Nikolausfahrten um München
- jonashdf
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Servus,
wie immer an Nikolaus verkehrte heute die 01 066 des BEM Nördlingen um München. Route war Mü. Ost-Südring-Moosach-M. Rbf Nord-Allach-Laim-Südring-Mü. Ost. Leider nicht über Milbertshofen.
Aus dem Zug aufgenommen, wurde die 01 bei der Fahrt über die Gleise nach Moosach zum Rbf Laim.
In Mü. Ost angekommen, fuhr grad ein Pilgerzug aus Altötting ein mit Ziel Stuttgart. Von Altötting aus, fuhr ein Eurorunner und ab Mü. Ost die 1042 vom Eisenbahn Kurier.
Zu, sehen hier.
Als Notschuss konnte nur die RailPoollok aufgenommen werden.
Die Dampflok wurde umgesetzt, dadurch enstand dieses Motiv am Ostbahnhof.
Die 01er fährt zu ihrem Zug zurück...
Die 1042 hat Ausfahrt nach Stuttgart, daneben die 01er.
Die 01er bei der Ausfahrt aus Mü. Ost.
Leider hatte ich nie Sonne...aber es war viel geboten heute.
Gruß an alle Fotografen in Mü. Ost und an der Strecke und FDL Hl13...
Du standest neben mir, war mir nicht sicher, ob es du warst.
Gruß, Jonas
wie immer an Nikolaus verkehrte heute die 01 066 des BEM Nördlingen um München. Route war Mü. Ost-Südring-Moosach-M. Rbf Nord-Allach-Laim-Südring-Mü. Ost. Leider nicht über Milbertshofen.
Aus dem Zug aufgenommen, wurde die 01 bei der Fahrt über die Gleise nach Moosach zum Rbf Laim.
In Mü. Ost angekommen, fuhr grad ein Pilgerzug aus Altötting ein mit Ziel Stuttgart. Von Altötting aus, fuhr ein Eurorunner und ab Mü. Ost die 1042 vom Eisenbahn Kurier.
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Als Notschuss konnte nur die RailPoollok aufgenommen werden.
Die Dampflok wurde umgesetzt, dadurch enstand dieses Motiv am Ostbahnhof.
Die 01er fährt zu ihrem Zug zurück...
Die 1042 hat Ausfahrt nach Stuttgart, daneben die 01er.
Die 01er bei der Ausfahrt aus Mü. Ost.
Leider hatte ich nie Sonne...aber es war viel geboten heute.
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Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
flickr Bilder jonashdf
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*kopfschüttel*
Nur ein Beispiel rausgenommen:
Sind denn 5 Minuten Arbeit bei 2 Klicks je Bild wirklich zu viel????
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Sind denn 5 Minuten Arbeit bei 2 Klicks je Bild wirklich zu viel????
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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- Rohrbacher
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Die Fuhre hab' ich vorhin übrigens kurz vor dem bunten MüNüX Richtung Ingolstadt fahren sehen.Als Notschuss konnte nur die RailPoollok aufgenommen werden.
An 01 066 hab' ich mir früher öfters die Finger dreckig gemacht... oje... lang ist's her. B)
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Wenigstens ist sie kein Wasserkocher wie vom BLV, die pfeift und dampft schön B)
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Wasserkocher bleibt Wasserkocher, es ist müßig, den Unterschied zwischen Dr.Eckschleuder und Rußkübel noch zu diskutieren ... :ph34r:jonashdf @ 6 Dec 2009, 18:16 hat geschrieben: Wenigstens ist sie kein Wasserkocher wie vom BLV, die pfeift und dampft schön B)
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die 01er ist kein Wasserkocher, dass ist doch schöner Dampf der da aus dem Schornstein rauskommt.
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Wenn ich jetzt ehrlich schreiben würde, was ich von all dem schwarzen [selbstzensiert] Wasserkocher - [selbstzensiert] halte, befürchtete ich nicht ganz unerhebliche Probleme mit der Forenadministration. Vielleicht kommt es ja aber auch so rüber.jonashdf @ 6 Dec 2009, 18:24 hat geschrieben: die 01er ist kein Wasserkocher, dass ist doch schöner Dampf der da aus dem Schornstein rauskommt.
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Siehst Du Doch, das es geht, oh Auer ... Soll ich Dir einen Extra-Beitrag über die 100 schönsten Vorurteile gegen rußspeiende Wasserkocher liefern ?Auer Trambahner @ 6 Dec 2009, 18:32 hat geschrieben: Du böser! Kannst doch nicht einfach die schwarzen lästern!
Wo doch für so viele "Eisenbahnfans" die Eisenbahn nach den H2O-Agregatszustandsveränderern zu exiistieren aufhörte.
Jaja, die Sorte kenn ich. Wegen denen hat die DDR-Reichsbahn die Totenköpfe auf den Tenderseitenwänden aufgebracht, weil die immer den Rußkübeln das Wasser zum Kochen weggesoffen haben.. :ph34r:Wo doch für so viele "Eisenbahnfans" die Eisenbahn nach den H2O-Agregatszustandsveränderern zu exiistieren aufhörte.
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Ja bitte, könnt sich nämlich witzig entwickeln.146225 @ 6 Dec 2009, 18:44 hat geschrieben: Siehst Du Doch, das es geht, oh Auer ... Soll ich Dir einen Extra-Beitrag über die 100 schönsten Vorurteile gegen rußspeiende Wasserkocher liefern ?
Und nur das mir keine Mißverständnisse entstehen: ich halt wenig von Vaporloks und noch weniger von ihren fanatischen Verehrern.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Der richtige Wasserkocherfan bin ich auch net, aber ne schnellfahrende 01er hat schon was.
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Die einen erfreuen sich an einer heute seltenen alten, dreckigen Dampfmaschine, andere an einer immer seltener werdenden rumpelnden, einäugigen Tram, wieder andere bekommen Anfälle bei fabrikneuem 0815-Plastikbahnmaterial. Das ist alles Eisenbahn und alles ein Teil der Eisenbahnhistorie. Von außen betrachtet ist da kein Unterschied, alles Freaks. Genauso wie's für Nichtfans wurscht ist, welchem Verein die Fußballfans nachgröhlen und welchen sie verspotten.
Ich persönlich find's schlimm wie manche über Eisenbahngeschichte reden und wie wenig manche doch wissen. Ohne die Maschinen von früher, gäb's die Maschinen heute nicht und selbst wenn man nicht geifernd einer Dampflok nachsteigt, zeigt so eine Maschine doch sehr schön, wie sich die Eisenbahn verändert hat und dass ein n-Wagen eigentlich eine ziemlich geniale Konstruktion war und heute noch ist. Eine Veränderung zeigt sich immer durch vorher und nachher. Wer nicht weiß wie's früher war, kann auch heute nicht richtig Eisenbahn machen. Genau diesem "Trend" haben wir's ja zu verdanken, dass heute kaum ein neues Fahrzeug funktioniert und das Netz nicht so richtig funktioniert. Man dachte halt, man kann auf einmal sämtliche Maßstäbe und Grundsätze, die früher richtig waren, auf einmal hinter sich lassen. Dem ist aber eben nicht so!
Nach meiner Mitfahrt auf der S3/6 (18 478) vom BEM im Jahr 2004 (kurz vor deren Abstellung wegen Fristablauf) war ich echt fasziniert wie klasse eine Maschine Baujahr 1918 läuft, obwohl der Originalkessel (!) und das eine oder andere Kleinteil nicht mehr so recht mag. Ich war auch bei 'ner Reparatur nicht nur dabei sondern mitten drin, ein Lager war heißgelaufen und ich war halt der kleinste. Dieses aufwändige Vierzylindertriebwerk ist schon krass, wenn man das mal von innen sieht, aber genau deswegen war die Lok so erfolgreich, so schnell und für damalige Verhältnisse so effizient, dass da selbst die wesentlich neuere 01er nicht rangekommen ist (was ich damals beim BEM auch selbst festgestellt habe), bei der hatte man sich das Vierzylindertriebwerk aus Kostengründen gespart. So wurden auch so Sachen wie der Rheingold bevorzugt mit der 18.4 gespannt bis die Loks halt irgendwann ihre 40 Jahre zusammenhatten und so ihre Altersproblemchen bekommen haben. Trotzdem war die 18.4 vermutlich die beste Schnellzugdampflok aller Zeiten, selbst in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg galt die damals schon alte Maschine nach der Modernisierung noch als wirtschaftlichste Lok der Bundesbahn. Das müssen sehr schlaue Leute gewesen sein, die sowas Anfang des letzten Jahrhunderts völlig ohne Computer und sowas konstruiert und gebaut haben, egal welche Lok das war. Genauso sollte man den Leuten, die sowas in Stand halten und dazu noch das Wissen haben, vielleicht ein bisschen mehr Respekt entgegenbringen.
Ein ICE oder eine 146 ist nichts anderes als der Ur...urenkel dieser 01. Übrigens: Ob der Rauch direkt aus der Lok oder aus dem Kohlekraftwerk kommt, an das die E-Lok angeschlossen ist, ist auch vom Prinzip her für die Luft ziemlich wurscht.
Ich will mal sehen wie sich eine 146er fährt, wenn sie mal 60, 70, 80 oder wie die 18 478 mal 90 Jahre alt ist. Schade dass ich das wohl nimmer erlebe. :rolleyes:
Ich persönlich find's schlimm wie manche über Eisenbahngeschichte reden und wie wenig manche doch wissen. Ohne die Maschinen von früher, gäb's die Maschinen heute nicht und selbst wenn man nicht geifernd einer Dampflok nachsteigt, zeigt so eine Maschine doch sehr schön, wie sich die Eisenbahn verändert hat und dass ein n-Wagen eigentlich eine ziemlich geniale Konstruktion war und heute noch ist. Eine Veränderung zeigt sich immer durch vorher und nachher. Wer nicht weiß wie's früher war, kann auch heute nicht richtig Eisenbahn machen. Genau diesem "Trend" haben wir's ja zu verdanken, dass heute kaum ein neues Fahrzeug funktioniert und das Netz nicht so richtig funktioniert. Man dachte halt, man kann auf einmal sämtliche Maßstäbe und Grundsätze, die früher richtig waren, auf einmal hinter sich lassen. Dem ist aber eben nicht so!
Nach meiner Mitfahrt auf der S3/6 (18 478) vom BEM im Jahr 2004 (kurz vor deren Abstellung wegen Fristablauf) war ich echt fasziniert wie klasse eine Maschine Baujahr 1918 läuft, obwohl der Originalkessel (!) und das eine oder andere Kleinteil nicht mehr so recht mag. Ich war auch bei 'ner Reparatur nicht nur dabei sondern mitten drin, ein Lager war heißgelaufen und ich war halt der kleinste. Dieses aufwändige Vierzylindertriebwerk ist schon krass, wenn man das mal von innen sieht, aber genau deswegen war die Lok so erfolgreich, so schnell und für damalige Verhältnisse so effizient, dass da selbst die wesentlich neuere 01er nicht rangekommen ist (was ich damals beim BEM auch selbst festgestellt habe), bei der hatte man sich das Vierzylindertriebwerk aus Kostengründen gespart. So wurden auch so Sachen wie der Rheingold bevorzugt mit der 18.4 gespannt bis die Loks halt irgendwann ihre 40 Jahre zusammenhatten und so ihre Altersproblemchen bekommen haben. Trotzdem war die 18.4 vermutlich die beste Schnellzugdampflok aller Zeiten, selbst in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg galt die damals schon alte Maschine nach der Modernisierung noch als wirtschaftlichste Lok der Bundesbahn. Das müssen sehr schlaue Leute gewesen sein, die sowas Anfang des letzten Jahrhunderts völlig ohne Computer und sowas konstruiert und gebaut haben, egal welche Lok das war. Genauso sollte man den Leuten, die sowas in Stand halten und dazu noch das Wissen haben, vielleicht ein bisschen mehr Respekt entgegenbringen.
Ein ICE oder eine 146 ist nichts anderes als der Ur...urenkel dieser 01. Übrigens: Ob der Rauch direkt aus der Lok oder aus dem Kohlekraftwerk kommt, an das die E-Lok angeschlossen ist, ist auch vom Prinzip her für die Luft ziemlich wurscht.
Ich will mal sehen wie sich eine 146er fährt, wenn sie mal 60, 70, 80 oder wie die 18 478 mal 90 Jahre alt ist. Schade dass ich das wohl nimmer erlebe. :rolleyes:
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Tröste dich. Die 146er wird es ebenfalls nicht mehr erleben.Rohrbacher @ 6 Dec 2009, 19:41 hat geschrieben:
Ich will mal sehen wie sich eine 146er fährt, wenn sie mal 60, 70, 80 oder wie die 18 478 mal 90 Jahre alt ist. Schade dass ich das wohl nimmer erlebe. :rolleyes:
/zynismus OFF
(wobei - selbst wenn die 146er bis dahin noch mehr als etwas Elektroschrott sein sollte, glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass dann überhaupt noch Museumsmaschinen aufbewahrt bleiben... Wie wenig Wert darauf gelegt wird, zeigt ja schon der Umgang mit der 103...)
Sei mit solchen Aussagen vorsichtig - verglichen mit einem -yl oder einem 35er-Eilzugwagen könnte der heißgeliebte n-Wagen schnell ganz armselig aussehen.Rohrbacher @ 6 Dec 2009, 19:41 hat geschrieben: ...und dass ein n-Wagen eigentlich eine ziemlich geniale Konstruktion war und heute noch ist. Eine Veränderung zeigt sich immer durch vorher und nachher.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Genau, deswegen sind auch sagenhafte 16 von 149 Loks erhalten, darunter zahlreiche betriebsfähige. 103 132 hab' ich schon abgezogen... Das ist eine Quote von fast 11%! Eine Quote wie bei der E69 mit 5 erhaltenen von 5 gebauten Maschinen, kann man freilich nicht erwarten.Wie wenig Wert darauf gelegt wird, zeigt ja schon der Umgang mit der 103...
Von 194 Loks der Baureihe 150 sind genau 2 übrig geblieben, andere Baureihen sind (auch früher schon) ganz verschwunden. Ich will jetzt gar nicht mit irgendwelchen Länderbahntypen von vor 120 Jahren anfangen, davon ist fast gar nichts erhalten geblieben, aber z.B. der ET 56 ist restlos weg, vom ähnlichen ET 30 ist noch ein kläglicher Rest übrig, ein einziger Triebkopf, obwohl die doch mal recht charakteristische Erscheinungen waren. Und von den moderneren Typen: Sämtliche 627.0, 627.1 sowie 628.1, die ja doch zum 628.2 und 628.4 einige Unterschiede hatten, befinden sich in umgebautem Zustand in Polen oder sind verschrottet. Einen originalen blau-grauen 420er der 1. oder 2. Serie wird's übrigens auch nie mehr geben, davon gibt's außer dem 001 und dem Endwagen 420 002 nix mehr. Also ich muss sagen, da steht die 103 sehr gut da!
Die yl-Wagen waren die kurz vor dem Bn entwickelten Vorgänger. Ich mag die Wagen, ich hab' sie beim BEM gerne geputzt und fahr' gerne damit, aber die wirkliche Innovation war der Bn in Leichtbauweise mit Drehfalttüren, dem besseren Raumkonzept, mehr Sitzplätzen und dem bis heute unerreicht niedrigen Gewicht pro Sitzplatz. Deswegen gibt es diese Wagen heute auch noch und das wohl noch länger. Die Byl-Mitteleinstiegswagen sind seit den frühen 90ern spätestens weg, mal abgesehen von den den Byl der DB ähnlichen Wagen der NEG in Niebüll. Die Bn sind zwar nicht die neusten und sie sind in Teilen ganz einfach lange überholt, aber man muss einfach mal so anerkennen, dass die Konstruktion gerade für das Alter ziemlich genial ist.Sei mit solchen Aussagen vorsichtig - verglichen mit einem -yl oder einem 35er-Eilzugwagen könnte der heißgeliebte n-Wagen schnell ganz armselig aussehen.
Ähm und so ein Büe aus den 30er Jahren... bist du schonmal mit sowas gefahren? Mist sind die Dinger nicht, aber ich denke du würdest doch lieber Bn fahren, oder? Also so wirklich vorstellen kann ich mir so einen genieteten Wagen mit in Holz gerahmten Fallfenstern und den Görlitz-Drehgestellen im Planverkehr nicht mehr so wirklich. Nicht zu vergessen die Tücken der damals üblichen Dampfheizung.
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Also Leute. Geht mal einen Schritt zurück und betrachtet das ein wenig von außen.
Bei den Fußballfans kann - von den Hooligans abgesehen - doch auch der Fan von Verein X und Y mal zusammen ein Bier trinken. Nur bei den Eisenbahnfans scheint das nicht möglich zu sein? Die zerfleischen sich lieber gegenseitig...
Ich mein, ich seh's ja auch so, dass gerade im Bereich der Dampflok-Fans der Anteil der schrägen Vögel und "Dampfdeppen" höher ist als in anderen Bereichen. Aber muss man deswegen alle, die sich ein wenig für die Wasserkocher interessieren oder sie toll finden, denunzieren? Kann man nicht einfach sagen, okay, dem gefällt das, mir nicht - aber ich lass ihn und kümmer mich einfach nicht um die schwarzen Loks, im Gegenzug braucht er sich ja nicht um meine Plastikbahn zu kümmern?
Es gibt ja nicht nur die "Dampfdeppen". Es gibt auch Leute wie Rohrbacher und mich, die heutige Fahrzeuge toll finden, aber sich eben auch für Fahrzeuge von vor 20, 40 Jahren oder eben welche der allerersten Traktionsart interessieren. Kann man die nicht einfach auch Bahnfan sein lassen, ohne sich gegenseitig zu denunzieren?
Die Fußballfans von Verein X sind ja auch nicht alle Böse, nur weil ein paar Hooligans unter den Fans sind?
Deswegen: Denk noch mal drüber nach. Ein wenig mehr Frieden bei den Bahnfans untereinander würde ich mir echt wünschen. Is ja bald Weihnachten Und ein schlechter Eindruck von "Normalos" über uns Bahnfans dürfte von sich-gegenseitig-zerfleischenden Fans auch ausgehen, nicht nur von sabbernden Dampfdeppen.
Auch deswegen sollten wir froh sein, dass ein paar Leute auch die Dampfloktechnik noch weiter pflegen. Bis in 50-100 wird der betriebsfähige Museumsbestand nämlich einerseits aus den Baureihen bestehen, die man gerade erst vor 10-20 Jahren ausgemustert hat - und andererseits aus dem ganz alten Geraffel, also Dampf, Schaltwerks-Elektro und älteren Diesel-Loks. Ein ICE 1 2 oder 3 wird - wenn man überhaupt soviel Platz opfert, was ich schon hoffe - nur als "totes" Ausstellungsstück rumstehen.
Hätten wir auch 10% aller je gebauten VW Käfer als Museumsstücke aufbewahren sollen? :rolleyes:
Nachdenkliche Grüße
Didi
Bei den Fußballfans kann - von den Hooligans abgesehen - doch auch der Fan von Verein X und Y mal zusammen ein Bier trinken. Nur bei den Eisenbahnfans scheint das nicht möglich zu sein? Die zerfleischen sich lieber gegenseitig...
Ich mein, ich seh's ja auch so, dass gerade im Bereich der Dampflok-Fans der Anteil der schrägen Vögel und "Dampfdeppen" höher ist als in anderen Bereichen. Aber muss man deswegen alle, die sich ein wenig für die Wasserkocher interessieren oder sie toll finden, denunzieren? Kann man nicht einfach sagen, okay, dem gefällt das, mir nicht - aber ich lass ihn und kümmer mich einfach nicht um die schwarzen Loks, im Gegenzug braucht er sich ja nicht um meine Plastikbahn zu kümmern?
Es gibt ja nicht nur die "Dampfdeppen". Es gibt auch Leute wie Rohrbacher und mich, die heutige Fahrzeuge toll finden, aber sich eben auch für Fahrzeuge von vor 20, 40 Jahren oder eben welche der allerersten Traktionsart interessieren. Kann man die nicht einfach auch Bahnfan sein lassen, ohne sich gegenseitig zu denunzieren?
Die Fußballfans von Verein X sind ja auch nicht alle Böse, nur weil ein paar Hooligans unter den Fans sind?
Deswegen: Denk noch mal drüber nach. Ein wenig mehr Frieden bei den Bahnfans untereinander würde ich mir echt wünschen. Is ja bald Weihnachten Und ein schlechter Eindruck von "Normalos" über uns Bahnfans dürfte von sich-gegenseitig-zerfleischenden Fans auch ausgehen, nicht nur von sabbernden Dampfdeppen.
Da bin ich bei dir. Das wird aber weniger daran liegen, dass die alten Loks im Gegensatz zu den neuen nie kaputtgegangen sind. Das Grundproblem ist vielmehr: Geht an einer Dampflok oder einer Schaltwerks-Elektrolok was kaputt, geh ich zum Schmied und lass mir ein neues Blech biegen. Einen defekten Halbleiter nachzubauen ist - vorsichtig ausgedrückt - etwas aufwendiger.Taschenschieber @ 6 Dec 2009, 19:50 hat geschrieben:Tröste dich. Die 146er wird es ebenfalls nicht mehr erleben.Rohrbacher @ 6 Dec 2009, 19:41 hat geschrieben:
Ich will mal sehen wie sich eine 146er fährt, wenn sie mal 60, 70, 80 oder wie die 18 478 mal 90 Jahre alt ist. Schade dass ich das wohl nimmer erlebe. :rolleyes:
Auch deswegen sollten wir froh sein, dass ein paar Leute auch die Dampfloktechnik noch weiter pflegen. Bis in 50-100 wird der betriebsfähige Museumsbestand nämlich einerseits aus den Baureihen bestehen, die man gerade erst vor 10-20 Jahren ausgemustert hat - und andererseits aus dem ganz alten Geraffel, also Dampf, Schaltwerks-Elektro und älteren Diesel-Loks. Ein ICE 1 2 oder 3 wird - wenn man überhaupt soviel Platz opfert, was ich schon hoffe - nur als "totes" Ausstellungsstück rumstehen.
Siehe Rohrbacher - wenn von jeder ausgemusterten Baureihe 10% aufbewahrt werden, davon die hälfte Betriebsfähig. Wo willst du das hinstellen und womit willst du das finanzieren?(wobei - selbst wenn die 146er bis dahin noch mehr als etwas Elektroschrott sein sollte, glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass dann überhaupt noch Museumsmaschinen aufbewahrt bleiben... Wie wenig Wert darauf gelegt wird, zeigt ja schon der Umgang mit der 103...)
Hätten wir auch 10% aller je gebauten VW Käfer als Museumsstücke aufbewahren sollen? :rolleyes:
Nachdenkliche Grüße
Didi
Vor allem die Computertechnik in Neubautechniken wird keine 90 Jahre halten. Welche CPU macht's solange mit und welche CPU lässt sich nach so langer Zeit noch ersetzen? Bis 2025 muss man dann zur Ersatzteilbeschaffung für heutige Fahrzeuge wahrscheinlich schon ins Computermuseum einbrechen... :ph34r:Didy @ 7 Dec 2009, 23:20 hat geschrieben: Da bin ich bei dir. Das wird aber weniger daran liegen, dass die alten Loks im Gegensatz zu den neuen nie kaputtgegangen sind. Das Grundproblem ist vielmehr: Geht an einer Dampflok oder einer Schaltwerks-Elektrolok was kaputt, geh ich zum Schmied und lass mir ein neues Blech biegen. Einen defekten Halbleiter nachzubauen ist - vorsichtig ausgedrückt - etwas aufwendiger.
Das fängt schon bei viel elementareren Dingen an, wie den Leistungshalbleitern in den Stromrichtern... Ich schätze mal, die gehen öfters kaputt als die CPUs.Taschenschieber @ 8 Dec 2009, 10:01 hat geschrieben:Vor allem die Computertechnik in Neubautechniken wird keine 90 Jahre halten. Welche CPU macht's solange mit und welche CPU lässt sich nach so langer Zeit noch ersetzen? Bis 2025 muss man dann zur Ersatzteilbeschaffung für heutige Fahrzeuge wahrscheinlich schon ins Computermuseum einbrechen... :ph34r:
Im Zusammenhang mit den Steuerplatinen bringt mich das aber auf die Frage: Darf Bahntechnik noch verbleit gelötet werden? Bei bleifreiem Löten kann einem sonst nämlich bei feinen Rastermaßen (-> Steuerplatinen) auch schon die Whiskerbildung einen Strich durch die Rechnung machen... http://de.wikipedia.org/wiki/Whisker_(Kris...istallographie) Muss ich mal die RoHS befragen...
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Moin Moin,Auer Trambahner @ 6 Dec 2009, 18:38 hat geschrieben:ÖÖÖÖööööööhm?! Dampf ausm Schlot? Dann sollte der Kübel aber dringendsd nach Meiningen zur Kesselreparatur.
Herr Auer Trambahner .... Dampfloktechnik: sechs - setzen. [lästermodus ON]immer diese Trafoheizer[lästermodus OFF]
Egal ob man jetzt die Dampflok vergöttert oder verteufelt. Bei allen modernen Dampflokomotiven, außer eingen Sonderbauformen, wird der Abdampf der Dampfzylinder über das Standrohr durch den Kamin zusammen mit den Rauchgasen ausgestoßen. Dies bewirkt einen stärkeren Kesselzug - sprich das Feuer in der Feuerbüchse wird besser angefacht drum wird dies auch Saugzug genannt. Somit wird quasi automatisch die Verbrennung erhöht wenn mehr Leistung (Dampf) benötigt wird - vorrausgesetzt es wird genügend Brennstoff (meist Kohle oder Schweröl) dem Verbrennungsraum zugeführt.
Sprich ... kommt kein Dampf mehr aus dem Schlot .... dann ist die Dampflok kaputt ...
Die hübschen Dampfkräuselchen an den Dampfzylindern die gerade im Winter ein schönes Photomotiv abgeben sind ungewünscht und ein Zeichen für Undichtheiten der Dampfzylinder. Die Geschichte mit den Abblasventilen am Zylinder lassen wir mal außer Acht - die braucht man nur um die Zylinder, wenn die Lok länger gestanden hat, vorzuwärmen.
Wer's nachschmökern will wird sicher bei Wikipedia fündig: Dampflokomotive Konstruktiver Gesammtaufbau
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