Eisenbahn fotografieren in USA - DDR lässt grüßen

Hier finden alle Bahnbilder außerhalb Deutschlands ihren Platz....
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Beitrag von ET 474 »

Auf der Webseite vom Eisenbahnkurier las ich vor kurzem, dass das Fotografieren von Zügen und Bahnanlagen in den USA seit kurzem verboten ist wie seinerzeit in der DDR. Grund für dieses neue Fotografierverbot in den USA ist die Angst vor Terroranschlägen auf Züge und Bahnanlagen. Es ist bereits des öfteren vorgekommen, dass Eisenbahnfreunde, die in den Bahnalgen nur ihrem Hobby nachgegangen sind, von der dortigen Bahnpolizei unter dem Verdacht festgenommen worden sind, Spione von bin Laden zu sein.
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Beitrag von jadefalcon »

Jep, hab ich auch schon von gehört...Beschimpfungen und Demütigungen seitens der Bahnpolizisten eingeschlossen :( :ph34r: :angry: ...
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Beitrag von ET 474 »

jadefalcon @ 27 Apr 2003, 22:49 hat geschrieben:Jep, hab ich auch schon von gehört...Beschimpfungen und Demütigungen seitens der Bahnpolizisten eingeschlossen  :(  :ph34r:  :angry: ...
Ist mir auch schon passiert. Ich war im Sommer 1995 (!), also 5 Jahre nach der Wende, in Berlin im U-Bahnhof Hönow dabei zu fotografieren, als der örtliche Aufseher mir weiß machen wollte, dass ich dort nichts zu fotografieren hätte, da dieses eine Anlage des öffentlichen Rechts sei und ich dort nichts fotografieren dürfte, da dieses Gefährdung der Staatssicherheit sei. Als ich dem sagte, die Mauer sein schon im Jahre 1989 gefallen, wurde der richtig ungehalten und wollte meine Personalien feststellen. Ich sagte dem, dass der das gar nicht dürfe und wenn ich tatsächlich was ausgefressen hätte, müsse er dazu schon die Polizei rufen. Da meinte der nur noch, die U-Bahnwache würde mich abfangen, meine Personalien feststellen und dann würde ich Post von den Berliner Verkehrsbetrieben bekommen, da ich mich "staatsfeindlich" verhalten hätte. Anschließend verzog der sich in beleidigt in seine Bude zurück. Das war so richtig ein in seinen Gedanken in der DDR zurückgebliebener sturer Betonkopf.
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Beitrag von jadefalcon »

Hatte der Mann vielleicht sogar noch Hammer und Zirkel an der Uniform? :D

Mal ernsthaft - hast du von der Angelegenheit dann jemals noch was gehört?
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Beitrag von ET 474 »

jadefalcon @ 27 Apr 2003, 23:32 hat geschrieben:Hatte der Mann vielleicht sogar noch Hammer und Zirkel an der Uniform? :D

Mal ernsthaft - hast du von der Angelegenheit dann jemals noch was gehört?
Hammer und Zirkel an der Uniform? Hätte der bestimmt gerne gehabt.

Natürlich habe ich nie wieder von dieser Angelegenheit gehört und auch die U-Bahnwache hat mich nicht -wie von dem örtlichen Aufseher angedroht- an der nächsten Station abgefangen. Das einzige was man heute nicht darf, mit Blitzlicht die Fahrer blenden. Aber das ist auch so ziemlich das einzige, was heutzutage für Eisenbahnfreunde verboten und daher strafbar ist. Und natürlich darf man nicht die für den Fahrgastverkehr abgesperrten Bereiche betreten.
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Beitrag von ET 423 »

JanHH1974 @ 28 Apr 2003, 00:40 hat geschrieben: Das einzige was man heute nicht darf, mit Blitzlicht die Fahrer blenden.
Ist auch logisch, warum ;-))

Zu den Sicherheitsmaßnahmen in den USA kann ich nur sagen, daß das lächerlich ist. Obwohl ich kein Mann vom Fach bin, wüßte ich sofort, wie ich nen Amizug sabotieren und somit außer Kontrolle bringen könnte. Die haben dort drüben nur mal wieder Paranoia, aber das wundert mich auch nicht...
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Beitrag von jadefalcon »

Tja, so isses halt...man braucht nur ein bestimmtes Stichwort fallen zu lassen, und schwupps, kann man alles durchsetzen, was man mag. Traurig... :( :angry:
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Beitrag von ET 423 »

jadefalcon @ 28 Apr 2003, 07:14 hat geschrieben: ...man braucht nur ein bestimmtes Stichwort fallen zu lassen, und schwupps, kann man alles durchsetzen, was man mag. Traurig... :( :angry:
11. September (2001) ? Dieser Tag ist ja so an sich im Nachhinein gesehen für den US-Cowboy Bush der Rechtfertigungsgrund für seine Kriege gewesen, deren Pläne er schon lange in der Schublade hatte aber der Grund, um das durchsetzen zu dürfen, fehlte noch. Aber das ist ja jetzt Schnee von gestern ;-))

Grüße

:quietsch:
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Beitrag von jadefalcon »

Zum Beispiel...aber ich dachte eigentlich genereller an das "T-Wort" :( . Ach ja, und neuerdings auch an das "P-Wort" ("Patriotismus") - wenn sich jemand regimekritisch äußert, wird er gleich als unpatriotisch gebrandmarkt und aus dem Bushisten-Lager verhöhnt oder gar offen verfolgt und schikaniert. Aber ich sag jetzt mal nichts weiter, weil das Thema doch reichlich Zündstoff bietet...

Dennoch stimme ich dir 100% zu...obwohl ich nicht sicher bin, ob ich mich darüber freuen soll/kann/darf :unsure: ...
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Beitrag von jadefalcon »

ET 423 @ 28 Apr 2003, 02:47 hat geschrieben: Ist auch logisch, warum ;-))
Äh...sorry, ich versteh das nicht so hundertprozentig :ph34r: . Geht es bei dem Blitzlichtverbot für Fotografen nur darum, die Tf nicht zu erschrecken, oder haben Blitzlichter bei der Bahn eine besondere Bedeutung?
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

ich denke mal, die Blendwirkung reicht schon aus, um das zu verbieten:
ich stelle mir einfach mal so vor, aus dem dunklen Tunnel in die Station einzufahren, dabei einen Überblick über das Geschehen am Bahnsteig haben zu müssen, und dann plötzlich geblitzt zu werden - wohl nicht so gut. Und selbst den Rotlichtblitzern von Geschwindigkeitsmeßanlagen sagt man (nachts) ein ziemliches Unfallpotential nach..obwohl dieser Blitz wegen der Farbe viel schwächer wirkt, als ein Weißblitz (*neulich noch getestet *grummel*)
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Beitrag von ET 474 »

jadefalcon @ 28 Apr 2003, 15:04 hat geschrieben:
ET 423 @ 28 Apr 2003, 02:47 hat geschrieben: Ist auch logisch, warum ;-))
Äh...sorry, ich versteh das nicht so hundertprozentig :ph34r: . Geht es bei dem Blitzlichtverbot für Fotografen nur darum, die Tf nicht zu erschrecken?
Genau darum. Wenn ein Tf durch das Blitzlicht eines Fotografen erschreckt wird, könnte der Tf in dieser Schrecksekunde in seinem Reaktionsvermögen beeinträchtigt sein. Wenn ein Tf in seinem Reaktionsvermögen beeinträchtigt ist, kann dieses verherende Folgen haben. In einigen Verkehrsbetrieben sind zudem Zugmelde- und -überwachungssysteme installiert, die auf Blitzlichteinwirkung reagieren können, was wiederum Störungen im weiteren Betriebsablauf zur Folge haben kann. Das funktioniert so ähnlich wie die Schießbuden auf dem Jahrmarkt. Da zielt man mit einem Lichtstrahl auf einen bestimmten Punkt und wenn man diesen Punkt getroffen hat, bewegen sich z.B. irgendwelche Figuren. Wird mit einem Fotoapperat in eine solche Anlage reingeblitzt, kann die gesamte Anlage verrückt spielen. Für den Betriebsablauf in einem Bahnbetrieb kann dieses verherende Folgen haben. Zusätzlich kann Blitzlichteinwirkung die Bildübertragung der Überwachungskameras auf dem Bahnsteig stören. Da können in der Überwachungszentrale plötzlich die Monitorbildschirme plötzlich scheinbar grundlos schwarz werden. In einem solchen Fall ist in den Überwachungszentralen immer groß Aufruhr, weil die Leute in den Überwachungszentralen nicht sehen können, was sich gerade auf dem Bahnsteig abspielt.
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Beitrag von ET 423 »

@JanHH1974: Genau das meinte ich ;-) Also ich weiß nicht, ob meine Augen überempfindlich sind, aber ich sehe dann mal ganz kurz nichts, wenn ich direkt in den Blitz schaue; das ist natürlich im Dunkeln viel schlimmer, weil da die Pupillen geweitet sind, wenn man von dunkel zu hell wechselt (klassisches Beispiel ist mal wieder der U-Bahn Fahrer anzumerken) :ph34r: :ph34r:
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Beitrag von jadefalcon »

JanHH1974 @ 28 Apr 2003, 16:38 hat geschrieben: In einigen Verkehrsbetrieben sind zudem Zugmelde- und -überwachungssysteme installiert, die auf Blitzlichteinwirkung reagieren können, was wiederum Störungen im weiteren Betriebsablauf zur Folge haben kann.
Nanu? :blink: Wo gibt es denn solche Systeme?
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Beitrag von ET 474 »

jadefalcon @ 28 Apr 2003, 16:06 hat geschrieben:Nanu? :blink: Wo gibt es denn solche Systeme?
Z.B. ÜSTRA in Hannover. Aber da habe ich noch nicht fotografiert, weil ÜSTRA mich irgendwie nicht so interressiert.
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Beitrag von jadefalcon »

Was heißt eigentlich "ÜSTRA"? :blink: Hab grad auf www.uestra.de geschaut, aber keine Erläuterung gefunden...
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Beitrag von Michi Greger »

jadefalcon @ 28 Apr 2003, 17:18 hat geschrieben:Was heißt eigentlich "ÜSTRA"? :blink:
Überlandwerke und Strassenbahnen.
War früher ein Strassenbahnbetrieb, der eigene Kraftwerke besass - heute isses nur noch die Strassenbahn, aber der Name hat sich gehalten.
Hab grad auf www.uestra.de geschaut, aber keine Erläuterung gefunden...
Hm? Da sollte sowas doch stehen...schlechtes Marketing?

MFG Michi
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Beitrag von ET 474 »

Michi Greger @ 28 Apr 2003, 18:34 hat geschrieben:Überlandwerke und Strassenbahnen.
War früher ein Strassenbahnbetrieb, der eigene Kraftwerke besass - heute isses nur noch die Strassenbahn, aber der Name hat sich gehalten.

Hm? Da sollte sowas doch stehen...schlechtes Marketing?

MFG Michi
Unsinn, kalter Kaffee! Hannover hatte ursprünglich zwei Straßenbahnbetriebe. Die städtische Straßenbahn in Hannover gehörte früher mal zum Hannoverschen Straßenbauamt = HASTRA. Die Überlandwerke waren ursprünglich nur die Kraftwerke, die später auch die weiter außerhalb gelegenen Straßenbahnstrecken betrieben haben. Irgendwann wurde das ganze neu organisiert und die Überlandwerke und (Überland-)Straßenbahn = ÜSTRA haben die städtische Straßenbahn von der HASTRA übernommen. Seitdem ist die HASTRA ausschließlich für den Straßenbau zuständig, während die ÜSTRA für Energie und Verkehr zuständig ist.
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Beitrag von jadefalcon »

Aaaach sooooo... ;)


Mal was anderes - ist eine APS-Kamera (Minolta sowienoch...müsste nachschauen für die genaue Bezeichnung) gut genug für Bahn-Schnappschüsse? Ich hab mir schon seit Ewigkeiten vorgenommen, bei passenden Gelegenheiten mal ein paar Bilder in und um Frankfurt zu machen...nix Spektakuläres oder effektmäßig Aufwändiges, nur so just for fun.

Besondere Erlaubnisse braucht man für solche spontanen Aktionen doch auch nicht, oder?
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Beitrag von ET 423 »

jadefalcon @ 28 Apr 2003, 21:07 hat geschrieben: Besondere Erlaubnisse braucht man für solche spontanen Aktionen doch auch nicht, oder?
Nö. Fotographieren darfste Züge auf jeden Fall; nur dabei darfst du nicht auf DB-Gelände marschieren ohne Genehmigung. Wenn Personen drauf sind, gäbe es noch eventuell das Problem mit dem Recht am eigenen Bild, aber bei privaten Angelegenheiten, die nicht in die große Öffentlichkeit gelangen (können), dürfte diese Sache nicht gegeben sein.
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Beitrag von ET 474 »

jadefalcon @ 28 Apr 2003, 20:07 hat geschrieben: Mal was anderes - ist eine APS-Kamera (Minolta sowienoch...müsste nachschauen für die genaue Bezeichnung) gut genug für Bahn-Schnappschüsse? Ich hab mir schon seit Ewigkeiten vorgenommen, bei passenden Gelegenheiten mal ein paar Bilder in und um Frankfurt zu machen...nix Spektakuläres oder effektmäßig Aufwändiges, nur so just for fun.

Besondere Erlaubnisse braucht man für solche spontanen Aktionen doch auch nicht, oder?
Natürlich ist so eine APS-Kamera gut genug für solche Schnappschüsse. Hauptsache, man kann was nettes auf den Fotos erkennen. Gerade für den Einstieg reicht so eine APS-Kamera völlig aus. Nein, eine Genehmigung braucht man fürs Eisenbahnfotografieren nicht. Schließlich sind wir nicht in der DDR, siehe Anfang dieses Threats. Ich müsste auch mal wieder nach Frankfurt kommen und dort die neue Strecke der U4 und die S7 fahren. Meine letzte Fototour nach Frankfurt liegt auch schon wieder über 3 Jahre zurück. Gibt es eigentlich noch créme-orangene U2 und U3. Fahren die U4 eigentlich auch auf der U3?

aus urheberrechtlichen Gründen wurde das Bild gelöscht
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Beitrag von ET 474 »

ET 423 @ 28 Apr 2003, 21:00 hat geschrieben:Nö. Fotographieren darfste Züge auf jeden Fall; nur dabei darfst du nicht auf DB-Gelände marschieren ohne Genehmigung. Wenn Personen drauf sind, gäbe es noch eventuell das Problem mit dem Recht am eigenen Bild, aber bei privaten Angelegenheiten, die nicht in die große Öffentlichkeit gelangen (können), dürfte diese Sache nicht gegeben sein.
Nicht zu vergessen, dass Tf´s nicht durch Blitzlicht erschreckt werden dürfen. Tf´s durch Blitzlichteinwirkung erschrecken, ist verboten und kann als schwerer Eingriff in den Schienenverkehr strafrechtlich verfolgt werden.
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Beitrag von jadefalcon »

Holla, dann dürfte ich auf gar keinen Fall vergessen, den Blitz zu deaktivieren :ph34r: . Gäb's denn auch Ärger, wenn man es wirklich nur vergessen hätte? :(

(Vermutlich schon, aber ich wollte wenigstens gefragt haben :ph34r: ...)


Zu deiner anderen Frage - jep, es gibt noch creme-orange U2 und U3, wobei mir erstere vorwiegend auf der A-Strecke begegnen...und da wiederum hauptsächlich auf der U1. Auf der U7 hab ich noch nie welche gesehen.
U4 auf der U3 hab ich zumindest bewusst noch keine gesehen - auf der U1 hingegen schon, wenn auch nicht allzu oft.



Edit: Hm, mir fällt grad ein, ich könnte natürlich auch das Blitzlicht mit Tesa in der geschlossenen Position temporär fixieren - es ist so eines von der Hochschnapp-Sorte ;) .
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Beitrag von Electron »

Hallo,
Edit: Hm, mir fällt grad ein, ich könnte natürlich auch das Blitzlicht mit Tesa in der geschlossenen Position temporär fixieren - es ist so eines von der Hochschnapp-Sorte  .
Wenn der Blitz dann aus ist, ok. Sollte er sich nicht ausschalten, und er blitzt IM Gehäuse, solltest du ihn lieber per Hand ausschalten. Ansonsten ist er nämlich bald "dauer-aus".

Auch versehentliches einmaliges Fotografieren mit Blitz sollte man vermeiden, je nachdem, auf wen man trifft, kanns trotzdem Ärger geben.

Gruß

Tobias
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Beitrag von ET 474 »

jadefalcon @ 28 Apr 2003, 21:17 hat geschrieben:Holla, dann dürfte ich auf gar keinen Fall vergessen, den Blitz zu deaktivieren :ph34r: . Gäb's denn auch Ärger, wenn man es wirklich nur vergessen hätte? :(
Du brauchst den Blitz nicht zu deaktivieren. Du musst halt nur aufpassen, dass die nicht gerade einen Tf anblitzt. Aber solange die Führerstände nicht besetzt sind (Rückschluss, oder Zug wurde gerade eben bereit gestellt und der Tf ist noch mal kurz rausgegangen) dürfte das mit dem Blitz kein Problem sein. ;)
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Beitrag von jadefalcon »

Electron @ 28 Apr 2003, 23:05 hat geschrieben: Wenn der Blitz dann aus ist, ok. Sollte er sich nicht ausschalten, und er blitzt IM Gehäuse, solltest du ihn lieber per Hand ausschalten. Ansonsten ist er nämlich bald "dauer-aus".
Huh? Wieso denn das? :blink: Überhitzung?
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Beitrag von Rathgeber »

Moin,

um mal wieder auf das Ursprungs-Thema zurückzukommen: hat jemand eine Quelle, aus der dieses Fotografierverbot bei unseren amerikanischen Freunden hervorgeht?

Gruß

neudinho
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Beitrag von ET 474 »

neudinho @ 29 Apr 2003, 00:11 hat geschrieben:um mal wieder auf das Ursprungs-Thema zurückzukommen: hat jemand eine Quelle, aus der dieses Fotografierverbot bei unseren amerikanischen Freunden hervorgeht?
Die Amis haben Angst, dass man ein Schnüffler von bin Laden ist, wenn man dort Eisenbahnen fotografiert. :ph34r:
Chefanwender
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Beitrag von Chefanwender »

Also das halte ich wohl etwas übertrieben; Aber angesichts der derzeitigen Situation ist nun einmal Vorsicht geboten und bevor es noch zu einem schweren Eisenbahnunglück kommt ... :(
uferlos
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Beitrag von uferlos »

ich wurde letztens auch von einem Baustellenaufseher an der Hackerbrücke blöd angeredet, weil ich S-Bahnen fotografiert habe. (Ohne Blitz). Das fand ich eine Frechheit. Dieser gewisse her konnte ja noch nicht einmal Richtig Deutsch.... :angry:
mfg Daniel
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