Das Auto abschaffen

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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Ich bin kein Jurist.

Juristisch mag das ein, dass das nicht legal ist. Das müssen im Zweifel dann eben die Richter entscheiden.


Ich bin der MEINUNG, dass das keine Diskriminierung ist sonder im Gegenteil für mehr Gerechtigkeit sorgt.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

"Ich habe keine Ahnung, finde das was ich sage aber trotzdem richtig".
Tut mir leid, aber wenn deine Meinung ist, dass die EU das nichts angeht, dann ist deine Meinung nunmal einfach falsch. Es gibt Gesetze und Verträge, die sind da, und die sind nicht da, damit einer sagen kann "Mir gefällts aber so besser". Du kannst zwar natürlich der Meinung sein, dass das die EU nichts angehen sollte, das ist aber ein meilenweiter Unterschied.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Cloakmaster @ 28 Aug 2017, 10:59 hat geschrieben:Weil man den Autofahrer - anders, als in anderen Ländern - hierzulande bereits vierfach zur Kasse bittet.
Versuche mal in anderen Ländern einen teuren Neuwagen zuzulassen. #Zulassungssteuer #Luxussteuer

Das erklärt übrigens auch den Erfolg von E-Autos in Norwegen. Durch den Entfall der Zulassungs- und Mehrwertsteuer kostet ein E-Golf unter'm Strich in der Anschaffung so viel wie ein Benziner. Das nur nebenbei. In Griechenland beispielsweise kostet ein Auto über 2 Liter Hubraum bis zu einem gewissen Alter einfach mal so ein paar Hundert Euro Luxussteuer im Jahr.
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Beitrag von Cloakmaster »

Du vergisst neben der Mineralöl Steuer noch die Ökosteuer, und - ziemlich einmalig - auf beide Steuern, und nicht nur auf das Produkt selbst, noch einmal Mehrwertsteuer.

Es gilt der Grundsatz der Steuergerechtigkeit. Nach diesem Grundsatz ist eine mehrfach Besteuerung ausgeschlossen. Und bei Kfz wird dieser Grundsatz schon arg strapaziert. Das führt auch dazu, dass der Finanzminister sich eine Abschaffung der Kfz mit Verbrennungsmotor gar nicht leisten kann.

Was sind ein paar hundert Euro Steuern pauschal pro Jahr gegen 80 Cent Steuern pro Liter?
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autolos
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Beitrag von autolos »

Cloakmaster @ 28 Aug 2017, 16:24 hat geschrieben: Du vergisst neben der Mineralöl Steuer noch die Ökosteuer, und - ziemlich einmalig - auf beide Steuern, und nicht nur auf das Produkt selbst, noch einmal Mehrwertsteuer.

Es gilt der Grundsatz der Steuergerechtigkeit. Nach diesem Grundsatz ist eine mehrfach Besteuerung ausgeschlossen. Und bei Kfz wird dieser Grundsatz schon arg strapaziert. Das führt auch dazu, dass der Finanzminister sich eine Abschaffung der Kfz mit Verbrennungsmotor gar nicht leisten kann.

Was sind ein paar hundert Euro Steuern pauschal pro Jahr gegen 80 Cent Steuern pro Liter?
In Deutschland gibt es keine Mineralölsteuer mehr, sie ist in der Energiesteuer aufgegangen. Eine Ökosteuer, die diesen Namen trägt, gibt es nicht, vermutlich ist die Energiesteuer gemeint. Alle Käufer von Energieträgern (Benzin, Diesel, Heizöl, Erdgas, Flüsssiggas7 Autogas, Kohle) müssen diese Steuer bezahlen. Es ist keine Autosteuer.
Steuergerechtigkeit ist zudem im eigentlichen Sinne kein Grundsatz, denn dazu gehörte eine Definition. Der Ausschluss der Mehrfachbesteuerung ist damit jedenfalls nicht verbunden. Vielmehr ist die Mehrfachbesteuerung oft anzutreffen. Genannt sei beispielhaft die Abgeltungsteuer auf Dividenden, also auf bereits versteuerte Gewinne.
Dein Beitrag trägt also leider nichts sinnvolles zur Diskussion bei.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wenn man eh nicht diskutieren will, dann kann man natürlich auch alles, was nicht auf der eigenen Linie ist, als "nichts beitragend" bezeichnen. Das ist dann diskussionslos, und ja, ziemlich sinnlos. Aber auch ein klein wenig hirnlos.
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autolos
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Beitrag von autolos »

Cloakmaster, du tust mir leid!
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Beitrag von mgka »

Im übrigen find ich ich die laufenden Kosten für ein Auto sowieso nicht hoch.
Ein (EA 189) Diesel mit 105PS kostet lediglich 155€ Kfz-Steuer/Jahr. Mit einem vollen Tank (55l) kommt man damit locker über 1.000km und das bei einem Dieselpreis von ~1.10€/l. Dazu kommt natürlich noch die obligatorische Haftpflicht, die stark von der Schadenfreiheitsklasse abhängt. Ist das tatsächlich so viel Geld? Auch wenn Steuern nicht zweckgebunden sind (wäre schön, wenn nicht ständig das Gegenteil verbreitet würde), aber gerade mal 155€ im Jahr, das steht doch in keinem Verhältnis zu den (Folge-)Kosten von Seiten des MIV.
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Beitrag von NJ Transit »

Cloakmaster @ 28 Aug 2017, 16:24 hat geschrieben: Es gilt der Grundsatz der Steuergerechtigkeit. Nach diesem Grundsatz ist eine mehrfach Besteuerung ausgeschlossen.
Die Steuergerechtigkeit fordert eine Besteuerung, die sich an der Leistungsfähigkeit des Besteuerten orientiert und eine Gleichheit der Besteuerung unter allen ähnlich leistungsfähigen Steuerzahlern - unter Wahrung rechtsstaatlicher Grundsätze (keine Willkür, etc). Wo beinhaltet das ein Verbot der Steuerkumulation? Und wie sieht es beim Kauf einer Packung Zigaretten aus? Oder einer Tasse Kaffee?
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Beitrag von Cloakmaster »

autolos @ 28 Aug 2017, 17:03 hat geschrieben: Cloakmaster, du tust mir leid!
Ein Wunder, das du trotz all deiner Defizite und
X - losigkeiten glaubst, zu so einer Empfindung fähig zu sein. Egal, was du nimmst, nimm einfach mal etwas weniger.
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Beitrag von Mark8031 »

Cloakmaster @ 28 Aug 2017, 20:13 hat geschrieben: Ein Wunder, das du trotz all deiner Defizite und
X - losigkeiten glaubst, zu so einer Empfindung fähig zu sein. Egal, was du nimmst, nimm einfach mal etwas weniger.
Es ist schon schlimm genug, dass ihr die Diskussion auf Sachebene verlassen habt und euch angiftet. Aber Beleidigungen müssen doch nicht sein!
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Da hast du vollkommen Recht damit. Ich sehe es nur langsam nicht mehr ein, die kindischen angriffsversuche einfach stehen zu lassen, zB auch in einer gewissen Signatur, welche gegen die Forenregeln verstoßen hat, was anscheinend wochenlang niemanden auffiel. Nichts sagen, und Beiträge zu melden führt erfahrungsgemäß zu nichts.
So aber besteht wenigstens im Ansatz die Hoffnung, dass sich ein Moderator dessen an nimmt.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Auer Trambahner @ 29 Aug 2016, 20:48 hat geschrieben: In München gibts neuerdings ein "Carsharing" mit Wasserstoffangetriebenen SUV.
Dieses Projekt wirft doch Fragen und zweifel auf.
Z.B. Tanken. Wenn ich erst quer durch die Stadt fahren muß, weil die einzige Tanke im Norden ist leidet die Atraktivität doch gewaltig.
Muß man z.B. auf der Fahrt von Italien her zwischendrin tanken und hats in Bozen nicht geschafft darf man ca. 20 Km Umweg a 0,29ct zur einzigen Anlage bei Innsbruck fahrenn.

Wo ist der Witz, die Fahrzeuge sind für die Stadt eigentlich zu groß aber für größere Überlandfahrten zu schlecht versorgbar.
Die Nullbienchen fliegen bald nicht mehr:

Heise Online, BeeZero stellt den Betrieb ein.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Sehr unerwartet ist es nicht. Die Wasserstoff Produktion ist alles andere als ökologisch...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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mapic
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Beitrag von mapic »

Auer Trambahner @ 9 Mar 2018, 21:36 hat geschrieben:Die Nullbienchen fliegen bald nicht mehr:

Heise Online, BeeZero stellt den Betrieb ein.
Die Autos haben eine durchschnittliche Laufleistung von 8000km in 1 1/2 Jahren. Na kein Wunder, dass sich das nicht lohnt...
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Die Wasserstoff Industrie, zu der auch die hinter BeeZero stehende Linde Ag zählt, hat es halt nicht geschafft das Problem zu lösen eine hohe Energiedicht ohne Diffusion zu gewährleisten. Außerdem erlebt die Konkurrenz (die Batterie Industrie) eine Phase die Vergleichbar ist mit der entwicklung von Computer Prozessoren, die Leistungsfähigkeit verbessert sich enorm. Die Flüssiggasindustrie ist da wo sie Mitte der 1990er war.

Jean @ 9 Mar 2018, 22:42 hat geschrieben:Sehr unerwartet ist es nicht. Die Wasserstoff Produktion ist alles andere als ökologisch...
Diese Aussage hat ohne Kontext keinen Aussagewert. Die Pflanzen produzieren Wasserstoff um es in NAD(P)H +H+ zu verwenden. Sind die Pflanzen jetzt nicht ökologisch?
:unsure: Wasserstoff mit Strom aus Braunkohle herzustellen das wäre in der Tat Schwachsinn. Wasserstoff via Sonnenenergie oder Windenergie Herzustellen ist sicherlich ökologisch, allerdings nicht effizient wenn man den Strom sofort verbrauchen kann. Allerdings könnte es bei der Speicherung helfen wenn die Energiedichte nicht so Relevant ist wie beim Auto. Erdgasheizungen können ohne Modifikationen zwischen 5% - 20% H2 vertragen.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

In der Schweiz denkt man nun darüber nach, die Straßen zu verbreitern. Dir Grünen betrachten dies als eine Kapitulation.


http://m.spiegel.de/auto/aktuell/schweiz-s...-a-1224091.html
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Wobei man sagen muss, dass Schweizer Straßenquerschnitte meines Wissens heute noch oft schmaler sind als bei uns. Noch heute gibt es Nationalstraßen, die nur für Fahrzeuge bis 2,30 Meter freigegeben sind. Lkw und Busse gab es lange Zeit mit schweizer Sondermaß. Da kann es schon sein, dass man mit modernen Pkw, das müssen nichtmal SUV sein, da ggf. bei Landstraßentempo an Grenzen stößt. Man darf jedenfalls im Altbestand nicht von typisch deutschen Landstraßen ausgehen, die schon in den 60ern oft ziemlich üppig ausgebaut wurden, zur Not indem man den Gehweg auf 20 cm verschmälert hat. :rolleyes:
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panurg
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Beitrag von panurg »

Lustigerweise hat das im Artikelbild des SpOn-Artikels abgebildete "Luxusauto" ein deutsches Kennzeichen...
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Beitrag von 146225 »

Und wir dürfen nicht vergessen: da regiert keine lobbyismuskorrumpierter Straßenbau (jedenfalls nicht in dem Maße wie wir das aus Deutschland kennen), sondern insbesondere bei innerkantonalen und innergemeindlichen Angelegenheiten wird da noch viel diskutiert und abgestimmt werden, welche Maßnahme wann und wo die Richtige ist. Bern wird kaum ein "Einheitsmaß" für alle Schweizer Straßen von oben herab diktieren können, da dürften die Stände schon auch mitreden wollen.
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Beitrag von 146225 »

Noch mal kurz zum Nachdenken dieser Bericht: Was das eigentlich so kostet und was es sonst so für Folgen hat, wenn Verbrauchs- und Emissionsangaben "nicht so genau" stimmen.
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Beitrag von 146225 »

Wer unbequeme Worte spricht und Lug und Betrug auch als solches benennt, wird einfach wieder ausgeladen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

146225 @ 19 Sep 2019, 06:56 hat geschrieben: Wer unbequeme Worte spricht und Lug und Betrug auch als solches benennt, wird einfach wieder ausgeladen.
Irgendwann schafft sich die deutsche Automobilindustrie selber ab weil sie die Entwicklung völlig verschlafen hat.
Es kann doch nicht sein, dass man bis zu 3 Tonnen schwere Autos einfach als E-Auto raus bringt...damit werden die Probleme nicht gelöst.
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Beitrag von autolos »

146225 @ 19 Sep 2019, 06:56 hat geschrieben: Wer unbequeme Worte spricht und Lug und Betrug auch als solches benennt, wird einfach wieder ausgeladen.
Aktueller Stand ist m.E., dass Herr Feldmann nicht eingeladen war und die "nicht gehaltene Rede" daher als eine seiner bekannten Selbstinszenierungen zu werten ist.
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Beitrag von Jean »

autolos @ 19 Sep 2019, 11:32 hat geschrieben: Aktueller Stand ist m.E., dass Herr Feldmann nicht eingeladen war und die "nicht gehaltene Rede" daher als eine seiner bekannten Selbstinszenierungen zu werten ist.
Wenn er bislang immer dabei war ist es sehr wohl eine Ausladung. Es zeigt aber wie wenig die deutsche Automobilindustrie kritikfähig ist!
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Beitrag von autolos »

Jean @ 19 Sep 2019, 11:39 hat geschrieben: Wenn er bislang immer dabei war ist es sehr wohl eine Ausladung. Es zeigt aber wie wenig die deutsche Automobilindustrie kritikfähig ist!
Nein, eine Ausladung kann es nur noch vorheriger Einladung geben. Wenn aber keine Einladung ausgesprochen wurde, kann es auch keine Ausladung geben. Übrigens ist es typischer Feldmann-Stil, anschließend eine "nicht gehaltene Rede" zu veröffentlichen. Herr Feldmann ist ein ziemlich populistischer Blender.
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Beitrag von Entenfang »

autolos @ 19 Sep 2019, 11:32 hat geschrieben:Aktueller Stand ist m.E., dass Herr Feldmann nicht eingeladen war und die "nicht gehaltene Rede" daher als eine seiner bekannten Selbstinszenierungen zu werten ist.
Quelle?

Im verlinkten Spiegel-Artikel steht Folgendes:
Der VDA behauptet, Feldmann nie als Redner auf die diesjährige IAA eingeladen zu haben. Die Messe habe in diesem Jahr eine internationale Ausrichtung, weshalb die Rednerliste begrenzt werden musste.

Der Büroleiter des Oberbürgermeisters behauptet hingegen, dass es durchaus eine Einladung gegeben habe, die der VDA vor zehn Tagen plötzlich zurücknahm. Der VDA bat demnach um Verständnis, "dass wir beim geplanten neuen Konzept bleiben werden und ein zusätzliches Grußwort zeitlich leider nicht mehr darstellbar ist".
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Beitrag von autolos »

Entenfang @ 19 Sep 2019, 12:22 hat geschrieben: Quelle?

Im verlinkten Spiegel-Artikel steht Folgendes:
Der VDA behauptet, Feldmann nie als Redner auf die diesjährige IAA eingeladen zu haben. Die Messe habe in diesem Jahr eine internationale Ausrichtung, weshalb die Rednerliste begrenzt werden musste.

Der Büroleiter des Oberbürgermeisters behauptet hingegen, dass es durchaus eine Einladung gegeben habe, die der VDA vor zehn Tagen plötzlich zurücknahm. Der VDA bat demnach um Verständnis, "dass wir beim geplanten neuen Konzept bleiben werden und ein zusätzliches Grußwort zeitlich leider nicht mehr darstellbar ist".
Die Aussage des VDA kann also so interpretiert werden, dass es tatsächlich keine Einladung gab, sondern nur einen Hinweis, dass es keine Einladung geben wird. Aber da ich in Frankfurt arbeite, erlebe ich das Handeln von Herrn Feldmann häufiger und bewerte deshalb auch dieses Ereignis entsprechend.
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Beitrag von Cloakmaster »

Woraus genau besteht denn das "Neue Konzept", welches keinen Platz mehr hat für eine kurze Rede, die bis vor 10 Tagen noch immer Platz gehabt hatte? Die Frankfurter werden schon wissen, warum sie Feldmann zu ihrem Bürgermeister gewählt haben.
146225
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Beitrag von 146225 »

Lesenswerte Worte über das Autoland Deutschland
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