Das Auto abschaffen

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 15 Jan 2020, 17:40 hat geschrieben: Das Baujahr ist schon arg vereinfacht. Da hast du dir damals gedacht, ich tu was für die Umwelt und einen DPF für teuer Geld dazubestellt und der Nachbar, der die selbe Karre ein paar Monate später ohne Filter gekauft hat darf rein und du nicht.
So sehr ich ein Fan von simplen Lösungen bin, es sollte nicht absurd werden duch die Einfachheit.
Das kann Dir mit den Schadstoffklassen auch passieren. Du kaufst den sparsamsten Diesel auf dem Markt und denkst Du sparst so cO2 ein und dann paar Jahre April, April.
Der Vorteil von Alter ist, man kann relativ wenig bescheißen. Aktuell sind die Schadstoffklassen ein Witz es gibt Euro 5 Autos die emittieren deutlich weniger als andere Euro 6 unter Realbedingungen.
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BR426
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Beitrag von BR426 »

Wenn den Wissenschaftlern geglaubt werden darf,war während der Dinosaurier mehr CO2 in der Luft wie jetzt.
Das Klima wird sich immer etwas verändern, ob wir wollen oder nicht. Erst recht wenn die Lunge des blauen Planeten platt gemacht wird,nur des Geldes wegen.
Ich habe mein Auto verkauft unter anderem wegen dem vielen Verkehr und den ganzen Idioten die auf der Straße unterwegs sind. Kurzstrecken werden mit dem Roller oder im Sommer mit dem Fahrrad zurück gelegt. Längere Strecken mit dem Zug . Mehr Zeit zum Lesen und chillen.
Vorsicht am Zug , der Bahnsteig fährt ab.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

BR426 @ 25 Feb 2020, 16:53 hat geschrieben: Wenn den Wissenschaftlern geglaubt werden darf,war während der Dinosaurier mehr CO2 in der Luft wie jetzt.
Das Klima wird sich immer etwas verändern, ob wir wollen oder nicht. Erst recht wenn die Lunge des blauen Planeten platt gemacht wird,nur des Geldes wegen.
Ich habe mein Auto verkauft unter anderem wegen dem vielen Verkehr und den ganzen Idioten die auf der Straße unterwegs sind. Kurzstrecken werden mit dem Roller oder im Sommer mit dem Fahrrad zurück gelegt. Längere Strecken mit dem Zug . Mehr Zeit zum Lesen und chillen.
Jup, da wars auch 8° wärmer und dementsprechend stand auch "etwas" weniger Land zu Verfügung.

Das Problem ist auch nicht, dass wir mit dem Klima überhaupt nicht zurecht kommen würden. Nur bleiben halt nicht besonders große Gebiete übrig, die wir zum siedeln und vor allem für unsere Nahrungsproduktion nutzen können. D.h. es würde zu extremen Wanderungen und zu Engpässen bei Nahrung und Wasser kommen. Einige Gebiete sind nicht mehr bewohnbar (zumindest nicht von der Zahl die aktuell da wohnen) und andere werden zu schnell zu voll werden. 100.000 Menschen allein auf der Erde wäre der Klimawandel schnurzpiepegal. Die Erde hält das aus und da wird man schon einen Flecken finden, der sich noch bewohnen lässt. Bei 8.000.000.000 Menschen kommt man halt an einigen Ecken an die Grenzen.
Und wenn man sieht, as schon lächerliche 800.000 Flüchtlinge bei uns ausgelöst haben, dann möchte man sich nicht vorstellen was passiert, wenn das mal 10 oder 100x so viele werden.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Diskussion um den Verkehr irgendwelcher Leporidaen und drumrum entsorgt.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Dass man mit einer sehr kompromisslosen Anti-Auto-Linie Wahlen gewinnen kann und erfolgreich sein kann, hat die Bürgermeisterin von Paris bewiesen.
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Beitrag von 146225 »

Du bist Deutschland: Gut geschmiert wie eh und je sorgt das Scheuer-Ministerium dafür, dass Abgas-Messungen bloss nicht zu detailliert und zu streng werden. Wer hatte denn da Angst, dass sein Betrügereien auffliegen?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
mapic
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Beitrag von mapic »

Es läuft halt doch wirklich so: https://www.youtube.com/watch?v=_6nRlEFMpzA
:lol:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Danke für das Video. Bin deswegen mit einigen guten Lachern in den Tag gestartet.
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mapic
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Beitrag von mapic »

Iarn @ 5 Sep 2020, 08:46 hat geschrieben:Danke für das Video. Bin deswegen mit einigen guten Lachern in den Tag gestartet.
Freut mich. :)
Das wäre übrigens noch die Fortsetzung: https://www.youtube.com/watch?v=Xgi3-dZBSMA ;)
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Neffton & Scheuer hätte definitiv Potential für eine eigene Serie. :D
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
eisenbahnfahren
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Beitrag von eisenbahnfahren »

Hot Doc @ 25 Feb 2020, 16:31 hat geschrieben:
BR426 @ 25 Feb 2020, 16:53 hat geschrieben: Wenn den Wissenschaftlern geglaubt werden darf,war während der Dinosaurier mehr CO2 in der Luft wie jetzt.
Das Klima wird sich immer etwas verändern, ob wir wollen oder nicht. Erst recht wenn die Lunge des blauen Planeten platt gemacht wird,nur des Geldes wegen.
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Das Problem ist auch nicht, dass wir mit dem Klima überhaupt nicht zurecht kommen würden. Nur bleiben halt nicht besonders große Gebiete übrig, die wir zum siedeln und vor allem für unsere Nahrungsproduktion nutzen können. D.h. es würde zu extremen Wanderungen und zu Engpässen bei Nahrung und Wasser kommen. Einige Gebiete sind nicht mehr bewohnbar (zumindest nicht von der Zahl die aktuell da wohnen) und andere werden zu schnell zu voll werden. 100.000 Menschen allein auf der Erde wäre der Klimawandel schnurzpiepegal. Die Erde hält das aus und da wird man schon einen Flecken finden, der sich noch bewohnen lässt. Bei 8.000.000.000 Menschen kommt man halt an einigen Ecken an die Grenzen.
Und wenn man sieht, as schon lächerliche 800.000 Flüchtlinge bei uns ausgelöst haben, dann möchte man sich nicht vorstellen was passiert, wenn das mal 10 oder 100x so viele werden.
Ja natürlich wird sich das Klima immer verändern. Sonst hätten es auch nicht plötzlich die Eiszeit gegeben...allerdings hat sich damals alles viel langsamer verändert! Tausende von Jahren hatte die Erde Zeit sich zu verändern und das Leben hat sich angepasst, ist ausgestorben oder hat sich weiterentwickelt. Das große ABER nun ist, dass nun alles viel rasanter von statten geht! Das ist hier das Problem...Klimawandel aufhalten ist unmöglich, aber verlangsamen, darum geht es! Und das geht nur, wenn alle an einem Strang ziehen und nicht handeln wie Egomanen...
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Eine Berliner Bürgerinitiative strebt eine Volksabstimmung an, die den Autoverkehr innerhalb des S-Bahnrings massiv um bis zu 80% reduzieren soll:

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metr...inken-li.113057
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Da halte ich eine City-Maut ja noch für aussichtsreicher. Zudem ziehen auch einige Bundesstraßen durch Berlin, auch die A100 liegt zum Teil innerhalb des S-Bahn-Ringes, und da kann weder die Stadt Berlin, noch das Land Berlin irgendetwas entscheiden. Nimmt man diese aber heraus, wird das gesamte Konzept ziemlich brüchig, zumal ich mir vorstellen könnte, daß dann weitere innerstädtische Strecken zu Bundesstraßen erhoben würden.
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Beitrag von JeDi »

Cloakmaster @ 22 Oct 2020, 07:00 hat geschrieben: Zudem ziehen auch einige Bundesstraßen durch Berlin, auch die A100 liegt zum Teil innerhalb des S-Bahn-Ringes, und da kann weder die Stadt Berlin, noch das Land Berlin irgendetwas entscheiden.
Wie kommst du darauf? Die A100 könnte tatsächlich ein Problem sein (würde ich aber eher als "auf dem Ring", und nicht als "innerhalb des Rings" ansehen - aber für Bundesstrassen innerhalb geschlossener Ortschaften sind doch die Kommunen zuständig, und damit hier die Stadt Berlin, bzw. ihre Bezirke.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Die Idee gabs in München in den 90er Jahren auch schon mal. Der Verein hieß "München autofrei 2000" und hat sich - wegen naheliegenden Terminproblemen - umbenannt und ist heute als "Green City" bekannt. (Und hat dabei das Hauptziel ebenfalls angepasst.)
Damals war die Zeit noch nicht reif für diesen durchaus richtigen Ansatz.
Ich bin gespannt, wie weit es in Berlin kommt.

Im Endeffekt kommt es auf die genaue Ausgestaltung an. Wer darf noch wo genau hinfahren und wie oft? Brauche ich eine Genehmigung, kann ich mir einen Einfahrtsschein holen. Gilt der für ein Jahr oder nur für einen Tag..... Bekommt den jeder Bewohner oder nur auf Antrag. Oder bekommt man für bestimmte Fahrten z.B. ein Taxi gestellt, weil das Privatauto absolut tabu ist.....und man das gesamte Urlaubsgepäck einer 5-köpfigen Familie halt kaum 3km schleppen kann....
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Beitrag von Cloakmaster »

Nein, sind sie nicht. In Gauting hatte der Gemeinderat auch die eine oder andere Maßnahme zur Verkehrsberuhigung beschlossen, und die wurden großteils wieder gekippt, weil die Hauptstraßen keine kommunalen, sondern Staatsstraßen sind, womit sie in die Zuständigkeit des Straßenbauamt Weilheim fallen, und die Gemeinde damit keine Handlungsautorität besitzt.

Gleiches gilt für Maßnahmen (Tempolimits), welche die Stadt Starnberg bezüglich der Bundesstraße 2 innerhalb des Stadtgebietes beschlossen hatte - nichtig, wegen fehlender Zuständigkeit. Musste erst von der oberen Verkehrsbehörde abgesegnet werden...
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Cloakmaster @ 22 Oct 2020, 09:37 hat geschrieben: Nein, sind sie nicht. In Gauting hatte der Gemeinderat auch die eine oder andere Maßnahme zur Verkehrsberuhigung beschlossen, und die wurden großteils wieder gekippt, weil die Hauptstraßen keine kommunalen, sondern Staatsstraßen sind, womit sie in die Zuständigkeit des Straßenbauamt Weilheim fallen, und die Gemeinde damit keine Handlungsautorität besitzt.
Berlin hat nach meiner Kenntnis größer 80.000 Einwohner, und ist damit eben doch für Bundesstrassen zuständig. Auf § 5 Abs. 2 FStrG sei dazu verwiesen.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Soweit ich weiß, regelt die Trägerschaft der Straßenbaulast nur, wer für die Baulasten, sprich Kosten des Unterhalts aufkommen muss. Das heißt noch lange nicht, daß der Baulastträger auch willkürlich Tempolimits, oder andere Benutzungseinschränkungen verfügen kann.

Tempolimits geht noch über die Hintertür, Straße ist kaputt, und wegen Verkehrssicherheit muss ein Tempolimit erlassen werden.
Aber "einfach so" beschließen, daß die Stadt nicht mehr möchte, daß die in Bundeseigentum stehende Straße auch genutzt wird, darüber sehe ich keine Handhabe.
146225
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Beitrag von 146225 »

Die Frage ist also weiterhin, ob Deutschland noch auf Jahrzehnte ein Land voller weinerlicher Versager bleiben will, die den toten Götzen Verbrennungsmotor bis in alle Ewigkeit anbeten.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
einen_Benutzernamen
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

Nur sind aktuelle Akku Autos auch nicht gerade sauber wenn die stoffe die du brauchst um das Vehickel zu bauen aus Afrikanischen Mienen kommen wo kleine Kinder diese mit Ihren armen Händen aus der Erde kratzen. Dazu kommt das zb. in Frankreich der Strom aus Nuklear Anlagen kommt.
Es sagte mal jemand das sei der komplizierteste Tee Kessel der Welt.
Werner Gruber hat ein Interessantes Video zu einer guten alternative veröffentlicht.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Die einzig wirklich gute Alternative ist: weniger Energieverbrauch auf allen Ebenen.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

einen_Benutzernamen @ 26 Oct 2020, 21:05 hat geschrieben: Nur sind aktuelle Akku Autos auch nicht gerade sauber wenn die stoffe die du brauchst um das Vehickel zu bauen aus Afrikanischen Mienen kommen wo kleine Kinder diese mit Ihren armen Händen aus der Erde kratzen. Dazu kommt das zb. in Frankreich der Strom aus Nuklear Anlagen kommt.
Es sagte mal jemand das sei der komplizierteste Tee Kessel der Welt.Es sagte mal jemand das sei der komplizierteste Tee Kessel der Welt.
Werner Gruber hat ein Interessantes Video zu einer guten alternative veröffentlicht.
Du bist doch sonst nocht so kauserig mit Links zu Videos?!?

Die E-Autos sind - die unbestrittenen Umweltprobleme bei der Herstellung mit eingerechnet - inzwischen trotzdem deutlich effizienter und umweltfreundlicher als Verbrenner!
Bei der Kinderarbeit und auch bei der Gewinnung der Rohstoffe hat sich inzwischen immens was getan. Was nicht heißt, dass sich nicht noch weiter sehr viel bewegen müsste.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Hot Doc @ 27 Oct 2020, 09:49 hat geschrieben: Die E-Autos sind - die unbestrittenen Umweltprobleme bei der Herstellung mit eingerechnet - inzwischen trotzdem deutlich effizienter und umweltfreundlicher als Verbrenner!
Bei der Kinderarbeit und auch bei der Gewinnung der Rohstoffe hat sich inzwischen immens was getan. Was nicht heißt, dass sich nicht noch weiter sehr viel bewegen müsste.
Und was ist mit dem Recycling der Batterien?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
mapic
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Beitrag von mapic »

Jean @ 27 Oct 2020, 10:04 hat geschrieben:Und was ist mit dem Recycling der Batterien?
https://www.youtube.com/watch?v=pwoRxee97Rs
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Beitrag von einen_Benutzernamen »

Und was ist mit dem Recycling der Batterien?
Ist möglich kostet aber auch wieder Energie = Emissionen.

Wenn man die Bahn und ein Flugzeug vergleicht könnte man sich auch fragen wie umweltfreundlich beide wirklich sind im Vergleich.
Beispiel: Wien - Klagenfurt
Aktuell wird (wieder) an den Semmering Tunnel gearbeitet und an der Koralmbahn die auch mehrere KM durchs gestein führt.
So schauen Wir uns mal "real live" Baumaschienen an die würde Ich nicht gerade als sauber bezeichnen. Gut man könnte hergehen und die neuersten hernehmen die natürlich nicht eingesetzt werden. Dazu die LKW die Material befördern. Der Stahl, Beton (ZEMENT!!!), Sand (!),... und was noch alles verbaut wird. Man man man da kommt schon viel CO2 rum bevor auch nur ein einziger Zug gefahren ist.

Bei einen Flugzeug dagegen braucht man nur eines und das sind 2x Flughäfen. FERTIG! :lol:
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Eigentlich sollten wir Raketenwagen benutzen, dann sind wir auch viel schneller am Ziel! Und somit stoßen wir auch viel kürzer Schadstoffe aus.
ALLE Probleme gelöst.

...komm, lauf in deine Filterblasen und verbreite die tolle Neuigkeit!!!
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Jean
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Beitrag von Jean »

Hot Doc @ 27 Oct 2020, 15:33 hat geschrieben: Eigentlich sollten wir Raketenwagen benutzen, dann sind wir auch viel schneller am Ziel! Und somit stoßen wir auch viel kürzer Schadstoffe aus.
ALLE Probleme gelöst.

...komm, lauf in deine Filterblasen und verbreite die tolle Neuigkeit!!!
Du, ich habe noch eine bessere Lösung: alle Menschen bringen sich um. Da löst du gleich alle Probleme auf einmal. Kein Corona mehr, keine Treibhausgase mehr, kein Klimawandel mehr. SUPER. :P
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Manchmal liest sich ein Kommentar wie dieser aus "Rad und Schiene", Ausgabe April 1968 verblüffend aktuell. Es geht um die damalige Zukunft des Verkehrs und der Konkurrenz der Bahn zu Pkw und Lkw. Irgendwie possierlich: Es werden sogar Elektroautos erwähnt. Man könnte das Gefühl haben, dass Deutschland, was die Diskussionen angeht, seit über einem halben Jahrhundert in einer Zeitschleife hängt:

Bild
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Re: Das Auto abschaffen

Beitrag von 146225 »

Sagte ich nicht einmal, die deutsche Gesellschaft hat es verlernt, in anderen Kategorien als "Auto, Auto, Auto und nochmals Auto!" zu denken? Bitte sehr, der nächste Beweis:

https://www.stimme.de/regional/heilbron ... t-4745473

Da geht es um eine temporäre (!) Andersnutzung von Straßenraum in einem innerstädtischen Quartier, welches durchaus eher unter zu viel als zu wenig PKW-Verkehr leidet. Und schon geht wieder die deutsche Welt unter und Einzelhändler können sich scheinbar keine anderen Kunden vorstellen, als diejenigen, welche direkt vor der Ladentür parken. Gut, dass man es weiß - muss ich als für minderwertig erachteter Fußgänger-Kunde halt künftig anderswo viel Geld ausgeben.

Korrekt ist allerdings die Kritik, dass auch Heilbronn, wie zuviele deutsche Städte, beim ÖPNV mehr tun muss als der Status Quo.
Zuletzt geändert von 146225 am 07 Mär 2023, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Auto abschaffen

Beitrag von Jean »

Ich finde eh es gibt zu viele Autos in Deutschland...aber ob sich da was ändern wird? Es reicht nicht einfach den Antrieb zu ändern...
Weniger Autos macht eine Stadt lebenswerter.
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