Ich sag ja nicht dass es nicht möglich ist. Aber es ist nicht unkritisch. Unkritisch wäre wenn ein Fehler im Minutenbereich keine Auswirkung auf den nachfolgenden Zug hätte. Hat es hier aber. Und man könnte die bestehende Strecke auch durchgehend auf Halbregelabstand hochrüsten. Dann wären auch 2 Minuten Taktfolge kein Problem (also zumindest für einzelene Zeiten, nicht durchgehend wie im Stamm) - trotzdem, sobald ein Zug 1 Minute Verspätung hat hat die der nachfolgende halt auch...ralf.wiedenmann @ 22 Feb 2014, 19:53 hat geschrieben: So aus der Luft gegriffen sind 3 Minuten Abstand nicht:
Ausbau der S4 West in München
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
-
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16212
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Ich möcht nicht wissen wie vielen Leuten Seehofer am Tag verspricht, sich um irgendwas persönlich zu kümmern. Zu sagen hat das gar nichts, erst recht nicht auf einer Wahlkampfveranstaltung.ralf.wiedenmann @ 22 Feb 2014, 13:50 hat geschrieben: König Seehofer persönlich will sich für Express-S-Bahn einsetzen: ieregg&Rössler?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
- ralf.wiedenmann
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4039
- Registriert: 14 Mär 2011, 20:52
- Wohnort: Kanton Zürich, Schweiz, (1975-1988: Puchheim (Oberbayern))
Ist dir eigentlich bekannt, dass es für die S4 West bereits im Mai 2007 ein Umweltverträglichkeitsgutachten gab (http://www.s4-ausbau-jetzt.de/umweltvert%202007.pdf). Wie weit war denn die Planung des 4-gleisigen Ausbaus nach Markt Schwaben?ropix @ 19 Feb 2014, 11:08 hat geschrieben: Vielleicht wäre es an dir mal zu verstehen welche Unterlagen zählen und welche praktisch für die Aschentonne produziert wurden (leider in diesem Falle ohne vorher in Asche verwandelt worden zu sein)
von den offiziellen - und nur die zählen - Planungen war die S2 nunmal weiter als die S4. Das kannst du entweder glauben oder wissen oder dich ebenjenes belehren lassen.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Jetzt werde ich langsam aber auch zu einem Spurplanstellwerk mit Gruppen deutlich größer eines S60.ralf.wiedenmann @ 23 Feb 2014, 17:34 hat geschrieben:Ist dir eigentlich bekannt, dass es für die S4 West bereits im Mai 2007 ein Umweltverträglichkeitsgutachten gab (http://www.s4-ausbau-jetzt.de/umweltvert%202007.pdf). Wie weit war denn die Planung des 4-gleisigen Ausbaus nach Markt Schwaben?ropix @ 19 Feb 2014, 11:08 hat geschrieben: Vielleicht wäre es an dir mal zu verstehen welche Unterlagen zählen und welche praktisch für die Aschentonne produziert wurden (leider in diesem Falle ohne vorher in Asche verwandelt worden zu sein)
von den offiziellen - und nur die zählen - Planungen war die S2 nunmal weiter als die S4. Das kannst du entweder glauben oder wissen oder dich ebenjenes belehren lassen.
Ist es mir eigentlich scheiß egal was für Detailpapiere zu Vorvorabreiten produziert wurden? Ist für den kompletten Ringschluss schon so viel Dokumentation erarbeitet worden dass man damit hätte ohne weiteres in ein Planfeststellungsverfahren hätte gehen können?
http://www.zukunft-suedostbayern.info/wp-c...0001_ed-c_a.pdf
wie weit man wohl gekommen ist?
Wie weit man jetzt auf den Strecken der S1, S2 und S4 ist? Wer könnte das wissen? Ob sich die nächstens hundert Jahre etwas tut? Ja, das scheint sicher.

-
- ralf.wiedenmann
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4039
- Registriert: 14 Mär 2011, 20:52
- Wohnort: Kanton Zürich, Schweiz, (1975-1988: Puchheim (Oberbayern))
Für die S4 West gab es wohl ähnliche Papiere: http://www.ibes-gmbh.de/img/referenzen/pdf...ne_%20Daten.pdf und sogar schon im Jahr 2006. Ich frag mich immer noch, was soll das gegeneinander-Ausspielen der drei wichtigsten Projekte auf den S-Bahnaussenstrecken von München. S1 Freising, S2 Markt Schwaben und S4 Geltendorf. Ich habe NIE behauptet, dass es nur den Ausbau der S4 braucht. Allerdings liegt es nicht an mir, wenn sich die Pendler und Lokalpolitiker der anderen S-Bahn-Aussenäste nicht für ihre Belange einsetzen. Ich versuche immer wieder, die Politiker der anderen Linien auch ins Boot zu ziehen. Und der Westkopf Pasing scheint in der Tat einer der grössten Engpässe zu sein. Gleichzeitig ist die S4 West die längste Mischverkehrsstrecke, dicht gefolgt von Freising. Und bekanntlich hat die Bayerische Staatsregierung 2010 den 4-gleisigen Ausbau nach Buchenau aus dem (Bundes-)GVFG hinausgekippt, und eine Jahr später auch den 4-gleisigen Ausbau nach Markt Schwaben (Nahverkehrtsteil). Anstatt uns darüber zu streiten, welches Projekt nun weiter ist, sollten wir uns viel besser dafür einsetzen, dass die Politik der Münchner S-Bahn mehr Beachtung schenkt - sprich mehr Mittel dafür freimacht. Alles andere ist verschwendete Zeit ...
Merkur S4: Herrmann will drei Gleise - geht jetzt doch noch was?
Auch wenn ich befürchte, dass der Artikel ein wiederholtes Aufplustern des r.w erzeugt.
Auch wenn ich befürchte, dass der Artikel ein wiederholtes Aufplustern des r.w erzeugt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- ralf.wiedenmann
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4039
- Registriert: 14 Mär 2011, 20:52
- Wohnort: Kanton Zürich, Schweiz, (1975-1988: Puchheim (Oberbayern))
Prominenz an Bord: http://www.stmi.bayern.de/med/pressemittei...4/162/index.php
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2080
- Registriert: 20 Okt 2007, 23:50
- Wohnort: München
SZ-Bericht über die ministerielle S-Bahn-Fahrt mit der S4 heute morgen.
Wie nach den Vorberichten schon erwartet: Viergleisiger Ausbau ade, dreigleisiger Ausbau ahoi ...
Wie nach den Vorberichten schon erwartet: Viergleisiger Ausbau ade, dreigleisiger Ausbau ahoi ...

Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
- ralf.wiedenmann
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4039
- Registriert: 14 Mär 2011, 20:52
- Wohnort: Kanton Zürich, Schweiz, (1975-1988: Puchheim (Oberbayern))
Die bisherige Studie zum viergleisigen Ausbau ( http://www.stmi.bayern.de/assets/stmi/vum/...kurzbericht.pdf ) wurde von Intraplan erstellt, dem gleichen Gutachter der Studie für die 2. Stammstrecke ( http://www.stmi.bayern.de/assets/stmi/vum/...sung_250112.pdf ). Auf die optimierte Studie warten wir noch. Interessant wird dabei vor allem das vorgesehene Angebot. Natürlich kann man mit 3 statt 4 Gleisen die Kosten senken, aber erreicht man den gleichen Nutzen? Fliegende Überholungen sind dann jeweils nur in einer Richtung möglich. Man sollte das ganze so bauen, dass später eine Erweiterung auf 4 Gleise möglich ist.Iarn @ 13 May 2014, 21:37 hat geschrieben:Wobei vielleicht drei Gleise auf dem Schotter besser sind als vier auf dem Webserver von Vieregg & Rössler.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Das Problem ist doch, dass in einem Land in dem Weichen Teufelszeugs und dynamische Betriebsführung noch schlimmer ist, 3 Gleise bedeuten dass irgendwas auf der gesamten Länge dann eingleisig ist. Also sprich - entweder wird die S-bahn eingleisig (was nicht möglich ist) oder es wird die Fernbahn eingleisig (was auch nicht möglich ist) oder das dritte Gleis hat maximal folgenden Effekt: gar keinen. Außer dass wenn es in 20 Jahren liegt die Diskussion weiter gehen wird, der Verkehr immer noch am kollabieren ist aber man ganz getrost auf den 8-streifigen A8-Ausbau mit Standstreifenfreigabe verweisen kann. An der S-bahn kann dann nämlich die nächsten 40 Jahre definitiv nix mehr gebaut werden.
-
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16212
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Damit das dritte Gleis wirklich etwas bringt, bräuchte man an jedem Bahnhof und an jedem Haltepunkt zwei Mittelbahnsteige, und außerdem in dichten Abständen Weichenverbindungen (pro Weichenverbindung 8 (!) Weichen. Das ganze am besten alle zwei bis drei Kilometer. Wenn das nicht kommt, ist das dritte Gleis ein Garant für Chaos. Und das wird nicht kommen, da bin ich mir sicher.
Wobei es auch mit den Weichenverbindungen alles andere als optimal ist, ber da könnte man wohl damit leben.
Wobei es auch mit den Weichenverbindungen alles andere als optimal ist, ber da könnte man wohl damit leben.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Wieso? Eingleisig mit kurzen Begegnunsabschnitten hat sich doch bewährt, um in der Fahrplangestaltung unflexibel zu sein und Verspätungen kaum abbauen zu können. Sollte es wirklich zu Chaos kommen, kann man die Haltezeiten der S-Bahnen streichen und die Fahrgäste auf den fahrenden Zug auf- und abspringen lassen.Boris Merath @ 14 May 2014, 23:49 hat geschrieben: Damit das dritte Gleis wirklich etwas bringt, bräuchte man an jedem Bahnhof und an jedem Haltepunkt zwei Mittelbahnsteige, und außerdem in dichten Abständen Weichenverbindungen (pro Weichenverbindung 8 (!) Weichen. Das ganze am besten alle zwei bis drei Kilometer. Wenn das nicht kommt, ist das dritte Gleis ein Garant für Chaos. Und das wird nicht kommen, da bin ich mir sicher.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Was spräche gegen Außenbahnsteige und das mittlere Gleis als Überholgleis?Boris Merath @ 14 May 2014, 23:49 hat geschrieben: Damit das dritte Gleis wirklich etwas bringt, bräuchte man an jedem Bahnhof und an jedem Haltepunkt zwei Mittelbahnsteige, und außerdem in dichten Abständen Weichenverbindungen (pro Weichenverbindung 8 (!) Weichen. Das ganze am besten alle zwei bis drei Kilometer. Wenn das nicht kommt, ist das dritte Gleis ein Garant für Chaos. Und das wird nicht kommen, da bin ich mir sicher.
Wobei es auch mit den Weichenverbindungen alles andere als optimal ist, ber da könnte man wohl damit leben.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- Naseweis
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2908
- Registriert: 20 Nov 2007, 23:34
- Wohnort: Südwest Nasenfarbe: weiß
Normalerweise geht man wohl davon aus, dass die langsameren, kurz fahrenden Vorortzüge (S) besser mit der eingleisigen Strecke zurecht kommen als die schnelleren, weit fahrenden Reisezüge (RE/EC).Iarn @ 15 May 2014, 08:10 hat geschrieben: Was spräche gegen Außenbahnsteige und das mittlere Gleis als Überholgleis?
Allerdings sollte die Fahrzeit Fürstenfeldbruck-Pasing nur ca. 9-10 min betragen, Eichenau-Pasing entsprechend sogar nur ca. 6-7 min. Bei einem angenommenen 30-min-Takt (RE/EC) sollte eine Eingleisigkeit für diese kein zu großes Problem in der Fahrplangestaltung sein. Im Allgäu gibt es schließlich sowieso genug Eingleisigkeiten.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Momentan läuft es aber eher auf Takt 15 (Re+Rb) und einen EC sowie einen Güterzug hinaus. Verstärkerzüge dringen nötig. Und bei der S haben wir dann auch irgendwann Takt 15 - also pro Richtung alle 7,5 Minuten ein Zug und noch 2 dazwischen.Naseweis @ 15 May 2014, 08:39 hat geschrieben: Allerdings sollte die Fahrzeit Fürstenfeldbruck-Pasing nur ca. 9-10 min betragen, Eichenau-Pasing entsprechend sogar nur ca. 6-7 min. Bei einem angenommenen 30-min-Takt (RE/EC) sollte eine Eingleisigkeit für diese kein zu großes Problem in der Fahrplangestaltung sein. Im Allgäu gibt es schließlich sowieso genug Eingleisigkeiten.
-
- Naseweis
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2908
- Registriert: 20 Nov 2007, 23:34
- Wohnort: Südwest Nasenfarbe: weiß
4 Züge/h bzw. Takt-15 im Regionalverkehr benötigt es höchstens zur HVZ. Gerade in der morgendlichen HVZ auf München zulaufend wird man keinen EC finden, der erste würde frühestens wird um 9 Uhr ankommen (05:30 Uhr ab Zürich), wenn die dickste HVZ schon vorbei ist. Und der Güterverkehr ist nicht so dicht, dass er während der HVZ mal kurz ausgesetzt werden kann. Nachmittags ist die HVZ nicht so stark, dass man um 17 Uhr ab München auf den Verstärker zugunsten des EC verzichten kann. Außerhalb der HVZ können EC und GV die Verstärkertrassen (des RV-Takt-15) belegen.ropix @ 15 May 2014, 09:12 hat geschrieben:Momentan läuft es aber eher auf Takt 15 (Re+Rb) und einen EC sowie einen Güterzug hinaus. Verstärkerzüge dringen nötig.
Achwie, doch nur Takt-15? Wozu benötigt es dann überhaupt den 3/4-gleisigen Ausbau? Takt-15 RV/EC/GV und Takt-15 (S) ergänzt sich passend. Natürlich kein Optimum, aber tragbar. Der Ausbau ist nur für den Takt-10 zwingend nötig.Und bei der S haben wir dann auch irgendwann Takt 15 - ...
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7984
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Ich gehe davon aus, dass das dritte Gleis ausschießlich von (S) befahren wird, die dafür den Ferngleisen, fern bleiben.Boris Merath @ 14 May 2014, 23:49 hat geschrieben: Damit das dritte Gleis wirklich etwas bringt, bräuchte man an jedem Bahnhof und an jedem Haltepunkt zwei Mittelbahnsteige, und außerdem in dichten Abständen Weichenverbindungen (pro Weichenverbindung 8 (!) Weichen. Das ganze am besten alle zwei bis drei Kilometer. Wenn das nicht kommt, ist das dritte Gleis ein Garant für Chaos. Und das wird nicht kommen, da bin ich mir sicher.
Wobei es auch mit den Weichenverbindungen alles andere als optimal ist, ber da könnte man wohl damit leben.
Es braucht nicht unbedingt Weichenverbindungen zwischen den Ferngleisen und dem dritten (S) -Gleis an jeder Station.
Einmal zw. Pasing und Leinenfeldstraße, sowie am anderen Ende des dritten Gleises (bestenfalls in Geltendorf, ggf. eine Üst in [acronym title="MFB: Fürstenfeldbruck <Bf>"]MFB[/acronym]).
Dazu die jetzigen Bahnhöfe in Keuzungsbahnhöfe umbauen mit einem Mittelbahnsteig für die S-Bahnen. An den Ferngleisen können die Bahnsteige und Weichen gänzlich entfallen (Vgl. NIM und Strecke Ri. Mammendorf). Bleiben z.B. in Puchheim gerade noch zwei Weichen. Trotz viergleisigkeit im Bahnhofsbereich, müsste man nur noch zwei Weichen und 6 Signale (2x Esig und 2x Asig S-Bahn , ggf. sogar mit Rückfallweichen NUR 2x Asig S-Bahn, sowie 2x Sbk Ferngleise) unterhalten.
Einzige Ausnahme evtl. MFB, das ähnlich wie Dachau Bf aussehen könnte, falls man dort plant, einzelne RE halten zu lassen.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Sollte es zu einem dreigleisigen Ausbau bis Eichenau kommen, halte ich eine Variante mit 2 S-Bahn Gleisen außen und einem Gleis innen für den Restverkehr am sinnvollsten. Der Abschnitt dürfte hinreichend kurz sein, damit man in den meisten Situationen eine Kreuzung in dem kurzen Stück bis Pasing vermeiden kann. Und bei verspäteten Zügen muss der halt hinter der S-Bahn herdackeln (wie jetzt auch). Bei Güterzügen spielt es eh eine geringe Rolle weil die eh nicht viel schneller als eine S-Bahn sinn.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- Alex420-V160
- Haudegen
- Beiträge: 586
- Registriert: 01 Apr 2004, 15:22
- Wohnort: Mühldorf nebst dem Inn
- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7984
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Das wäre ein Rückschtitt gegenüber der jetzigen Situation. :rolleyes:Iarn @ 15 May 2014, 11:27 hat geschrieben: Sollte es zu einem dreigleisigen Ausbau bis Eichenau kommen, halte ich eine Variante mit 2 S-Bahn Gleisen außen und einem Gleis innen für den Restverkehr am sinnvollsten. Der Abschnitt dürfte hinreichend kurz sein, damit man in den meisten Situationen eine Kreuzung in dem kurzen Stück bis Pasing vermeiden kann. Und bei verspäteten Zügen muss der halt hinter der S-Bahn herdackeln (wie jetzt auch). Bei Güterzügen spielt es eh eine geringe Rolle weil die eh nicht viel schneller als eine S-Bahn sinn.
Wenn der Ausbau nur bis Eichenau geht, macht man eben nur Puchheim zum (S) - Kreuzungsbahnhof. Dann reicht es trotzdem, wenn die (S) nur das eine neue Gleis zur Verfügung hat. Die zwei Bestandsgleise sind dann den EC, RE und den (falls sie denn wirklich überhaupt fahren) Güterzügen vorbehalten. Alles andere ist m.M. Schwachsinn.
Ich wäre sowieso dafür, die EC und RE schon seit 1993 bedingungslos durchzujagen und die (S) gnadenlos zur Seite zu räumen. Hätte man das so gemacht, wäre die Strecke nähmlich schon längst ausgebaut worden.

Was spricht dagegen? :unsure:Alex420-V160 Erstellt am 15 May 2014 @ 12:32 hat geschrieben:du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass bei dem Ausbau neu Zugleitbetrieb eingeführt werden würde?!
Andererseits, wenn nur bis Eichenau ausgebaut wird, rentiert sich das nicht.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Mal überlegen, von Geltendorf bis Pasing sind es 34 km in 35 min. Von Eichenau bis Pasing 10 km in 11 min. Macht also pi mal Daumen einen Schnitt von 60 - während der Güterzug 100 fährt. Ist also kaum schneller, stimmt.Iarn @ 15 May 2014, 11:27 hat geschrieben: Bei Güterzügen spielt es eh eine geringe Rolle weil die eh nicht viel schneller als eine S-Bahn sinn.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 9589
- Registriert: 06 Jan 2010, 00:41
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Reiner Zugleitbetrieb ist wegen des menschlichen Faktors nicht so sicher wie komplett signalgeführt, hinzu kommen die Zuglaufmeldungen die etwas Zeit kosten. Jeder dort fahrende Lokführer muss im Zugleitbetrieb ausgebildet werden, zu guter Letzt sind Rückfallweichen nicht für sehr hohe Geschwindigkeiten ausgelegt.218 466-1 @ 15 May 2014, 13:06 hat geschrieben: Was spricht dagegen? :unsure:
Andererseits, wenn nur bis Eichenau ausgebaut wird, rentiert sich das nicht.
Danke chris232 für die Geschwindigkeitserklärung.
Ich bin einmal mit einer RB und Höchstgeschwindigkeit 100 km/h Treuchtlingen-München gefahren, pünktlich.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Nenne irgendwas was dafür spricht unter der Berücksichtigung dass man für maximal Stundentakt im hintersten Niederbayern grad noch TUZ genehmigt bekommt, ansonsten aber solche Linien wie die nach Altomünster schon auf Signale und Elektroweichen umstellt.218 466-1 @ 15 May 2014, 13:06 hat geschrieben: Was spricht dagegen? :unsure:
Andererseits, wenn nur bis Eichenau ausgebaut wird, rentiert sich das nicht.
Aber im konkreten Fall spricht dagegen: Alles.
-
- Tegernseebahn
- Routinier
- Beiträge: 490
- Registriert: 27 Aug 2004, 21:49
- Wohnort: Oberbayern
Ich habe jetzt mal 80 für den durchschnittlichen Güterzug angenommen.chris232 @ 15 May 2014, 13:30 hat geschrieben: Mal überlegen, von Geltendorf bis Pasing sind es 34 km in 35 min. Von Eichenau bis Pasing 10 km in 11 min. Macht also pi mal Daumen einen Schnitt von 60 - während der Güterzug 100 fährt. Ist also kaum schneller, stimmt.![]()
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7984
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Es würde halt pro Kreuzubgsbahnhof die beiden Einfahrsignale sparen. War auch nur eine Idee, wie man das kostenspared ausbauen könnte, aber bei S-Bahn ist es dann doch nicht das beste.ropix @ 15 May 2014, 14:42 hat geschrieben: Nenne irgendwas was dafür spricht unter der Berücksichtigung dass man für maximal Stundentakt im hintersten Niederbayern grad noch TUZ genehmigt bekommt, ansonsten aber solche Linien wie die nach Altomünster schon auf Signale und Elektroweichen umstellt.
Aber im konkreten Fall spricht dagegen: Alles.
Es bleibt dann bei 2 normalen Weichen, 2 Esig und 2 Asig für die S-Strecke (S-Bahnen überholen sich ja nicht, daher nur ein Asig pro Richtung) und 2 Sbk mit 0 Weichen für die Ferngleise in Puchheim. Mehr gibt es ja leider nicht, da in Eichenau schon Schluss sein soll.
Keine Alternative zum Transrapid MUC

