[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
In Tutzing funktioniert das seit Beginn der Zeitrechnung problemlos, wenn man von Kochel kommend 7 Minuten Umsteigezeit durch eine Unterführung hat. Selbst bevor es den Werdenfelstakt 2.0 ab 2013 gab, endeten ja ein Großteil in Tutzing mit gleicher Umsteigezeit... Tutzing wird bei weitem nicht die einzige Station mit 10 Minuten Umsteigezeit sein.Lazarus @ 11 Feb 2018, 00:07 hat geschrieben: Stamm 2 wird aber auch Fahrgäste kosten. Die S6 wird das vermutlich deutlich zu spüren bekommen. Weil wer einmal in Laim 10 Minuten in der Kälte warten musste, wird das kein zweites Mal machen.
- ralf.wiedenmann
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Dafür freuen sich vielleicht einige andere Fahrgäste mit Ziel Hbf. Marienhof, Ostbahnhof, dass die Fahrt nun schneller geht. Man soll jetzt nicht so tun, als ob die 2. Stammstrecke die erste Umstellung bei der S-Bahn mit Verlierern wäre.Lazarus @ 11 Feb 2018, 00:07 hat geschrieben:Stamm 2 wird aber auch Fahrgäste kosten. Die S6 wird das vermutlich deutlich zu spüren bekommen. Weil wer einmal in Laim 10 Minuten in der Kälte warten musste, wird das kein zweites Mal machen.
Bei Einführung des 10-Minuten-Taktes 2005 wurde der S4 eine Verstärker-S-Bahn durch die Stammstrecke gestrichen, obwohl dieser Aussenast schon damals am meisten Fahrgäste aufwies.
Aus Richtung Markt Schwaben werden künftig am Morgen auch nur noch 4 statt heute 6 Fahrten ankommen. Dafür am Nachmittag statt heute 3 künftig 4 Fahrten.
Jetzt wurden zwei Seiten um nichts zu sagen voll gemacht...
Es gibt Leute die kapieren es einfach nicht. Sie sind mit dem jetzigen Zustand nicht zufrieden...Verbesserungen sehen sie aber als Verschlimmerungen...was nun? :ph34r: :ph34r:
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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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In der Annahme, dass ich wahrscheinlich bei der Eröffnung der 2. Stammstrecke nicht mehr in der Innenstadt wohnen werde (bin dann zu alt für die ganzen Hipster oder was danach kommt), habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, lieber an einem Ast mit erster oder zweiter Stamstrecke wohnen.
Ich glaube bei Beibehaltung meiner jetzigen Verkehrsbedürfnisse, lieber an der zweiten. Die meisten meiner Ziele sind tatsächlich an Ostbahnhof, Marienplatz/Hof und Hauptbahnhof. Würde ich an einer der 'ausgelassen Stationen arbeiten, wäre das ohne Frage recht bescheiden.
Noch habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass sich am Fahrplankonzept noch was tut. Ich denke bei Nahen der Eröffnung hat man keinen Zwang mehr zum Heiligen NKF. Außerdem hat sich die Befölkerungsentwivklung doch anders verhalten als prognostiziert. Zum einen stärker, zum anderen zentraler.
Die BEG hat auch immer betont, nichts ist final und zusätzliche Angebote sind denkbar.
Angesichts der aktuellen Diskussion um Klima und Stickoxide wäre es eigentlich auch an der Zeit um eine Angebotsverbesserung über das vom NKF diktierte Maß hinaus anzubieten. Nun ja eigentlich, die Politik macht nicht immer das was sie müsste.
Zu den einzelnen Außenstrecken. Bei de Erdinger Ast wäre es dringend geboten, die noch nicht terminierte Maßnahme der Bahnsteigverlängerungen auf 210m vor der Eröffnung von Stamm2 umsetzen. Weiterhin glaube ich eine Wendemöglichkeit in Erding aus Richtung Norden wäre nicht verkehrt. Auch wenn es seltsam klingt, mit dem Ringschluss wäre wohl aus Erding die Fahrt via Flughafen nach München gar nicht so uninteressant und würde da weitestgehend antizyklisch zu einer gleichmäßigeren Auslastung führen.
Ansonsten ist zu den Verstärkern auf der heutigen S2 Ost zu sagen, dass diese halt auch nur in der Spitzenstunde morgens fahren.
Die S4 war damals die Außenstrecke mit den meisten Fahrgästen, heute nicht mehr. ("damals schon") ist irreführend.
Aus heutiger Sicht bieten sich die Strecken bis Germering (Freiham ist zum wenden ungeeignet und Germering kann man als Aufkommensschwerpunkt) und Haar (+-) für einen Ausbau mit ganztägig 10 Minutentakt an. Dort herrscht voll verstädtertes Gebiet hoher Dichte vor, damit sollte eigentlich auch die Bedienungsqaulitöt im Bereich eines U-Bahn Außenastes sein. Selbiges gilt für die S8 Ost wo ich hoffe das bis zur SEM auch der Nordring ausgebaut wird, so dass es da zu einer Linienüberlagerung kommen kann.
Auch ist zu überlegen ob man den Messeschwenk nicht wenigstens als Halabschluss ausführt. Feldkirvhen will ja bekanntlich die Trasse bald zubauen. Statt am Leuchtenbergring zu wenden könnte man eine dort verwendende Expresslinienzum Messebahnhof Nordeingang führen, bei größeren auch mehr. Das würde in dem sehr dynamisch wachsenden Bereich Berg am Laim/Rien auch zu Verbesserungen führen.
Ich glaube bei Beibehaltung meiner jetzigen Verkehrsbedürfnisse, lieber an der zweiten. Die meisten meiner Ziele sind tatsächlich an Ostbahnhof, Marienplatz/Hof und Hauptbahnhof. Würde ich an einer der 'ausgelassen Stationen arbeiten, wäre das ohne Frage recht bescheiden.
Noch habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass sich am Fahrplankonzept noch was tut. Ich denke bei Nahen der Eröffnung hat man keinen Zwang mehr zum Heiligen NKF. Außerdem hat sich die Befölkerungsentwivklung doch anders verhalten als prognostiziert. Zum einen stärker, zum anderen zentraler.
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Zu den einzelnen Außenstrecken. Bei de Erdinger Ast wäre es dringend geboten, die noch nicht terminierte Maßnahme der Bahnsteigverlängerungen auf 210m vor der Eröffnung von Stamm2 umsetzen. Weiterhin glaube ich eine Wendemöglichkeit in Erding aus Richtung Norden wäre nicht verkehrt. Auch wenn es seltsam klingt, mit dem Ringschluss wäre wohl aus Erding die Fahrt via Flughafen nach München gar nicht so uninteressant und würde da weitestgehend antizyklisch zu einer gleichmäßigeren Auslastung führen.
Ansonsten ist zu den Verstärkern auf der heutigen S2 Ost zu sagen, dass diese halt auch nur in der Spitzenstunde morgens fahren.
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Auch ist zu überlegen ob man den Messeschwenk nicht wenigstens als Halabschluss ausführt. Feldkirvhen will ja bekanntlich die Trasse bald zubauen. Statt am Leuchtenbergring zu wenden könnte man eine dort verwendende Expresslinienzum Messebahnhof Nordeingang führen, bei größeren auch mehr. Das würde in dem sehr dynamisch wachsenden Bereich Berg am Laim/Rien auch zu Verbesserungen führen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wobei die Verbindung von den Fahrzeiten dürfte die Umsteigeverbindung eh nicht schlechter sein.Jean @ 11 Feb 2018, 11:22 hat geschrieben: Man würde halt nur die Direktverbindung Flughafen - Messe verlieren...
Und allen anderen Fahrgästen hinter Riem hätte der Messeschwenk meiner Erinnerung nach a3 Minuten mehr in die Stadt gekostet. Vielleicht will Feldkirchen deswegen das Projekt torpedieren.
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Wegen der Welt von 3 Minuten wurde es "unmöglich", den Halt Mühltal weiter zu bedienen, und er musste aufgegeben werden.
Ich sehe den Schwenk als unnötig und überflüssig an. Wenn für kleines Geld ein Kopfbahnhof am Anschlussgleis machbar ist, dann bitte, soll's mir Recht sein. Aber die Strecke insgesamt zu verlegen ist einfach zu viel.
Ich sehe den Schwenk als unnötig und überflüssig an. Wenn für kleines Geld ein Kopfbahnhof am Anschlussgleis machbar ist, dann bitte, soll's mir Recht sein. Aber die Strecke insgesamt zu verlegen ist einfach zu viel.
Nachdem wahrscheinlich die U4 die Verbindung Riem - Messestadt übernehmen wird ist die Wahrscheinlichkeit des Schwenks eh sehr gering.
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Es ist die alte Leier. Alle wollten weniger MIV und mehr ÖPNV. Dann muss man aber auch Aufkommensschwerpunkte optimal an den ÖPNV anbinden und nicht so larifari.
Und grade hier wäre das auch noch ohne zu großen Aufwand möglich.
Alle anderen vorgeschlagenen Möglichkeiten sind ja durchaus auch als Notlösung möglich. Aber eben nicht wesentlich mehr.
Klar wäre auch eine Stichstrecke möglich, entweder mit Verlängerung der S1 bis dahin oder mit einem Pendelshuttle. Besser als nix, aber auch nicht wirklich besser.
Da gehört eine vernüntige Station hin! Ob man die dann immer anfährt, oder zu normalen Zeiten tatsächlich nur die S1 bis dahin verlängert und nur zu Messezeiten eine Linie durchbindet, dass kann man dann immer noch je nach Aufkommen entscheiden.
Oder man führt eine eigene Messelinie ein.
Wird auf jeden Fall anspruchsvoll für die Fahrplanbastler. Nur einen der aufkommensstärksten Publikumspunkte nicht mit der S-Bahn anzubinden (obwohl schon ein Trasse existiert und der Neubau/Umweg in Grenzen halten) ist in den heutigen Zeiten eigentlich nicht zu verstehen.
Und grade hier wäre das auch noch ohne zu großen Aufwand möglich.
Alle anderen vorgeschlagenen Möglichkeiten sind ja durchaus auch als Notlösung möglich. Aber eben nicht wesentlich mehr.
Klar wäre auch eine Stichstrecke möglich, entweder mit Verlängerung der S1 bis dahin oder mit einem Pendelshuttle. Besser als nix, aber auch nicht wirklich besser.
Da gehört eine vernüntige Station hin! Ob man die dann immer anfährt, oder zu normalen Zeiten tatsächlich nur die S1 bis dahin verlängert und nur zu Messezeiten eine Linie durchbindet, dass kann man dann immer noch je nach Aufkommen entscheiden.
Oder man führt eine eigene Messelinie ein.
Wird auf jeden Fall anspruchsvoll für die Fahrplanbastler. Nur einen der aufkommensstärksten Publikumspunkte nicht mit der S-Bahn anzubinden (obwohl schon ein Trasse existiert und der Neubau/Umweg in Grenzen halten) ist in den heutigen Zeiten eigentlich nicht zu verstehen.
S-Bahn + U-Bahn sind bei der Messe sicherlich nicht zu viel. Man könnte ja als Kompromiss die direkte Verbindung + den Schwenk bauen...(oder Gleise vor dem Schwenk, so dass S-Bahnen von der S-Bahnstrecke (die irgendwann mal kommt) auf die Regionalstrecke wechseln kann).
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Gehen wir mal davon aus, dass das Liniengerüst, das auf der Homepage zu Stamm2 zu sehen ist, so weitgehend bleibt, würde ich aber eher die S6 nehmen. Weil die S1 soll laut dem Plan als Express nach Ebersberg fahren. Der 6er endet eh am Leuchtenbergring.Hot Doc @ 11 Feb 2018, 15:59 hat geschrieben: Da gehört eine vernüntige Station hin! Ob man die dann immer anfährt, oder zu normalen Zeiten tatsächlich nur die S1 bis dahin verlängert und nur zu Messezeiten eine Linie durchbindet, dass kann man dann immer noch je nach Aufkommen entscheiden.
Oder man führt eine eigene Messelinie ein.
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Dann hätte man sich das aber bitte von Anfang an überlegen sollen. Die alte Messe hatte ja einen Gleisanschluss. Als die neue Messe dann gebaut wurde, war man felsenfest überzeugt, daß es überhaupt keinen Gleisanschluss mehr braucht. Erst Jahre später war es dann so weit, naja OK vielleicht ist ein Anschlussgleis doch ab und an nicht zu verkehrt. Und jetzt dann doch wieder umbauen, wozu? Billig wird die Nummer auf jeden Fall nicht, und auch technisch nicht völlig trivial. Von da her möchte ich das "nicht zu großer Aufwand" doch arg anzweifeln.
Wenn dann wirklich noch die U4 via Riem Bf zur Messe kommt, wird der Schwenk endgültig rausgeschmissenes Geld.
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Da bin ich völlig bei dir. Es ändert aber nichts daran, dass man das damals in der guten alten Autozeit nicht gemacht hat. Immerhin hat man jetzt einen Gleisanschluss und dabei genug Platz für ein zweites Gleis gelassen.Cloakmaster @ 11 Feb 2018, 19:52 hat geschrieben: Dann hätte man sich das aber bitte von Anfang an überlegen sollen. Die alte Messe hatte ja einen Gleisanschluss.
Nö klar, wozu bauen wir überhaupt irgendwo ÖPNV hin? Kann man ja alles mit dem Auto erreichen. Die Messe ist ein massiver Besuchermagnet und die Parkplätze sind sehr gut besucht. Die U-Bahn bringt schon einiges, aber die Anbindung an den Flughafen (und damit bei Großmessen auch an sehr viele Besucher) ist miserabel. Wenn wir wenige Autos auf unseren Straßen haben wollen, sollten wir da anfangen, wo heute noch zu viele Ihr Auto nutzen.Und jetzt dann doch wieder umbauen, wozu?
Es sind 3 Kilometer Gleis in der Ebene bzw. auf dem Damm mit 3 Brücken. Plus der Bahnhof selber. Ein Kilometer davon ist schon eingleisig vorgebaut. Was soll daran jetzt bitte nicht trivial sein.Billig wird die Nummer auf jeden Fall nicht, und auch technisch nicht völlig trivial. Von da her möchte ich das "nicht zu großer Aufwand" doch arg anzweifeln.
Die U4 zur Messe zu führen halte ich für eine Schnapsidee. Dann schon lieber ein Shuttle Messe - Riem - (Ostbahnhof) auf dem eingleisigen Verbindungsabschnitt.Wenn dann wirklich noch die U4 via Riem Bf zur Messe kommt, wird der Schwenk endgültig rausgeschmissenes Geld.
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Fahrplan-Auswirkungen des Baus der 2. Stammstrecke während 2019
2.1.2019 - 29.7.2019: Bohrung Rettungsschächte von München Hbf zwischen Gl. 21/22, 11/12 & 16/17. Durchgehende Totalsperrung einzelner Gleise in München Hbf
27.07.2019 - 02.09.2019: Sperrung in den Nächsten Sa/So und So/Mo verschiedener Strecken zwischen München Hbf und Laim/Pasing
Details siehe Seiten 448-454 von http://fahrweg.dbnetze.com/file/fahrweg-de...februar2018.pdf
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Du weißt schon, wann die neue Messe gebaut wurde? Da waren die Träume von der "autogerechten Stadt" schon lange ausgeträumt.
Wo da genau der Platz für ein zweites Gleis sein soll, würde ich gerne Mal sehen. Ich bin da schon oft lang spaziert, und mein subjektiver Eindruck ist, daß ein zweites Gleis nur mit gehörigen Umbau zu realisieren ist. Der Grund ist auch schon zu einem guten Teil als lukrative Gewerbefläche verkauft bzw vermarktet, also teuer zurück kaufen? Enteignen? Oder wie?
Gewerbeflächen braucht es ja nicht an der Messe...
Umfragen bei Messebesuchern ergaben, daß über 90% der auswärtigen Messebesucher zunächst das Hotel ansteuern, und erst danach die Messe. Ich denke das Potenzial der Fahrgäste, die direkt vom Flughafen zur Messe bzw umgekehrt wollen ist nicht so groß, wie teilweise kolportiert wird. Wobei das natürlich auch ein Resultat aus der aktuellen Anbindung sein kann, und eine direkte Schnellverbindung die Zahl der nur Mal kurz zur Messe einfliegenden Besucher steigern könnte. Fragt sich nur, wer das so haben will. Als Übernachtungsgast lässt man mehr Geld in der Stadt. Und die Besucher, die aktuell mit dem Auto zur Messe anreisen, werden kaum wegen der Direktverbindung auf die Kombination Flug/ÖPNV umsteigen.
Wenn man die U4 via Riem Bf zur Messe führt, dann würde ich sie auch noch gleich bis mindestens Gronsdorf führen. Noch besser, bis (Neu-) Perlach.
Wo da genau der Platz für ein zweites Gleis sein soll, würde ich gerne Mal sehen. Ich bin da schon oft lang spaziert, und mein subjektiver Eindruck ist, daß ein zweites Gleis nur mit gehörigen Umbau zu realisieren ist. Der Grund ist auch schon zu einem guten Teil als lukrative Gewerbefläche verkauft bzw vermarktet, also teuer zurück kaufen? Enteignen? Oder wie?
Gewerbeflächen braucht es ja nicht an der Messe...
Umfragen bei Messebesuchern ergaben, daß über 90% der auswärtigen Messebesucher zunächst das Hotel ansteuern, und erst danach die Messe. Ich denke das Potenzial der Fahrgäste, die direkt vom Flughafen zur Messe bzw umgekehrt wollen ist nicht so groß, wie teilweise kolportiert wird. Wobei das natürlich auch ein Resultat aus der aktuellen Anbindung sein kann, und eine direkte Schnellverbindung die Zahl der nur Mal kurz zur Messe einfliegenden Besucher steigern könnte. Fragt sich nur, wer das so haben will. Als Übernachtungsgast lässt man mehr Geld in der Stadt. Und die Besucher, die aktuell mit dem Auto zur Messe anreisen, werden kaum wegen der Direktverbindung auf die Kombination Flug/ÖPNV umsteigen.
Wenn man die U4 via Riem Bf zur Messe führt, dann würde ich sie auch noch gleich bis mindestens Gronsdorf führen. Noch besser, bis (Neu-) Perlach.
Ich denke mal für den Messeschwenk müsste die Strecke entweder in Höhenlage -1 oder Höhenlage +1 gebaut werden. Die Messe mit der S-Bahn zusätzlich zu bedienen würde aber die U-Bahn entlasten.
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Auch wenn wir langsam ins oT abdriften, östlich / nördlich vom Messegleis ist nichts außer grün und Parkplätze. Das Problem ist eher die Entflechtung vom Rangierbahnhof München Riem,
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Nördlich von Messegleis ist erst Mal eine vierspurige Straße, die nicht zum Spaß vierspurig ist, und vom Anschlussgleis höhengleich gekreuzt wird. Soll die S-Bahn da zu Messezeiten im Takt 10 höhengleich rüber? Oder das zweite Gleis einfach Straßenbündig, so eine Art Tram XXL? Das gibt bestimmt einen tollen Rückstau...Iarn @ 13 Feb 2018, 16:21 hat geschrieben: Auch wenn wir langsam ins oT abdriften, östlich / nördlich vom Messegleis ist nichts außer grün und Parkplätze. Das Problem ist eher die Entflechtung vom Rangierbahnhof München Riem,
Zwischen der Straße und der BAB ist viel Grün bzw. Parkplätze. Zur "bauma" werden die Parkplätze auch gerne Ausstellungsgelände, ein Teil des grün ist Ausgleichs/Renaturierungsfläche, und ein weiterer Teil war jüngst als Stadion im Gespräch. Auch die Rückführung von der Messe Richtung Feldkirchen dürfte das Gewerbegebiet in zwei unschöne Dreiecke zerteilen. Dürfte den Marktwert ungeheuer steigern.
Es ging um das Thema Platz und nicht das Höhenproblem. Wenn Platz ist, sind Rampen jetzt nicht das Problem.
Dies gilt wenn Du zu meinem Ausgangsposting zurückgehst nur für den westlichen Halbanschluss zur Messe. Den östlichen will Feldkirchen (hatte das irgendwann auch mal verlinkt) verbauen, insofern ist es schon fast müßig über die Rückführung zu diskutieren.
Dies gilt wenn Du zu meinem Ausgangsposting zurückgehst nur für den westlichen Halbanschluss zur Messe. Den östlichen will Feldkirchen (hatte das irgendwann auch mal verlinkt) verbauen, insofern ist es schon fast müßig über die Rückführung zu diskutieren.
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Die Flächen die du ansprichst, sind aber als Erweiterungsfläche für die Messe reserviert. Da wird es mit Sicherheit keinen oberirdischen Bahnhof geben und auch kein Stadion. Vergiss die Idee mal ganz fix wieder.Cloakmaster @ 13 Feb 2018, 15:26 hat geschrieben: Zwischen der Straße und der BAB ist viel Grün bzw. Parkplätze. Zur "bauma" werden die Parkplätze auch gerne Ausstellungsgelände, ein Teil des grün ist Ausgleichs/Renaturierungsfläche, und ein weiterer Teil war jüngst als Stadion im Gespräch. Auch die Rückführung von der Messe Richtung Feldkirchen dürfte das Gewerbegebiet in zwei unschöne Dreiecke zerteilen. Dürfte den Marktwert ungeheuer steigern.
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Ich gehe basierend aus bisherigen Wortmeldungen der Messe Verantwortlichen davon aus, dass die Bahnstation aber eher wollen als nicht.Lazarus @ 13 Feb 2018, 15:47 hat geschrieben: Die Flächen die du ansprichst, sind aber als Erweiterungsfläche für die Messe reserviert. Da wird es mit Sicherheit keinen oberirdischen Bahnhof geben und auch kein Stadion. Vergiss die Idee mal ganz fix wieder.
Zum Stadion sag ich nur, da ist 1860 involviert. Das wird als nichts.
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Das der Pasinger nicht lesen kann, ist ja nix neues. Welche sogenannte Idee meinte er.Lazarus @ 13 Feb 2018, 16:47 hat geschrieben: Die Flächen die du ansprichst, sind aber als Erweiterungsfläche für die Messe reserviert. Da wird es mit Sicherheit keinen oberirdischen Bahnhof geben und auch kein Stadion. Vergiss die Idee mal ganz fix wieder.
Ich sehe da nicht so das Problem die S-Bahn-Station nördlich der Straße an der Messe zu errichten. Die "Erweiterungsflächen" müßten ja auch durch Über- und Unterqueren der Straße angebunden werden. Das könnte man gleich mit nutzen. Platz ist da wirklich genug.
Einzig kompliziert - nein - aufwändig ist die Ausfädlung am Rangierbahnhof. Entweder muss man alle Gleise um eine Gleisbreite kürzen, was aufwändig ist, oder man findet eine andere Lösung zur Ausfädlung. (Theoretisch könnte auch einfach genug Platz da sein für ein weiteres Gleis, aber ich weiß nicht genau, wo die Grundstücksgrenzen verlaufen.)
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