[M] Planungen für Westtangente werden konkret

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 31 May 2020, 12:45 hat geschrieben: Ich wage mal zu behaupten, man wird sich eher Gedanken um eine dritte Linie machen müssen, als dass die beiden geplanten warme Luft durch die Gegend fahren. Und was breitere Züge angeht, ein größerer Gleismittenabstand wäre ja die Vorleistung für kommende Jahrzehnte.
Nachdem man ja bekanntermassen den Abzweig zum Lorettoplatz gestrichen hat, traue ich es der MVG durchaus zu, das man erstmal einen Takt 10 plant für die Strecke mit großen Wagen. Wäre ja nicht das erste Mal, das man sich verplant....
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Die Nachfrage ist so oder so da. Und wird wiederkommen. Im Zweifelsfall gewinnt man aktuell halt etwas Zeit, bis die größeren Wagen anrücken.

Bei der Westtangente wirds ähnlich laufen, wie auf den anderen Neu- und Wiedereröffnungen: Nachfrage und Steigerungen deutlich größer als der progonstizierte Wert.
Damit diese wirkungsvoll ist, müssen die Taktzeiten kurz sein damit nicht überproportional Zeit mit Warten beim Umsteigen verplempert wird.
D.h. im Tagesverkehr Takt5, Stoßzeit 3/3/4.

Erweiterungen im Norden und Süden der "Westtangenten-Stammstrecke" wären ja auch noch denkbar und sinnvoll.
Bei voller Ausschöpfung dieser Potentials sehe ich langfristig die Kapazität der Strecke, zumindest abschnittsweise, da als voll ausgelastet.
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Tram-Bahni
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Beitrag von Tram-Bahni »

Lazarus @ 31 May 2020, 14:03 hat geschrieben: Nachdem man ja bekanntermassen den Abzweig zum Lorettoplatz gestrichen hat, traue ich es der MVG durchaus zu, das man erstmal einen Takt 10 plant für die Strecke mit großen Wagen.
Sensationelle Logik, auf solche verschwurbelten Ideen kann nur unser Pasinger Troll kommen.
Der Takt ist übrigens bekannt und weiter oben verlinkt: Entweder zwei Linien mit Fünfteilern oder drei Linien mit Drei- und Vierteilern.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Tram-Bahni @ 31 May 2020, 14:14 hat geschrieben: Der Takt ist übrigens bekannt und weiter oben verlinkt: Entweder zwei Linien mit Fünfteilern oder drei Linien mit Drei- und Vierteilern.
Und das wäre ja wirklich das erste Mal, dass die MVG einen versprochenen, geplanten oder sogar schon im Fahrplan genannten Takt in der Realität nicht einhält :ph34r:
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Beitrag von Tram-Bahni »

Selbst Lazarus sprach nur davon, was die MVG plant.
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Beitrag von Hot Doc »

Und man muss sagen, dass bei neuen Tramstrecken seit Jahrzehnten der ursprünglich geplante Takt sukzessive verbessert wurde, weil der Erfolg einfach immer größer war, als erwartet.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Bleibt zu hoffen, dass die MVG bis dahin die Probleme mit Personal, Werkstatt und Fuhrpark in den Griff bekommt.

Sonst kann man auch den Takt nicht sukzessive verbessern.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

bestia_negra @ 31 May 2020, 18:44 hat geschrieben: Bleibt zu hoffen, dass die MVG bis dahin die Probleme mit Personal, Werkstatt und Fuhrpark in den Griff bekommt.

Sonst kann man auch den Takt nicht sukzessive verbessern.
Dazu müsste man allerdings die Probleme auch als solche erkennen. Ich habe meine Zweifel, das man bei der MVG dazu in der Lage ist. Die letzten Monate beweisen jedenfalls eher nicht, das man da lernfähig ist, wenn man sich die Ausfälle vor Corona so ansieht...
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Beitrag von Hot Doc »

Genau.....deshalb renoviert man die Hauptwerkstätte und baut sie aus, deshalb hat man weitere Optionen für Tramzüge gezogen und noch weitere Optionen vereinbart und deswegen hat man alle möglichen Versuche gestartet mehr Fahrpersonal anzustellen (Bewerbungstram, Fahrerjobs für Flüchtlinge...).

Aber das alles macht man nur aus Zufall und weil es vielleicht in irgendeiner Mail von Bill Gates stand. Nicht weil man evtl. Probleme in diesen Bereichen sieht.
.......manchmal frag ich mich was da in Pasing los ist.
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Jean
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Beitrag von Jean »

bestia_negra @ 31 May 2020, 18:44 hat geschrieben: Bleibt zu hoffen, dass die MVG bis dahin die Probleme mit Personal, Werkstatt und Fuhrpark in den Griff bekommt.

Sonst kann man auch den Takt nicht sukzessive verbessern.
Es sind zumindest positive Anzeichen zu erkennen. Man kann nur hoffen, dass die jetzige Regierung der MVG mehr Geld zu Verfügung stellt.
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Beitrag von Mark8031 »

Hot Doc @ 31 May 2020, 19:21 hat geschrieben: .......manchmal frag ich mich was da in Pasing los ist.
Das habe ich schon lange aufgegeben. Dem kannst Du Sachen erklären, noch und noch, er bleibt lernresistent und schimpft weiter sein eigenes, verschobenes Weltbild ins Forum und auf der MVG-Facebook-Seite. Ob das eine geistige Erkrankung oder einfach nur Unwillen ist, kann und will ich nicht beurteilen. Es ist nur deutlich leichter, seine Beiträge zu überlesen und hin und wieder einfach mal nur spitz zu antworten um seinen eigenen Frust loszuwerden. Ernst nehmen kann man ihn nicht mehr und eine ernsthafte Diskussion zu führen, vor allem auch noch auf sachlicher Basis, ist bei allen Versuchen von allen Forennutzern seit Jahren gescheitert.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mark8031 @ 31 May 2020, 20:37 hat geschrieben: Das habe ich schon lange aufgegeben. Dem kannst Du Sachen erklären, noch und noch, er bleibt lernresistent und schimpft weiter sein eigenes, verschobenes Weltbild ins Forum und auf der MVG-Facebook-Seite. Ob das eine geistige Erkrankung oder einfach nur Unwillen ist, kann und will ich nicht beurteilen. Es ist nur deutlich leichter, seine Beiträge zu überlesen und hin und wieder einfach mal nur spitz zu antworten um seinen eigenen Frust loszuwerden. Ernst nehmen kann man ihn nicht mehr und eine ernsthafte Diskussion zu führen, vor allem auch noch auf sachlicher Basis, ist bei allen Versuchen von allen Forennutzern seit Jahren gescheitert.
Ich bin nur bei denjenigen lernresistent, die meinen, ihre Beiträge mit Beleidigungen garnieren zu müssen. So wie du das gerne tust. Also erspar es dir künftig. Ich werde nicht mehr reagieren.
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Beitrag von Mark8031 »

Lazarus @ 31 May 2020, 19:42 hat geschrieben: Ich werde nicht mehr reagieren.
Ich bitte darum. Du bist nämlich bei ALLEM lernresistent und wenn man Dir auch schon hundertmal mit Quellen und Fakten untermalt Deine falschen Behauptungen widerlegt hat, stellst Du sie immer und immer wieder rein. Und in Sachen Beleidigung: schau Dir mal Deinen eigenen Ton gegenüber MVG und deren Mitarbeitern an.
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Beitrag von bestia_negra »

Jean @ 31 May 2020, 19:27 hat geschrieben:
bestia_negra @ 31 May 2020, 18:44 hat geschrieben: Bleibt zu hoffen, dass die MVG bis dahin die Probleme mit Personal, Werkstatt und Fuhrpark in den Griff bekommt.

Sonst kann man auch den Takt nicht sukzessive verbessern.
Es sind zumindest positive Anzeichen zu erkennen. Man kann nur hoffen, dass die jetzige Regierung der MVG mehr Geld zu Verfügung stellt.
Absolut.

Die Sanierung der HW mit Vergrößerung der Abstellkapazität, die verstärkte Personalgewinnung und der Kauf neuer Bahnen sind Schritte in die richtige Richtung.

Ich hoffe, dass dieser Weg konsequent weitergegangen wird und auch die Politik das unterstützt und weiters Vorgehen in diese Richtung fordert und fördert.


Für eine echte Verkehrswende braucht es mehr als nur Radwege.

Dichtere Takte auf den Tramlinien wären schon mal ein guter Schritt.
Beispielsweise indem man die 15 zur SVS schickt und die 25 zum Effnerplatz. Die 27 oder 28 könnte man Richtung Giesing verlängern. Dazu die Nutzung der Parzivalstraße im Linienbetrieb.

Dafür braucht es (abgesehen von einem Gleisbogen an der Wörthstraße und einer neuen Genehmigung für die Parzivalstraße) nur Züge, Personal und Werkstattkapazität.

Plus dann eben Neubaustrecken wie die Westtangente, Nordtangente, Verlängerung der 23, Tram 24, Tram Johanneskirchen, Verlängerung von BaL zum Zamilapark, Tram Neuperlach, etc.


Bei der Westtangete (um mal wieder zum Thema zu kommen) sollte man auch ruhig jetzt schon die ersten Planungen für mögliche Erweiterungen beginnen.

Nach Solln beispielsweise.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ebenfalls für sehr sinnvoll würde ich die Schließung der Lücke Romanplatz - Moosach sehen. Aktuell wird die Westtangente ja bis Moosach per Bus bedient, so dass es auf einigen Relationen leider zu einer Verschlechterung durch Umsteigezwang kommt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 1 Jun 2020, 11:42 hat geschrieben: Ebenfalls für sehr sinnvoll würde ich die Schließung der Lücke Romanplatz - Moosach sehen. Aktuell wird die Westtangente ja bis Moosach per Bus bedient, so dass es auf einigen Relationen leider zu einer Verschlechterung durch Umsteigezwang kommt.
Könnte man problemlos realisieren.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 1 Jun 2020, 11:42 hat geschrieben: Ebenfalls für sehr sinnvoll würde ich die Schließung der Lücke Romanplatz - Moosach sehen. Aktuell wird die Westtangente ja bis Moosach per Bus bedient, so dass es auf einigen Relationen leider zu einer Verschlechterung durch Umsteigezwang kommt.
Da bräuchte man ja im Grunde nur die Lücke über den Wintrichring zu schliessen. Die restliche Strecke kann man ja die bestehende nutzen.
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Beitrag von bestia_negra »

Ja, das wäre kein großes Problem.

Außerdem sollte man die Tram an der AMA mindestens bis zur S-Bahn oder eben zum Schloss Blutenburg (oder gleich bis Langwied (S)) verlängern.


Von den drei Linien auf der Westtangente könnte man dann vom Romanplatz aus eine Richtung Schwabing, eine nach Moosach und eine nach Westen schicken.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

bestia_negra @ 1 Jun 2020, 12:32 hat geschrieben: Außerdem sollte man die Tram an der AMA mindestens bis zur S-Bahn oder eben zum Schloss Blutenburg (oder gleich bis Langwied (S)) verlängern.

Die Verdistrasse ist heute schon eine einzige Staufalle. Da werden dir die Pasinger und Obermenziger gewaltig ins Gesicht springen, wenn du die noch verschärfen willst. Das Problem ist hier, das ist die Autobahnzufahrt zur A8. Da wird man nicht wirklich viele auf den ÖPNV bekommen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

bestia_negra @ 1 Jun 2020, 11:32 hat geschrieben: Von den drei Linien auf der Westtangente könnte man dann vom Romanplatz aus eine Richtung Schwabing, eine nach Moosach und eine nach Westen schicken.
Aktuell will man ja eine über die Arnulfstraße schicken. Von der früheren Hysterie bezüglich Parallelverkehr ist man ja weitgehend weg.
Angesichts der Tatsache, dass die Arnulfstraße mittelfristig eine dritte Linie benötigt, damit sich dass Blech nicht zu sehr wölbt, ist das vermutlich betrieblich auch sehr sinnvoll, ansonsten ist mit mit dem dreigleisigen Romanplatz bald am Limit.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ausserdem bekommt die äussere Arnulfstr. damit eine schnelle Direktverbindung zur S-Bahn (Laim), anstelle über die Innenstadt zu fahren oder zusätzlich zum Bus (Steubenplatz oder Donnersberger) umsteigen zu müssen.
Damit attraktivere Verbindungen von den westlichen S-Bahnstrecken (und P....g) zur Arnulfstr.
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andreas
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 1 Jun 2020, 12:41 hat geschrieben:
bestia_negra @ 1 Jun 2020, 12:32 hat geschrieben: Außerdem sollte man die Tram an der AMA mindestens bis zur S-Bahn oder eben zum Schloss Blutenburg (oder gleich bis Langwied (S)) verlängern.

Die Verdistrasse ist heute schon eine einzige Staufalle. Da werden dir die Pasinger und Obermenziger gewaltig ins Gesicht springen, wenn du die noch verschärfen willst. Das Problem ist hier, das ist die Autobahnzufahrt zur A8. Da wird man nicht wirklich viele auf den ÖPNV bekommen.
natürlich wird man. Wenn man wollen würde, weil dann hätte man da eine Kreuzung von U3, Straßenbahn und Autobahn, dazu eine spurreduzierte, für den Durchgangsverkehr gesperrte Verdistraße und im Umgriff des Autobahnkreisel ein großes Parkhaus - da hätte man die Wahl zwischen U-bahn nach Pasing/Moosach/Schwabing etc und Straßenbahn Richtung HBF - und wer mit dem Auto rein will muß halt ausweichen....

Aber in München gibts halt zu viele Lazarusse, da wird sowas niemals möglich sein....
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Jean
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Beitrag von Jean »

andreas @ 1 Jun 2020, 16:02 hat geschrieben:
Lazarus @ 1 Jun 2020, 12:41 hat geschrieben:
bestia_negra @ 1 Jun 2020, 12:32 hat geschrieben: Außerdem sollte man die Tram an der AMA mindestens bis zur S-Bahn oder eben zum Schloss Blutenburg (oder gleich bis Langwied (S)) verlängern.

Die Verdistrasse ist heute schon eine einzige Staufalle. Da werden dir die Pasinger und Obermenziger gewaltig ins Gesicht springen, wenn du die noch verschärfen willst. Das Problem ist hier, das ist die Autobahnzufahrt zur A8. Da wird man nicht wirklich viele auf den ÖPNV bekommen.
natürlich wird man. Wenn man wollen würde, weil dann hätte man da eine Kreuzung von U3, Straßenbahn und Autobahn, dazu eine spurreduzierte, für den Durchgangsverkehr gesperrte Verdistraße und im Umgriff des Autobahnkreisel ein großes Parkhaus - da hätte man die Wahl zwischen U-bahn nach Pasing/Moosach/Schwabing etc und Straßenbahn Richtung HBF - und wer mit dem Auto rein will muß halt ausweichen....

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Wir sind halt nicht in Frankreich.. :ph34r:
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Beitrag von cretu »

Jean @ 1 Jun 2020, 15:09 hat geschrieben:
andreas @ 1 Jun 2020, 16:02 hat geschrieben:
Lazarus @ 1 Jun 2020, 12:41 hat geschrieben:
Die Verdistrasse ist heute schon eine einzige Staufalle. Da werden dir die Pasinger und Obermenziger gewaltig ins Gesicht springen, wenn du die noch verschärfen willst. Das Problem ist hier, das ist die Autobahnzufahrt zur A8. Da wird man nicht wirklich viele auf den ÖPNV bekommen.
natürlich wird man. Wenn man wollen würde, weil dann hätte man da eine Kreuzung von U3, Straßenbahn und Autobahn, dazu eine spurreduzierte, für den Durchgangsverkehr gesperrte Verdistraße und im Umgriff des Autobahnkreisel ein großes Parkhaus - da hätte man die Wahl zwischen U-bahn nach Pasing/Moosach/Schwabing etc und Straßenbahn Richtung HBF - und wer mit dem Auto rein will muß halt ausweichen....

Aber in München gibts halt zu viele Lazarusse, da wird sowas niemals möglich sein....
Wir sind halt nicht in Frankreich.. :ph34r:
Worin liegt nun in dieser Diskussion von allen oben stehenden Beiträgen noch der Zusammenhang zur Westtangente? Wäre das Thema nicht besser unter dem Pfad "[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik" oder ähnliches aufgehoben?
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Beitrag von bestia_negra »

cretu @ 1 Jun 2020, 15:47 hat geschrieben:
Jean @ 1 Jun 2020, 15:09 hat geschrieben:
andreas @ 1 Jun 2020, 16:02 hat geschrieben:
natürlich wird man. Wenn man wollen würde, weil dann hätte man da eine Kreuzung von U3, Straßenbahn und Autobahn, dazu eine spurreduzierte, für den Durchgangsverkehr gesperrte Verdistraße und im Umgriff des Autobahnkreisel ein großes Parkhaus - da hätte man die Wahl zwischen U-bahn nach Pasing/Moosach/Schwabing etc und Straßenbahn Richtung HBF - und wer mit dem Auto rein will muß halt ausweichen....

Aber in München gibts halt zu viele Lazarusse, da wird sowas niemals möglich sein....
Wir sind halt nicht in Frankreich.. :ph34r:
Worin liegt nun in dieser Diskussion von allen oben stehenden Beiträgen noch der Zusammenhang zur Westtangente? Wäre das Thema nicht besser unter dem Pfad "[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik" oder ähnliches aufgehoben?
Ursprünglich ging es darum, welche Linien man auf die Westtangente legt bzw. wie diese weitergeführt werden.

Neben dem Vorschlag die Westtangente im Süden nach Solln und im Norden nach Moosach zu verlängern hatte ich den Vorschlag gemacht diese ab Romanplatz über die Amalienburgstraße Richtung Westen weiterzuführen.


Gerne kann ein Moderator die entsprechenden Beiträge in "Ideenspiele" verschieben.
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Beitrag von TheBaxhers »

MVG-Wauwi @ 29 Apr 2020, 12:32 hat geschrieben: Nachtreten in Corona-Zeiten - der gewünschte größte Spareffekt läge darin, die Verwaltung nicht mit der Beantwortung solcher Nonsens-Anträge zu belästigen.
Die Verwaltung hat auf den Antrag geantwortet. Und zwar, dass er Blödsinn schreibt

https://ru.muenchen.de/2020/122/Westtangent...eu-denken-91696
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Das Projekt an sich macht in jedem Fall Sinn. Das Einzige, was für mich diskutabel ist, welche Linien man auf die Westtangente legt und wie man sie durchbindet. Darüber kann man durchaus diskutieren, ob hier die ursprüngliche Planung sinnvoll ist oder eben Anpassungen nötig sind, weil sich die Verkehrswege geändert haben.
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Beitrag von Hot Doc »

TheBaxhers @ 2 Jul 2020, 15:01 hat geschrieben: Die Verwaltung hat auf den Antrag geantwortet. Und zwar, dass er Blödsinn schreibt

https://ru.muenchen.de/2020/122/Westtangent...eu-denken-91696
Fast noch schöner:
"Hey du schreibst nur Blödsinn!
Aaaaber: hättest du dir sparen können, wir stimmen eh nochmal drüber ab. :P "
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 2 Jul 2020, 17:42 hat geschrieben: Das Projekt an sich macht in jedem Fall Sinn.
:blink: :o

Hat irgendjemand Lazarus' Account gekapert??????
cretu
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Beitrag von cretu »

Lazarus @ 2 Jul 2020, 16:42 hat geschrieben: Das Projekt an sich macht in jedem Fall Sinn. Das Einzige, was für mich diskutabel ist, welche Linien man auf die Westtangente legt und wie man sie durchbindet. Darüber kann man durchaus diskutieren, ob hier die ursprüngliche Planung sinnvoll ist oder eben Anpassungen nötig sind, weil sich die Verkehrswege geändert haben.
Da gebe ich Lazarus absolut recht.... Die Linienführung muss dringend überdacht werden. Mein Vorschlag: am besten wird einfach die 19 nach Pasing ab Laim umgelegt zur Aidenbachstraße. Grund: nach Pasing will künftig eh keiner mehr, da fährt ja die S-Bahn und irgendwann evtl. die U-Bahn. Die Laimer und Sendlinger möchten dagegen in die Innenstadt. Also wäre es doch besser, die 19 künftig ab Fürstenrieder Straße nach Süden abbiegen zu lassen! Zusätzlich brauchen wir natürlich die Westtangente zum Romanplatz, egal ob als eigene Linie, als Durchbindung zum 12er oder 16er. Oder sieht das jemand anders?
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