[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
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Wieso? Hängt der Ausbau auf 4 Gleise etwa vom Halt an der Messe ab?Jean @ 13 Feb 2018, 19:56 hat geschrieben: Dann gibt es wohl kein 4 gleisigen Ausbau...wie kurzsichtig!
So oder so - die Feldkirchner Haltung ist schon etwas krass, die Strecke könnte man sicher so hinbiegen, dass sie nur das hintere Eck an der Bahnstrecke abschneiden würde, da wäre also nicht viel Wohngebiet betroffen. Selbst ein Tunnel lehnen sie ab, also Totalverweigerung. Gibts da keine Möglichkeiten der Enteignung? ^^
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Ich denke mal, das Mark meint, dass das als nächstes zugebaut werden soll, um so unverrückbare Fakten zu schaffen...Metropolenbahner @ 13 Feb 2018, 19:33 hat geschrieben: Ja klar, steht doch im Artikel, das ist als Baugebiet ausgewiesen. Deswegen ja der Widerstand.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Korrekt. Im Artikel steht, dass es im Flächennutzungsplan als Wohnbebauung ausgewiesen ist. Das sagt aber nichts über den Zeitraum aus, das kann auch in 50 Jahren erst zum Baugebiet werden.Lazarus @ 13 Feb 2018, 19:40 hat geschrieben: Ich denke mal, das Mark meint, dass das als nächstes zugebaut werden soll, um so unverrückbare Fakten zu schaffen...
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
- ralf.wiedenmann
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Ich hab sowieso Angst, dass der 4-gleisige Ausbau Berg am Laim - Markt Schwaben auf den St. Nimmerslein verschoben wird. In der Liste zum Bahnausbau München https://www.bahnausbau-muenchen.de/home.html steht kein Sterbenswörtchen zu diesen Projekt. Dagegen sind so visionäre Ideen wie der Nordring oder die Elektrifizierung der Oberlandbahn sehr wohl enthalten.Jean @ 13 Feb 2018, 19:56 hat geschrieben:Dann gibt es wohl kein 4 gleisigen Ausbau...wie kurzsichtig!
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Naja, S-Bahn-Verkehr im eigentlichen Sinne würde ich gelegentliche Sonderzüge ohne Halt zum Stadion jetzt nicht nennen....Iarn @ 15 Feb 2018, 00:11 hat geschrieben: Angesichts der Tatsache, dass man bereits 1972 S-Bahn Verkehr auf dem Nordring hatte, finde ich die Idee nicht ganz so visionär.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Schlimmstenfalls hat man die Idee, dass man dort keinen Ausbau mehr braucht, da man irgendwann in ferner Zukunft den Fernverkehr inkl. REs über die Walpertskirchner Spange - Erding zum Flughafen und über die S8 zurück fahren lässt ^^ralf.wiedenmann @ 14 Feb 2018, 21:41 hat geschrieben: Ich hab sowieso Angst, dass der 4-gleisige Ausbau Berg am Laim - Markt Schwaben auf den St. Nimmerslein verschoben wird. In der Liste zum Bahnausbau München https://www.bahnausbau-muenchen.de/home.html steht kein Sterbenswörtchen zu diesen Projekt. Dagegen sind so visionäre Ideen wie der Nordring oder die Elektrifizierung der Oberlandbahn sehr wohl enthalten.
- ralf.wiedenmann
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Deshalb baut man die Walpertskirchener Spange ja auch nur 1-gleisig...
Ausserdem: auf der S8-Strecke sind künftig schon 8 S-Bahnen pro Stunde unterwegs. Des weiteren sollen die Fernverkehrszüge nach Wien ohne Halt bis Salzburg verkehren, da wird man kaum den Schlenker über den Flughafen machen. Siehe: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/Ve...publicationFile
Ausserdem: auf der S8-Strecke sind künftig schon 8 S-Bahnen pro Stunde unterwegs. Des weiteren sollen die Fernverkehrszüge nach Wien ohne Halt bis Salzburg verkehren, da wird man kaum den Schlenker über den Flughafen machen. Siehe: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/Ve...publicationFile
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Och das hindert die Experten unter den Politikern leider nichtralf.wiedenmann @ 15 Feb 2018, 07:21 hat geschrieben: Deshalb baut man die Walpertskirchener Spange ja auch nur 1-gleisig...

Hab das erst Letztens irgendwo in nem Artikel gelesen, aber frag mich nicht wo genau.Ausserdem: auf der S8-Strecke sind künftig schon 8 S-Bahnen pro Stunde unterwegs. Des weiteren sollen die Fernverkehrszüge nach Wien ohne Halt bis Salzburg verkehren, da wird man kaum den Schlenker über den Flughafen machen.
Aktuell hat Söder außerdem beim Flughafen alles auf Stop gesetzt und will jetzt auch die Verkehrsanbindung besprechen. Da ist leider noch viel Potential für offizielle Änderungen ...
Angesichts der steigenden Bevölkerungszahlen überlege ich mir, ob es nicht möglich wäre, das Betriebskonzept für die S-Bahn 2026 so zu modifizieren, dass mehr Züge verkehren. Der Ansatz ist die Kombination von Mitfall 1 und 6+ff möglichst so, dass keine Station Nachteile erleidet.
Das Grundkonzept könnte so aussehen.
S1 wie im Konzept 2026 (S1 Takt 15 plus S21 Takt 60)
S2 Takt 10 ganztags bis Dachau, Petershausen Takt 20, Altomünster Takt 30 wechselnd als Flügel und alleiniger Zug
S3 Takt 10 bis Maisach (wenn das zusätzliche Gleis und die Überleitung in Pasing Ende der 20er Jahre gebaut wird, Express S-Bahnen ohne Halt zwischen Mammendorf und Pasing)
S4 wie Konzept 2026 (Takt 15 plus Expresspaar)
S8 bin ich noch unentschlossen, da finde ich dank Freiham fast das alte Betriebskonzept besser, dann ganztags Takt 10 bis Germering, in der HVZ bis Wessling
S6 wie Konzept 2026 (Takt 15)
S7 unverändert
S Deisenhofen Takt 10, Holzkirchen 20 (egal)
S Kreuzstraße Takt 20 (egal)
S Zorneding Takt 10 ganztags, HVZ bis Grafing. Wenn man in Trudering ein paar Weichen einbaut um von den Gütergleisen zur S-Bahn zu kommen könnte man zusätzlich einen Express anbieten, der Trudering bis Grafing ohne Halt fährt, perspektivisch bis Wasserburg
S Erding wie Konzept 2025 (Takt 15)
S Flughafen wie Konzept 2026 (Takt 15 plus 1 Expresspaar, Ausbaustufe mit 4 Gleisen, 2 Expresspaare)
Sollte so etwas fahrbar sein, stelle ich die Frage ob es nicht attraktiver wäre und die aktuelle Kritik der Bürgermeister z.B. an der Grafinger Strecke abfängt. Bis auf die Weichen von Trudering sollte auch keine großartig andere Infrastruktur benötigt werden. Schon im Konzept 2026 werden ja Takt 10/20 und Takt 15 gemischt, was ja durch den 5 Minuten Teiler aufgehen kann.
Das Grundkonzept könnte so aussehen.
S1 wie im Konzept 2026 (S1 Takt 15 plus S21 Takt 60)
S2 Takt 10 ganztags bis Dachau, Petershausen Takt 20, Altomünster Takt 30 wechselnd als Flügel und alleiniger Zug
S3 Takt 10 bis Maisach (wenn das zusätzliche Gleis und die Überleitung in Pasing Ende der 20er Jahre gebaut wird, Express S-Bahnen ohne Halt zwischen Mammendorf und Pasing)
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S8 bin ich noch unentschlossen, da finde ich dank Freiham fast das alte Betriebskonzept besser, dann ganztags Takt 10 bis Germering, in der HVZ bis Wessling
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S7 unverändert
S Deisenhofen Takt 10, Holzkirchen 20 (egal)
S Kreuzstraße Takt 20 (egal)
S Zorneding Takt 10 ganztags, HVZ bis Grafing. Wenn man in Trudering ein paar Weichen einbaut um von den Gütergleisen zur S-Bahn zu kommen könnte man zusätzlich einen Express anbieten, der Trudering bis Grafing ohne Halt fährt, perspektivisch bis Wasserburg
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Sollte so etwas fahrbar sein, stelle ich die Frage ob es nicht attraktiver wäre und die aktuelle Kritik der Bürgermeister z.B. an der Grafinger Strecke abfängt. Bis auf die Weichen von Trudering sollte auch keine großartig andere Infrastruktur benötigt werden. Schon im Konzept 2026 werden ja Takt 10/20 und Takt 15 gemischt, was ja durch den 5 Minuten Teiler aufgehen kann.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wenn es die Überwerfung gibt, dann ist es wohl auch möglich S-Bahn in Takt 2,5 zu staffeln.Lazarus @ 21 Feb 2018, 09:57 hat geschrieben: S6 Takt15 und S8 Takt10 dürfte aber in Westkreuz problematisch werden. Die passen nicht zusammen.
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Die Problematik hätte man im aktuell kommunizierten Fahrplankonzept 2026 eh schon.Lazarus @ 21 Feb 2018, 10:17 hat geschrieben: Zudem auf der S4 glaube ich kaum, das man einen Takt 15 + Express hinbekommt ohne Ausbau. Da klemmt ja heute schon mit Takt20 ohne Ende und der FV wird auf der Strecke nicht weniger werden.
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SZ Streit um zweite S-Bahn-Stammstrecke ist beendet
Dem Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke in München steht rechtlich nichts mehr im Weg.
Die beiden letzten anhängigen Verfahren um den Bau sind vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof mit Vergleichen beendet worden, damit sind alle Verfahren für den Bauabschnitt Ost abgeschlossen.
Zu einem von Gegnern gewünschtem Stopp des Mega-Projekts hatten die Prozesse nicht geführt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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In Laim wird auf den 3 südlichsten Gütergleisen (also direkt nördlich vom S-Bahnhof) fleißig gebaut.
Das gesamte Gehölz wurde gerodet, das erste Gleis gesperrt und mit Planken begeh- und befahrbar gemacht. Auf dem zweiten Gleis fuhr heute ein kleines Baufahrzeug auf und ab und auf dem dritten Gleis stand ein Bauzug mit ziemlich massiven Stahlträgern, die ich von der Bestimmung her nicht einordnen konnte.
Wer weiß genaueres?
Sind das schon Vorbereitungen für die Stammstrecke oder die UVB?
Was sind das für seltsame Träger? (Es sah so aus, als könnte man an jedem Träger nochmal kleinere Querträger ausklappen.)
PS: Wenns zur Stammstrecke gehört, könnte man mal einen neues Thema mit Bildern und Berichten rund um Stamm2 eröffnen (wenn einer gerne Bilder macht). Da kommt in den nächsten Jahren sicher einiges zusammen.
Das gesamte Gehölz wurde gerodet, das erste Gleis gesperrt und mit Planken begeh- und befahrbar gemacht. Auf dem zweiten Gleis fuhr heute ein kleines Baufahrzeug auf und ab und auf dem dritten Gleis stand ein Bauzug mit ziemlich massiven Stahlträgern, die ich von der Bestimmung her nicht einordnen konnte.
Wer weiß genaueres?
Sind das schon Vorbereitungen für die Stammstrecke oder die UVB?
Was sind das für seltsame Träger? (Es sah so aus, als könnte man an jedem Träger nochmal kleinere Querträger ausklappen.)
PS: Wenns zur Stammstrecke gehört, könnte man mal einen neues Thema mit Bildern und Berichten rund um Stamm2 eröffnen (wenn einer gerne Bilder macht). Da kommt in den nächsten Jahren sicher einiges zusammen.
- Eisenbahn Alex
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In der ard Mediathek habe ich ein ganz interessantes Video zu dem Thema Hilfsbrücken mit Bezug auf die Baustelle der 2. Stammstrecke gefunden.Eisenbahn Alex @ 7 Mar 2018, 21:05 hat geschrieben: Ich vermute mal ganz stark, dass es sich um diese Sache handelt:
23 Hilfsbrücken
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Meine Überlegungen dazu wäre:Iarn @ 21 Feb 2018, 10:48 hat geschrieben: Angesichts der steigenden Bevölkerungszahlen überlege ich mir, ob es nicht möglich wäre, das Betriebskonzept für die S-Bahn 2026 so zu modifizieren, dass mehr Züge verkehren. Der Ansatz ist die Kombination von Mitfall 1 und 6+ff möglichst so, dass keine Station Nachteile erleidet.
Beim aktuellen Expresskonzept hat man ja nur zwei Slots belegt. Es bleiben also noch zwei Slots übrig. Die könnte man für überall haltende HVZ-Verstärker verwenden.
Besonders einfach wäre dies auf der S4/S6-Ost, indem eine Westlinie verlängert wird. Ergäbe dann halt einen 7-8-15 Takt, dazu aber auch Expresse. Auf der S8-West könnte man zur HVZ die S20 im Takt 30 bis Germering (oder weiter) verlängern. Ergäbe dann auch hier Takt 7-8-15.
Grundsätzlich könnte man auch versuchen, in den Slot mit der Express S-Bahn noch einen Verstärker reinzudrücken, der dann aber nicht so weit hinausfahren kann (also z. B. nur bis Germering oder Haar). Weil wenn der Express z. B. in Germering hält, hat dieser schon Zeit aufgeholt und befindet sich zeitlich wohl in der Mitte zwischen 2 Normal S-Bahnen. So wäre wohl auch Takt 7-8-10-5 (bis Germering) möglich.
Der Takt ist so leicht merkbar, dass sich alle auf die ganztägig verkehrenden Züge orientieren und die Verstärker leer fahren werden.christian85 @ 30 Mar 2018, 20:19 hat geschrieben: Ergäbe dann halt einen 7-8-15 Takt, dazu aber auch Expresse.
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