Nein, ich will das Deutschland unabhängig von solchen Staaten ist.Galaxy @ 27 Oct 2014, 22:47 hat geschrieben: Warte, warte, warte, warte, die USA sind für dich nur knapp hinter Mengele, aber Du willst Waffen an die verkaufen? :unsure:
Weltpolitik
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ich habe den Eindruck du willst mich mit Absicht falsch verstehen. Habe ich behauptet die Amis hätten eine weiße Weste? Nein!Iarn @ 27 Oct 2014, 20:37 hat geschrieben:Ein Beispiel zu den "sauberen" US Präsidenten: In My Lai veranstalteten amerikanische Soldaten 1968 ein Massaker, bei dem selbst die Waffen-SS feuchte Augen kriegen würde. Die Folgen: ein einziger Soldat bekam lebenslänglich, was vom Präsidenten am nächsten Tag in Hausarrest umgewandelt wurde bevor er einige Jahre später komplett begnadigt wurde.Balduin @ 27 Oct 2014, 11:50 hat geschrieben:Wegen den Indianern habe ich bewusst ab dem 20. Jahrhundert geschrieben. Der "wilde Westen" war schlimm und hinsichtlich der Indianer ein Verbrechen, aber halt auf demselben Niveau wie die Kolonialpoltik sämtlicher Großmächte zu der Zeit. Und die dir erwähnten Geschichten später, so abscheulich sie auch sind, die kann man wohl kaum dem jeweiligen Präsidenten anlasten. Die USA sind ein sehr großes Land, und die Zentralregierung hat auch schon von der Verfassung in der Innenpolitik nur sehr wenig Macht. Sie kann allenfalls grobe Richtlinien vorgeben. Wenn vergleichbares in Hintertupfing passieren würde würdest du ja wohl auch nicht die Schuld dafür der EU-Kommission geben?
mit der NSDAP... :ph34r:
Und wir reden hier von einem komplett ausradierten Dorf, vergewaltigten Frauen und der der Tatsache, dass sogar die Tiere erschossen wurden. Letzteres fällt bei 500 Morden zwar nicht mehr ins Gewicht, zeigt aber den unglaublichen Hass der Amerikaner auf alles Lebende in Vietnam.
Die Rechfertigung für die Einmischung der USA z.B. in Vietnam, Irak oder Grenada war zum Teil überhaupt nicht vorhanden. Und auch da, wo es klar eine gab wie im 2. WK oder Korea haben US-Einheiten Kriegsverbrechen begangen. Von der US-Regierung wurden die zweifellos so gut es ging unter den Teppich gekehrt. Auch wenn das grundfalsch ist, das wird aber zum einem in absolut allen Ländern und Armeen so gehandhabt. Also wenn man da auf die USA zeigt muss man genauso den Finger auf alle anderen richten.
Zum anderen, auch wenn es keine Rechtfertigung oder Entschuldigung für Missetaten der US-Armee ist, sollte man nie vergessen. Die jeweiligen Gegner egal ob Wehrmacht/(Waffen-)SS, Vietcong, japanische oder serbische Armee haben alle weit schlimmer gewütet. Dort war die absolute Rücksichtslosigkeit gegen jeder Art auch von nur vermeintlicher Gegner ganz klar von den jeweiligen Führungen befohlen und gewünscht. War es ja auch Teil der jeweilgen dahinter stehenden Ideologie. Da gibt es schon noch einen deutlichen Unterschied.
Die USA sind zwar sicher schlecht, aber die meisten anderen waren/sind noch schlechter. Und wenn man den gleichen Massstab auf alle anwendet, um zu schauen wer in den letzten 100 Jahren wirklich besser war, dann bleiben nachdem was mir so einfällt gerade mal noch Schweden, Island und die Schweiz übrig. Die anderen haben allesamt Leichen ähnlicher Qualität im Keller. Z.B. sogar so ein kleines und harmlos wirkendes Land wie Dänemark mit Grönland...
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Kurzer Blick auf die Amnesty International Webseite. Die Einträge zu Schweden und die Schweiz sind nicht so viel kurzer als die der USA. Bei den USA sind es zu ca. 50% Gitmo.Balduin @ 28 Oct 2014, 23:08 hat geschrieben: Und wenn man den gleichen Massstab auf alle anwendet, um zu schauen wer in den letzten 100 Jahren wirklich besser war, dann bleiben nachdem was mir so einfällt gerade mal noch Schweden, Island und die Schweiz übrig.
http://www.amnesty.org/en/region/usa/report-2012
http://www.amnesty.org/en/region/sweden/report-2012
http://www.amnesty.org/en/region/switzerla...and/report-2012
Island scheint aber in der Tat für Amnesty ein weißer Fleck zu sein.
P.S. Wer das Neon-gelb schwarzer Design für Amnesty gemacht hat, sollte wegen Menschenrechtsverletzungen angeklagt werden.

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Das ist sehr nett ausgedrückt für einen Haufen Marionetten, gegen die das ZK der KPdSU aussah wie ein geordnetes "Staats"organ, dass sich an Recht und Ordnung hielt.Russischer Spion @ 27 Oct 2014, 14:34 hat geschrieben: Die Partei "Einiges Russland" ist eine Versammlung von Arschkriechern ohne Prinzipien aber nicht von Neonazis wie mit der Partei von Jazenük der Fall ist.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Was soll das werden? Ein Quartett der Menschenrechtsverletzungen? Sowas kann man doch nicht quantitativ miteinander vergleichen, und auch den Versuch, das qualitativ zu vergleichen, halte ich für sehr sehr schwierig und vor allem langwierig.Galaxy @ 28 Oct 2014, 23:55 hat geschrieben: Kurzer Blick auf die Amnesty International Webseite. Die Einträge zu Schweden und die Schweiz sind nicht so viel kurzer als die der USA. Bei den USA sind es zu ca. 50% Gitmo.
http://www.amnesty.org/en/region/usa/report-2012
http://www.amnesty.org/en/region/sweden/report-2012
http://www.amnesty.org/en/region/switzerla...and/report-2012
Island scheint aber in der Tat für Amnesty ein weißer Fleck zu sein.
P.S. Wer das Neon-gelb schwarzer Design für Amnesty gemacht hat, sollte wegen Menschenrechtsverletzungen angeklagt werden.![]()
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Das Hauptproblem ist die Methodik: In einem freien Land wie Schweden oder auch den USA können sich Organisationen wie AI mehr oder weniger frei bewegen und handeln. Entsprechend kommen selbst kleinere Skandale dort eher früher als später ans Licht und werden auch entsprechend genau in allen Einzelheiten dokumentiert. In einer 08/15-Diktatur ist das nicht der Fall, da bekommt man allenfalls grobe Informationen und auch nur über die schlimmsten Menschenrechtsverletzungen. Geschichten die im "Westen" Schlagzeilen machen sind dort Alltag. Am besten Nord- und Südkorea gegenüberstellen, einen krasseren Unterschied gibt es wohl nirgendwo.NJ Transit @ 29 Oct 2014, 00:08 hat geschrieben:Was soll das werden? Ein Quartett der Menschenrechtsverletzungen? Sowas kann man doch nicht quantitativ miteinander vergleichen, und auch den Versuch, das qualitativ zu vergleichen, halte ich für sehr sehr schwierig und vor allem langwierig.Galaxy @ 28 Oct 2014, 23:55 hat geschrieben: Kurzer Blick auf die Amnesty International Webseite. Die Einträge zu Schweden und die Schweiz sind nicht so viel kurzer als die der USA. Bei den USA sind es zu ca. 50% Gitmo.
http://www.amnesty.org/en/region/usa/report-2012
http://www.amnesty.org/en/region/sweden/report-2012
http://www.amnesty.org/en/region/switzerla...and/report-2012
Island scheint aber in der Tat für Amnesty ein weißer Fleck zu sein.
P.S. Wer das Neon-gelb schwarzer Design für Amnesty gemacht hat, sollte wegen Menschenrechtsverletzungen angeklagt werden.![]()
Die Schweiz und Schweden sind die einzigen Länder überhaupt die mir auf die Schnelle einfallen, die in den letzten 100 Jahren:
- keine Diktatur hatten
- in keine Kriege verwickelt war
- keine Kolonien hatte
- es keine großen Diskriminierungen von Minderheiten gab
Ansonsten trifft mindestens 1 Punkt auf ALLE europäischen Länder, USA, Kanada, Australien und Neuseeland zu. Wirklich besser als andere kann demnach keiner sein. Und auf anderswo braucht man gar nicht erst zu suchen.
Im Grunde haben die Schweiz und Schweden eigentlich Glück gehabt, dass sie sich besonders was Kriege anbelangte raushalten konnten. Island auch, aber die zählen nicht wirklich und können kaum mit anderen Ländern verglichen werden: Die sind ja nur ein Zwergenstaat mit weniger Einwohnern als BIELEFELD...
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Sieht fast so aus. Das ist zu absurd, um es einfach zu glauben. Und es wäre ja nicht das erste Mal, dass sich angebliche Aussagen von Putin dann nach ein paar Tagen als reine Erfindung von (polnischen, ukrainischen, sonstwas)-Politikern rausgestellt haben - das wird hier nicht anders sein. Warum sollte Russland ausgerechnet den niederländischen Außenminister töten wollen?Fichtenmoped @ 19 Nov 2014, 19:29 hat geschrieben: http://www.focus.de/politik/ausland/ukrain...id_4286946.html
Märchenstunde?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die Ukraine und Russland befinden sich faktisch im Krieg gegeneinander, den klar Russland angefangen hat. Von daher wundert mich nichts. Beide Seiten versuchen den Gegner möglichst schlecht dastehen zu lassen. In Russlands Interesse könnte es auch liegen, das die Ukraine scheinbar unsinnige Beschuldigungen erhebt, sich so lächerlich macht und an Glaubwürdigkeit verliert. Es ist eine alte Geheimdiensttakttik den Gegner auch bewusst mit unsinnigen Informationen zu füttern, natürlich so dass er denkt es stimmt.Boris Merath @ 20 Nov 2014, 15:45 hat geschrieben:Sieht fast so aus. Das ist zu absurd, um es einfach zu glauben. Und es wäre ja nicht das erste Mal, dass sich angebliche Aussagen von Putin dann nach ein paar Tagen als reine Erfindung von (polnischen, ukrainischen, sonstwas)-Politikern rausgestellt haben - das wird hier nicht anders sein. Warum sollte Russland ausgerechnet den niederländischen Außenminister töten wollen?Fichtenmoped @ 19 Nov 2014, 19:29 hat geschrieben: http://www.focus.de/politik/ausland/ukrain...id_4286946.html
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Und da haben dann einige russische Agenten "Yuhu" geschrieen und sich sofort freiwillig dafür gemeldet zu gestehen, dass sie einen fremden Außenminister ermorden wollten?Balduin @ 20 Nov 2014, 16:57 hat geschrieben: Es ist eine alte Geheimdiensttakttik den Gegner auch bewusst mit unsinnigen Informationen zu füttern, natürlich so dass er denkt es stimmt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Die Aufgabe eines Geheimagenten ist es durchaus nur so zu tun, dass er eine Operation durchführt, um den Gegner so in eine Falle gehen zu lassen. Weil man z.B. so von den eigentlichen Zielen ablenkt. Oder man wirft dem Gegner einen Köder hin.Boris Merath @ 20 Nov 2014, 17:35 hat geschrieben: Und da haben dann einige russische Agenten "Yuhu" geschrieen und sich sofort freiwillig dafür gemeldet zu gestehen, dass sie einen fremden Außenminister ermorden wollten?
Recht authentische Darstellungen der "klassischen" Geheimdienstwelt (also nicht NSA und Co.) findet man bei le Care oder Graham Greene. Und dort läuft es schlussendlich immer darauf hinaus, dass man den Gegner darüber im Unklaren lässt was man eigentlich tut. Man Denkt, dass der andere denkt, dass man selber denkt usw. Man bezieht die Möglichkeit des Verrats bewusst ein, begeht so doppelten und dreifachen Verrat.
Jedenfalls als Konfliktparteien versuchen sich die Ukraine und Russland schön gegenseitig zu täuschen und zu provozieren. Also kann bei allem was auch immer da stattfindet ein Kalkül von einer Seite dahinterstecken. Keine Ahnung was jetzt bei der Geschichte wahr ist. Aber es gibt noch weit mehr Optionen als die 2 naheliegenden: "Russland wollte das tatsächlich machen" oder "Die Ukraine erfindet das um im Westen Propaganda gegn Putin zu betreiben"
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Und dafür gehen dann gleich mehrere Agenten u.U. lebenslang ins Gefängnis?Balduin @ 20 Nov 2014, 18:10 hat geschrieben: Die Aufgabe eines Geheimagenten ist es durchaus nur so zu tun, dass er eine Operation durchführt, um den Gegner so in eine Falle gehen zu lassen. Weil man z.B. so von den eigentlichen Zielen ablenkt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Anderseits ist die EU nicht gerade unschuldig an der Eskalation der Ukraine-Krise. Und nein, das wurde NICHT von RT, Putin und Co festgestellt, sondern auch von namhaften westlichen Politikern, Analytikern und Ökonomen.Balduin @ 20 Nov 2014, 16:57 hat geschrieben:Die Ukraine und Russland befinden sich faktisch im Krieg gegeneinander, den klar Russland angefangen hat. Von daher wundert mich nichts. Beide Seiten versuchen den Gegner möglichst schlecht dastehen zu lassen. In Russlands Interesse könnte es auch liegen, das die Ukraine scheinbar unsinnige Beschuldigungen erhebt, sich so lächerlich macht und an Glaubwürdigkeit verliert. Es ist eine alte Geheimdiensttakttik den Gegner auch bewusst mit unsinnigen Informationen zu füttern, natürlich so dass er denkt es stimmt.Boris Merath @ 20 Nov 2014, 15:45 hat geschrieben:Sieht fast so aus. Das ist zu absurd, um es einfach zu glauben. Und es wäre ja nicht das erste Mal, dass sich angebliche Aussagen von Putin dann nach ein paar Tagen als reine Erfindung von (polnischen, ukrainischen, sonstwas)-Politikern rausgestellt haben - das wird hier nicht anders sein. Warum sollte Russland ausgerechnet den niederländischen Außenminister töten wollen?Fichtenmoped @ 19 Nov 2014, 19:29 hat geschrieben: http://www.focus.de/politik/ausland/ukrain...id_4286946.html
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Es war absurd zu glauben, dass Russland die Krim "einfach so" ziehen lässt. Das wäre genau so, als ob den USA Guantanamo Bay von den Kubanern weggenommen würde. Und da fing das ganze Schlamassel erst an. Abgesehen davon, dass auch die Geschehnisse auf dem Maidan noch immer nicht zu 100% geklärt worden sind. Und die Aktionen des "rechten Sektors" in der Ukraine nach dem Maidan sind auch nicht ohne.
Dazu die Sache, dass die neue Regierung mal eben Russisch als Amtssprache verbieten lassen wollte. Das wäre genau so, als ob Bayern Deutsch als Amtssprache verbieten wöllte und nur Bayrisch zulassen würde. (Ja, Ukrainisch ist eigentlich nur eine russische Mundart...)
Und so weiter - es sind von ALLEN Seiten (Ukraine, Westen, Russland) Fehler begangen worden, die man hätte vermeiden können. Jetzt bleibt uns leider nur, die Suppe auszulöffeln in die alle erstmal ordentlich reingespuckt haben. Wird uns nicht schmecken.
Nur sollte man vor allem bei Meldungen aus der Ukraine mehr als Vorsicht walten lassen - die wollen den Westen (vor allem die NATO) in den Konflikt hinein ziehen.
Bestimmt kommt auch der Einwand: "Hätte die Ukraine die Atomwaffen damals nicht zurückgegeben, dann wäre man jetzt nicht an dem Punkt!" Stimmt, wir hätten dann schon einen Thermonuklearen 3. Weltkrieg. Denn die ukrainische Führung hätten keine Skrupel diese Waffen gegen die "Terroristen" im Osten der Ukraine einzusetzen oder gar gegen Moskau.
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Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Unter Umständen ja. Siehe der Papst-Attentäter Ali Agca. Oder der KGB-Mann der Trotzki in Mexiko tötete. Schlußendlich ist auch die Frage, wird das wirklich lebenslang sein? Man kann ja ihnen versprochen haben, dass sie in einem Jahr wieder rauskommen. Weil dann Russland die Ukraine ganz einkassiert hat.Boris Merath @ 20 Nov 2014, 18:21 hat geschrieben: Und dafür gehen dann gleich mehrere Agenten u.U. lebenslang ins Gefängnis?
Schlussendlich, was ist überhaupt ein Agent? Da gibt es viele kleine Lichter, die von jemanden angeworben wurden und selber nur das nötigste wissen dass sie ihren Auftrag ausüben können. Aber über die wahren Hintergründe lässt man sie bewusst im Unklaren. Dann spielen auch noch die Motive rein: Tun sie es aus Überzeugung, Geltungssucht oder weil sie mit was anderem erpresst werden? Für die Hintermänner sind sie lediglich Marionetten die eine gewisse Funktion erfüllen. Mitunter werden sie bewusst geopfert. Sei es weil sie in Ungnade gefallen sind oder weil sie von vornherein als Bauernopfer ausersehen waren. Da nimmt man dann ganz gezielt Leute von denen man weiß das sie sich so dumm anstellen dass sie sicher auffliegen bevor sie ihr vorgebliches Ziel erreichen. Weil es ja für denjenigen Hintermann das gar nicht - in dem Fall das mutmassliche Attentat - war.
Was ich nur deutlich machen will: Die Ukraine und Russland tun momentan hauptsächlich auf verschiedenen Ebenen taktische Manöver veranstalten. Wobei bei allem klar das Ziel ist am Ende dabei den Gegner zu schwächen und die eigene Position zu stärken. Dazu gehört so ziemlich alles dazu: Wenn der Speratistenchef den Poroschenko zum Zweikampf herausfordert. Wann Putin mit welchen Außenminister was "verhandelt". Wann die Ukraine mal wieder verkündet sie hätte irgendwo einen Russen gesehen. Wenn Poroschenko an einem Tag sagt er gibt den Osten faktisch auf und am nächsten er sei gerüstet für einen offenen Krieg mit Russland. Wer wann was zu MH17 behauptet.
Für die Großkopferten ist das alles ein Schachspiel, wo man zum Teil eigene Verluste ganz bewusst in Kauf nimmt. Bezahlen werden am Ende die kleinen Leute beider Seiten.
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Inwiefern soll denn die EU daran sein? Weil es ihr eingefallen ist, auf Wunsch der Ukraine über ein Assoziierungsabkommen zu verhandeln, und den Wunsch nicht auszuschlagen?Fichtenmoped @ 20 Nov 2014, 19:25 hat geschrieben: Anderseits ist die EU nicht gerade unschuldig an der Eskalation der Ukraine-Krise. Und nein, das wurde NICHT von RT, Putin und Co festgestellt, sondern auch von namhaften westlichen Politikern, Analytikern und Ökonomen.
Den Vergleich verstehe ich nicht. Guantanamo liegt auf kubanischem Staatsgebiet, genau wie Sevastopol auf ukrainischem Staatsgebiet liegt. Der russische Stützpunkt dort stand auch nie zur Disposition.Es war absurd zu glauben, dass Russland die Krim "einfach so" ziehen lässt. Das wäre genau so, als ob den USA Guantanamo Bay von den Kubanern weggenommen würde. Und da fing das ganze Schlamassel erst an.
Russisch war in der Ukraine nie Amtssprache. Russisch hatte auch nie einen besonderen Status. Übrigens wurde die Abschaffung des Sprachengesetzes Janukowitschs selbst von Prorussischen Kräften immer wieder gefordert. Immer wieder toll zu sehen, dass die russische Propaganda funktioniert hat.Dazu die Sache, dass die neue Regierung mal eben Russisch als Amtssprache verbieten lassen wollte.
Interessante These. Ich habe in der Ukraine keinen Russlandhass erlebt - man wendet sich lediglich gegen den imperialistischen Machthaber.Denn die ukrainische Führung hätten keine Skrupel diese Waffen gegen die "Terroristen" im Osten der Ukraine einzusetzen oder gar gegen Moskau.
Wer wollte denn bitte den Russen ernsthaft ihren Stützpunkt wegnehmen? Hat das irgendwer behauptet? Irgendwelche Splittergruppen vielleicht, so wie das hierzulande auch irgendwelche linken Sekten oder Reichsbürger mit den US-Stützpunkten machen möchte. Nimmt aber die irgendwer ernst?Fichtenmoped @ 20 Nov 2014, 19:25 hat geschrieben: Und nein, das wurde NICHT von RT, Putin und Co festgestellt, sondern auch von namhaften westlichen Politikern, Analytikern und Ökonomen.
Es war absurd zu glauben, dass Russland die Krim "einfach so" ziehen lässt. Das wäre genau so, als ob den USA Guantanamo Bay von den Kubanern weggenommen würde.
Du weißt schon dass Russland in dem Fall auch atomar zurückschießen würde und ganz sicher genügend Atomwaffen hätte um die ganze Ukraine einzuebnen, andersrum aber sicher nicht? Die aktuelle ukrainische Regierung ist sicher ein Haufen gegen den die Cosa Nostra eine Kindergartengruppe ist. Aber Selbstmörder sind die sicher auch nicht.Denn die ukrainische Führung hätten keine Skrupel diese Waffen gegen die "Terroristen" im Osten der Ukraine einzusetzen oder gar gegen Moskau.
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Ich befürchte, das ist momentan dort die Ruhe vor dem Sturm nächstes Jahr. Die ukrainische Zentralregierung kann sich momentan keine Offensive leisten, dazu ist der Westteil des Landes im Winter zu abhängig von russischen Gas. Außerdem hat sich Armee bislang nicht gerade mit Ruhm bekleckert, da u.a. unzureichend ausgerüstet.
Was jetzt folgt ist meine Sicht, kein Anspruch auf Vollständigkeit, so interpretiere ich die Ereignisse:
Laut englischem Wiki hat die ukrainische Luftwaffe noch mehr als 100 MIGs (SUs) eingelagert. Bei Panzern und sonstigen Kriegsgerät dürfte es ähnlich sein. Da wird man in den nächsten Monaten sicher versuchen möglichst viel wieder flott zu kriegen. Und dann noch Munition und sonstiges Geschlamp beschaffen/herstellen das man zum Krieg spielen braucht. Weil wenn der Winter rum ist wird man sicher versuchen den Ostteil des Landes wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Sowas wissen wohl auch die Seperatisten, und deshalb führen sie momentan ein Zermürbungskrieg indem sie durch ständige kleine Scharmützel weiter versuchen langsam weiter vorzudringen. Im Hintergrund rüstet Russland sie wahrscheinlich weiter auf und hält ihnen auch sonst den Rücken frei.
Und wenn dann eine Frühjahrsoffensive kommt, mal sehen, wie offen Putin dann eingriffen wird. Er weiß, militärisch sitzt er am weit längeren Hebel gegen die Restukraine. Absolut verzwickt die Situation dort...
Was jetzt folgt ist meine Sicht, kein Anspruch auf Vollständigkeit, so interpretiere ich die Ereignisse:
Laut englischem Wiki hat die ukrainische Luftwaffe noch mehr als 100 MIGs (SUs) eingelagert. Bei Panzern und sonstigen Kriegsgerät dürfte es ähnlich sein. Da wird man in den nächsten Monaten sicher versuchen möglichst viel wieder flott zu kriegen. Und dann noch Munition und sonstiges Geschlamp beschaffen/herstellen das man zum Krieg spielen braucht. Weil wenn der Winter rum ist wird man sicher versuchen den Ostteil des Landes wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Sowas wissen wohl auch die Seperatisten, und deshalb führen sie momentan ein Zermürbungskrieg indem sie durch ständige kleine Scharmützel weiter versuchen langsam weiter vorzudringen. Im Hintergrund rüstet Russland sie wahrscheinlich weiter auf und hält ihnen auch sonst den Rücken frei.
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Für so verzwickt würde ich die Situation gar nicht halten - ich hatte zumindest in Lemberg nicht wirklich den Eindruck, dass sich das Volk wirklich gegen Russland richtet, sondern eher gegen den imperialistischen Kurs eines gewissen Wladimir Wladimirowitsch. Meiner Meinung nach kann die Lösung nur sein, dass die Ukraine mit beiden Seiten gute Beziehungen pflegt, muss aber dabei natürlich aufpassen, nicht zwischen den beiden Großmächten Russland und EU zermahlen zu werden.Balduin @ 24 Nov 2014, 19:28 hat geschrieben: Absolut verzwickt die Situation dort...
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http://www.n-tv.de/politik/Putin-Krim-ist-...le14092566.html
Das ist das Problem - das war schon vorher klar. Man hätte in der ganzen Ukrainesache auch darauf achten müssen. Aber lieber wichtige Politiker mit der selbsternannten Opposition ablichten lassen...Kreml-Chef verteidigt Annexion
Putin: "Krim ist heilig wie der Tempelberg"
...
Die Krim habe für Russland "große zivilisatorische und sakrale Bedeutung - jetzt und für immer". Sie sei den Russen "so heilig wie der Tempelberg" den Israelis.
...
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Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Ja, allerdings muss jetzt das Problem gelöst werden oder wir haben tatsächlich zwei Tempelberge. Nur dass beim Original die eine Macht offiziell noch nicht zugegeben hat Nuklearwaffen zu besitzen und damit auch nicht die ganze Welt ausradieren kann.
Und die Krim scheint ja sowieso gelaufen zu sein - es geht um x-beliebiges Land an der Russischen Westgrenze.
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Na wenn das so ist - das mit der heiligen Erde der Krim!
Das erklärt und legitimiert alles!
Immerhin ist die Krim schon seit 1783 russisch! Zumindest vom Machtbereich her, denn Russen lebten damals kaum dort. Außer Besatzungssoldaten. Die Krimtataren, die das Land vorher besiedelten, bestellten, regierten und dort noch immer siedeln, sollen mal ganz ruhig sein! Die haben ja Mekka als Heiligtum und brauchen die Krim nicht!
Ich finde, wir sollten in Europa wieder anfangen, heilige Erde einzusammeln voneinander! Das ist so richtig zivilisiert!
Ich sag nur: von der Maas bis an die Memel, von dem Etsch bis an den Belt. Alles Gebiete, die viel länger deutsch waren als die Krim je russisch. Also ran an den Speck! Polen und Litauen haben glaube ich auch noch heilige Gebiete, die sie gern hätten. Und viele andere auch.
Was übrigens den Vergleich zum Tempelberg betrifft: Der ist gleich drei Religionen heilig (so wie die Krim den Ukrainern, Russen und Krimtataren).
Die Krim war übrigens zu ukrainischer Zeit ein autonome Republik innerhalb der Ukraine mit den Staatssprachen Ukrainisch, Russisch und Krimtatarisch. Diese Zeiten eines Autonomiestatus sind jetzt vorbei. Russland hat auch die Selbstverwaltung der Krimtataren mit Gewalt aufgelöst und alle ukrainischsprachigen Schulen geschlossen. Ist ja jetzt russisch, da braucht man keine Minderheitenrechte mehr.
Aber schön, dass die heilige Religion des Nationalismus noch so viele gläubige Anhänger hat.
Oder um es mit einem anderen Priester des heiligen Nationalismus zu sagen: Wir gehen in diesen Kampf wie in einen Gottesdienst!
Das erklärt und legitimiert alles!
Immerhin ist die Krim schon seit 1783 russisch! Zumindest vom Machtbereich her, denn Russen lebten damals kaum dort. Außer Besatzungssoldaten. Die Krimtataren, die das Land vorher besiedelten, bestellten, regierten und dort noch immer siedeln, sollen mal ganz ruhig sein! Die haben ja Mekka als Heiligtum und brauchen die Krim nicht!
Ich finde, wir sollten in Europa wieder anfangen, heilige Erde einzusammeln voneinander! Das ist so richtig zivilisiert!
Ich sag nur: von der Maas bis an die Memel, von dem Etsch bis an den Belt. Alles Gebiete, die viel länger deutsch waren als die Krim je russisch. Also ran an den Speck! Polen und Litauen haben glaube ich auch noch heilige Gebiete, die sie gern hätten. Und viele andere auch.
Was übrigens den Vergleich zum Tempelberg betrifft: Der ist gleich drei Religionen heilig (so wie die Krim den Ukrainern, Russen und Krimtataren).
Die Krim war übrigens zu ukrainischer Zeit ein autonome Republik innerhalb der Ukraine mit den Staatssprachen Ukrainisch, Russisch und Krimtatarisch. Diese Zeiten eines Autonomiestatus sind jetzt vorbei. Russland hat auch die Selbstverwaltung der Krimtataren mit Gewalt aufgelöst und alle ukrainischsprachigen Schulen geschlossen. Ist ja jetzt russisch, da braucht man keine Minderheitenrechte mehr.
Aber schön, dass die heilige Religion des Nationalismus noch so viele gläubige Anhänger hat.
Oder um es mit einem anderen Priester des heiligen Nationalismus zu sagen: Wir gehen in diesen Kampf wie in einen Gottesdienst!
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Der ja zwischendurch mit Theoderichshafen mal durchgesetzt worden war. :ph34r:Balduin @ 5 Dec 2014, 08:54 hat geschrieben: Man sollte im übrigen die Krimgoten nicht vergessen! Deutschland hat deshalb auch einen Anspruch auf die heilige Krim! :ph34r:
Zum Putinschen Vergleich die Krim sei für die Russen das was der Tempelberg für die Juden ist:
Für die Juden ist das Betreten des Tempelbergs nicht gestattet.
Möchte Russland ernsthaft ein ähnliches Modell für die Krim vorschlagen und die Russen dann nur vom Schiff aus ihr angebliches Heiligtum betrachten lassen?
Die Überführung der Krim in ukrainisches Territorium war übrigens aus planerischen und logistischen Gründen durchaus sinnvoll. Die einzige brauchbare Verbindung zum Festland führt zur Ukraine herüber, das Wasser, Gas und Strom sowie die Lebensmittel kommen aus der Ukraine. Und bis 2014 war das für die russische Politik auch nie ein Thema - weder bei der Unabhängigkeit (bei der die Mehrheit der Krimbewohner für die Ukraine gestimmt hat) noch beim Budapester Memorandum noch später. Auch der UNO oder dem Europarat gegenüber wurde nie eine Initiative gestartet, den Status der Krim zu ändern. Erst 2014 spürte dann das russische Volk den überwältigenden Schmerz über das vermeintlich verlorene Gebiet. Und man musste sofort zur Tat schreiten.
Auch auf der Krim erhielt die Partei des späteren Separatistenführers nur wenige Prozent der Stimmen und saß als Splitterpartei im Parlament der Krim. Jetzt ist der der Führer der Krim...
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Ähhhh.... http://de.wikipedia.org/wiki/Krim
Aber deutlich ist die Mehrheit nicht unbedingt.
Hier steht auch noch eine Menge: http://www.laender-analysen.de/ukraine/pdf...eAnalysen12.pdf
Seien wir mal ehrlich - die Krim ist für die Ukraine verloren, da best die Maus keinen Fäden ab. Und was wollen WIR jetzt dagegen machen?
54% ist zwar die Mehrheit, aber auf der Krim gab es schon damals Unabhängigkeitsbestrebungen....
Im Zuge der Auflösung der Sowjetunion 1991 wurde die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik am 24. August 1991 in den bestehenden Grenzen, also einschließlich der Krim, zum unabhängigen ukrainischen Staat. Bei dem Referendum über die Unabhängigkeit der Ukraine vom Dezember 1991 stimmten 54 Prozent der Wähler in der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim mit „Ja“.[7] Anfangs konnte Kiew die Herrschaft über die Krim nur mühsam durchsetzen. Lediglich mit erheblichem politischem Druck konnte ein Referendum über die Unabhängigkeit der Krim verhindert werden. Als Kompromiss wurde 1992 das Gebiet zur Autonomen Republik Krim innerhalb des ukrainischen Staates erklärt. Sie erhielt Hoheitsrechte in Finanzen, Verwaltung und Recht. In der Verfassung der Autonomen Republik Krim von 1998 sind Ukrainisch, Russisch und Krimtatarisch als Sprachen festgelegt.
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Aber deutlich ist die Mehrheit nicht unbedingt.
Hier steht auch noch eine Menge: http://www.laender-analysen.de/ukraine/pdf...eAnalysen12.pdf
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Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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In Urdeutsche Gebiete wie Polen einmarschieren? Vielleicht finden sich ja auch da ausreichend Leute, die das gutheißen.Fichtenmoped @ 5 Dec 2014, 18:36 hat geschrieben: Seien wir mal ehrlich - die Krim ist für die Ukraine verloren, da best die Maus keinen Fäden ab. Und was wollen WIR jetzt dagegen machen?
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In Polen gibt es auch viele, die sofort den "Gefällt mir!"-Button drücken würden, wenn Lemberg, Tarnopol oder Wilna wieder polnisch werden würde...JeDi @ 5 Dec 2014, 22:08 hat geschrieben: In Urdeutsche Gebiete wie Polen einmarschieren? Vielleicht finden sich ja auch da ausreichend Leute, die das gutheißen.
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