[M] Planungen für Westtangente werden konkret

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Flo
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Beitrag von Flo »

Der letze Aufschrei war's noch nicht - er versucht es weiter:

https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...0a57f77315.html
Vergleicht doch einer der Kommentarschreiber, recht weit in der Mitte, München mit der kolumbianischen
Hauptstadt Bogota, weil die "alles mit (Doppelgelenk-) Bussen machen" :rolleyes: :ph34r:
(Bogota hat übrigens sonst keinen schienengebundenen ÖPNV und knapp 10 Mio Einwohner)
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Tramreport berichtet, dass die Planfeststellungsunterlagen für die Westtangente ausliegen.
Ich bin nur einmal kurz drüber gegangen. Keine Überraschungen gefunden. War aber auch nicht erwartet, es gab ja immer wieder Zwischenstände.

Sehr traurig bin ich darüber, dass die "freilaufenden Rechtsabbieger" am Laimer Kreisel bestehen bleiben. Hier müssen Radfahrer und Fußgänger immer eine extra Runde warten. Was auch zu sehr vielen Rotlichtverstößen eben genau an diesen Rechtsabbiegespuren führt. Ich halte das, in Zeiten in denen man von der autogerechten Stadt wegkommen will, für einen Anachronismus.

Bin am überlegen, ob ich meinem Stadtratsabgeordneten schreiben soll........

Link zum PDF-Laimer Kreisel
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Bin ich doof, oder geht der Link nicht? Ich kriege da nur eine leere, weiße Seite.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Link geht; das PDF braucht aber bei mir ewig zum rendern.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 25 May 2020, 21:22 hat geschrieben:Bin am überlegen, ob ich meinem Stadtratsabgeordneten schreiben soll........
"Dein" Stadtratsabgeordeneter ? Wow, wir armseligen Leute müssen uns unsere Stadträte mit anderen Leuten teilen.
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 25 May 2020, 22:30 hat geschrieben:
Hot Doc @ 25 May 2020, 21:22 hat geschrieben:Bin am überlegen, ob ich meinem Stadtratsabgeordneten schreiben soll........
"Dein" Stadtratsabgeordeneter ? Wow, wir armseligen Leute müssen uns unsere Stadträte mit anderen Leuten teilen.
Ich weiß ja nicht, welche Fantasiesprache du sprichst, da dieses Form allerdings deutschsprachig ist, gehe ich davon aus, dass @Hot Doc auch Deutsch geschreiben hat. In der deutschen Sprache drückt "mein" neben Eigentum auch Zugehörigkeiten und Zuständigkeiten aus, sodass "mein Abgeordneter" der von mir gewählte oder zumindest für den Wahlkreis, in dem ich wohne gewählte Abgeordnete ist.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Iarn @ 25 May 2020, 23:30 hat geschrieben:
Hot Doc @ 25 May 2020, 21:22 hat geschrieben:Bin am überlegen, ob ich meinem Stadtratsabgeordneten schreiben soll........
"Dein" Stadtratsabgeordeneter ? Wow, wir armseligen Leute müssen uns unsere Stadträte mit anderen Leuten teilen.
Witzig, witzig! Heute haben wir viel gelacht ... *sing*

Übrigens ja, konkrete und handfeste Anliegen und Anmerkungen einem Abgeordneten schreiben, vor allem einem zuständigen und im besten Fall regierungsseitigen, ist meist eh sinnvoller als Posts in solchen Foren hier. Zumindest wenn man sich in den Gremien und Amtsstuben noch keinen Ruf als Troll und Querulant gemacht hat und den Ton trifft, bringt das oft sogar was. Mindestens Erkenntnis sowieso. :ph34r:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

@JeDi es gibt aber im Münchner Stadtrat keine Wahlkreise und keine regionalen Zuständigkeiten der Stadträte, das geht alles über stadtweite Listen
@Rohrbacher: keine Angst, ich rede und maile schon durchaus mit Stadträten, nur würde ich mich nie anmaßen, eine(n) davon als "meinen" zu titulieren. Das darf maximal ein prominenter Müncher Großbauer mit seinem CSU Abgeordneten, das hat er sich redlich verdient.

Zurück zur Westtangente:

Nachdem der Rechtsabbieger Teil eines Stadtratsbeschlusses war, blieb aus meiner Sicht keine andere Möglichkeit als die Planfeststellung mit dem einzureichen um die Zeitlinie nicht zu gefährden.
Da der neue Stadtrat sich erst jüngst gefunden hat, wäre wohl der Beschluss erst diese Tage gefallen. Dann die Planfestellung ändern und einreichen hätte wohl auch einige Zeit verschlungen. Zeit die man vermutlich nicht hat, weil man ja eine erfolgreich durchgelaufene Planfeststellung benötigt, wenn die Bahn die Laimer UVR ausstattet. Ich denke man will vermeiden, die Tramschienen nachträglich einzurüsten, auch wenn das schon mal im Gespräch war.
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Wird die Westtangente eigentlich schon so gebaut, dass bei breiteren Fahrzeugen die Gleise nicht verändert werden müssen?
Caesarion
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Beitrag von Caesarion »

bestia_negra @ 27 May 2020, 13:25 hat geschrieben: Wird die Westtangente eigentlich schon so gebaut, dass bei breiteren Fahrzeugen die Gleise nicht verändert werden müssen?
Das würde ja bedeuten, dass man in die Zukunft denkt!
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Jean
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Beitrag von Jean »

Damals war zumindest offiziel nicht von 2,65 Meter Breite die Rede.
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Beitrag von bestia_negra »

Ich kenne mich leider nicht gut genug aus, um das aus den Plänen ersehen zu können.

Vielleicht kann da ja jemand, der das kann eine Aussage dazu treffen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ich meine, das Umdenken in Richtung 2,65 und 60m Zuglänge kam dafür zuspät und man wollte die lange Planung nicht wieder aufschnüren, sondern endlich in die Pötte kommen.

Kann mich aber auch täuschen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

spock5407 @ 27 May 2020, 14:57 hat geschrieben: Ich meine, das Umdenken in Richtung 2,65 und 60m Zuglänge kam dafür zuspät und man wollte die lange Planung nicht wieder aufschnüren, sondern endlich in die Pötte kommen.

Kann mich aber auch täuschen.
Dies ist auch mein Stand...ich lasse mich aber gerne eines anderen belehren.
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Beitrag von MaxM »

Also wenn die die Westtangente für breitere Züge auslegen, nützt das alleine noch nix, da müssen sie das mit den Ein- und Ausrückwegen auch machen, was dann schon viel Aufwand wäre.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das ist schon klar. Aber irgendwo wird man mit Vorleistungen beim Bauen, auch wenn sie noch nicht 2,65*benutzbar sind, anfangen müssen. Idealerweise da, wo eh gebaut wird.

Westtangente war vom Timing halt etwas ungünstig, sonst hätte man das sicher entsprechend gleich implementiert. Auch wenn dann erst Jahre später nutzbar.
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Pauline366
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Beitrag von Pauline366 »

Wir müssen aufpassen, daß uns Corona nicht eine Wende hin zum Auto bringt, was extrem kontraproduktiv wäre. Was war die Antwort auf Corona, in München bei MVV & MVG etwas weniger als im "Bahnland Bayern". Massive Taktreduzierung. Auch Plakate von Berufsgenossenschaften & ähnliche geben als "Anticoronamaßnahme" das meiden des ÖPNV aus. Evtl. besteht sogar ein Zusammenhang starke Luftverschmutzung versus COVID-19.
Wir sind alle Menschen & bleiben wir auch in dieser schwieriger Situation menschlich mit Anstand & Abstand.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Pauline366 @ 29 May 2020, 16:54 hat geschrieben:Wir müssen aufpassen, daß uns Corona nicht eine Wende hin zum Auto bringt, was extrem kontraproduktiv wäre.
Die hat längst stattgefunden - so viele Autos überall unterwegs... Die Frage ist nur, ob es sich um eine temporäre Erscheinung handelt, die in einem Jahr vergessen ist oder eine dauerhafte. Ich rechne immer noch eher mit ersterem, sollte nicht doch eine zweite Welle kommen.
Was war die Antwort auf Corona, in München bei MVV & MVG etwas weniger als im "Bahnland Bayern". Massive Taktreduzierung.
In München wurde doch fast nach Normalfahrplan gefahren, während viele andere Städte auf Sonntagsfahrplan umgestellt haben und tatsächlich deutlich ausgedünnt haben. Insofern kann man (ausnahmsweise) der MVG nichts vorwerfen. Und das gewisse Angebotsreduktionen stattfinden, wenn das Fahrgastaufkommen um 90% zurückgeht, finde ich auch angemessen. Man hätte vielleicht etwas früher wieder hochfahren können.
Auch Plakate von Berufsgenossenschaften & ähnliche geben als "Anticoronamaßnahme" das meiden des ÖPNV aus. Evtl. besteht sogar ein Zusammenhang starke Luftverschmutzung versus COVID-19.
Das finde ich inzwischen wirklich unangemessen und bringt tatsächlich deutliche negative Effekte mit sich. Ich sag nur Radweg = Slalomparcour. :rolleyes:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Entenfang @ 29 May 2020, 21:29 hat geschrieben: Die hat längst stattgefunden - so viele Autos überall unterwegs... Die Frage ist nur, ob es sich um eine temporäre Erscheinung handelt, die in einem Jahr vergessen ist oder eine dauerhafte. Ich rechne immer noch eher mit ersterem, sollte nicht doch eine zweite Welle kommen.
Ich fürchte die Wahrheit liegt in der Mitte. Was ich so von Freunden gehört habe, sind die ebrauchtwagenpreise deutlich hichbgegangen. Da haben manche ihr altes Auto auf einmal loswerden können auf Anzeigen die vorher keine Resonanz brachten.
Ich glaube, dass diejenigen, die sich jetzt ein Auto zugelegt haben, damit auch eine Weile fahren, bis sie vielleicht merken, dass bezüglich Unterhalt so alte Möhren kein Spass sind.

Viel wird davon abhängen wie lange die Maskenpflicht besteht. Ich gebe offen zu, solange die Pflicht besteht, fahre ich lieber Auto als ÖPNV oder Zug
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andreas
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Beitrag von andreas »

gut, das andere ist, wenn sich jetzt langsam das Leben normalisiert, dann normalisiert sich auch der Verkehr wieder und dann vergeht das Autofahren vielen wieder ziemlich zügig, weil ewig im Stau stehen....

Ich bin ja die komplette Krise durch weiter in die Arbeit, mit dem PKW in die Arbeit, mit dem LKW durch München und noch ist der Verkehr bei weiten nicht so wie er vorher war - es wird wieder mehr und dann werden auch die Staus wieder mehr - und mit mehr Staus wird auch der ÖPNV wieder attraktiver, Maske hin oder her....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 30 May 2020, 17:38 hat geschrieben: gut, das andere ist, wenn sich jetzt langsam das Leben normalisiert, dann normalisiert sich auch der Verkehr wieder und dann vergeht das Autofahren vielen wieder ziemlich zügig, weil ewig im Stau stehen....
Das glaube ich weniger. Ich kenne einige, die das so sehen wie Iarn. Solange es die Maskenpflicht gibt, setzen die keinen Fuss in einen Zug oder Bus. Die nehmen dann lieber den Stau auf der Strasse in Kauf. Hauptsache keine Maske tragen müssen. Der Rest ist erstmal egal und wird hingenommen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Lazarus @ 30 May 2020, 18:18 hat geschrieben:
andreas @ 30 May 2020, 17:38 hat geschrieben: gut, das andere ist, wenn sich jetzt langsam das Leben normalisiert, dann normalisiert sich auch der Verkehr wieder und dann vergeht das Autofahren vielen wieder ziemlich zügig, weil ewig im Stau stehen....
Das glaube ich weniger. Ich kenne einige, die das so sehen wie Iarn. Solange es die Maskenpflicht gibt, setzen die keinen Fuss in einen Zug oder Bus. Die nehmen dann lieber den Stau auf der Strasse in Kauf. Hauptsache keine Maske tragen müssen. Der Rest ist erstmal egal und wird hingenommen.
In den Geschäften tragen sie dann auch keine Masken? :rolleyes: Entweder funktionieren die Masken, dann braucht es kein 1,5 Meter Abstand oder es funktioniert nicht und wir werde alle ver....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 30 May 2020, 19:00 hat geschrieben:
Lazarus @ 30 May 2020, 18:18 hat geschrieben:
andreas @ 30 May 2020, 17:38 hat geschrieben: gut, das andere ist, wenn sich jetzt langsam das Leben normalisiert, dann normalisiert sich auch der Verkehr wieder und dann vergeht das Autofahren vielen wieder ziemlich zügig, weil ewig im Stau stehen....
Das glaube ich weniger. Ich kenne einige, die das so sehen wie Iarn. Solange es die Maskenpflicht gibt, setzen die keinen Fuss in einen Zug oder Bus. Die nehmen dann lieber den Stau auf der Strasse in Kauf. Hauptsache keine Maske tragen müssen. Der Rest ist erstmal egal und wird hingenommen.
In den Geschäften tragen sie dann auch keine Masken? :rolleyes: Entweder funktionieren die Masken, dann braucht es kein 1,5 Meter Abstand oder es funktioniert nicht und wir werde alle ver....
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andreas
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Beitrag von andreas »

so tragisch schlimm sind die Masken nicht, als daß ich dafür Stunden meiner Lebenszeit in einem Stau verbringen will, wenns anders schneller gehen würde....
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Beitrag von Entenfang »

andreas @ 30 May 2020, 21:39 hat geschrieben: so tragisch schlimm sind die Masken nicht, als daß ich dafür Stunden meiner Lebenszeit in einem Stau verbringen will, wenns anders schneller gehen würde....
Vor allem ist es für einen Fahrgast meiner Ansicht nach vergleichsweise wenig schlimm - Verkäufer, Ärzte & Co. müssen die den ganzen Tag tragen und dabei auch noch körperliche Arbeit verrichten.
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Beitrag von Hot Doc »

.....Westtangente??!?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Hot Doc @ 31 May 2020, 09:09 hat geschrieben: .....Westtangente??!?
Sorry...hab mich schon wieder mitschweifen lassen.
Sollte die Nachfrage im ÖPNV tatsächlich langfristig sinken ist die Westtangente trotzdem gerechtfertigt. Als damals die Idee dafür aufkam hatte München gerade ein Bruchteil der Bevölkerung von heute.
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Beitrag von Hot Doc »

Die Westtangente ist schon lange überfällig. Der Platz ist da, das Verkehrsbedürfnis ist da und die Vernetzung ist extrem gut.
U3/U6/U5, Tram 12/16/17/18/19/29 und die S-Bahnstammstrecke. Das ist für eine Tangente schon wirklich top!
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Jean
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Beitrag von Jean »

Hot Doc @ 31 May 2020, 11:33 hat geschrieben: Die Westtangente ist schon lange überfällig. Der Platz ist da, das Verkehrsbedürfnis ist da und die Vernetzung ist extrem gut.
U3/U6/U5, Tram 12/16/17/18/19/29 und die S-Bahnstammstrecke. Das ist für eine Tangente schon wirklich top!
Dann sind wir da wenigstens wieder einig.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Und selbst wenn es zu einem Einbruch im ÖPNV die nächsten Jahre kommt: Die Inbetriebnahme der Westtangente ist frühestens 2026. Bis dahin sollte allein der Bevölkerungszuwachs einen Rückgang von etlichen Prozentpunkten kompensiert haben. Dazu kommt, dass bis dahin viel Zeit die Isar runter geflossen. Ich darf erinnern wie still es um greta und den Trend 2019 geworden ist. 2026 werden die meisten Drosten nur noch erkennen, wenn er 2025 im Dschungelcamp aufgetreten ist.

Ich wage mal zu behaupten, man wird sich eher Gedanken um eine dritte Linie machen müssen, als dass die beiden geplanten warme Luft durch die Gegend fahren. Und was breitere Züge angeht, ein größerer Gleismittenabstand wäre ja die Vorleistung für kommende Jahrzehnte.
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