Werdenfelsbahn
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Hier steht das zukünftige Betriebsprogramm drin. Es müssen neue Triewagen eingesetzt werden. Das in diesem Forum vorgeschlagene Flügelzugkonzept wird nicht umgesetzt. Zwischen Mittenwald und München soll es 6 zusätzliche Expresszüge geben. Kochel wird an München im Stundentakt angebunden, in der HVZ halbstündlich. Zwischen München und Weilheim kommt ein durchgehender Halbstundentakt. Außerdem wird der Halt Starnberg zukünftig stündlich vom Regionalverkehr bedient. Falls der Tiroler Verkehrsverbund die Leistungen bestellt, gibt es bald auch neben den Zweistündlichen Zügen München - Innsbruck sechs Züge München - Seefeld mit Anschluss nach Innsbruck. Die Außerfernbahn soll werktags stündlich und umsteigefrei bis München bedient werden.
http://www.stmwivt.bayern.de/presseinfo/pr...9/09/pm408.html
Soweit ich das verstehe gibt es ein Flügelzugkonzept München - Tutzing - Kochel/Weilheim. Die Strecke Murnau - Oberammergau wird wie heute ohne Durchbindung bedient. Die Züge München - Mittenwald (- Innsbruck) bekommen anscheinend einen Flügel nach Reutte.
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Soweit ich das verstehe gibt es ein Flügelzugkonzept München - Tutzing - Kochel/Weilheim. Die Strecke Murnau - Oberammergau wird wie heute ohne Durchbindung bedient. Die Züge München - Mittenwald (- Innsbruck) bekommen anscheinend einen Flügel nach Reutte.
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Zustimm. Irgendwann muss man mal neues Material einsetzen, bevor die n-Kraxn auseinander fallen...Auer Trambahner @ 16 Sep 2009, 20:34 hat geschrieben: Damit die blöden Freaks ihren greislign Bn hinterherjammern können. :ph34r:
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Dieser Satz gehört in 150-Punkt-Fett leuchtrot mit Rahmen und 427 Ausrufezeichen in so ungefähr beinahe jedes Bahnfreaktum-Forum gestellt, oh Auer... Danke !!Auer Trambahner @ 16 Sep 2009, 20:34 hat geschrieben: Damit die blöden Freaks ihren greislign Bn hinterherjammern können. :ph34r:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Ich finde die Forderung, neue Triebwagen einzusetzen, auch unsinnig. Was hat der Fahrgast von Triebwagen? Was hat der Fahrgast von neu? Besser wäre, genau zu definieren, was man wirklich will. Also Beschleunigung mindestens ... m/s², Kuppeln/Flügeln innerhalb von ... min, Klimaanlage, bestimmte Laufruheeigenschaften, meinetwegen auch ein explizites Klotzbremsenverbot etc. Den Rest, also mit welchen Fahrzeugen das dann erbracht werden kann, sollte man dem Markt überlassen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Ich könnt mir denken, Regio wird mit den Möpsen antreten...
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Och, um einen Bn in die Ecke stellen, reicht eine Köf oder ein paar starke Leute.Auer Trambahner @ 16 Sep 2009, 20:40 hat geschrieben: Wenn man wollte könnte man einen Triebwagen hinstellen, der jeden Bn in die Ecke stellt.
Ich denke es wäre nichtmal unbedingt eine Geldfrage, im Sinne dass dieser Triebwagen teurer wäre als die heute auf dem Markt befindlichen, sondern eine Frage der Stückzahlen. Das Prinzip, dass jeder wie in der Autoindustrie was mehr oder weniger eigenes zusammenbaut und nach ein paar Fahrzeuge eine neue "serie" kommt, geht nunmal bei der Eisenbahn nur eingeschränkt wegen der Stückzahlen und der sehr unterschiedlichen Anforderungen auf den Netzen dieser Welt. Würde man einen mit Sorgfalt entwickelten Triebwagen einfach statt in 50 Stück in 500 oder 5000 Stück herstellen, wird auch Qualität über die Masse billiger. Das was da bei der Bahn unterwegs sind, sind ja eigentlich nichts anderes als viele tausend Prototypen, von denen eine echte Serie eigentlich nie gebaut wurde!Ist halt eine Geldfrage (und natürlich der richtigen Ausschreibung)
Das war beim Bn noch anders, da hat man den ultimativen Wagentyp tausendfach gebaut und eben mit der Zeit oder je nach Anforderung ein bisschen variiert. Bei den E-Loks (Traxx und Eurosprinter) geht's ja noch einigermaßen, auch bei den Dostos von Bombardier kann man durchaus von einem Serienbau sprechen, aber bei den Triebwagentypen blickt ein durchschnittlicher Freak oder auch Bahner vermutlich nicht mehr durch, wenn dann auf den Dingern auch immer noch ein anderer Punkt drauf ist, der z.B. auf eine Softwareversion hinweist. Da fährt doch fast auf jeder Strecke ein anderer Triebwagentyp und kaum einer ist einigermaßen frei von größeren Fehlern, oder? Alles Prototypen und das macht sie unnötig teuer.
Beim ICx macht man's ja jetzt anscheinend mal richtig, in erster Linie weil man Kosten sparen will.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Ja wenn man wollte...Auer Trambahner @ 16 Sep 2009, 20:40 hat geschrieben: Wenn man wollte könnte man einen Triebwagen hinstellen, der jeden Bn in die Ecke stellt.
Ist halt eine Geldfrage (und natürlich der richtigen Ausschreibung)
Aber man will eben "billig" - das ist der Sinn der Ausschreibung.
Und wenn schon bald die schwarzgelbe Kuschel-Koalition unter Spaß-Angie (sprich: ÄÄÄÄIIIIINTSCHIIII) regiert und die Zeit der Wahlgeschenke vorbei ist, dann wird für den SPNV bald noch weniger Pinke-Pinke übrig sein, weil der Onkel Guido und die Tante Angie treibens lieber mit dem netten Onkel Busunternehmer wenn sie Verkehr wollen... Und der böse Onkel Grube der kann noch nicht mal zuschauen, weil er in Berlin mit der S-Bahn... und so... naja... wie dem auch sei!
Zu den "Möpsen" - nicht dass ich persönlich Möpsen gegenüber abgeneigt wäre, aber ich dachte ja damals beim 425 schon, es gehe nicht mehr schlechter und der absolute Tiefpunkt Deutscher Ingineuerkunst sei erreicht worden. Der 440 beweist jedoch brandheiß und in Farbe das Gegenteil. Beim 425 brauchte man noch 2 ET fürs Sauna-Feeling (damals nannte man dann eine Klimaanlage defekt - heute heißt das: "Die Temperaturregelung kann nur die Werkstatt einstellen!") , mit den Möpsen schafft man es heute jedoch, sage und schreibe 4 Klimazonen in einem ET zu realisieren: Wüste, Tropen, Arktis und Arschkalt!
Tolle Sache, find ich total geil! Mit den Möpsen braucht man jetzt nicht mal mehr in die Sauna zu gehen, das lässt sich quasi auf dem Weg zur Arbeit erledigen. Tolle Möpse, oder?
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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Und vorallem in den seltensten Fällen sind die x-verschieden Neubau-VT bzw. ET untereinander kompitabel. Wäre mit Sicherheit möglich, ist aber anscheinend aufgrund dessen, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, nicht gewollt. Schade eigentlich. Wenn man bedenkt, dass man früher fast jede V 100 mit jeder V 160 (und natürlich artrein untereinander) in Traktion fahren konnte. :rolleyes:Rohrbacher @ 17 Sep 2009, 00:44 hat geschrieben: Da fährt doch fast auf jeder Strecke ein anderer Triebwagentyp und kaum einer ist einigermaßen frei von größeren Fehlern, oder? Alles Prototypen und das macht sie unnötig teuer.
Wer hat eigentlich das Gerücht in die Welt gesetzt, dass keine Flügelzüge gefahren würden ? Ich kann mir erstens nicht vorstellen wozu ein Umbau in Tutzing notwendig ist, wenn alles beim alten bleibt. Zweitens: Wozu dann überhaupt Triebwagen, wenn man den Vorteil des Kuppelns nicht nutzt ? Und drittens: drei S-Bahnen und bis zu 4 Regionalzüge pro Stunde und Richtung: Schafft man das zwischen Gauting und Tutzing überhaupt?
Wenn dann doch geflügelt würde wären Triebwagen nicht die schlechteste Lösung. Wird nur die Frage sein, ob die oben zitierten Typen für diese steigungs- und schneereichen Strecken überhaupt taugen, oder ob man da eher einen FLIRT (wegen der auf die Triebachsen konzentrierten Achslast) nehmen muss.
Wenn dann doch geflügelt würde wären Triebwagen nicht die schlechteste Lösung. Wird nur die Frage sein, ob die oben zitierten Typen für diese steigungs- und schneereichen Strecken überhaupt taugen, oder ob man da eher einen FLIRT (wegen der auf die Triebachsen konzentrierten Achslast) nehmen muss.
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Es wurde nie behauptet, dass es kein Flügelzugkonzept geben wird. Nur hat man in einem anderen Thema mit einer stündlichen RB Innsbruck - München gerechnet, wo dann in Murnau und Tutzing geflügelt wird. Aber es läuft ja jetzt auf zwei getrennte RBs Kochel/Weilheim - Tutzing - München und (Innsbruck -) Mittenwald/Reutte - Gamisch-Partenkirchen - München hinaus, wobei die Linie Murnau - Oberammergau in keinster Weise in das Flügelzugkonzept integriert wird.Wer hat eigentlich das Gerücht in die Welt gesetzt, dass keine Flügelzüge gefahren würden ?
Der TALENT 2 ist auch ein heißer Kandidat.Wenn dann doch geflügelt würde wären Triebwagen nicht die schlechteste Lösung. Wird nur die Frage sein, ob die oben zitierten Typen für diese steigungs- und schneereichen Strecken überhaupt taugen, oder ob man da eher einen FLIRT (wegen der auf die Triebachsen konzentrierten Achslast) nehmen muss.
Schon klar. War auch nicht technisch gemeint sondern so dass es mich vor Lachen fast zrissen hätte. Plastikente....hatt ich vorher no net gehört. Der Vorgänger (4030) hiess übrigens "Kipferl" (weil manche meinten, er biege sich vor Rost schon in der Mitte durch).JeDi @ 27 Sep 2009, 13:11 hat geschrieben: Nein. Müll.
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Jaaaa, die Spar-S-Bahn 4020 gibts ja auch noch. Ich weiss.
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Ach, es werden doch eh Regiomöpse werden...
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Nochmal weg von den Zügen, zurück zum Takt:
Wenn ich die PM richtig verstanden habe, bedeutet das künftig folgendes:
- Grundangebot ist ein stündlicher Regionalzug München - Mittenwald (- zweistündlich weiter bis Innsbruck) mit neu stündlichem Halt in Starnberg, stündlicher Flügelung in Tutzing nach Kochel sowie (quasi) stündlicher Flügelung in Garmisch-Partenkirchen nach Reutte/Tirol.
- Ergänzend gibt es die stündliche Express-Verbindung München - Weilheim, davon werden sechs Züge bis Mittenwald bzw. Seefeld (dort Anschluss nach Innsbruck). Der Express wird im Frühverkehr in Tutzing Richtung Kochel bzw. am Nachmittag bis Penzberg geflügelt. Von den bis Mittenwald/Seefeld weitergeführten Zügen werden zwei in Garmisch-Partenkirchen nach Lermoos geflügelt.
- Murnau-Oberammergau bleibt, wie es ist.
Klingt sehr gut. Stündlich umsteigefreie Verbindungen zum Garmischer Hausberg....braucht´s nur noch genug Schnee!
Wenn ich die PM richtig verstanden habe, bedeutet das künftig folgendes:
- Grundangebot ist ein stündlicher Regionalzug München - Mittenwald (- zweistündlich weiter bis Innsbruck) mit neu stündlichem Halt in Starnberg, stündlicher Flügelung in Tutzing nach Kochel sowie (quasi) stündlicher Flügelung in Garmisch-Partenkirchen nach Reutte/Tirol.
- Ergänzend gibt es die stündliche Express-Verbindung München - Weilheim, davon werden sechs Züge bis Mittenwald bzw. Seefeld (dort Anschluss nach Innsbruck). Der Express wird im Frühverkehr in Tutzing Richtung Kochel bzw. am Nachmittag bis Penzberg geflügelt. Von den bis Mittenwald/Seefeld weitergeführten Zügen werden zwei in Garmisch-Partenkirchen nach Lermoos geflügelt.
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Klingt sehr gut. Stündlich umsteigefreie Verbindungen zum Garmischer Hausberg....braucht´s nur noch genug Schnee!