Ist denn für den Ebersberger Ast überhaupt eine Express-S-Bahn vorgesehen? Nach den letzten mir bekannten Plänen ist im Osten derzeit nur auf der heutigen S8 eine Express-S-Bahn geplant.Jean @ 23 Jul 2020, 11:22 hat geschrieben: Die Diskussion gab es bereits damals mit der Linie A...Die Strecke soll ja eh von den Express-S-Bahnen bedient werden. Viel langsamer als die heutigen durchgehenden Züge werden sie sicherlich nicht sein.
[M/RO] Ausbau Filzenexpress
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Die dortigen Zwischenhalte zwischen Markt Schwaben und Dorfen sind aber derzeit größtenteils weit von einem durchgehenden Stundentakt entfernt.Südostbayer @ 23 Jul 2020, 11:15 hat geschrieben: Ähnliches gilt für die angedachte stündliche S-Bahn nach Dorfen.
Ein 40 Minuten Takt würde gehen, der wäre aber mit dem angestrebten Taktschema und den Anschlüssen in Wasserburg inkompatibel. Für einen 30 Minuten Takt bräuchte man eine Fahrzeit von 14 Minuten oder weniger (halber Takt -1 Minute für den Aufenthalt im Kreuzungsbahnhof)Cloakmaster @ 23 Jul 2020, 10:11 hat geschrieben: Steinhöring-Wasserburg sind aktuell 18 Minuten. Warum sollte da nur Stundentakt gehen, gerade wenn nach der Elektrifizierung spurtstärkere Fahrzeuge eingesetzt werden können?
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Ich kenne ehrlich gesagt keine Planung ohne Express S-Bahn: Mitfall 6T, Startkonzept der 2. Stammstrecke und DT haben alle Expresse bis nach Ebersberg.Südostbayer @ 23 Jul 2020, 10:30 hat geschrieben: Ist denn für den Ebersberger Ast überhaupt eine Express-S-Bahn vorgesehen? Nach den letzten mir bekannten Plänen ist im Osten derzeit nur auf der heutigen S8 eine Express-S-Bahn geplant.
Legt man die Netzgrafiken des 3. Entwurfs DT zugrunde verlängert sich die Fahrzeit von Wasserburg nach München Ost um 2 Minuten, zum Hauptbahnhof bleibt sie identisch. Auf allen anderen Relationen dürfte die Fahrzeit damit sinken (zum Hauptbahnhof in den meisten Fällen auch, außer man möchte zur Tram 18/19).
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Hörlkofen wird vom stündlichen Grundtakt bedient, Walpertskirchen und Thann-Matzbach in der Tat außerhalb der HVZ nicht. Mehr Züge tagsüber durch eine generell langsamere Verbindung nach München einzutauschen, halte ich aber für suboptimal.TramBahnFreak @ 23 Jul 2020, 11:35 hat geschrieben:Die dortigen Zwischenhalte zwischen Markt Schwaben und Dorfen sind aber derzeit größtenteils weit von einem durchgehenden Stundentakt entfernt.
Ich hatte die Deutschlandtakt-Netzgrafik sogar noch aufgerufen... Du hast recht: Dort lässt die Wasserburger S-Bahn vier Zwischenhalte zwischen Trudering und Zorneding aus.Iarn @ 23 Jul 2020, 11:48 hat geschrieben:Ich kenne ehrlich gesagt keine Planung ohne Express S-Bahn: Mitfall 6T, Startkonzept der 2. Stammstrecke und DT haben alle Expresse bis nach Ebersberg.
Legt man die Netzgrafiken des 3. Entwurfs DT zugrunde verlängert sich die Fahrzeit von Wasserburg nach München Ost um 2 Minuten, zum Hauptbahnhof bleibt sie identisch. Auf allen anderen Relationen dürfte die Fahrzeit damit sinken (zum Hauptbahnhof in den meisten Fällen auch, außer man möchte zur Tram 18/19).
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Die 4-6 Minuten ließen sich m.E. evtl mit einem antriebsstarken Triebwagen sogar raus fahren. Allerdings sind die bisherigen Verlautbarungen alle so, daß von einem Takt60 ausgegangen wird.Iarn @ 23 Jul 2020, 11:44 hat geschrieben: Ein 40 Minuten Takt würde gehen, der wäre aber mit dem angestrebten Taktschema und den Anschlüssen in Wasserburg inkompatibel. Für einen 30 Minuten Takt bräuchte man eine Fahrzeit von 14 Minuten oder weniger (halber Takt -1 Minute für den Aufenthalt im Kreuzungsbahnhof)
Aber wer weiß, vielleicht baut man ja auch irgendwann das 2. Gleis in Forsting wieder auf.
Wenn Du in Forsting kreuzt, dann bräuchtest Du andere Taktlagen und ich kann ad hoc nicht beurtielen, ob sich das ausgeht. Tatsächlich wäre die wirksamste Maßnahme einen zweispurigen Abschnitt im Zulauf von Wasserburg, so dass sich die Züge bei der Ein und Ausfahrt aus dem Bahnhof kreuzen können. Das wäre aber vergleichsweise aufwändig. Idelaerweise wäre auch um Steinhöring herum eine Doppelspurinsel.Cloakmaster @ 23 Jul 2020, 11:12 hat geschrieben: Die 4-6 Minuten ließen sich m.E. evtl mit einem antriebsstarken Triebwagen sogar raus fahren. Allerdings sind die bisherigen Verlautbarungen alle so, daß von einem Takt60 ausgegangen wird.
Aber wer weiß, vielleicht baut man ja auch irgendwann das 2. Gleis in Forsting wieder auf.
So wie die Infrastruktur jetzt ist, halte ich einen 30 Minuten Takt bis Wasserburg für nicht sinnvoll (bis Steinhöring ginge es, aber ob es das bringt?).
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So viel langsamer wird das nicht sein. Die RB, die alle Halte zwischen Dorfen und Markt Schwaben bedient, braucht heute 39 Minuten. Die Fahrzeit der S-Bahn ab Dorfen soll 41 Minuten betragen. Damit dürfte auch hier raus kommen: liegt das Fahrziel am Ostbahnhof wird sich die Fahrzeit marginal verängern, sonst bleibt sie gleich oder wird kürzer. Und das ganze zusammen mit einem sauberen Stundentakt halt ich schon für okay.Südostbayer @ 23 Jul 2020, 11:11 hat geschrieben: Hörlkofen wird vom stündlichen Grundtakt bedient, Walpertskirchen und Thann-Matzbach in der Tat außerhalb der HVZ nicht. Mehr Züge tagsüber durch eine generell langsamere Verbindung nach München einzutauschen, halte ich aber für suboptimal.
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Es wird optimistischerweise eine Beschleunigung der S-Bahn zwischen Markt Schwaben und München Ost um 1-2 Minuten sowie durch die Fahrdynamik von elektrischen Triebwagen berechtigerweise eine Beschleunigung zwischen Markt Schwaben und Dorfen angenommen. Letztere käme aber ähnlich auch einer RB auf elektrifizierter Strecke zugute.Iarn @ 23 Jul 2020, 12:57 hat geschrieben: So viel langsamer wird das nicht sein. Die RB, die alle Halte zwischen Dorfen und Markt Schwaben bedient, braucht heute 39 Minuten. Die Fahrzeit der S-Bahn ab Dorfen soll 41 Minuten betragen. Damit dürfte auch hier raus kommen: liegt das Fahrziel am Ostbahnhof wird sich die Fahrzeit marginal verängern, sonst bleibt sie gleich oder wird kürzer. Und das ganze zusammen mit einem sauberen Stundentakt halt ich schon für okay.
In Hörlkofen wird der Stundentakt mit 20 Minuten Fahrzeit durch einen Stundentakt mit ca. 28 Minuten Fahrzeit ersetzt (21 Minuten Ostbahnhof - Markt Schwaben, zwei-drei Minuten Zugtrennung/-vereinigung, ca. fünf Minuten weitere Fahrzeit). Walpertskirchen und Thann-Matzbach gewinnen tagsüber mehr Fahrten und der Fahrzeitnachteil ist dort geringer, weil unterwegs "aufgeholt" wird. Dorfen wie geschrieben.
Alles im Minutenbereich, aber außer dem Entfall von Umstiegen kein wirklicher Vorteil aus einer stündlichen S-Bahn im Vergleich zu einer stündlichen RB.
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Forsting ist mit 11 vs. 14 Minuten der "mittigste" Bahnhof zwischen Ebersberg und Wasserburg. Wie schon gesagt, mit E-Fahrzeugen dürfte sich durch die bessere Beschleunigung noch die eine oder andere Minute raus holen, und Steinhöring hätte man immer noch als Rückfallebene für unvorhergesehenes. Das Zweite Gleis Grafing Bf-Ebersberg ist ja auch in Planung, inklusive kleiner Fahrzeitverkürzung.Iarn @ 23 Jul 2020, 12:49 hat geschrieben:
Wenn Du in Forsting kreuzt, dann bräuchtest Du andere Taktlagen und ich kann ad hoc nicht beurtielen, ob sich das ausgeht. Tatsächlich wäre die wirksamste Maßnahme einen zweispurigen Abschnitt im Zulauf von Wasserburg, so dass sich die Züge bei der Ein und Ausfahrt aus dem Bahnhof kreuzen können. Das wäre aber vergleichsweise aufwändig. Idelaerweise wäre auch um Steinhöring herum eine Doppelspurinsel.
So wie die Infrastruktur jetzt ist, halte ich einen 30 Minuten Takt bis Wasserburg für nicht sinnvoll (bis Steinhöring ginge es, aber ob es das bringt?).
Langfristig halte ich Takt60 nicht für erstrebenswert, da sollte schon mehr gehen. Ein zweites Gleis ab Ortsausgang Edling bis Wasserburg Bf halte ich jetzt auch für keine Hexerei - vor allem, falls man sich endgültig vom Bahnanschluß Wasserburg-Stadt verabschiedet.
Was den angeht, bin ich inzwischen echt zwiespältig. Ja, es wäre eine wunderschöne Strecke, und mehr Bahn ist eigentlich immer besser als weniger Bahn, aber im dem Falle glaube ich inzwischen, kommt man mit dem Bus doch weiter/besser in die Stadtteile bzw. von diesen zum Bahnhof und zurück. Und von Reitmering aus gehts dann auch zu mehr Bahn-Zielen, als von Wasserburg-Stadt aus.
@ Südostbayer: Ich denke man muss sich die Reisekette komplett ansehen. Wenn ein Fahrgast direkt zum Ostbahnhof oder zum südlichen Hauptbahnhf will, dann ist die RB schneller, in den meisten anderen Fällen, gewinnt die S-Bahn durch weniger Umstiege.
@Cloakmaster: Das Takt 60 jetzt nicht das gelbe vom Ei ist, da sind wir uns einig. Aber es ging ja um die Frage, ob nur mit Nachrüsten einer Oberleitung mehr geht und da muss man sagen nein. Auch ein Bahnhof Forsting würde ja über das Ziehen einer Oberleitung hinaus gehen.Und der hätte den Nachteil, dass man die gesamte Taktlage schieben müsste, was evtl woanders dann wieder klemmt.
Da wäre auch eine Neuordnung des Bahnhofs Wasserburg inklusive einer Zweigleisigkeit idealerweise ab Edling glaube ich sinnvoller.
Vielleicht erbarmt man sich ja doch jemand und erkennt, dass der Ostkorridor ohne Ausbau des Abschnitts Mühldorf - Rosenheim unvollständig ist. Dann müsste man den Bahnhof Wasserburg wohl eh umbauen.
@Cloakmaster: Das Takt 60 jetzt nicht das gelbe vom Ei ist, da sind wir uns einig. Aber es ging ja um die Frage, ob nur mit Nachrüsten einer Oberleitung mehr geht und da muss man sagen nein. Auch ein Bahnhof Forsting würde ja über das Ziehen einer Oberleitung hinaus gehen.Und der hätte den Nachteil, dass man die gesamte Taktlage schieben müsste, was evtl woanders dann wieder klemmt.
Da wäre auch eine Neuordnung des Bahnhofs Wasserburg inklusive einer Zweigleisigkeit idealerweise ab Edling glaube ich sinnvoller.
Vielleicht erbarmt man sich ja doch jemand und erkennt, dass der Ostkorridor ohne Ausbau des Abschnitts Mühldorf - Rosenheim unvollständig ist. Dann müsste man den Bahnhof Wasserburg wohl eh umbauen.
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Ich würde die schlicht als Express verkehren lassen und mit der S-Bahn in Ebersberg verbinden. Die verkehren dann ab Grafing Bahnhof ohne Halt durchgehend bis Berg am Laim und von dort weiter auf Stamm2.Südostbayer @ 23 Jul 2020, 11:15 hat geschrieben: Wenn dann zudem die S-Bahn im heutigen Haltschema über Ebersberg hinaus bis Wasserburg verkehrt, verlängert sich außerdem die Fahrzeit München - Wasserburg gegenüber den heutigen Direktzügen deutlich (und ob der schnelle Umstieg auf den Meridian weiter möglich bleibt, ist vermutlich offen). Nutzen für den Fahrgast also: Keiner bis negativ, es sei denn, das Ziel liegt am heutigen Ostast der S6.
Ähnliches gilt für die angedachte stündliche S-Bahn nach Dorfen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Merkur zum Thema
Auch wenn ich den Merkur nicht mag, lag er in den letzten Jahren bei einigen Bahnthemen im Raum München (z.B. den Umplanungen der 2. Stammstrecke) richtig.Für den Filzenexpress ist ein Halbstundentakt im Gespräch. Es gibt Überlegungen, aus dieser Verbindung eine Express-S-Bahn zu machen, also ein schneller Zug mit weniger Haltepunkten.
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Gemäss Ausschreibung der 2. Stammstrecke soll ja die S1 ab Trudering als Express-S-Bahn bis Ebersberg verkehren, und alle Stunden weiter nach Wasserburg: Siehe: http://www.railblog.info/wp-content/upload...rburg-Mo-Fr.pdf
Die Elektrifizierung Ebersberg-Wasserburg ist einmal als bereits in Planung befindliche Massnahme bei der BEG aufgelistet ist (R21, Seite 2 im verlinkten Dokument), und einmal als zu untersuchende Massnahme Einbindung Regional-S-Bahnen (Wasserburg, U03, Seite 1 im verlinkten Dokument). Siehe BEG-Dokument: https://beg.bahnland-bayern.de/de/aufgaben/...en_muenchen.pdf.
Im 3. Gutachterentwurf Netzgrafik Bayern zum Deutschlandtakt Zielfahrplan 2030 https://assets.ctfassets.net/scbs508bajse/4...wurf_Bayern.pdf ist der Fahrplan nach Wasserburg noch der gleiche wie in der Ausschreibung. Mit der Regional- statt Express-S-Bahn nach Wasserburg ist also in den nächsten 30 Jahren wohl eher nicht zu rechnen.
Die Elektrifizierung Ebersberg-Wasserburg ist einmal als bereits in Planung befindliche Massnahme bei der BEG aufgelistet ist (R21, Seite 2 im verlinkten Dokument), und einmal als zu untersuchende Massnahme Einbindung Regional-S-Bahnen (Wasserburg, U03, Seite 1 im verlinkten Dokument). Siehe BEG-Dokument: https://beg.bahnland-bayern.de/de/aufgaben/...en_muenchen.pdf.
Im 3. Gutachterentwurf Netzgrafik Bayern zum Deutschlandtakt Zielfahrplan 2030 https://assets.ctfassets.net/scbs508bajse/4...wurf_Bayern.pdf ist der Fahrplan nach Wasserburg noch der gleiche wie in der Ausschreibung. Mit der Regional- statt Express-S-Bahn nach Wasserburg ist also in den nächsten 30 Jahren wohl eher nicht zu rechnen.
Für mich in dem Artikel wirklich neu ist der 30 Minuten Takt. Aber der ist jetzt auch kein Hexenwerk, wenn man die in Ebersberg endenden Züge um 30min versetzt Richtung Wasserburg verlängert.
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Gemäss Netzgrafik Deutschlandtakt Zielfahrplan 2030 3. Gutachterentwurf sollte die S-Bahn S1 aus Wasserburg Abfarht zur Minute 15 in Grafing Bhf zur Minute 46 ankommen und der N28a aus Kufstein zur Minute 52 abfahren. Ankunft Ostbahnhof zur Minute 08 und Hbf zur Minute 18. Fahrzeit 1h 03. Heute ist der schnellste Direktzug 1h06 unterwegs. In der Gegenrichtung beträgt die Fahrzeit 1h 04 (wegen Fahrplansymmetrie fast gleich). Siehe: https://assets.ctfassets.net/scbs508bajse/4...wurf_Bayern.pdfSüdostbayer @ 23 Jul 2020, 10:15 hat geschrieben:Wenn dann zudem die S-Bahn im heutigen Haltschema über Ebersberg hinaus bis Wasserburg verkehrt, verlängert sich außerdem die Fahrzeit München - Wasserburg gegenüber den heutigen Direktzügen deutlich (und ob der schnelle Umstieg auf den Meridian weiter möglich bleibt, ist vermutlich offen). Nutzen für den Fahrgast also: Keiner bis negativ, es sei denn, das Ziel liegt am heutigen Ostast der S6.
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Deine Idee ist identisch mit der Regional-S-Bahn Wasserburg-Ebersberg-München ... Vorgedacht in zu untersuchende Massnahmen U03, Einbindung von Regional-S.Bahnen. Siehe: https://beg.bahnland-bayern.de/de/aufgaben/...en_muenchen.pdfLazarus @ 23 Jul 2020, 17:12 hat geschrieben:Ich würde die schlicht als Express verkehren lassen und mit der S-Bahn in Ebersberg verbinden. Die verkehren dann ab Grafing Bahnhof ohne Halt durchgehend bis Berg am Laim und von dort weiter auf Stamm2.Südostbayer @ 23 Jul 2020, 11:15 hat geschrieben: Wenn dann zudem die S-Bahn im heutigen Haltschema über Ebersberg hinaus bis Wasserburg verkehrt, verlängert sich außerdem die Fahrzeit München - Wasserburg gegenüber den heutigen Direktzügen deutlich (und ob der schnelle Umstieg auf den Meridian weiter möglich bleibt, ist vermutlich offen). Nutzen für den Fahrgast also: Keiner bis negativ, es sei denn, das Ziel liegt am heutigen Ostast der S6.
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Änderung der Ausschreibung Elektrifizierung Wasserburg-Ebersberg. Bekanntgabe am 12.10.20:
Interessant: LP1-4 sollten am 29.5.2023 abgeschlossen sein.
Siehe: https://ausschreibungen-deutschland.de/7073...uehldorf_am_InnVII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):
Im Rahmen des Vertrages war eine Variantenuntersuchung zwischen 2 Varianten der Oberleitungsführung im Bf Grafing durchzuführen. Im Ergebnis ist nun zusätzlich die Erstellung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung einer Streckentrennung der Oberleitung im Bf Grafing erforderlich.
VII.2.2)Gründe für die Änderung
Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein Auftragnehmerwechsel verhindert wird:
Die Vorplanung wurde bereits vom bisherigen Auftragnehmer geliefert, zudem plant der bisherige Auftragnehmer die gesamten Maßnahmen auf der Strecke 5710. Ein neuer Auftragnehmer müsste wieder mit der Grundlagenermittlung beginnen und würde somit den Terminplan nicht einhalten können und dabei höhere Aufwendungen haben als der ursprüngliche Auftragnehmer. Zudem würden sich für die anderen planungsbeteiligten Ingenieurbüros weitere Ansprechpartner und erhöhter Abstimmungsbedarf ergeben, womit auch hier der Koordinierungsaufwand größer wird.
Interessant: LP1-4 sollten am 29.5.2023 abgeschlossen sein.
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Gemäss dem Fahrplan zur Ausschreibung 2. Stammstrecke http://www.railblog.info/wp-content/upload...rburg-Mo-Fr.pdf fährt die S1 in Steinhöring zur Minute 30 ab und kommt in Wasserburg zur Minute 45 an. In der Gegenrichtung Abfahrt in Wasserburg zur Minute 15, Ankunft Steinhöring zur Minute 29. Halbstundentakt ist also fahrbar, wenn in Wasserburg 2 Wendegleise zur Verfügung stehen.
Im Bayerischen Schienen Minimalismus also unrealistisch.ralf.wiedenmann @ 19 Nov 2020, 08:17 hat geschrieben: Gemäss dem Fahrplan zur Ausschreibung 2. Stammstrecke http://www.railblog.info/wp-content/upload...rburg-Mo-Fr.pdf fährt die S1 in Steinhöring zur Minute 30 ab und kommt in Wasserburg zur Minute 45 an. In der Gegenrichtung Abfahrt in Wasserburg zur Minute 15, Ankunft Steinhöring zur Minute 29. Halbstundentakt ist also fahrbar, wenn in Wasserburg 2 Wendegleise zur Verfügung stehen.
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Aus meiner Sicht geht es nur mit 30 Minuten Wendezeit und jeiner zusätzlichen, neuen Bahnsteigkante.
Und zusätzlich muss die Eingleisigkeit zwischen Steinhöring und Wasserburg verkürzt werden, entweder mit einem partiellen 2. Gleis und/oder mit einer Anhebung der Streckengeschwindigkeit , so dass der eingleisige Abschnitt in maximal 13 Minuten durchfahren werden kann.
Und zusätzlich muss die Eingleisigkeit zwischen Steinhöring und Wasserburg verkürzt werden, entweder mit einem partiellen 2. Gleis und/oder mit einer Anhebung der Streckengeschwindigkeit , so dass der eingleisige Abschnitt in maximal 13 Minuten durchfahren werden kann.
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Vor der geplanten Elektrifizierung steht das Thema 30 Minuten takt eh nicht auf der Tagesordnung. Und alle S-Bahn Triebwagen beschleunigen stärker als jedes Fahrzeug mit Turbolader.Cloakmaster @ 19 Nov 2020, 09:46 hat geschrieben: Die Fahrzeuge mit Turboladern nachrüsten.
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Ich könnte mir vorstellen, dass man hier die Sparvariante nimmt, d.h. Beschleunigung + auf die zweite Bahnsteigkante (und somit eine Weiche) verzichtet, und den zweiten Taktzug (hypothetisch) Wasserburg an :14, ab :46 auf Gleis 2/3 wenden lässt, da die Zugkreuzung Rosenheim <> Mühldorf zur vollen Stunde stattfindet. Somit würde man sich eine ESTW Erweiterung sparen.Iarn @ 19 Nov 2020, 09:41 hat geschrieben: Aus meiner Sicht geht es nur mit 30 Minuten Wendezeit und jeiner zusätzlichen, neuen Bahnsteigkante.
Und zusätzlich muss die Eingleisigkeit zwischen Steinhöring und Wasserburg verkürzt werden, entweder mit einem partiellen 2. Gleis und/oder mit einer Anhebung der Streckengeschwindigkeit , so dass der eingleisige Abschnitt in maximal 13 Minuten durchfahren werden kann.
Allerdings hätte man dann wieder das Bahnsteighöhenproblem
Soll die Strecke Rosenheim - Mühldorf nicht elektrifiziert werden? Wäre auf alle Fälle sinnvoll.MaxiUndefined @ 19 Nov 2020, 10:06 hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass man hier die Sparvariante nimmt, d.h. Beschleunigung + auf die zweite Bahnsteigkante (und somit eine Weiche) verzichtet, und den zweiten Taktzug (hypothetisch) Wasserburg an :14, ab :46 auf Gleis 2/3 wenden lässt, da die Zugkreuzung Rosenheim <> Mühldorf zur vollen Stunde stattfindet. Somit würde man sich eine ESTW Erweiterung sparen.Iarn @ 19 Nov 2020, 09:41 hat geschrieben: Aus meiner Sicht geht es nur mit 30 Minuten Wendezeit und jeiner zusätzlichen, neuen Bahnsteigkante.
Und zusätzlich muss die Eingleisigkeit zwischen Steinhöring und Wasserburg verkürzt werden, entweder mit einem partiellen 2. Gleis und/oder mit einer Anhebung der Streckengeschwindigkeit , so dass der eingleisige Abschnitt in maximal 13 Minuten durchfahren werden kann.
Allerdings hätte man dann wieder das Bahnsteighöhenproblem
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