Werdenfelsbahn

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche zu Stellwerksumstellung un Bahnübergängen in Penzberg
Auch wenn bestimmt wieder jemand meckert, erst mal unkommentiert von mir, da ich mich mit der Stellwerkssituation dort überhaupt nicht auskenne.
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Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

rautatie @ 25 Nov 2015, 17:14 hat geschrieben: Generell scheint man bei der ÖBB mysteriöserweise solche bayernticketähnliche Angebote abzulehnen (das Einfach-Raus-Ticket ist ja wegen der fehlenden Single-Version oft keine Option,
Die Leute sollen ja auch mit dem FV fahren, der in .at vollständig in die Verbünde integriert ist, selbst dann, wenn an der Verbundgrenze nicht gehalten wird. Man will keine Kanibalisierung des FV.
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Merkur: DB, Stadträte und Innenministerium für Bahn-Haltestelle - Anwohner strikt dagegen

Für das naheliegende Gewerbegebiet Trifthof soll die Pfaffenwinkelbahn einen zusätzlichen Bahnhof erhalten. Es werden über 350 Fahrgäste erwartet, die Nimbys der Nachbarschaft protestieren laut wegen des droenden Wertverlustes ihrer Grundstücke, und die Fahrgastzahlen seien sowieso frei erfunden.

Die Entscheidung der Gemeinde über den Neubau steht weiter aus.
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Valentin @ 17 Feb 2018, 12:25 hat geschrieben: Merkur: DB, Stadträte und Innenministerium für Bahn-Haltestelle - Anwohner strikt dagegen

Für das naheliegende Gewerbegebiet Trifthof soll die Pfaffenwinkelbahn einen zusätzlichen Bahnhof erhalten. Es werden über 350 Fahrgäste erwartet, die Nimbys der Nachbarschaft protestieren laut wegen des droenden Wertverlustes ihrer Grundstücke, und die Fahrgastzahlen seien sowieso frei erfunden.

Die Entscheidung der Gemeinde über den Neubau steht weiter aus.
Also am Weilheimer Bahnhof muss es ja ganz schlimm zugehen, wenn sich die Au-Anwohner vor einer Haltestelle fürchten :lol:

Also wenns um einen Streckenneubau ginge, hätt ich ja Verständnis, aber nur ne neue Haltestelle?!
Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Ich bin gespannt was von der Stationsoffensive übrig bleibt, denn nicht nur in Weilheim gibt es Proteste von egoistischen Selbstdarstellern, die leider immer mehr um sich greifen in der heutigen Zeit.
Es wird immer schwieriger neue Halte durchzubringen, auch wenn sie i. d. R. sinnvoll sind und Leute zum umsteigen bewegen.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Wohl wegen Bauarbeiten am Arnulfsteg verkehren die Regionalzüge Richtung München am Abend in Pasing über Gleis 9. Das geht ja nur, wenn in Gauting auf das S-Bahngleis gewechselt wird:
Hinfahrt am 21.06.18
Tutzing ab 22:00 1 RB 5432
München-Pasing an 22:22 9
München Hbf Gl.27-36 an 22:30 17

In der Gegenrichtung geht es über Gleis 10:
München Hbf Gl.27-36 ab 22:32 20 RB 59473 Regionalbahn Richtung: Mittenwald
München-Pasing ab 22:41 10
Tutzing an 23:03 3
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
146225
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Beitrag von 146225 »

DB Netz bekam den miesen Zustand der eigenen Infrastruktur im Werdenfels vermessen und dokumentiert - prompt gibt es als Folge davon auch Verspätungen und Zugausfälle.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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kometMUC
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Beitrag von kometMUC »

Die letzten 2 Tage waren katastrophal auf der Werdenfelsbahn. Totales Chaos, obwohl man doch eigentlich durch die exakten 70km/h sehr genau wissen müsste, welche Züge nicht/verspätet/wie fahren und das entsprechend kommunizieren. Trotzdem bis zu +30 für fast alle Züge am Nachmittag/Abend, Totalausfälle (aber erst 5 Minuten vor Abfahrt angekündigt), SEV chaotisch. Was für ein Flickwerk.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

kometMUC @ 20 Oct 2018, 11:30 hat geschrieben: Die letzten 2 Tage waren katastrophal auf der Werdenfelsbahn. Totales Chaos, obwohl man doch eigentlich durch die exakten 70km/h sehr genau wissen müsste, welche Züge nicht/verspätet/wie fahren und das entsprechend kommunizieren. Trotzdem bis zu +30 für fast alle Züge am Nachmittag/Abend, Totalausfälle (aber erst 5 Minuten vor Abfahrt angekündigt), SEV chaotisch. Was für ein Flickwerk.
Da rächt sich der gnadenlose Rückbau von Ausweichgleisen. Gerade in solchen Fällen sind die Gold wert, aber eigentlich so auch, denn Verspätungen entstehen ja nicht nur in solchen Fällen, die eigentlich regelmäßig überall auftreten wo der Messzug wieder unterwegs war.
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Beitrag von viafierretica »

Im Falle Werdenfels wurden aber gar keine Ausweichen rückgebaut, dieses Standardargument greift hier nicht. Man kann noch immer in jedem Bahnhof kreuzen (nur in Farchant fehlt ein Bahnsteig), und sogar zwischendurch in Polling oder Wielenbach, wo keine Züge mehr halten....
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

viafierretica @ 20 Oct 2018, 20:00 hat geschrieben: Im Falle Werdenfels wurden aber gar keine Ausweichen rückgebaut, dieses Standardargument greift hier nicht. Man kann noch immer in jedem Bahnhof kreuzen (nur in Farchant fehlt ein Bahnsteig), und sogar zwischendurch in Polling oder Wielenbach, wo keine Züge mehr halten....
Was ist mit der Kocheler Strecke?
Was ist mit dem Vernichtungsfeldzug der Oberammergauer Strecke, die auf den absolut minimalistischen Bedarf rückgebaut wurde, ohne jede Möglichkeit von Sonderverkehren, Leistungsausweitungen (darf es also nicht geben, jede Firma die Expansion ausschließt geht unter) oder flexibleren Betrieb. Dafür wurde die etwas bessere Schrittgeschwindigkeit der Strecke erhalten, statt auch die Geschwindigkeit zu erhöhen. Da ist man ja mit dem Fahrrad schneller in Oberammergau von Murnau.

Murnau - Hechendorf wollte man doch noch in den 90ern eingleisig rückbauen. Die Bahnhöfe Garmisch und Murnau hat man gnadenlos rückgebaut und die Einbindung der BZB in den Bf für immer verbaut, total verrückt.
Dazu ein eigentlich nötiger zweigleisiger Ausbau nach Garmisch mit Geschwindigkeitserhöhung, die nie stattfinden werden.

Da kann man absolut nichts schönreden und feiern muss man nicht, dass es im Werdenfels nicht noch mehr Rückbauorgien gab.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Trapeztafelfanatiker @ 21 Oct 2018, 00:06 hat geschrieben: Vernichtungsfeldzug
Sorry aber ich finde den Begriff etwas deplaziert.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Iarn @ 21 Oct 2018, 09:25 hat geschrieben: Sorry aber ich finde den Begriff etwas deplaziert.
Ja da hast du recht. Wenn ich mir das durchlese, dann bin ich selbst schockiert über diesen Ausdruck in diesem Zusammenhang.

Was ist mit dem gnadenlosen, rücksichtslosen Rückbau der Oberammergauer Strecke? (Vielleicht kann man das ausbessern)

Ansonsten ist dieser Infrastrukturzustand katastrophal. Da freuen sich nur wieder die, die Prämien für solche Ideen bekommen und denen die Eisenbahn scheinbar egal ist, nur der egiene Geldbeutel und die eigene Karriere ist was wert.
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Beitrag von viafierretica »

Die Einfädelung in Garmisch wollte diee BZB nicht, die hat lieber ihre eigenen Flächen verkauft oder zu Parkplätzen umgebaut und die Strecke verkürzt. Der Bahnhof Garmisch hat noch immer 5 Bahnsteigkanten, das reicht selbst mit 2 ICE an Samstagen in Garmisch locker aus.
Ich wüsste jetzt nicht, wo es zwischen Bad Kohlgrub und Murnau in den letzten 30 Jahren Ausweichen gab. Der Endbahnhof in Oberammergau wurde massiv rückgebaut, aber auch auf ausdrücklichen Wunsch von Oberammergau. Zudem sind die Übergangszeiten in Murnau so lange und due Strecke wird komplett unabhängig betrieben, so dass sich in Murnau keine Verspätungen übertragen.
Am kritischsten ist sicher die Strecke nach Kochel, wo z.B. Penzberg oder Benedekitbeuern als Ausweiche schmerzlich fehlen, v.a. bei Verspätungen.
Ich möchte hier nichts schön reden, aber im Gegensatz zu anderen Strecken kam das Werdenfels mit einem hellblauen Auge davon.
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Beitrag von Valentin »

viafierretica @ 21 Oct 2018, 10:59 hat geschrieben: Die Einfädelung in Garmisch wollte diee BZB nicht, die hat lieber ihre eigenen Flächen verkauft oder zu Parkplätzen umgebaut und die Strecke verkürzt. Der Bahnhof Garmisch hat noch immer 5 Bahnsteigkanten, das reicht selbst mit 2 ICE an Samstagen in Garmisch locker aus.
Ich wüsste jetzt nicht, wo es zwischen Bad Kohlgrub und Murnau in den letzten 30 Jahren Ausweichen gab. Der Endbahnhof in Oberammergau wurde massiv rückgebaut, aber auch auf ausdrücklichen Wunsch von Oberammergau. Zudem sind die Übergangszeiten in Murnau so lange und due Strecke wird komplett unabhängig betrieben, so dass sich in Murnau keine Verspätungen übertragen.
Gab es nicht zumindest in Altenau ein Ausweichgleis? Ist mir zumindest dunkel in Erinnerung.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

viafierretica @ 21 Oct 2018, 11:59 hat geschrieben: Der Bahnhof Garmisch hat noch immer 5 Bahnsteigkanten
Vier. Gleis 5 ist nur Filmkulisse, und sieht mit Bahnsteig und Zugzielanzeiger aus wie ein vollwertiges Gleis, ist aber ein Nebengleis und nur ueber die EOW erreichbar. Man kann zwar Rein/Rausrangieren, Zugfahrten von/auf die Strecke sind aber nicht moeglich.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

viafierretica @ 21 Oct 2018, 11:59 hat geschrieben: 
Die Einfädelung in Garmisch wollte die BZB nicht, die hat lieber ihre eigenen Flächen verkauft oder zu Parkplätzen umgebaut und die Strecke verkürzt.
Hinter der BZB steckt ja der Markt Garmisch-Partenkirchen. Finde das verrückt, denn es wäre ein großer Gewinn für die BZB gewesen. Jetzt wird man weit an den Ortsrand gedrängt, als Last die man leider nicht ganz wegbekommt.
viafierretica hat geschrieben: Der Bahnhof Garmisch hat noch immer 5 Bahnsteigkanten, das reicht selbst mit 2 ICE an Samstagen in Garmisch locker aus.
Der Bahnsteig mit Gleis 6/7 wurde ohne jede Not rückgebaut. Sonderzüge, Mehrverkehre usw. sind wohl nicht gewünscht. Man hätte die Gleise auch mit Bahnsteig als Abstellgleise nutzen können, dort wurde ja auch gnadenlos reduziert. Ob das alles in der Form nötig war?
viafierretica hat geschrieben: Ich wüsste jetzt nicht, wo es zwischen Bad Kohlgrub und Murnau in den letzten 30 Jahren Ausweichen gab. Der Endbahnhof in Oberammergau wurde massiv rückgebaut, aber auch auf ausdrücklichen Wunsch von Oberammergau.
Es sagt ja keiner, dass man den Bf in vollem Umfang erhalten hätte müssen. Aber der Rückbau zu einem Haltepunkt ist skandlös. Das hätte wenigstens ein Bahnhof mit 2, bessser 3 Gleisen bleiben sollen.
Passionsspiele sollen scheinbar auch nur noch im Bus stattfinden.

Neben Bad Kohlgrub müssten in Grafenaschau und Altenau Ausweichgleise liegen. Damit hätte man flexible Kreuzungsmöglichkeiten.
Um deinem Nick zu folgen: Man stelle sich vor diese Strecke wäre in der Schweiz, wie viel besser die in Schuss wäre und wie viel besser die Infrastruktur wäre.

Dazu hat man die Strecke bei der Modernisierung mit Betonmasten verschandelt. Wo man sich fragt, wieso? Ich erkenne da kein Konzept, denn bei Neubauten werden tw. Metallmasten, tw. Betonmasten verbaut, tw. auch gemischt. Warum ausgerechnet im Voralpenland Beton, das sich nicht so gut in die Landschaft einfügt wie die Gittermasten.
viafierretica hat geschrieben: Zudem sind die Übergangszeiten in Murnau so lange und due Strecke wird komplett unabhängig betrieben, so dass sich in Murnau keine Verspätungen übertragen.
Soll man das jetzt feiern? Gefühlt ist eh das halbe Jahr SEV.
Gerade bei einem Deutschlandtakt braucht man attraktive Übergangszeiten. Dazu müsste die Strecke beschleunigt werden. Die Fahrzeiten sind jenseits von gut und böse. Das ist weit weit hinter dem MIV. Die Strecke wird man ja wohl auf 80 trimmen können.
viafierretica hat geschrieben: Am kritischsten ist sicher die Strecke nach Kochel, wo z.B. Penzberg oder Benedekitbeuern als Ausweiche schmerzlich fehlen, v.a. bei Verspätungen.
Absolut, aber diese Rückbauten wurden, wie fast immer, vom EBA munter durchgewunken und keiner hat was dagegen gemacht. Der, der die Prämien kassiert hat, hat sich wahrscheinlich schief gelacht und denkt sich nicht mal was wenn er in den Spiegel schaut.
Wie kann man eine Strecke derart zerstören, vor allem wo jeder weiß, dass der Regelbetrieb nicht der Regelzustand ist, da so gut wie jeden Tag irgend etwas ist. Man braucht auf eingleisigen Strecken also flexible Kreuzungsmöglichkeiten.
Da auch wieder der Gedanke: Was wäre, wäre die Strecke in der Schweiz?
viafierretica hat geschrieben: Ich möchte hier nichts schön reden, aber im Gegensatz zu anderen Strecken kam das Werdenfels mit einem hellblauen Auge davon.
Kochel nicht, Oberammergau nicht. Nur die Garmischer Strecke und was hätte man da noch rückbauen können unterwegs? Da war und ist der Verkehr zu stark dafür. Du glaubst doch nicht dass man die Garmischer Strecke sonst verschont hätte.
Aber während man in Garmisch Geld in sinnlose Tunnel verschleudert, die dann das Tal mit mehr Transitverkehr belasten, weil die Strecke attraktiver für Inntalausweicher wird, gibt es außer Placebos kein Geld für einen dringend notwendigen Ausbau der Garmischer Strecke:
Zweigleisig Tutzing - Garmisch, dazu eine Beschleunigung (die Fahrzeit München - Garmisch ist nicht attraktiv) und auch ein Ausbau und Beschleunigung der Mittenwalder und Ehrwalder Strecke.
Mace
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Beitrag von Mace »

Seit wann fährt denn ein dreiteiliger Talent vom Franken-Thüringen-Express solo auf der Werdenfelsbahn? Konnte ich gegen 8:40 Uhr in Pasing Richtung Hauptbahnhof sichten.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Mace @ 29 Oct 2018, 14:13 hat geschrieben: Seit wann fährt denn ein dreiteiliger Talent vom Franken-Thüringen-Express solo auf der Werdenfelsbahn? Konnte ich gegen 8:40 Uhr in Pasing Richtung Hauptbahnhof sichten.
Für den ÜFEX (neue stündliche RE München Flughafen - Regensburg) ab Dezember werden drei- und vierteilige Talente vom FTX und aus dem Werdenfelsnetz abgezogen.
Ich vermute, dass der FTX-Talent bereits jetzt in München ist und bis zum Start des ÜFEX dann eben im Werdenfelsnetz mitläuft.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Glaub ich nicht beim Flüglen.
Ich hab' die zeitliche Lage jetzt nicht im Kopf, aber schon seit einem guten Jahr fährt ein FTX-Dreiteiler einen Verstärker Landshut-München und am Nachmittag wieder zurücl.
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Beitrag von AK1 »

Oliver-BergamLaim @ 29 Oct 2018, 15:01 hat geschrieben: Für den ÜFEX (neue stündliche RE München Flughafen - Regensburg) ab Dezember werden drei- und vierteilige Talente vom FTX und aus dem Werdenfelsnetz abgezogen.
Ich vermute, dass der FTX-Talent bereits jetzt in München ist und bis zum Start des ÜFEX dann eben im Werdenfelsnetz mitläuft.
Lt. BEG sind es Rhein-Sieg- und Werdenfelstalente. FTX wäre mir jetzt neu...
https://beg.bahnland-bayern.de/de/presse/pr...2018-in-betrieb
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

und man merkt wieder, wie es endlich Zeit werden würde, die 442 aller Abrufe untereinander kuppeln zu können......oder halt zumindest mancher, wo es gerade regional passt.
S27 nach Deisenhofen
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Heute war jedenfalls ein FTX 3teiler 442 107 zwischen Landshut und München unterwegs.

Luchs.
Mace
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Beitrag von Mace »

War dies dann ein außerplanmäßiger Verstärkerzug? Weil beim Blick in den Fahrplan passt zeitlich keine planmäßige Leistung auf der Werdenfelsbahn - zudem werden dort keine Talente solo betrieben. Oder war das einfach ein Tauschfahrzeug für einen regulären Talent?
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Falls Du den FTX meinst: der fuhr nicht auf der Werdenfelsbahn sondern wie beschrieben zwischen Landshut, Freising und München - quasi als Vorläufer des Üfex.

Luchs.
Mace
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Beitrag von Mace »

Luchs @ 31 Oct 2018, 00:30 hat geschrieben: Falls Du den FTX meinst: der fuhr nicht auf der Werdenfelsbahn sondern wie beschrieben zwischen Landshut, Freising und München - quasi als Vorläufer des Üfex.

Luchs.
Sorry für die Verwirrung, mir ging es um die Sichtung gestern auf der Werdenfelsbahn. :)
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Beitrag von 120 104-5 »

S-Bahn 27 @ 30 Oct 2018, 02:44 hat geschrieben:und man merkt wieder, wie es endlich Zeit werden würde, die 442 aller Abrufe untereinander kuppeln zu können......oder halt zumindest mancher, wo es gerade regional passt.
Natürlich, wobei die Rein-Sieg-Talente die gleiche Softwareversion (V92.3) haben wie die Werdenfelser. Muss nicht unbedingt heißen, dass man die auch kuppeln kann, aber evtl. gehts ja sogar doch (?)
Die 3 Dreiteiler sind seit diesem Jahr nicht mehr von Aachen sondern Halle aus eingesetzt, daher wundert es mich, dass die jetzt wieder umgesetzt werden sollen und dann auch nur 2 der 3. Weiß man eigentlich, ob es Umbauten an den Werdenfels-Zügen geben wird und diese evtl bereits durchgeführt werden? Momentan scheinen wieder einige zu fehlen.
Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Ich frage auch hier mal:

Was müsste man machen, zweigleisigen Ausbau Tutzing - Garmisch-Partenkirchen vorausgesetzt, damit man München - Garmisch in weniger als 60 Minuten schafft? Ginge das mit der Bestandsstrecke und Anhebung auf weitestgehend 160 km/h überhaupt oder müsste man irgendwo stärker investieren?
Rev
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Beitrag von Rev »

Du darfst ne Regio NBS bauen wenn du 22 Minuten einsparen willst die aktuelle Trasse kannst du da zum Großteil vergessen. Und selbst dann ist es noch eine Hausnummer 22 min einzusparen ohne halte auszulassen...

Wenn man durchfährt kommt man auf ca 1:09 an Fahrzeit heute.
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