Sind die angekündigten Warnstreiks rechtmässig?

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Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Dann sollte also ein Lokführer alleine schon wegen der Berufshaftpflicht- und Rechtsschutzversicherung in einer Gewerkschaft sein
So ungefähr. Bei der schwachen Gewerkschaftsarbeit sehen viele Mitglieder keinen wirklich anderen Grund, noch in der Gewerkschaft zu verbleiben. Es gibt übrigens auch die Möglichkeit, sich privat zu versichern. Die DEVK bietet spezielle Versicherungen für Lokführer an.
Aber den wichtigeren Grund habe ich fast vergessen: Selbstverständlich sollte man auch in einer Gewerkschaft sein, für den Fall, dass es zu einem Arbeitskampf kommt...

Gruß Matthias
Sausebahner_FFM
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Beitrag von Sausebahner_FFM »

Matthias1044 @ 5 Apr 2003, 18:00 hat geschrieben:Um im Falle meines Bruders hat es erstaunlicherweise ziehmlich schnell funktioniert. Nach der Ausbildung ist er in Frankfurt gerade mal ein halbes Jahr S-Bahn in Frankfurt gefahren und schon war er Betriebsrat. Das würde ja eigentlich für eine gute Arbeit sprechen, oder  ;) ?
Oder für Vitamin B. Auf jeden Fall ist man durch so eine "langjährige Betriebsdiensterfahrung" für einen Job im Betriebsrat ja geradezu prädestiniert ;)

Gruß vom Sausebahner
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Matthias1044 @ 5 Apr 2003, 20:58 hat geschrieben: Aber den wichtigeren Grund habe ich fast vergessen: Selbstverständlich sollte man auch in einer Gewerkschaft sein, für den Fall, dass es zu einem Arbeitskampf kommt...
Welchen Vorteil hat die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft denn, wenn es zum Arbeitskampf kommt?

Grüße

ET 423
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Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Welchen Vorteil hat die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft denn, wenn es zum Arbeitskampf kommt?
Je mehr Mitglieder eine Gewerkschaft hat, desto leichter lassen sich deren Ziele durchsetzen. Und mit deinen Mitgliedsbeiträgen leistest du deinen Beitrag, um deinen beruflichen Standart zu sichern. Da zählt auch der solidarische Gedanke.

Gruß Matthias
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Matthias1044 @ 5 Apr 2003, 21:06 hat geschrieben: Je mehr Mitglieder eine Gewerkschaft hat, desto leichter lassen sich deren Ziele durchsetzen. Und mit deinen Mitgliedsbeiträgen leistest du deinen Beitrag, um deinen beruflichen Standart zu sichern. Da zählt auch der solidarische Gedanke.

Gruß Matthias
Das klingt nach einer guten Sache ;-))))))))

Wie ist es eigentlich, wenn nur eine Gewerkschaft zum Arbeitskampf aufruft? Also die GDL zum Beispiel. Machen dann die Mitglieder von Transnet und der anderen Gewerkschaft (den Namen weiß ich nicht) auch mit, oder nicht?

Grüße

ET 423
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Sausebahner_FFM
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Beitrag von Sausebahner_FFM »

Matthias1044 @ 5 Apr 2003, 18:03 hat geschrieben:Einen echten Personalmangel gibt es nicht mehr. Wenn man heute von Personalmangel spricht, so ist dies eine verfehlte Personalpolitik oder Mängel in der Disposition.
Dann solltest du mal zu uns ins BW1 S-Bahn kommen ( ok, da geht keiner freiwillig hin :P ). Unser Personalmangel variiert je nach Krankenstand zwischen 15 und 35 P. Und das schon seit Jahren. Die Gründe kann sich nach meinen Schilderungen über Dienstpläne und die "abwechslungsreiche" Tätigkeit bei der S-Bahn wohl jeder denken...

Meine ehemalige Dienststelle, das Cargo - BW 2 hat -genau wie seine Außenstellen in Bischofsheim und Ehrang - übrigens inzwischen auch Personalmangel, nachdem man zwei Jahre lang den Personalbestand um 50% verringert hat. Das dürfte aber eher in die von dir erwähnte Kategorie "verfehlte Personalpolitik" fallen.

Gruß vom Sausebahner
Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Das wäre der Idealfall, wenn alle Gewerkschaften gleichzeitig streiken würden, dann käme der Arbeitgeber bei den Tarifverhandlungen richtig unter Druck. Die Mitglieder streiken also nur, wenn sie den Streikaufruf ihrer Gewerkschaft erhalten.

Gruß Matthias
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Beitrag von ET 423 »

Ist schon wirklich verwunderlich, daß, in Anbetracht der Arbeitsmarktlage, es überhaupt noch freie Arbeitsstellen gibt. Wenn man sich das Geschreie und Gejammere der Dampfplauderer (=Politiker) so anhört, so möchte man meinen, daß es keinen einzigen freien Arbeitsplatz gibt. Wenn es überall Personalmangel gibt, ja wieso werden diese dann nicht besetzt? Bei einer stetig wachsenden Jugendarbeitslosigkeit sollte man da mal ansetzen...

Grüße

ET 423
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jadefalcon
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Beitrag von jadefalcon »

Mmh...könnte mir höchstens vorstellen, dass z.B. der Beruf Triebfahrzeugführer nicht zum üblichen Repertoire der Vermittlung in den Arbeitsämtern zählt...warum auch immer :unsure: ...
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Naja, also das halte ich eher für unwahrscheinlich. Es ist ein Beruf wie jeder andere (jetzt mal von der Bezahlung abgesehen). Natürlich meine ich nicht, daß das jeder machen soll/kann. Aber ich bin mir sicher, daß viele (junge) Arbeitslose ausbildungsfähig sind, also frage ich mich, warum sich da in dieser Richtung nichts tut. :unsure: :unsure:
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Beitrag von Sausebahner_FFM »

Du kannst nicht jeden jungen, arbeitswilligen Arbeitslosen zum Tf umschulen. Zum einen muß er entweder eine EiB- Ausbildung machen oder eine 12(?)- monatige Weiterbildung, wenn er bereits einen technischen Berufsabschluss hat. Dazu kommt der gesundheitliche Aspekt. Fehlsichtig? Rot- Grün- Blind? Herz- Kreislauf- Probleme? Da kommst du nicht durch die Bahnarzt- Untersuchung.

Hinzu kommt, dass man auch Interesse an der Eisenbahn mitbringen sollte. Wer eine Ausbildung nur anfängt weil er keinen anderen Job gefunden hat wird sich sehr schwertun, zB. den komplexen Bereich der betrieblichen Vorschriften oder die Fahrzeugtechnik zu lernen. Und bei sicherheitsrelevanten Fehlern ist spätestens bei der Abschlussprüfung Feierabend.

Gruß vom Sausebahner
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Beitrag von jadefalcon »

Was fällt denn in diesem Fall unter Fehlsichtigkeit? Oder, anders gefragt, welche Grenzwerte gibt es denn für Kurz- und Weitsichtigkeit (auch mit Sehhilfe)?

(Edit)Was wäre denn zum Beispiel mit meinen derzeit -4,25 dpt links/-1,5 dpt rechts und der daraus resultierenden Anisometropie, aufgrund welcher ich auch Kontaktlinsen trage?
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Beitrag von ET 423 »

Das ist schon klar ;-)) Ich will auch net sagen, daß alle zu TF's umgeschult werden sollen. Das war jetzt eher so eine allgemeine Aussage über die Arbeitsmarktsituation/-politik :-)))

Grüße :)

ET 423

P.S.: Soweit ich weiß beträgt die Dauer der Weiterbildung 7 Monate; bin mir aber net so sicher.
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Beitrag von Flok »

@ Sausebahner_FFM: Was? Gibts das? Cargo fehlt Personal? Warum kann das in München nicht so sein?? Ich halt das in unserem Laden bald nicht mehr aus!
Bei uns gehts immer mehr bergab! Wenn die Leut eine vernünftige Alternative zur Sause hätten, bräuchten wir blos noch einen 40 min-Takt fahren. Wir haben so viele Probleme, und unsere Cheffes kümmern sich z.B. um unsere Sockenfarbe (man wünscht die Farbe schwarz)!!! Das kann einfach nicht sein! Man tut wirklich alles damit der Betrieb zugrunde geht! Und die Gewerkschaften machen fleißig mit, weil man sich auch nur um so einen Mist kümmert. Man kann garkeine Gewerkschaft empfehlen, weil alles im Prinzip das gleiche ist. Die wirklich wichtigen Dinge bleiben unberührt.
Achja, es gibt übrigens einige Leute bei uns, die mit der Eisenbahn wirklich nix am Hut haben; die den Job nur machen, weil sie nix anderes bekommen haben. Wenn man sich mit so einem unterhält, kommt einem das eiskalte K..... !
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Beitrag von mellertime »

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Beitrag von mellertime »

Es geht wieder in die heiße Phase!

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Und soviel Glück, wie ich immer habe, wird dann gestreikt, wenn ich Urlaub habe.
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Beitrag von ET 423 »

Naja, das wird ja wirklich interessant :P :P :-)))) Zum Glück hab ich in nächster Zeit nichts mehr in München zu erledigen, außer Mitte Mai, da brauch ich die Sause, also! DANN NICHT STREIKEN! *grinsendmitderbrechstangewink* :D :D

Liebe Grüße!

ET 423
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Beitrag von ET 423 »

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Beitrag von S-Bahn Rostock »

Quelle: ZDF|HEUTE SENDUNG
Die Bahn kommt - aber schon nach Ostern wegen Streiks mit Verspätung?

Bahn richtet wegen angekündigter Streiks Telefon-Hotline ein

Auskünfte über Verspätungen und Fahrplanänderungen

Wegen der drohenden Lokführer-Streiks nach Ostern hat die Bahn eine Telefon-Hotline eingerichtet. Bahnkunden könnten sich unter der gebührenfreien Rufnummer 0800-6644225 über mögliche streikbedingte Verspätungen und Fahrplanänderungen informieren, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt am Main mit.


17.04.2003


Die Lokführer-Gewerkschaft GDL hatte nach dem Scheitern ihrer Tarifverhandlungen mit der Bahn bereits für die Woche nach den Osterfeiertagen Streiks angekündigt.

Streikbereitschaft erklärt
Der GDL-Vorsitzende Manfred Schell hatte am Vortag die Streikbereitschaft der Lokführer bekräftigt, nachdem seine Organisation am Montag das Scheitern der Tarifverhandlungen mit der Bahn erklärt hatte.

Die GDL verlangt eine Anerkennung ihrer Tarifführerschaft im Bereich der Lokführer und einen eigenen Tarifvertrag für diese Berufsgruppe. Die Bahn lehnt dies ab. Am Montag hatte Schell versichert, über Ostern werde es keine Streikaktionen geben.
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Beitrag von ET 420 »

Deutsche Bahn richtet vorsorglich Service-Hotline für den Fall von Streiks ein

(Frankfurt a. M., 17. April 2003) Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) hat angekündigt, dass es nach Ostern bundesweit zu Warnstreiks kommen kann. Die Deutsche Bahn hat daher vorsorglich eine Sonder-Hotline für die Kundeninformation im Streikfall eingerichtet.

Unter der gebührenfreien Rufnummer

0800 - 66 44 22 5

können sich Reisende über die jeweils aktuelle Betriebslage und Fahrplanänderungen informieren.

Die Hotline wird freigeschaltet, solange es zu streikbedingten Störungen im Betriebsablauf kommt.
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Beitrag von ET 420 »

DB-Vorstand will GDL-Mitglieder einschüchtern!

16.04.2003 - Der Bahnvorstand übt im Vorfeld der von der GDL angekündigten Streiks zurzeit massiv Druck auf die GDL-Mitglieder aus.
So behauptet er in Aushängen und Schreiben an die Beschäftigten, dass ein Streik der GDL rechtswidrig sei und die Streikteilnehmer ihre arbeitsvertraglichen Pflichten verletzen. Darüber hinaus hat er arbeitsrechtliche Maßnahmen, wie beispielsweise die Kündigung des Arbeitsverhältnisses, angedroht. Die GDL stellt hierzu fest:

1. Ein Arbeitskampf der GDL ist rechtmäßig.

2. Die Teilnahme an einem Streik zur Durchsetzung tarifpolitischer Ziele ist durch Artikel 9 des Grundgesetzes (Vereinigungs- und Koalitionsfreiheit) geschützt.

3. Nach der Rechtsauffassung der GDL erfüllen die Androhungen des Arbeitgebers den strafrechtlichen Tatbestand der Nötigung.

4. Die GDL hat den Bahnvorstand aufgefordert, die Veröffentlichungen unverzüglich zurückzuziehen.

Eines steht fest: Mit der Durchsetzung des Spartentarifvertrages verfolgt die GDL ein rechtmäßiges tarifpolitisches Ziel, auch wenn dies Streiks erfordert.

GDL – für das Fahrpersonal
[font=Arial]Eine Legende lebt weiter.
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Beitrag von S-Bahn Rostock »

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Jaja, jetzt gehts los!
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Beitrag von jadefalcon »

Aus dem Online-Teil der Frankfurter Rundschau:

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Beitrag von S-Bahn Rostock »

Ich wiederhohle mich nochmals. (Letzter Beitrag war ein bisschen daneben) Stellt euch mal folgendes Szenario vor!:

Lokführer/Tf's streiken. Züge fallen aus!

Kunden werden abgeschreckt weil Züge nicht fahren können. (Ohne Lokführer/Tf ein bissel schlecht)

Kunden fahren nur noch Auto, weil sie schlechte erfahrungen gemacht haben mit Bahn. (Zug fiel aus)

Züge sind nicht mehr voll.

Zugverbindungen werden von Bahn AG gestrichen

Lokführer/Tf werden nicht mehr so viele gebraucht.

Lokführer/Tf's werden einige gefeuert.

Rest hat mehr Geld, Andere ärgern sich weil sie gestreigt haben.

=>Bahn spart doch an Kosten und Lokführer/Tf's können wieder streiken
=>Es geht wieder von vorne los.


===>Tf's und Lokführer sollen am Donnerstag streiken. Weil meisten wieder zu Hause sind!!!

Gruß
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Beitrag von ET 420 »

[font=Arial]Keine Streiks am Dienstag[/font]

21.04.2003 - Die GDL wird am morgigen Dienstag keine Streiks durchführen. Die von einer Nachrichtenagentur verbreitete Meldung, wonach die GDL in München die S-Bahn und in Berlin den Fernverkehr bestreiken werde, entbehrt jeglicher Grundlage. Die GDL wird die Reisenden rechtzeitig über Zeit und Ort der in dieser Woche stattfindenden Streiks informieren.
[font=Arial]Eine Legende lebt weiter.
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[/font]
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Beitrag von S-Bahn Rostock »

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Beitrag von ET 423 »

Irgendwie wurde der geplante Streik jetzt durch ein Arbeitsgericht abgewendet. Ich frage mich, wieso ein Streik unter solchen Umständen, vor allem wenn keine Friedenspflicht herrscht, verboten werden kann...
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Lokführer hat noch Angst vor Arbeitsgericht...
Lieber hätte Lokführer vor Autorität des Arbeitgerichts keine Furcht machen...
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Dol-Sbahn @ 21 Apr 2003, 21:05 hat geschrieben: Lokführer hat noch Angst vor Arbeitsgericht...
Lieber hätte Lokführer vor Autorität des Arbeitgerichts keine Furcht machen...
HÄH???????????? :blink: :blink: :blink: :blink: :blink: :blink: :blink:
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Smirne

Beitrag von Smirne »

ET 423 @ 21 Apr 2003, 20:22 hat geschrieben: Irgendwie wurde der geplante Streik jetzt durch ein Arbeitsgericht abgewendet.
Wo hast Du denn diese Ente her?

Gruß,
Marcus
Gesperrt