Außerfernbahn

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
Electrification
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Beitrag von Electrification »

jonashdf @ 25 Feb 2012, 12:20 hat geschrieben: Probleme (vereinfacht dargestellt) an der BR 425. Nachdem die bei Regio bis auf Verschleiß gefahren worden sind, wundert mich das ehrlich gesagt auch nicht.
Das ist das typische Problem dass alle EVU haben und so durchführen, leider. Das ist auch eine der negativen Folgen der Bahnreform, denn es wird gnadenlos auf Verschleiß gefahren und erst was gemacht wenn es nicht mehr anders geht.
So zerstört man sich am Ende das was man aufgebaut hat.

Auf der Außerfernbahn kann man doch schon gar nicht mehr auf die Bahn vertrauen, es ist ja nicht so dass es das erste mal wäre und wenn ich nur 9 von 12 Monaten dort mit dem Zug fahren kann, werden sich viele sagen, fahren wir nicht mehr mit wenn es so unzuverlässig abläuft.
Electron
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Beitrag von Electron »

Electrification @ 25 Feb 2012, 13:46 hat geschrieben: Das ist das typische Problem dass alle EVU haben und so durchführen, leider. Das ist auch eine der negativen Folgen der Bahnreform, denn es wird gnadenlos auf Verschleiß gefahren und erst was gemacht wenn es nicht mehr anders geht.
So zerstört man sich am Ende das was man aufgebaut hat.
Nur weil man Infrastruktur und Fahrzeuge nicht mehr wie vor 50 Jahren instandhält (das kann, will und braucht sich heute keiner mehr leisten) ist das noch lange kein generelles auf-Verschleiß-fahren. Nur übertreiben sollte mans auch nicht, siehe S-Bahn Berlin usw...
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Electron @ 25 Feb 2012, 15:46 hat geschrieben: Nur weil man Infrastruktur und Fahrzeuge nicht mehr wie vor 50 Jahren instandhält (das kann, will und braucht sich heute keiner mehr leisten) ist das noch lange kein generelles auf-Verschleiß-fahren. Nur übertreiben sollte mans auch nicht, siehe S-Bahn Berlin usw...
Es geht hier nicht um die Instandhaltung von vor 50 Jahren. Erstens ist die Instandhaltung insgesamt wirtschaftlicher geworden und zweitens war es auch vor 10-15 Jahren möglich wirtschaftlich, aber vorrausschauend instandzuhalten.

Es geht doch einzig und alleine darum mehr Profit aus dem jew. EVU rauszuschlagen und daher werden die Intervalle gestreckt und möglichst alles bis zum letzten Augenblick rausgezögert. Die S-Bahn Berlin ist doch nur das Paradebeispiel, vielerorts fällt das einfach nicht so auf, weil das Netz kleiner ist oder man dann einfach verstärkte Züge einteilig fährt.

Das ist ebenso eine Folge der ständig weiter gedrückten Kosten im SPNV, denn wer behauptet der reine Wettbewerb über den Preis geht nicht auch zu lasten der Instandhaltungsqualität, der lügt. Man kann es täglich beobachten, es wird nur das nötigste gemacht und bei Reperaturen versucht man das bis zum nächsten Werkstattaufenthalt rauszuzögern, sofern nicht sicherheitsrelevant (z. B. Türen, Fahrkartenautomaten, Toiletten etc.).
lekomat
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Beitrag von lekomat »

Die Außerfernbahn soll aufpoliert werden, außerdem soll ein ICE in Garmisch nach Innsbruck und Reutte geflügelt werden :o :

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TGV99
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Beitrag von TGV99 »

Das wäre ja super! :)
Würden die Bahnsteige ab München das hergeben,350m?
Die S-Bahn München soll IMMER über den Südring fahren, nicht nur bei der Stammstreckensperrung.
Mit Halt am Heimeranplatz und zukünftig noch am Kolumbusplatz und an der Poccistraße!
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Die Passage
ICE von Hamburg in Garmisch zu flügeln: Ein Teil soll weiter nach Innsbruck, der andere nach Reutte fahren, bestätigt der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Tirol (VVT), Jörg Angerer, diese Vision.
stößt mir sauer auf. Das ist doch Großmannssucht vom feinsten.
Meinen die wirklich, ein ICE in Ehrwald bringt nennenswerte Verkehrsentlastung oder zusätzliche Touristen? Und ob Reutte so der Magnet ist?
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Ich denke, als erstes würde schon mal ein Ein-Stunden-Takt bis Reutte reichen... Und man könnte vielleicht durchgehende Züge Innsbruck - Reutte einführen (oder zumindest Zugteile, die diese Verbindung ohne Umsteigen herstellen).

Ein Bekannter von mir, der in Innsbruck lebt aber aus Reutte stammt, der erzählte mir mal, wie nervig die Fahrerei von Innsbruck nach Reutte ist, weil der Umstieg in Garmisch sehr knapp bemessen ist, und er schon mehrfach das Pech hatte, den Anschluss zu verpassen. Wegen des 2-Stunden-Taktes bedeutete das dann eine zweistündige Zwangspause im Garmischer Burger-King....

Allein da sieht man schon Verbesserungs-Potential...
Wo ist das Problem?
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Beitrag von Electrification »

rautatie @ 28 Aug 2012, 11:21 hat geschrieben: Ich denke, als erstes würde schon mal ein Ein-Stunden-Takt bis Reutte reichen... Und man könnte vielleicht durchgehende Züge Innsbruck - Reutte einführen (oder zumindest Zugteile, die diese Verbindung ohne Umsteigen herstellen).
Das würde doch zu lasten der für Bayern wichtigeren Direktverbindung Mittenwald - München gehen. Lieber ein reiner Stundentakt und gute Umsteigebeziehungen.

Beim ICE kann ich mir irgendwie nicht vorstellen dass sich das lohnt mit zwei ICE bis Garmisch zu fahren, zumal man die auch nicht im Überfluss hat. Viel eher könnte ich mir noch vorstellen dass man die Verkehrstage ausweitet und an einem Tag nach Reutte und am anderen nach Innsbruck fährt.

Viel interessanter ist ja die Elektrifizierung von Reutte nach Vils. Ist denn von bayerischer Seite geplant den Draht bis Pfronten weiterzulegen? Ich denke das wäre weitaus sinnvoller, so dass Reutte der Umsteigepunkt wäre, wobei eine durchgehende Elektrifizierung bis Kempten natürlich das Optimum für die Strecke wäre, bei gleichzeitiger Bü-Auflassung, denn Pfronten-Kempten ist von den Fahrzeiten her alles andere als attraktiv.

Auch was die Halte angeht, wird man zwischen Vils und Ehrwald wohl saubere Halte haben, während Griesen oder Untergrainau weiter das versiffte Biotop darstellt, das nicht zum reisen einlädt.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Ein 411 ist für diese Strecke eigentlich überdimensioniert. Eine 101 mit zwei oder drei Bpmz wäre m.E. sinnvoller, auch wenn Ehrwald an der Zugspize im Winter schon eine größere Auslastung bedeuten könnte.

Zum Ausbau der Strecke allgemein: Der Stundentakt soll ja kommen. München-Mittenwald-Innsbruck wird wahrscheinlich ohnehin bei der Ausschreibung auf Triebzüge umgestellt sodass man in Garmisch flügel kann. Wichtig wäre auch der Lückenschluss Füssen-Vils, der aber weiterhin nicht geplant ist. Eine Elektrifizierung bis Kempten wäre nur dann richtig gut, wenn auch die Alläubahn Buchloe-Hergatz und/oder Kempten-Ulm elektrifiziert werden würde(n) aber auch das ist nicht vorgesehen.
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Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Ich vermute ja fast, das Kalkül bei der Elektrifizierung ist einsparung der Reutter 2068, und dann braucht man den Lokschuppen nicht mehr und hat Grundstücke zu verkaufen.
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Fahrgast
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Beitrag von Fahrgast »

heute in der Tageszeitung gelesen:
Diebe haben bei Garmisch Erdungskabel der Oberleitungsmasten abmontiert und gestohlen.
Gemäß dieser Nachricht wurden daraufhin "Dieselloks eingesetzt", dann wurde die Strecke von Garmisch nach Reutte bis Montag gesperrt!
(Quelle: Augsburger Allgemeine, Ausgabe vom 20.10.2012, Seite 14)
Teebecher
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Beitrag von Teebecher »

Frage an die Experten:
Gibt es nicht andere Materialien die man für Erdungskabel verwenden könnte, die keiner klauen würde, da kaum was wert?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Teebecher @ 20 Oct 2012, 15:25 hat geschrieben: Gibt es nicht andere Materialien die man für Erdungskabel verwenden könnte, die keiner klauen würde, da kaum was wert?
Plastik geht schlecht :-) Inzwischen, als Reaktion auf die Diebstähle, hat man Kabel entwickelt, die genau dieses Ziel haben. Einer der Ansätze ist es, in das Kupfer andere Materialen so fein einzubauen, dass ein bezahlbares Recycling des Kupfers nicht möglich ist - aber da ist natürlich auch die Frage, ob das ökologisch gesehen so das wahre ist.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Die Bahn fängt an ihre Kabel unsichtbar zu markieren.

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/bahn-u...a-a-854328.html

:)
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Z.Z. ist 111 036 mit n-Garnitur im Außerfern unterwegs.
Schneehöhe oder 442-mangel? :unsure:
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Wenn Martin recht hat (das unterstelle ich ihm einfach mal) Mangel an 442 die über die Grenze dürfen?
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Rev
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Beitrag von Rev »

Dachte das Außerfern ist komplett deutsch was die Zugsicherung usw angeht ?
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Beitrag von NJ Transit »

Die Strecke gehört trotzdem ÖBB Infra - ob die da wohl differenzieren?
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Rev
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Beitrag von Rev »

Die Betriebsführung liegt aber bei der DB von daher sehe ich keinen Grund warum die Fahrzeuge für das Netz der ÖBB zugelassen sein müssten ...
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Weil die Strecke trotzdem der ÖBB und damit in österreichische Zuständigkeit gehört! Die Talent 2 haben ja für das österreichische Netz eine Zulassung beschränkt auf Staatsgrenze nächst Scharnitz bis Innsbruck Hbf und Staatsgrenze nächst Vils bis Staatsgrenze nächst Ehrwald. ÖBB Infra ist und bleibt nunmal ÖBB Infra.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Das ist 100% eine ÖBB-Strecke - es gilt das Regelwerk der ÖBB, österreichische Signale sind aufgestellt, die Stellwerke gehören der ÖBB. Das einzige was DB ist ist das Fahrzeug und der Lokführer.

Also nix mit Betriebsführung DB.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Catracho »

Wie siehts denn nun genau aus - ist die Infrastruktur abweichend (weil von der ÖBB betrieben) und eine gesonderte Zulassung somit nachvollziehbar oder ist die Infrastruktur zu jener der DB identisch (allerdings von der ÖBB betrieben) und die Sonderzulassung somit technisch eigentlich überflüssig und nur der Befriedigung der üblichen Paragraphenreiter dienlich?

Mfg
Catracho

EDIT: Boris war schneller. Danke für die Antwort!
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
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Beitrag von NJ Transit »

Boris Merath @ 14 Feb 2015, 21:50 hat geschrieben: Das ist 100% eine ÖBB-Strecke - es gilt das Regelwerk der ÖBB, österreichische Signale sind aufgestellt, die Stellwerke gehören der ÖBB.
Die Bahnhofsbeschilderung in Frutiger NEXT nicht vergessen :P
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ropix
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Beitrag von ropix »

Rev @ 14 Feb 2015, 21:02 hat geschrieben: Dachte das Außerfern ist komplett deutsch was die Zugsicherung usw angeht ?
Ganz Österreich ist komplett Deutsch was die Zugsicherung angeht... Außer bei ETCS natürlich :D
Catracho @ 14 Feb 2015, 21:50 hat geschrieben:Wie siehts denn nun genau aus - ist die Infrastruktur abweichend (weil von der ÖBB betrieben) und eine gesonderte Zulassung somit nachvollziehbar oder ist die Infrastruktur zu jener der DB identisch (allerdings von der ÖBB betrieben) und die Sonderzulassung somit technisch eigentlich überflüssig und nur der Befriedigung der üblichen Paragraphenreiter dienlich?
Also eigentlich ist es Paragraphenreiterei. Deutschland und Österreich sind, da man mit der Nachbarstrecke Garmisch - Innsbruck angefangen hat kompatibel zueinander (wenn man jetzt von manchen Scherzen mit der Gleisfreimeldung und Ostdeutscher Zugheizung absieht).

Trotzdem gelten in Österreich teils andere Vorschriften z.B. für elektrische Traktion - z.B. der 420 darf deswegen nicht mehr rüberfahren (und nachdem er schon drüben war und Österreich deswegen nicht versunken ist sieht man es geht tatsächlich eher um die §§§).

Praktisch kanns aber tatsächlich sein dass aufgrund der anderen Vorschriften auch die Ausführung der elektrischen Komponenten marginal anders ist.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Oh oh... Gut, dass hinter
ropix @ 14 Feb 2015, 22:25 hat geschrieben:Ganz Österreich ist komplett Deutsch[...]
noch dieser Satzteil folgt:
ropix @ 14 Feb 2015, 22:25 hat geschrieben:[...]was die Zugsicherung angeht...
:ph34r:
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Nur vom 11. - 13.02.15 währte der 111-Einsatz im Außerfern.
Am 12. war 111 148 unterwegs. Die Garnitur könnte die des früheren Allersberg-Express gewesen sein?

Wer es verpasst hat: Foto und Video des Ersatzzuges.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Tiroler Tageszeitung zu Investitionen der ÖBB in die Außenfernbahn
2019 sollen zudem auch die Arbeiten zur Elektrifizierung des Teilbereiches zwischen Reutte und der Staatsgrenze umgesetzt werden. „Im Rahmen dieses Projekts werden rund neun Millionen Euro in die Attraktivierung des öffentlichen Personenverkehrs sowie des Güterverkehrs investiert“, heißt es dazu aus der ÖBB-Pressestelle.
Auch wenn an Reutte in beide Richtungen zu einer Staatsgrenze fährt, gehe ich svhwer davon aus, dass der Absvh itt Rivhtung Garmisvh gemeint ist.
Wenn es zur Atttaktivierung des Nahverkehrs gedacht ist, könnten ja dann auch neue Durchbindingen angedacht werden. Weiß da jemand näheres?
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Beitrag von 146225 »

Zumindest das mit der Elektrifizierung muss aber schon in Richtung Pfronten-Steinach gemeint sein, Richtung Garmisch hängt der Fahrdraht ja schon.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Danke für die Berichtigung, mittlerweile bin ich auch auf Wikipedia fündig geworden
Bei den Güterzügen zum Zementwerk in Vils entfällt nach der Elektrifizierung das Umspannen in Reutte. Die Diesellok für den Inselbetrieb zwischen Reutte und Vils kann dann eingespart werden. Außerdem wird für den Westabschnitt ein Dieseltriebwagen weniger benötigt, während die Verlängerung der elektrischen Regionalbahnen aus Garmisch-Partenkirchen umlaufneutral erfolgt
Quelle
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Aus Tiroler Sicht hoffe ich natürlich, dass da der Bahntunnel Ri. Innsbruck noch gebaut wird und man diesen Straßentunnel nie bauen wird, der nur den Durchgangsverkehr fördert und die A 7 noch stärker mit Allgäuverpestern auslastet. Auch wäre der Straßentunnel nicht im Sinne einer neuen Klimapolitik und meiner Meinung nach ein Verstoß gegen die Alpenkonvention. Da kann man nur hoffen die ÖVP setzt sich nicht durch.

Aber es fehlt halt noch der Ausbau und die Elektrifizierung zwischen Pfronten und Kempten. Da würde dann aber nicht nur die Elektrifizierung reichen, da das eine total langsame und nicht konkurrenzfähige Strecke ist. Hier müsste man Geschwindigkeiten erhöhen, Bü auflassen und teilweise Bögen begradigen.
Die Fahrzeiten Kempten - Pfronten sind heute nicht konkurrenzfähig.
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