[F|Bilder] Frankfurt am Main
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Wenn die Frankfurter ihr System „U-Bahn“ nennen, ist das ihr gutes Recht. Die Begriffe U-Bahn, S-Bahn oder Stadtbahn sind nicht geschützt und reine Produktnamen.Bayernlover @ 9 Mar 2013, 10:03 hat geschrieben: Sieht nett aus. Aber lustig, dass die Frankfurter teilweise denken, sie hätten eine echte U-Bahn
Ein Frankfurter versteht unter einer U-Bahn etwas anderes als ein Münchener, und in Hamburg ist eine S-Bahn etwas anderes als in Karlsruhe. In Freiburg wiederum, nennt man eine Bahn Stadtbahn, die im Ruhrgebiet nur als Straßenbahn durchginge.
Der Gesetzgeber unterscheidet halt nur zwischen Eisenbahnen und Straßenbahnen. Für den Gesetzgeber ist die Münchener U-Bahn lediglich eine Straßenbahn, immerhin einer Viertel der Kölner Stadtbahn hingegen eine Eisenbahn. So ist das nun mal.
Fazit: Jeder kann seine Bahn U-Bahn nennen, wenn er Lust dazu hat. Und man komme mir jetzt nicht mit dieser ausgelutschten VDV-Wikipedia-U-Bahn-Definition. Der VDV ist hier vollkommen uninteressant, da er keine rechtliche Relevanz hat.
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Die Frankfuter sind mit ihrer U-Bahn sehr zufrieden, einzig die U5 als Zwitter macht noch Probleme (Ptb-Bild: Klappstufen wegen Straßenniveau-Bahnsteigen, Straßenbündige Führung).Bayernlover @ 9 Mar 2013, 10:03 hat geschrieben:Sieht nett aus. Aber lustig, dass die Frankfurter teilweise denken, sie hätten eine echte U-Bahn
Abgesehen davon machen sich Bilder besser an der Oberfläche, gerade auch von Metro, U-Bahn, Stadtbahnen, Straßenbahnen, nach BOStrab oder EBO fahrend ...
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Beim S-Wagen nervt mich der unpassende Sitzteiler vor allem im Bereich vor dem Führerstand. Hier wären drei Fenster (ein Breites in der Mitte sowie rechts und links davon jeweils ein Schmales, wie z.B. bei der Variobahn über den Fahrwerken) weit besser als nur zwei Fenster, wo der Fensterholm direkt in der Mitte der 4er-Sitzgruppe ist.JeDi @ 8 Mar 2013, 23:46 hat geschrieben:@sbahnfan: Die R haben im Bereich des Fahrwerks einen genau so unpassenden Sitz-Fenster-Teiler wie die S - ansonsten passts bei beiden... (mal davon abgesehen, dass der S sonst nur recht wenig Sitze hat)
Die Frankfurter U5 kann man wirklich beim besten Willen nicht als "U-Bahn" bezeichnen. Man sollte diese Linie als Straßenbahn führen und mit Niederflurfahrzeugen betreiben. Oder man baut endlich die seit Jahr(zehnt)en versprochenen Hochbahnsteige. Gibt es eigentlich Neues bzgl. dieser Hochbahnsteige?Naseweis @ 9 Mar 2013, 12:01 hat geschrieben:einzig die U5 als Zwitter macht noch Probleme (Ptb-Bild: Klappstufen wegen Straßenniveau-Bahnsteigen, Straßenbündige Führung).
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Im Sommer dieses Jahres will man die ersten alten Straßenbahn-Tiefbahnsteige, zuerst die weniger problematischen in den Außenbereichen, zu Hochbahnsteigen umbauen. Die anderen, darunter die problematischeren im Nordend, sollen natürlich folgen, die Modelle dafür wurden schon entwickelt. Die straßenbündige Führung im Nordend (Straßenbahn-Charakter) wird aber bleiben, denn den ursprünglich angedachten Tunnel kann man leider nicht bezahlen. Ähnlich wird auch die Verlängerung im Westen ins Europaviertel als Stadtbahn teils oberirdisch und nicht vollständig unterirdisch ausgeführt, natürlich aber mit eigenem Bahnkörper. Eine Umstellung zur Straßenbahn wäre großer Unfug und ist zum Glück vom Tisch, da es unnötige Umstiege benötigte, keine Linie für Europaviertelstrecke bereit stünde und der 5-min-Takt mit 2-Wagen-Zügen, in Zukunft möglichst 3-Wagen-Züge, kaum zu einer Straßenbahn und erst recht nicht oberirdisch in die Innenstadt passt.sbahnfan @ 9 Mar 2013, 16:28 hat geschrieben:Die Frankfurter U5 kann man wirklich beim besten Willen nicht als "U-Bahn" bezeichnen. Man sollte diese Linie als Straßenbahn führen und mit Niederflurfahrzeugen betreiben. Oder man baut endlich die seit Jahr(zehnt)en versprochenen Hochbahnsteige. Gibt es eigentlich Neues bzgl. dieser Hochbahnsteige?
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Na endlich, das wurde auch höchste Zeit!Naseweis @ 9 Mar 2013, 16:52 hat geschrieben:Im Sommer dieses Jahres will man die ersten alten Straßenbahn-Tiefbahnsteige, zuerst die weniger problematischen in den Außenbereichen, zu Hochbahnsteigen umbauen. Die anderen, darunter die problematischeren im Nordend, sollen natürlich folgen, die Modelle dafür wurden schon entwickelt.
Aus stadtentwicklerischer Sicht sehr schade. Auch die - leider sehr hässliche - Eschersheimer Landstraße könnte viel schöner sein, wenn die U-Bahn, wie ursprünglich geplant, bis Heddernheim unterirdisch geführt worden wäre und nicht nur bis Miquel-Adickesallee.Naseweis @ 9 Mar 2013, 16:52 hat geschrieben:Die straßenbündige Führung im Nordend (Straßenbahn-Charakter) wird aber bleiben, denn den ursprünglich angedachten Tunnel kann man leider nicht bezahlen.
Wenn ich da mal einen Vergleich zu München ziehen darf: Wie verschandelt wäre die Leopoldstraße, wenn die U3/U6 schon hinter dem Odeonsplatz an die Oberfläche geführt worden wären und oberirdisch auf einer eigenen Trasse die Leopoldstraße entlang bis Münchner Freiheit fahren würden?
Eine Umstellung zur Straßenbahn würde ich auch nur als Notlösung empfehlen, wenn auch für die Hochbahnsteige kein Geld da wäre. Hochbahnsteige bauen und die Linie weiterhin als U-Bahn führen ist schon besser, aber ein Tunnel wäre noch viel besser gewesen.Naseweis @ 9 Mar 2013, 16:52 hat geschrieben:Eine Umstellung zur Straßenbahn wäre großer Unfug und ist zum Glück vom Tisch, da es unnötige Umstiege benötigte, keine Linie für Europaviertelstrecke bereit stünde und der 5-min-Takt mit 2-Wagen-Zügen, in Zukunft möglichst 3-Wagen-Züge, kaum zu einer Straßenbahn und erst recht nicht oberirdisch in die Innenstadt passt.
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...und noch eine Runde Frankfurter Wagenmangel:
N-Wagen 112 überraschte mich kurz nach Ankunft an der Haltestelle Stresemannallee/Mörfelder Landstraße.
S-Wagen 223 wirbt im Fluglärm des Frankfurter Stadtwalds für die Lufthansa
Weniger Lärm verursachen die Produkte von Segmüller - außer vielleicht im heimischen Wohnzimmer, aber eher nicht im S-Wagen 205.
Das eigentliche Begierdeobjekt, der Mm-Zug mit Tw 102, erreicht die Haltestelle Oberschweinstiege
Der Wagen sonnt sich vor dem Empfangsgebäude Neu-Isenburg
R-Wagen 012 wirbt auf der Linie 17 vor dem bekannten "RadissonBlu"-Hotel für die Linie 18.
S-Wagen 204 wirbt auf der Fahrt nach Bitte nicht einsteigen (da wollte ich schon immer mal hin) fürs Panoramabad Bornheim
N-Wagen 112 überraschte mich kurz nach Ankunft an der Haltestelle Stresemannallee/Mörfelder Landstraße.
S-Wagen 223 wirbt im Fluglärm des Frankfurter Stadtwalds für die Lufthansa
Weniger Lärm verursachen die Produkte von Segmüller - außer vielleicht im heimischen Wohnzimmer, aber eher nicht im S-Wagen 205.
Das eigentliche Begierdeobjekt, der Mm-Zug mit Tw 102, erreicht die Haltestelle Oberschweinstiege
Der Wagen sonnt sich vor dem Empfangsgebäude Neu-Isenburg
R-Wagen 012 wirbt auf der Linie 17 vor dem bekannten "RadissonBlu"-Hotel für die Linie 18.
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Wagen 234 wirbt für die Nürnberger Versicherungen - ob die alte Wagenhalle Neu-Isenburg bei ihrem Zustand wohl noch versichert werden muss?
Der N-Wagen nochmal im Stadtwald an der Oberschweinstiege
Für ein wenig "Experimentalfotografie" mit viel Tele musste der 208 nochmal herhalten. Gruß an dieser Stelle an @Wildwechsel
Der N an der Haltestelle Beuthener Straße...
...und in Bornheim an der Freiligrathstraße.
Nochmal N im Stadtwald
Und der Mm am Südbahnhof mit Abendrot im letzten Licht.
Ich hoffe, der Bilderbogen gefällt ein wenig
Gruß vom
JeDi
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Der Odeonsplatz ist Rand der Innenstadt (innerer Ring), das wäre in Frankfurt Eschenheimer Tor. Der Tunnel führt aber bis hinter den Alleenring. Das wäre eher die Münchner Freiheit, also die oberirdische Stadtbahn in der Ungererstraße ab Dietlindenstraße. Das Furchtbare an der Echersheimer Stadtbahn war früher, dass die Fußgänger die Bahnsteige nur per Unterführung erreichen konnten und so auch die Straße meistens nur per Unterführung queren konnten. Der Bau der oberirdischen Bahnsteigzugänge/Überwege vor schätzungsweise ca. 10 Jahren hat das Ganze erträglicher gemacht. Unfälle gibt es aber in der Tat immer wieder, wenn Leute nicht auf die Bahn achten. Aus verkehrlicher Sicht wichtiger wäre die Entwicklung der parallelen Nord-Süd-Strecke Hbf - Bockenheim - Ginnheim - Nordwestzentrum - Riedberg (D-Strecke), wofür nur noch der Lückenschluss Bockenheim - Ginnheim fehlt. Damit könnten auch die Zugzahlen auf der Eschersheimer Landstraße (A-Strecke) reduziert werden.sbahnfan @ 10 Mar 2013, 18:44 hat geschrieben:Aus stadtentwicklerischer Sicht sehr schade. Auch die - leider sehr hässliche - Eschersheimer Landstraße könnte viel schöner sein, wenn die U-Bahn, wie ursprünglich geplant, bis Heddernheim unterirdisch geführt worden wäre und nicht nur bis Miquel-Adickesallee. Wenn ich da mal einen Vergleich zu München ziehen darf: Wie verschandelt wäre die Leopoldstraße, wenn die U3/U6 schon hinter dem Odeonsplatz an die Oberfläche geführt worden wären und oberirdisch auf einer eigenen Trasse die Leopoldstraße entlang bis Münchner Freiheit fahren würden?
Lediglich eben die U5 kommt direkt am Rande der Innenstadt an die Oberfläche, das wäre auf München übertragen vielleicht eine oberirdische Stadtbahn-U1 in der Nymphenburger Straße o.ä.
Das ist der Stadtwald. Überland würde ich das nicht nennen. Überland sind die Stadtbahn-Außenäste nach Oberursel und Bad Homburg, da gibt es nämlich genug Acker.Bayernlover @ 13 Mar 2013, 23:00 hat geschrieben:Ja gefällt wirklich! Ich wusste gar nicht, dass man in Frankfurt solche schönen Überlandstrecken hat smile.gif
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Nun - da würde ich davon ausgehen, dass in nächster Zeit eine der beiden "16er-Verträglichen" Varianten (also die Ginnheimer Kurve über Uni-Campus Westend und Bundesbank oder die Rosa-Luxemburg-Straßen-Variante mit Erschließung Telekom+Bundesbank, aber ohne Campus Westend, dafür ein wenig kürzer) definitiv beschlossen (und dann auch gebaut wird).Naseweis @ 14 Mar 2013, 13:42 hat geschrieben: Aus verkehrlicher Sicht wichtiger wäre die Entwicklung der parallelen Nord-Süd-Strecke Hbf - Bockenheim - Ginnheim - Nordwestzentrum - Riedberg (D-Strecke), wofür nur noch der Lückenschluss Bockenheim - Ginnheim fehlt. Damit könnten auch die Zugzahlen auf der Eschersheimer Landstraße (A-Strecke) reduziert werden.
Nur: Ob dann tatsächlich weniger Züge in der Eschersheimer Landstraße reichen? Die Züge dort sind ja doch sehr voll, und die "Gefahr", dass der Ginnheimer Lückenschluss massiv neue Fahrgäste anzieht besteht ja auch noch...
Ich lass den Beitrag hier mal stehen, würde aber dann doch bitten, hier weiterzudiskutieren, und nicht im Bilderthema...
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Ein superschöner Bilderbogen aus Frankfurt! Wie abwechslungsreich und vielfältig der Frankfurter Raum eigentlich ist, durfte ich auf diversen Dienstreisen zwischen 2008 und 2009 ausgiebig kennenlernen. Eigentlich ein Ziel zum immer-wieder-hinfahren...
Mal auf den Wagenmangel der Straßenbahn Frankfurt bezogen: wird es da in absehbarer Zeit Abhilfe geben, zum Beispiel durch eine Ablieferung von Neufahrzeugen oder durch die Rückkehr ausgeliehener Wagen aus Schweden?
Mal auf den Wagenmangel der Straßenbahn Frankfurt bezogen: wird es da in absehbarer Zeit Abhilfe geben, zum Beispiel durch eine Ablieferung von Neufahrzeugen oder durch die Rückkehr ausgeliehener Wagen aus Schweden?
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Ja, es sind afair 10 weitere S-Wägen bestellt, die ab Ende 2012 ausgeliefert werden sollten - die Auslieferung verschiebt sich aber weiter und weiter...Oliver-BergamLaim @ 14 Mar 2013, 15:44 hat geschrieben:Mal auf den Wagenmangel der Straßenbahn Frankfurt bezogen: wird es da in absehbarer Zeit Abhilfe geben, zum Beispiel durch eine Ablieferung von Neufahrzeugen
Die sind schon seit Ende 2011 (und damit passend zur Eröffnung der Frankfurter Linie 18) wieder "daheim"...Oliver-BergamLaim @ 14 Mar 2013, 15:44 hat geschrieben:oder durch die Rückkehr ausgeliehener Wagen aus Schweden?
Ich hab auch noch ein bisschen was aus Frankfurt:
N-Wagen 112 erreicht den Endpunkt Neu-Isenburg, zuvor muss er jedoch noch an der alten Wagenhalle der Waldbahn vorbei
M-Wagen 102 am Zoo
Auf der Obermainbrücke begegnen sich die beiden Museumswagen 112 und 102/1804. Im Hintergrund die Baustelle an der neuen Europäischen Zentralbank
M-Wagen 102 rollt aus der Haltestelle Oberschweinstiege
Blaue Stunde am Zoo: M-Wagen 102 mit Beiwagen 1804 im Frankfurter Ostend
Nachts im Stadtwald: M-Wagen 102 auf dem Weg von Neu-Isenburg nach Frankfurt an der Oberschweinstiege
N-Wagen 112 erreicht den Endpunkt Neu-Isenburg, zuvor muss er jedoch noch an der alten Wagenhalle der Waldbahn vorbei
M-Wagen 102 am Zoo
Auf der Obermainbrücke begegnen sich die beiden Museumswagen 112 und 102/1804. Im Hintergrund die Baustelle an der neuen Europäischen Zentralbank
M-Wagen 102 rollt aus der Haltestelle Oberschweinstiege
Blaue Stunde am Zoo: M-Wagen 102 mit Beiwagen 1804 im Frankfurter Ostend
Nachts im Stadtwald: M-Wagen 102 auf dem Weg von Neu-Isenburg nach Frankfurt an der Oberschweinstiege
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@Freddie: deine Bilder haben aber auch einen stark erhöhten CW-Wert (aka Blaustich) :ph34r:
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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Frankfurt leistet sich immer noch Wagenmangel - dieses mal bei Bombenwetter, aber ohne Schnee:
O-Wagen 110 rollt durch die Bockenheimer Voltastraße.
Ein unbekannter S-Wagen auf dem 12er fährt wegen eines liegengebliebenen R-Wagen Umleitung über Sachsenhausen - hier auf der Ignatz-Bubis-Brücke.
Der Ebbelwoi-Express vor der Frankfurter Skyline.
...und der M-Wagen 102 mit Beiwagen als 14er.
Der O-Wagen am Römerhof.
Der M-Wagen nahe dem Zoo.
N-Wagen 112 ein bissl weiter nördlich....
...und nochmal in der Textorstraße zu Sachsenhausen.
Kleiner Bonus von der U-Bahn:
Ein U2 und ein U3 auf der U4.
Wie immer hoffe ich auf Gefallen
Ansonsten noch aktuelle Infos zum Thema Altwageneinsatz:
Derzeit bauen die VGF in der Stadtbahnzentralwerkstatt 3 bei der U-Bahn durch die U5-Einführung auf der U6 überzählig gewordene Ptb zu Pt zurück - die Altwagen haben also noch etwa 2 Wochen...
O-Wagen 110 rollt durch die Bockenheimer Voltastraße.
Ein unbekannter S-Wagen auf dem 12er fährt wegen eines liegengebliebenen R-Wagen Umleitung über Sachsenhausen - hier auf der Ignatz-Bubis-Brücke.
Der Ebbelwoi-Express vor der Frankfurter Skyline.
...und der M-Wagen 102 mit Beiwagen als 14er.
Der O-Wagen am Römerhof.
Der M-Wagen nahe dem Zoo.
N-Wagen 112 ein bissl weiter nördlich....
...und nochmal in der Textorstraße zu Sachsenhausen.
Kleiner Bonus von der U-Bahn:
Ein U2 und ein U3 auf der U4.
Wie immer hoffe ich auf Gefallen
Ansonsten noch aktuelle Infos zum Thema Altwageneinsatz:
Derzeit bauen die VGF in der Stadtbahnzentralwerkstatt 3 bei der U-Bahn durch die U5-Einführung auf der U6 überzählig gewordene Ptb zu Pt zurück - die Altwagen haben also noch etwa 2 Wochen...
Zu Frankfurt am Main ist schon vieles gezeigt worden, nur nicht von mir...als dann: Erbarme! Zu spät...die Subaruvistablues kommen..!
An manchen Klassikermotiven komme nicht mal ich vorbei - diesmal mit einem löblichen R-Wagen
Jetzt "hagelt" es eine Latte S-Wagen, mit dem 202 an der Uniklinik beginnt die Show...
JeDi war hier unterirdisch am Werk, ich bevorzugte an der Festhalle den 223 über der Erde.
Ziemlich hochkant kommt der 234 an der Galluswarte des (Linien-)Weges. Da hab ich wohl den Vogel abgeschossen...
Einer geht noch? Dann machen wir mal den 245 am Zoo - inklusive nicht ganz furchtbarer Vollwerbung.
An manchen Klassikermotiven komme nicht mal ich vorbei - diesmal mit einem löblichen R-Wagen
Jetzt "hagelt" es eine Latte S-Wagen, mit dem 202 an der Uniklinik beginnt die Show...
JeDi war hier unterirdisch am Werk, ich bevorzugte an der Festhalle den 223 über der Erde.
Ziemlich hochkant kommt der 234 an der Galluswarte des (Linien-)Weges. Da hab ich wohl den Vogel abgeschossen...
Einer geht noch? Dann machen wir mal den 245 am Zoo - inklusive nicht ganz furchtbarer Vollwerbung.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Und dann waren da ja noch die Trams, die der Hesse als U-Bahn bezeichnet:
Ein Dreierpack U5-Wagen in der Anfahrt auf die Haltestelle "Zeilweg"
Und der Altlack-Ptb 710 auf der Eckenheimer Landstraße.
Was wollte ich noch sagen? Ach ja, erstens: Vielleicht hat meine bescheidene Knipskunst ja dem einen oder anderen gefallen, und zweitens: "Nächste Haltestelle: Mönchhofstraße" - "Fresse da vorne!" - Gereizt!"
Ein Dreierpack U5-Wagen in der Anfahrt auf die Haltestelle "Zeilweg"
Und der Altlack-Ptb 710 auf der Eckenheimer Landstraße.
Was wollte ich noch sagen? Ach ja, erstens: Vielleicht hat meine bescheidene Knipskunst ja dem einen oder anderen gefallen, und zweitens: "Nächste Haltestelle: Mönchhofstraße" - "Fresse da vorne!" - Gereizt!"
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Die Anekdote dahinter will ich aber doch hören.146225 @ 22 Aug 2013, 23:16 hat geschrieben: Was wollte ich noch sagen? Ach ja, erstens: Vielleicht hat meine bescheidene Knipskunst ja dem einen oder anderen gefallen, und zweitens: "Nächste Haltestelle: Mönchhofstraße" - "Fresse da vorne!" - Gereizt!"
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Am vergangenen Sonntag luden die Vereine 'Historische Straßenbahn der Stadt Frankfurt am Main e. V.' (HSF)', 'Historische Eisenbahn Frankfurt e. V.' und das Frankfurter Feldbahnmuseum zum zwölften Mal zum Tag der Verkehrsgeschichte ein.
An verschiedenen Standorten in der Stadt verteilt konnten die Besucher nochmals vergangene Zeiten in historischen Eisenbahnzügen, Straßenbahnen und Bussen erleben.
Besonders beliebt waren die historischen Pendel-Straßenbahnen von der Innenstadt in das Schwanheimer Verkehrsmuseum. Alle 20 Minuten fuhren die vier Düwag-Wagen der Typen L/l, M/m, N und Pt, welche ab den 1950er-Jahren bis in die späten 1990er-Jahren das Stadtbild bestimmten. Während der M- und auch der N-Wagen in den letzten Jahren mehrfach als Reservewagen im Liniendienst einsprangen, kommt der Pt-Wagen 738, welcher noch bis Frühjahr 2013 im Dienste der Stadtbahn war, derzeit zeitweise im Stadionverkehr zu Einsätzen auf dem Frankfurter Straßenbahnnetz.
Auf seiner ersten Runde im Museumsverkehr passiert L/l-Zug 124/1242 den Schweizer Platz in Sachsenhausen
Die Route der historischen Linie 'V' glich einer Stadtrundfahrt; die Züge streiften bei ihrer Fahrt von der Altstadt nach Schwanheim den Römer, die Hochhaus-Bauten rund um den Willy-Brandt-Platz, den "Ebbelwoi"-Stadtteil Sachsenhausen, den Hauptbahnhof und überquerten auf zwei Brücken den Main. Kurz vor dem Verkehrsmuseum in Schwanheim führt die Strecke der Straßenbahn auf der Trasse der Waldbahn durch den Frankfurter Stadtwald.
Blick von der Flößerbrücke auf die Ignatz-Bubis-Brücke: Gelenkwagen 102 überquert mit Beiwagen 1804 den Main
Aus Schwanheim kommend erreicht M/m-Zug 102/1804 die Haltestelle am Waldfriedhof
Seit 2010 fährt N-Wagen 112 in beiger Lackierung durch Frankfurt. Der Achtachser hat soeben die Haltestelle 'H.-Hoffmann-Str./Blutspendedienst' verlassen und rauscht nun über das Rasengleis in der Deutschordenstraße der nächsten Haltestelle an der Niederräder Landstraße
Düwag-Zug 102/1804 rollt aus der Paul-Ehrlich-Straße in die Vogelweidstraße. Im Vordergrund sind die Gleisreste zur ehemaligen Sandhof-Schleife zu sehen
In der Deutschordenstraße begegnet uns der M/m-Zug 102/1804
Achtachser 112 an der Kiesschneise
Pt-Wagen 738 hat die Haltestelle Waldau verlassen und rauscht nun durch den Schwanheimer Wald
Düwag-Wagen 112 hat die bekannte Tordurchfahrt am Paulsplatz passiert und fährt nun weiter zum Willy-Brandt-Platz
Pt-Wagen 738 erreicht auf der letzten Fahrt des Tages die Haltestelle am Waldfriedhof. Er wird nun ab der Innenstadt in den Betriebshof Ost einrücken
An verschiedenen Standorten in der Stadt verteilt konnten die Besucher nochmals vergangene Zeiten in historischen Eisenbahnzügen, Straßenbahnen und Bussen erleben.
Besonders beliebt waren die historischen Pendel-Straßenbahnen von der Innenstadt in das Schwanheimer Verkehrsmuseum. Alle 20 Minuten fuhren die vier Düwag-Wagen der Typen L/l, M/m, N und Pt, welche ab den 1950er-Jahren bis in die späten 1990er-Jahren das Stadtbild bestimmten. Während der M- und auch der N-Wagen in den letzten Jahren mehrfach als Reservewagen im Liniendienst einsprangen, kommt der Pt-Wagen 738, welcher noch bis Frühjahr 2013 im Dienste der Stadtbahn war, derzeit zeitweise im Stadionverkehr zu Einsätzen auf dem Frankfurter Straßenbahnnetz.
Auf seiner ersten Runde im Museumsverkehr passiert L/l-Zug 124/1242 den Schweizer Platz in Sachsenhausen
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Blick von der Flößerbrücke auf die Ignatz-Bubis-Brücke: Gelenkwagen 102 überquert mit Beiwagen 1804 den Main
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Düwag-Zug 102/1804 rollt aus der Paul-Ehrlich-Straße in die Vogelweidstraße. Im Vordergrund sind die Gleisreste zur ehemaligen Sandhof-Schleife zu sehen
In der Deutschordenstraße begegnet uns der M/m-Zug 102/1804
Achtachser 112 an der Kiesschneise
Pt-Wagen 738 hat die Haltestelle Waldau verlassen und rauscht nun durch den Schwanheimer Wald
Düwag-Wagen 112 hat die bekannte Tordurchfahrt am Paulsplatz passiert und fährt nun weiter zum Willy-Brandt-Platz
Pt-Wagen 738 erreicht auf der letzten Fahrt des Tages die Haltestelle am Waldfriedhof. Er wird nun ab der Innenstadt in den Betriebshof Ost einrücken