mit Schmierfett einölen, damit die da durchgeht.Martin H. @ 17 Nov 2010, 18:48 hat geschrieben: In der Krokusstraße erst mal nur in eine Richtung Richtung Westen, Rückführung auf dem letzten Stück über Langbeinstraße, war nur mal ne Idee.
IMO gehen nur 2 Optionen: A96 einhausen und dort die Trasse drauf oder über die Senftenauer.
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Habe mir das überlegt, da man am wenigsten verändern müsste, deswegen auch der Teil so ähnlich wie am Westfriedhof, pseudoeingleisig.
Wenn das so eng ist, dann darf da halt kein S hin, ist eh zu groß für´n 18er :ph34r:
Her mit den M-Wagen!
In bestimmten Bereichen Parkverbote und abgesenkte Gehwege an Kurven, so dass die Tram da mit drauf kann.
Wenn das so eng ist, dann darf da halt kein S hin, ist eh zu groß für´n 18er :ph34r:
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Mir ist noch was eingefallen, wie man im Falle der U5 Pasing die Blumenau doch ganz vernünftig anbinden könnte, und zwar mit folgendem Anpassungsnetz:
MetroBus 57 Neuaubing West - Westbad wie bisher, ab dort: Westbad - Am Knie - Pörtschacher Straße, dann die Willibaldstraße runter über Willibaldplatz - Willibaldstraße U5 - zur Blumenau
Linie 131 von der Westendstraße kommend ab Laim Bf. wie 168 bis Blumenau
Linie 168 eingestellt
Das ganze als Karte visualisiert:
Google-Karte
So hätte man aus der Blumenau die "starke" Linie direkt zur U-Bahn, während der derzeitige 168er mehr oder weniger als etwas schwächere Linie (Solobusse) erhalten bliebe. Eine Straßenbahn bräuchts da m.E. nicht mehr unbedingt.
MetroBus 57 Neuaubing West - Westbad wie bisher, ab dort: Westbad - Am Knie - Pörtschacher Straße, dann die Willibaldstraße runter über Willibaldplatz - Willibaldstraße U5 - zur Blumenau
Linie 131 von der Westendstraße kommend ab Laim Bf. wie 168 bis Blumenau
Linie 168 eingestellt
Das ganze als Karte visualisiert:
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So hätte man aus der Blumenau die "starke" Linie direkt zur U-Bahn, während der derzeitige 168er mehr oder weniger als etwas schwächere Linie (Solobusse) erhalten bliebe. Eine Straßenbahn bräuchts da m.E. nicht mehr unbedingt.
Und wo liegt der Sinn darin, den aufkommensstärksten Teil des 131ers zwischen Laim und Knie (10-Minuten-Takt in der HVZ) in eine zweimalige (via 19) Umsteige-Orgie zu verwandeln? Außerdem helfen die sehr indirekten Linienführungen nicht wirklich, die beiden Linien attraktiv zu gestalten.
Ich würde 131 und 168 beibehalten (ggf. den 131er nach Pasing verlängern) und nur den 57er über die Agnes-Bernauer-/Willibaldstraße in die Blumenau schicken, ohne Schlenker über das Knie.
Ich würde 131 und 168 beibehalten (ggf. den 131er nach Pasing verlängern) und nur den 57er über die Agnes-Bernauer-/Willibaldstraße in die Blumenau schicken, ohne Schlenker über das Knie.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
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Die Fahrgäste entlang des 131ers aus dem Bereich Veldener Str und Pörtschacher Str erhalten eben die Anbindung an die U5 am Knie und an der Willibaldstraße, statt an die S-Bahn in Laim. So schlecht finde ich das nicht, zumal die Aufwertung zum MetroBus die Wohngebiete an der Landsberger endlich auch im Spätverkehr und am Sonntag erschließt. Alle wichtigen Ziele bleiben, genau wie heute, mit einmaligem Umsteigen erreichbar: Pasing Bf. mit Stadtteilzentrum, Laimer Platz mit Stadtteilzentrum sowie die Innenstadt. Laim Bf. dürfte für die wenigsten 131er-Fahrgäste das Ziel sein, sondern nur Umsteige-Mittel zum Zweck.khoianh @ 10 Jan 2011, 22:16 hat geschrieben: Und wo liegt der Sinn darin, den aufkommensstärksten Teil des 131ers zwischen Laim und Knie (10-Minuten-Takt in der HVZ) in eine zweimalige (via 19) Umsteige-Orgie zu verwandeln? Außerdem helfen die sehr indirekten Linienführungen nicht wirklich, die beiden Linien attraktiv zu gestalten.
Für die Blumenau wäre zudem der neue 57er die direkteste Linienführung überhaupt, die zur U5 möglich ist.
Seh ich auch sokhoianh @ 10 Jan 2011, 22:16 hat geschrieben:
Ich würde 131 und 168 beibehalten (ggf. den 131er nach Pasing verlängern) und nur den 57er über die Agnes-Bernauer-/Willibaldstraße in die Blumenau schicken, ohne Schlenker über das Knie.
Allerdings würde ich den 57er wie bisher bis zur Willibaldstrasse beibehalten und erst dann über die Willibaldstrasse in die Blumenau führen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Finde ich keine schlechte Idee,nur man könnte ja den 131 tagsüber verstärken mit einer Linie Wastl-Witt-Str. - Laim Bhf - Knie. Damit hätte man nen 10-Min-Takt auf dem bisherigen 168 und man hätte die Verbindung Laim - Knie aufrechterhalten, die zumindest im Berufsverkehr doch recht stark genutzt wird.(z.B. als Linie 168, damit ich nicht ganz verschwinde
)

Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm