Nein, deines.JLanthyer @ 23 Oct 2014, 23:37 hat geschrieben: Das Abu Sattars Geschwätz ist unmöglich.
Weltpolitik
- Michi Greger
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Es ist unbequem und sollten noch mehr Armeen auf dem Ausrüstungsstand Deutschlands sein, auch schwierig, aber ich gewinne von Tag zu Tag mehr die Überzeugung, dass nur eine sehr robuste (internationale) Streitmacht in Syrien und dem Irak das selbst ernannte Kalifat noch stoppen und gleichzeitig auch noch mit Baschr-al-Assad und ähnlichen Gestalten aufräumen kann. Das wird weder schön noch billig noch einfach - selbst wenn die Waffen dort irgendwann schweigen, braucht es eine sehr robuste Besatzungstruppe, die ein Wiederaufflammen der Kämpfe durch irgendwelche unverbesserlichen vermeintlichen "Gotteskrieger" auf Jahre hinaus hart unterdrücken kann. Die einzige Ideologie dieser vollbärtigen Irren ist übrigens keine Religion, das ist nur das gemeinsame Marketing, und ein widerlicher Mißbrauch, über den Gott richten mag - die Ideologie dahinter ist nur die häßliche, nackte Gewalt, die ekelhafte Lust an der brutalen Gewaltausübung an anderen. Wer Zivilisten "aussortiert" und massenhaft tötet, braucht sich auf keine Religion der Welt berufen.
Der Kampf gegen diese Mörderbanden könnte ein Schlachtfeld werden, dass uns in Europa an die häßlicheren Szenen des zweiten Weltkrieges erinnern wird. Denn so widerlich und grausam die Schlächter des Kalifen sind, so feige und verkommen sind sie auch: Das wird kein Kampf Armee gegen Armee. Das wird ein zäher Häuserkampf, bei dem zwischen den Fronten die Zivilbevölkerung von denen als Schutzschild mißbraucht wird, die ansonsten genau diese Zivilbevölkerung am liebsten ausrotten würde, wenn man sie nur ließe. Das Wort vom Kollateralschaden wird wohl inflationär werden - unendliches Leid, aber bei einem solchen Gegner der ganzen zivilisierten Menschheit heißt nichts tun einen Flächenbrand provozieren, der am Ende noch viel mehr Leid über noch viel mehr Menschen bringt.
Ach, Stichwort Flächenbrand: Was die offiziöse Politik der Türkei angeht, bin ich immer noch der Meinung, das sich verbrennt, wer leichtfertig mit Streichhölzern spielt. Es gibt mehrere Optionen, was für die Türkei alles schiefgehen könnte - keine davon ist für das Land erstrebenswert. Das irgendwann nach Kriegsende ein Staat Kurdistan existieren könnte, sollte deren geringste Sorge sein.
Der Kampf gegen diese Mörderbanden könnte ein Schlachtfeld werden, dass uns in Europa an die häßlicheren Szenen des zweiten Weltkrieges erinnern wird. Denn so widerlich und grausam die Schlächter des Kalifen sind, so feige und verkommen sind sie auch: Das wird kein Kampf Armee gegen Armee. Das wird ein zäher Häuserkampf, bei dem zwischen den Fronten die Zivilbevölkerung von denen als Schutzschild mißbraucht wird, die ansonsten genau diese Zivilbevölkerung am liebsten ausrotten würde, wenn man sie nur ließe. Das Wort vom Kollateralschaden wird wohl inflationär werden - unendliches Leid, aber bei einem solchen Gegner der ganzen zivilisierten Menschheit heißt nichts tun einen Flächenbrand provozieren, der am Ende noch viel mehr Leid über noch viel mehr Menschen bringt.
Ach, Stichwort Flächenbrand: Was die offiziöse Politik der Türkei angeht, bin ich immer noch der Meinung, das sich verbrennt, wer leichtfertig mit Streichhölzern spielt. Es gibt mehrere Optionen, was für die Türkei alles schiefgehen könnte - keine davon ist für das Land erstrebenswert. Das irgendwann nach Kriegsende ein Staat Kurdistan existieren könnte, sollte deren geringste Sorge sein.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Das mag für die Führung stimmen, und einige Mitläufer, aber spätestens bei den Selbstmordattentätern greift diese Argumentation nicht mehr. Das macht man nur wenn man der Ideologie wirklich glaubt. Und ja die überwiegende Mehrheit der Muslime ist friedlich, aber man kann denen schon vorwerfen das sie teilweise den Kopf in den Sand stecken. Es passiert zu selten das ein Imam die Polizei anruft.146225 @ 24 Oct 2014, 05:48 hat geschrieben:
Die einzige Ideologie dieser vollbärtigen Irren ist übrigens keine Religion, das ist nur das gemeinsame Marketing, und ein widerlicher Mißbrauch, über den Gott richten mag - die Ideologie dahinter ist nur die häßliche, nackte Gewalt, die ekelhafte Lust an der brutalen Gewaltausübung an anderen. Wer Zivilisten "aussortiert" und massenhaft tötet, braucht sich auf keine Religion der Welt berufen.
Menschen mit derartiger Gesinnung in Gitmo einsperren ruft weltweite Empörung hervor, Du bist aber der Meinung das die westliche Welt es toleriert wenn ihre Armeen wie Judge Dredd durch den Nah-Ost ziehen? Nein eher nicht. Im Endeffekt kann sich die Region nur selber durch eine Aufklärung retten. Wenn es total inakzeptable wird, wie momentan, kann die westliche Welt die größten Brände löschen.Es ist unbequem und sollten noch mehr Armeen auf dem Ausrüstungsstand Deutschlands sein, auch schwierig, aber ich gewinne von Tag zu Tag mehr die Überzeugung, dass nur eine sehr robuste (internationale) Streitmacht in Syrien und dem Irak das selbst ernannte Kalifat noch stoppen und gleichzeitig auch noch mit Baschr-al-Assad und ähnlichen Gestalten aufräumen kann. Das wird weder schön noch billig noch einfach - selbst wenn die Waffen dort irgendwann schweigen, braucht es eine sehr robuste Besatzungstruppe, die ein Wiederaufflammen der Kämpfe durch irgendwelche unverbesserlichen vermeintlichen "Gotteskrieger" auf Jahre hinaus hart unterdrücken kann
Der Kampf gegen diese Mörderbanden könnte ein Schlachtfeld werden, dass uns in Europa an die häßlicheren Szenen des zweiten Weltkrieges erinnern wird. Denn so widerlich und grausam die Schlächter des Kalifen sind, so feige und verkommen sind sie auch: Das wird kein Kampf Armee gegen Armee. Das wird ein zäher Häuserkampf, bei dem zwischen den Fronten die Zivilbevölkerung von denen als Schutzschild mißbraucht wird, die ansonsten genau diese Zivilbevölkerung am liebsten ausrotten würde, wenn man sie nur ließe. Das Wort vom Kollateralschaden wird wohl inflationär werden - unendliches Leid, aber bei einem solchen Gegner der ganzen zivilisierten Menschheit heißt nichts tun einen Flächenbrand provozieren, der am Ende noch viel mehr Leid über noch viel mehr Menschen bringt.
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Offenbar viele andere schon - dürfte also an dir liegen. Sorry - deine Beiträge lassen für mich keinerlei Substanz erkennen, sondern sind halt der Ausdruck von irgendwelchen Hirngespinsten. Rückfragen wie du darauf kommst, werden ignoriert, oder durch Wiederholung beantwortet.JLanthyer @ 24 Oct 2014, 09:23 hat geschrieben: Ich habe meine Beiträge selbst verfaßt und kann bei wiederholtem nachlesen vor dem abschicken beim besten Willen keine Umöglichkeit in meinen Beiträgen erkennen.
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Oder doch der gescheiterte Versuch diese Welt eine bessere zu machen wobei man keine Chance hat die halbstarken am Morden und Räubern zu hindern solange es zivilisierte Staaten gibt die das vorleben?Russischer Spion @ 24 Oct 2014, 08:21 hat geschrieben: Dummheit? Naivität? Zynischer Kalkül nach dem Motto "Teile und Herrsche"?
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Man muss Putin klar zu Gute halten, der kämpft nicht feige mit Drohnen, im Gegensatz zum Westen. Der marschiert wenigstens mit richtigen Soldaten irgendwo ein, und auch nur wenn ihn vorher irgendwer zur Hilfe gerufen hat. Woher auch immer derjenige eigentlich ursprünglich kommt und warum auch immer der jetzt ruft...rautatie @ 24 Oct 2014, 12:03 hat geschrieben: Und warum nicht auch das Vorgehen Russlands (oder anderer Staaten)? Wenn, dann sollte man das Thema doch neutral betrachten, oder nicht?
Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
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Was nebenbei immer diese künstliche Aufregung besonders in Deutschland wegen Drohnen soll habe ich ja auch nie verstanden. Ob der Pilot jetzt im Flugzeug selber sitzt oder halt woanders macht auch keinen Unterschied. Die Bombe fällt so oder so. UAV sind eigentlich zu begrüssen. Sie sind wesentlich billiger als ein vergleichbares Bemanntes Flugzeug, wodurch man weniger Geld für Rüstung ausgeben muss und es stattdessen in Schulen, Straßen, Krankenhäuser, Eisenbahnen usw. stecken kann. Aber wer motzen will findet immer was.
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Es geht doch nicht um Drohnen oder bemannte Flieger sondern darum dass ein Land in einem anderen ungestraft Morde begehen kann ohne dafür vor die zuständige Gerichtsbarkeit gezerrt zu werden und danach lebenslang im Knast hockt.
Was die Amerikaner da tun verstößt so gegen jedes anwendbare Gesetz. Darum geht's
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Wo ist der Unterschied zwischen dem was jetzt in Syrien und Irak passiert und Ländern wie Jemen, Somalia, oder Afghanistan? Okay, der Landgewinn von ISIS ist atemberaubend, aber ansonsten liegt der einzige Unterschied darin, das ISIS so töricht ist ihre Schandtaten auf YouTube zu posten. Die gleichen Politiker und Journalisten die bisher von Mord der USA reden, halten sich jetzt zurück da ihnen bei das was ISIS macht der Kragen platzt. Vor ein paar Tagen sind bei einem USAF Luftschlag über 10 Zivilisten ums leben gekommen inklusiv Kinder, das wurde in den Medien kaum erwähnt. Die gesamt Zahl der zivilen Opfer dürfte mittlerweile bei über 200 liegen. Also pro Tag mehr als beim Drohnenkrieg. Die Politiker und Journalisten (und anscheinend auch das Eisenbahnforum) schauen auf ihren moralischen Kompass und lesen das dass Leiden was durch die Luftschläge verursacht wird unterm Strich wesentlich geringer ist, als wenn man ISIS ungezügelt agieren lässt. Und wahrscheinlich haben die recht. Das ändert nichts daran das man mit 2 verschiedenen Messlatten misst. Ich habe hier mal geschrieben das Europa die USA als ein Kampfhund betrachtet der gefügig bei Fuß laufen soll, aber wenn man "Fass!" ruft soll er zubeißen. Das bekräftigt mein Eindruck.ropix @ 24 Oct 2014, 20:11 hat geschrieben:Es geht doch nicht um Drohnen oder bemannte Flieger sondern darum dass ein Land in einem anderen ungestraft Morde begehen kann ohne dafür vor die zuständige Gerichtsbarkeit gezerrt zu werden und danach lebenslang im Knast hockt.
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Jetzt blicken wir einfach mal nach Pakistan und reden weiter.
Regen wir uns hierzulande auch wegen den Drohnen gegen Isis auf? Hab ich noch gar nicht mitbekommen, da wollen wir doch eigentlich selber welche hinschicken?
/Edit: oder war das die Ukraine - ah ne geht ja nicht, da isses ja zu kalt für die Dinger...
Regen wir uns hierzulande auch wegen den Drohnen gegen Isis auf? Hab ich noch gar nicht mitbekommen, da wollen wir doch eigentlich selber welche hinschicken?
/Edit: oder war das die Ukraine - ah ne geht ja nicht, da isses ja zu kalt für die Dinger...
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Die nördlichen Regionen von Pakistan sind nicht anders als Somalia. Es gibt keine funktionierende Staatsmacht. Europa könnte auch mal einen Plan veröffentlichen wie man mit solchen Rechtsfreien Regionen umgeht. Wenn Europol dort vor Ort viel besser als die USA agieren kann, dann Bitte schickt die hin. Die USA würden applaudieren.ropix @ 24 Oct 2014, 22:22 hat geschrieben:Jetzt blicken wir einfach mal nach Pakistan und reden weiter.
Regen wir uns hierzulande auch wegen den Drohnen gegen Isis auf? Hab ich noch gar nicht mitbekommen, da wollen wir doch eigentlich selber welche hinschicken?
/Edit: oder war das die Ukraine - ah ne geht ja nicht, da isses ja zu kalt für die Dinger...
Nein. Das ist es ja.
Die Politik der USA in den vergangenen Jahrzehnten hat diverse dunkle Kapitel, wo sie immer mal wieder großen Schaden angerichtet haben. Anderseits waren Gestalten wie Saddam Hussein, Gadaffi, Milosevic oder Ho Chi Minh allesamt jeweils klar schlimmere Verbrecher als alle US-Präsidenten der 20./21. Jahrhunderts zusammen.
Bei den Genoziden in Ruanda oder Sebrenica wird auch immer mal wieder suggeriert, der "Westen" habe Schuld daran weil er mehr oder weniger tatenlos zugesehen hätte. Die tatsächlichen Mörder hingegen seien auch nur Opfer der Umstände.
Isis, Taliban oder al-Quaida sind auch nichts weiter als primitive Massenmörder aus der selben Schurkenliga wie Hitler, Stalin, Mussolini, Mao, Lenin, Pol Pot oder Pinochet. Ob es aber "gerecht" ist gegen solche Subjekte vorzugehen scheint aber bei vielen sich lediglich daran zu messen wie weit die jeweils vor der eigenen Haustür weg sind. Der Balkan oder Teile von Afrika sind da vielen näher als der Hindukusch. Dort wird Mord und Totschlag als Teil der örtlichen Folklore hingenommen.
Im übrigen haben Islamisten auch schon in Russland verherrende Terroranschläge verübt.
Bei den Genoziden in Ruanda oder Sebrenica wird auch immer mal wieder suggeriert, der "Westen" habe Schuld daran weil er mehr oder weniger tatenlos zugesehen hätte. Die tatsächlichen Mörder hingegen seien auch nur Opfer der Umstände.
Isis, Taliban oder al-Quaida sind auch nichts weiter als primitive Massenmörder aus der selben Schurkenliga wie Hitler, Stalin, Mussolini, Mao, Lenin, Pol Pot oder Pinochet. Ob es aber "gerecht" ist gegen solche Subjekte vorzugehen scheint aber bei vielen sich lediglich daran zu messen wie weit die jeweils vor der eigenen Haustür weg sind. Der Balkan oder Teile von Afrika sind da vielen näher als der Hindukusch. Dort wird Mord und Totschlag als Teil der örtlichen Folklore hingenommen.
Im übrigen haben Islamisten auch schon in Russland verherrende Terroranschläge verübt.
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Und das ist gut so. Offen und ehrlich sollte man sein.Man muss Putin klar zu Gute halten, der kämpft nicht feige mit Drohnen, im Gegensatz zum Westen. Der marschiert wenigstens mit richtigen Soldaten irgendwo ein, und auch nur wenn ihn vorher irgendwer zur Hilfe gerufen hat.
P.S. Übrigens, ich erwarte immer noch ein Handy-"Beweisfoto" vom "russischen Einmarsch in die Ostukraine"

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Angesichts der Indianerpolik der USA, die selbst unter wohlmeinenden Betrachtung nur als Völkermord zu bezeichnen ist und der Tatsache, dass bis in die 70er Jahre tödliche medizinische Experimente an Indianern und Afroamerikanern verübt wurden, lässt die US Regierung nur knapp nach Josef Mengele über die Ziellinie komme kommen.Balduin @ 25 Oct 2014, 14:46 hat geschrieben: Die Politik der USA in den vergangenen Jahrzehnten hat diverse dunkle Kapitel, wo sie immer mal wieder großen Schaden angerichtet haben. Anderseits waren Gestalten wie Saddam Hussein, Gadaffi, Milosevic oder Ho Chi Minh allesamt jeweils klar schlimmere Verbrecher als alle US-Präsidenten der 20./21. Jahrhunderts zusammen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wahlen in der Ukraine.
Die gute Nachricht vorweg - die Rechtspopulisten schneiden erstaunlich schlecht ab, noch weiter Rechts davon kommt laut SZ gar nicht ins Parlament
http://www.sueddeutsche.de/politik/wahl-in...tlich-1.2191443
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Wegen den Indianern habe ich bewusst ab dem 20. Jahrhundert geschrieben. Der "wilde Westen" war schlimm und hinsichtlich der Indianer ein Verbrechen, aber halt auf demselben Niveau wie die Kolonialpoltik sämtlicher Großmächte zu der Zeit. Und die dir erwähnten Geschichten später, so abscheulich sie auch sind, die kann man wohl kaum dem jeweiligen Präsidenten anlasten. Die USA sind ein sehr großes Land, und die Zentralregierung hat auch schon von der Verfassung in der Innenpolitik nur sehr wenig Macht. Sie kann allenfalls grobe Richtlinien vorgeben. Wenn vergleichbares in Hintertupfing passieren würde würdest du ja wohl auch nicht die Schuld dafür der EU-Kommission geben?Iarn @ 25 Oct 2014, 22:52 hat geschrieben: Angesichts der Indianerpolik der USA, die selbst unter wohlmeinenden Betrachtung nur als Völkermord zu bezeichnen ist und der Tatsache, dass bis in die 70er Jahre tödliche medizinische Experimente an Indianern und Afroamerikanern verübt wurden, lässt die US Regierung nur knapp nach Josef Mengele über die Ziellinie komme kommen.
Und die Partei "Einiges Russland" ist samt ihrem großem geliebtem Führer Putin auf gleicher Ebene mit der NSDAP... :ph34r:Die Frage ist was man unter "Rechtspopulisten" versteht. Die Partei vom jetztigen Regierungschef Jazenük kan man locker mit der deutschen NPD vergleichen. Und dass der "Rechte Sektor" nicht im Parlament ist darf nicht wegtäuschen...
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Ein Beispiel zu den "sauberen" US Präsidenten: In My Lai veranstalteten amerikanische Soldaten 1968 ein Massaker, bei dem selbst die Waffen-SS feuchte Augen kriegen würde. Die Folgen: ein einziger Soldat bekam lebenslänglich, was vom Präsidenten am nächsten Tag in Hausarrest umgewandelt wurde bevor er einige Jahre später komplett begnadigt wurde.Balduin @ 27 Oct 2014, 11:50 hat geschrieben:Wegen den Indianern habe ich bewusst ab dem 20. Jahrhundert geschrieben. Der "wilde Westen" war schlimm und hinsichtlich der Indianer ein Verbrechen, aber halt auf demselben Niveau wie die Kolonialpoltik sämtlicher Großmächte zu der Zeit. Und die dir erwähnten Geschichten später, so abscheulich sie auch sind, die kann man wohl kaum dem jeweiligen Präsidenten anlasten. Die USA sind ein sehr großes Land, und die Zentralregierung hat auch schon von der Verfassung in der Innenpolitik nur sehr wenig Macht. Sie kann allenfalls grobe Richtlinien vorgeben. Wenn vergleichbares in Hintertupfing passieren würde würdest du ja wohl auch nicht die Schuld dafür der EU-Kommission geben?
mit der NSDAP... :ph34r:
Und wir reden hier von einem komplett ausradierten Dorf, vergewaltigten Frauen und der der Tatsache, dass sogar die Tiere erschossen wurden. Letzteres fällt bei 500 Morden zwar nicht mehr ins Gewicht, zeigt aber den unglaublichen Hass der Amerikaner auf alles Lebende in Vietnam.
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